Stativ/-kopf Landschaft von oben: Stativ oder Drohne?

[BilboB.]

öhm naja - gewisse Zugeständnisse muss man schon machen, wenn man "das Besondere" will, vor allem wenn der Preis auch eine Rolle spielt.
Autovergleich: soll 4-köpfige Familie, sowie einiges an Gepäck transportieren, durch schwieriges Gelände kommen. Muss aber in jede kleinste Parklücke passen, 3 l/100km verbrauchen, nicht mehr als 15.000€ kosten. *hmm* ??

Ich habe zwar das erwähnte Gitzo noch nicht 'live' erlebt, aber allein die Konstruktion einer 3-beinigen Spinne in ~3m Höhe lässt mich stark an der nötigen Stabilität zweifeln.

 

[donesteban]

Also, an dem Gitzo wackelt gar nichts in 2.78m Höhe. Das steht 1a stabil. Wie ein Gitzo Serie 5 eben. Da kann man ein 600/4 drauf tun und hat keine Probleme.

Die Teleskopmittelsäule ist ein anderes Thema. Jaja, wenn man sie nur 40cm raus zieht wie eine normale Mittelsäule, dann ist ja auch alles perfekt. Aber je weiter man die raus zieht (geht ja bis ca 2m), umso offensichtlicher wird, dass die Klemmung überfordert wird, wenn da noch eine Kamera mit was mehr Gewicht und Schwingspiegel drauf kommt. Bis zwei Auszüge ist erträglich, aber die hat vier.

Da muss ich umplanen, die ist eher etwas für die spiegellose. Und Stativ auf 2m und dann den Rest nur über Mittelsäule ist weniger gut, besser macht man erst das Stativ ganz hoch und nur so wenig wie möglich von der Mittelsäule. Ich nehme vermutlich dann doch lieber die Sony und nicht die Nikon für so weit oben. Eine A7R mit einem 600g leichten 12-28mm oder dem noch leichteren adaptierten 50/1.8 ist dann doch viel weniger Anforderung als die D810 mit dem 24-35/2.0, was ich da nunmal habe.