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Ladegeräte - elektronisch geregelt?

trumet

Themenersteller
Bei AA/AAA- Akkus verwende ich ein hochwertiges elektr. geregeltes Ladegerät, dass die Akkus schonend läd und sie nicht überhitzt. Damit wird das Akku optimal geladen und auch die Lebensdauer verlängert.

Mich würde mal interessieren, wie ihr die serienmäßig beigelegten Ladegeräte/Alternativen und die zu kaufenden Akkus beurteilt? (Bei mir Z:b: MH-24)
 
Die serienmäßig zu meinen Geräten beigelegten Ladegeräte laden die Akkus auf; so wie sie es sollen. Ich mache da keine Wissenschaft draus, denn mehr brauche ich nicht. Heutige Ladegeräte für LiIon-Akkus sind alle µController gesteuert. Und ob die das letzte Quentchen Ladezyklus rauskitzeln, oder dem Akku beim laden noch ein Liedchen vorsingen, ist mir völlig schnuppe.

Ladegeräte von Drittherstellern sind doch sowieso verboten: "[...] Verwenden sie nur original Zubehör [...]" :D
 
Wie soll man die beurteilen? Sie tun ihren Dienst, meist recht gut (= die Akkus halten recht lange) und sie scheinen auch immer nur so lange zu laden wie es nötig ist.

Jedenfalls gilt dies für die mir bekannten Nikon-Ladegeräte mit Originalakkus. Das einzige, was mir dort manchmal fehlt sind Anzeigen über die tatsächliche Kapazität und bei den kleineren Akkus/Ladegeräten eine Möglichkeit zur Kalibrierung der Akkus.

Ob sie das beschriebene Verhalten deshalb an den Tag legen, weil sie einzig den Info-Chip der Akkus auswerten oder weil sie den Ladezustand (und sonstige Parameter des Akkus) analysieren weiß ich nicht.

Im Gegensatz dazu scheint mein billigers Braun-Ladegerät für die EN-EL4 den Akku eher zu "braten", da es immer gleich lange lädt. Außerdem setzt es den Bildzähler im Akku nicht zurück.

Am Ende ist mir das aber egal (ja, da ist mir die Umwelt tatsächlich mal egal). Nach ca. 3 Jahren (und > 50 Ladezyklen je Akku) haben die Nachbau EN-EL4 mittlerweile nicht mehr die volle Kapazitäte und die Akkustandsandsanzeige der D700 "spinnt". Wenn ich aber den Preis der Nachbau-Laders in Relation zum Original setze, dann kann ich mir auch nach ca. 3 Jahren zwei neue Akkus kaufen und bin immer noch günstiger dran wie mir damals den Originallader zu kaufen. Denn 6 Jahre hätten die Nachbau-Akkus damit sicher auch nicht gehalten.
 
den Info-Chip der Akkus auswerten

Vielleicht liegt die Intelligenz in diesem Chip und nicht im Lädegerät?
Ich mache aus dem Thema auch keine Wissenschaft, hatte mich aber bei anderen Ladegeräten schon gewundert, wie unterschiedlich die Ergebnisse (Batteriezustand) sein können.
 
Es geht hier also nur um Akkus für Nikon-DSLR sowie die entsprechenden Ladegeräte? Ok...
Mich würde mal interessieren, wie ihr die serienmäßig beigelegten Ladegeräte/Alternativen und die zu kaufenden Akkus beurteilt? (Bei mir Z:b: MH-24)
...
Ich mache aus dem Thema auch keine Wissenschaft, hatte mich aber bei anderen Ladegeräten schon gewundert, wie unterschiedlich die Ergebnisse (Batteriezustand) sein können.
Kannst Du das etwas konkretisieren?
 
Der Info-Chip hat nur indirekt mit der Ladeelektonik zutun. Er ist - wie der Name schon andeutet - ein Info-Chip. In erster Linie dient er der Umsatzmaximierung des OEM. Die OEMs sagen das natürlich nicht. Danach ist er ein Komfortmerkmal, der die Anzahl der Fotografien pro Ladung speichert, den Zustand des Akkus, den im Übrigen die Ladeelektronik ermittelt und an den Info-Chip übergibt, und so weiter... Das Ganze mit einer Prise Verschlüsselung gewürzt und schon sind Dritthersteller aussen vor (zumindest eine Weile).

Die Ladeelektronik dagegen stellt den Ladestrom zur Verfügung und regelt diesen. Außerdem behält diese die Temperatur der Zellen im Auge, die sie tatsächlich vom Info-Chip bekommt.

Das machen billige Ladegeräte genauso wie teure, mitgelieferte ebenso wie nachgekaufte. Die Unterschiede dürften marginal sein und cleveres Marketing tut ihr Übriges.
 
Ich mache aus dem Thema auch keine Wissenschaft, hatte mich aber bei anderen Ladegeräten schon gewundert, wie unterschiedlich die Ergebnisse (Batteriezustand) sein können.

Kannst Du das etwas konkretisieren?

gerne. Im Netz werden für Nikon (aber auch andere Kamerahersteller) Original Ladegeräte und Akkus, aber auch welche von Fremdherstellern angeboten. Die Behauptungen, welche Akkus länger "leben" oder durchhalten, sind unterschiedlich.

Da ich ähnliche Erfahrungen mit anderen Akkus gemacht habe* und einen wesentlichen Unterschied bei den Ladegeräten ausmachen konnte, wollte ich hier mal Fragen ob sich jemand darum Gedanken/Erfahrungen gemacht hat.

