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Lachkrampf im Fotogeschäft

fluchtwagenfahrer

Themenersteller
Ich hatte heute ein lustig/komisches Erlebniss. Ich wollte mir im Fachgeschäft eine Handschlaufe für meine D90 kaufen.
Ich denk mir nichts Böses und lasse mir die AH-4 zeigen. Das Teil gefällt mir und ich will es kaufen. Dann frage ich nach dem Preis und aus purer Überraschung kann ich nur noch lachen. 180.- Franken wollten Sie haben.
Dann frage ich nach Fremdherstellern. Der Verkäufer meinte, das hätten sie aktuell nicht an Lager, aber in die würden schon wieder kommen. Die sind von Hama und würden dann 19.- oder 29- Franken kosten.
Auf meine Frage hin, was denn diesen Preisunterschied rechtfertigt meinte er, das bessere Material (bei Nikon Leder, bei Hamma "Schaumstoff) und der grössere Tragekomfort bei Nikon.
Ich bin mir trotzdem etwas "verarscht" vorgekommen und bin unverrichteter Dinge wieder heim.

Nun zwei Fragen ans Schwarmwissen:

  • Ist die Nikonhandschlaufe wirklich ihren Preis wert? (Erfahrungswerte?)
  • Bei was für Zubehör seit ihr euch wie die Weihnachtsgans vorgekommen?


Schönen Abend an alle!
Fluchtwagenfahrer
 
Für den Euro-Nutzer. Sind 180 Franken tatsächlich etwa 150 Euro?
 
Ich hab so ein Ding in den USA gekauft, das waren so 35 $. Zu dem Zeitpunkt ungefähr 20-25 Euro. Die Schläufe funktioniert, allerdings nutze ich sie nicht oft.
 
Was möchtest Du, soll der Schriftzug vielleicht auch noch goldgeprägt sein???
Das muss es Dir doch einfach wert sein, der edle Schriftzug etc. etc. usw. usf.


abacus
 
Schau dir mal folgende Handschlaufe an: Nikon Hand Grip Strap II, nahezu dentisch zur AH-4 und preislich bei ~ 20 €. (und kommt mit Arcaplatte sogar!)

siehe folgenden Thread....

Kommt auch recht schnell, länger als 1-2 Wochen musst du nicht warten... (das Teil gibt es wohl nur in Südkorea (aber wohl sogar original Nikon, auch wenn man das kaum glauben mag)).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das bei den Batteriegriffen auch etwas seeehr unverschämt das Original von Canon soll 300€ kosten der Nachbau 50€. Mir sind keine Unterschiede aufgefallen hatte allerdings noch nie einen originalen. Vll. liege ich da auch falsch und der Canon ist um einiges besser allerdings kann ich mir schwer vorstellen dass das 250€ Aufpreis gerechtfertigt.
 
Ironie an: Ja für ein mit Platin und Strasssteinen besetzte Handschlaufe mit der Möglichkeit zur transformation in ein Schlaufe zum umhängen und nicht zu vergessen das eingearbeitetem Schweizer Taschenmesser ist der Preis total angemessen.

Unverschämt ähnliches bei der Störlichtblende von Canon fürs 18-55mm erlebt. 30-40€ für ein Plastikring im Fotogeschäft. Lachen gegangen Amazon bietet 13€ das finde ich für ein Kunststoffring aber immer noch zu viel.
Auf das Objektiv bezogen sind das ja fast 50% des Kaufpreises.
 
Schau dir mal folgende Handschlaufe an: Nikon Hand Grip Strap II, nahezu dentisch zur AH-4 und preislich bei ~ 20 €. (und kommt mir Arcaplatte sogar!)

siehe folgenden Thread....

Kommt auch recht schnell, länger als 1-2 Wochen musst du nicht warten... (das Teil gibt es wohl nur in Südkorea (aber wohl sogar original Nikon, auch wenn man das kaum glauben mag)).

Danke Evilandi666! Eigentlich bin ich kein grosser Online-Besteller, aber hier ist der freundliche Laden um die Ecke einfach einen Schritt zu weit gegangen.
 
War das stinknormale Plastikteil unten dran? Oder wars bereits durch was Besseres von Kirk oder RRS ersetzt?
Letzteres könnte den Preis erklären und wäre ggf. sogar recht günstig.
 
ich finde das bei den Batteriegriffen auch etwas seeehr unverschämt das Original von Canon soll 300€ kosten der Nachbau 50€. Mir sind keine Unterschiede aufgefallen hatte allerdings noch nie einen originalen. Vll. liege ich da auch falsch und der Canon ist um einiges besser allerdings kann ich mir schwer vorstellen dass das 250€ Aufpreis gerechtfertigt.

Es ist eine Glaubensfrage, ob man den Originalen Batteriegriff oder einen Nachbau verweden sollte. Ich habe mich für das Original entschieden, da ich hier bisher wenige "Unfälle" erlebt habe (auch bzg. auf Original-Akkus). Bei einigen Nachbauten passierte es schon ab und zu, dass die Kamerasteuerung spinnte oder gar die Halterung plötzlich versagte. Bei den Akkus wiederum kamen oftmals die seltsamsten Fehlermeldungen zustande.

Dies ist aber subjektiv betrachtet und muss sich nicht bestätigen ;) Weiterhin ist man vor Fehlern, egal ob Original oder Nachbau, nie geschützt :)


Unverschämt ähnliches bei der Störlichtblende Steurlichtblende von Canon fürs 18-55mm erlebt. 30-40€ für ein Plastikring im Fotogeschäft. Lachen gegangen Amazon bietet 13€ das finde ich für ein Kunststoffring aber immer noch zu viel.
Auf das Objektiv bezogen sind das ja fast 50% des Kaufpreises.

Nun, die Streulichtblende ist nicht einfach ein Kunststoffring, sondern eine Kontruktion, dessen Verlauf vor Streulicht schützen soll und gleichzeitig nicht vignettieren soll. Warum eine Streulichtblende sehr wichtig sein kann erklärt der Fotolehrgang ganz gut.
Die Konstruktion einer Streulichtblende erfordert viele Berechnungen, weshalb auch hier ein Nachbau nicht immer passen muss