*z.B. mit einer Sony sx130is, die mit "normalen" AA-Akkus gefüttert wird. Für diese verwende ich am liebsten 2700er Sanyo Akkus, die mit einem AccuPower IQ-328 geladen werden. Bin ich im Urlaub, verwende ich ein billiges Ladegerät, das aber schlechtere Ergebnisse liefert und die Akkus seher warm werden lässt. Dies nur als Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht also letztlich um die "Ladeeigenheiten/Ladeeigenschaften" der Ladegeräte und die daraus resultierenden (unterschiedlichen) Ladungszustände bzw. Ergebnisse aus den unterschiedlichen Akkus.

Und hier soll es nun Meinungen/Erfahrungen/Ideen zu den unterschiedlichen Combos (Nikon-Akku-Modell ABC plus Ladegerät XYZ) folgen?

Habe ich das so richtig verstanden?

Falls ja:
Was genau erhoffst Du Dir dann neben dieser bereits gegebenen Kenntnis?:
Im Netz werden für Nikon (aber auch andere Kamerahersteller) Original Ladegeräte und Akkus, aber auch welche von Fremdherstellern angeboten. Die Behauptungen, welche Akkus länger "leben" oder durchhalten, sind unterschiedlich.
Oder geht es im Weiteren noch um die "Ladetechnik dahinter" und daraus eventuell für die Praxis ableitbare Erkenntnisse?
 
Außerdem behält diese die Temperatur der Zellen im Auge, die sie tatsächlich vom Info-Chip bekommt.
Hast Du darüber nähere Informationen? Das würde ja bedeuten. daß der Akku selber seine Temperatur misst und dem Ladegerät zur Verfügung stellt. Moderne AA-Ladegeräte machen das anders und messen die Temperatur selber.

Was kann der Info-Chip (oder die im Akku verbaute Elektronik) noch mehr außer für ein paar Monate OEMs auszusperren und die Bilderzahl zu dokumenitern?

Bei älteren Sony-Videokameras (D8) fällt mir sofort ein weiterer Nutzen ein, bei DSLR-Akkus aber bisher noch nicht. Die D700 liest dort jedenfalls keinen (gerateten bzw. durch das Ladegeträt geschriebenen) Ladezustand aus.

Das machen billige Ladegeräte genauso wie teure, mitgelieferte ebenso wie nachgekaufte.
Das Billig-Ladegerät, welches Sanyo anfänglich mit seinen Eneloops ausgeliefert hat, hat die Akkus einfach nur zeitgesteuert geladen. Egal, wie voll/leer sie waren und egal, wie warm/kalt sie dabei wurden. Ähnliches vermute ich bei meinem oben erwähnten Braun-Ladegerät. Wobei dieses so langsam lädt, daß die Akkus wenigstens nicht wirklich warm werden.

Was genau erhoffst Du Dir dann neben dieser bereits gegebenen Kenntnis?
M.M. nach exakt das, was Du im nächste Satz andeutest:
und daraus eventuell für die Praxis ableitbare Erkenntnisse?

Oder einfach ausgedrückt: macht es Sinn, seine Akkus mit dem (teilweise sündhaft überteuerten) Original-Ladegerät zu laden oder tut es auch ein billiges (und manchmal auch erheblich kleineres) Ladegerät?

Wobei sich das nicht allgemein beantwoerten läßt, da müsste man schon konkrete Ladegeräte vergleichen bzw. Erfahrungen mit ihnen sammeln.

@trumet
Akku und Ladegeräte sind bei der Betrachtungsweise m.M. nach zwei völlig unterschiedliche Dinge und Diskussionen über Fremdakkus gab/gibt es hier ja schon zu Genüge.
 
Mich würde mal interessieren, wie ihr die serienmäßig beigelegten Ladegeräte/Alternativen und die zu kaufenden Akkus beurteilt? (Bei mir Z:b: MH-24)
Das hängt vom Akku-Typ ab. Die Kamera-Akkus sind meistens Lithium-Ionen-Akkus. Es gibt verschiedene Typen von Lithium-Ionen Akkus mit unterschiedlichen Ladeschlußspannungen. Hier empfiehlt es sich das Ladegerät zu verwenden, das der Hersteller mitgeliefert hat.

Bei den NiMH AA(A) Akkus ist es anders. Die sind, was das Laden angeht weniger kritisch mit der Folge, daß teilweise sehr primitive Ladegeräte unterwegs sind. Oft sind das genau die Geräte die der Hersteller seinen Akkus beilegt. Um das ganze Set schön billig zu machen, taugt dann das Ladegerät nichts. Hier ist die Anschaffung eines nachweislich guten Ladegeräts sicher nicht verkehrt.

Grüße
D80Fan
 
@GymfanDE

vielen Dank für die gute Erklärung. Ich halte nunmal fest, NiMh Akkus unterscheiden sich von LI-Akkus, deshalb darf das Ladegerät "dümmer" sein als bei letzteren.

Natürlich kann man immer die Originale (in Kombinantion LG+Akku) verwenden, trotzdem weiss ich noch nicht, ob diese Kombination ideal ist. Sanyo ist dafür ja das beste Beispiel, wenn auch unter NiMh. Vielleicht ist auch die Lithium-Ionen-Technologie völlig ungeeignet, sich darüber Gedanken zu machen.
 
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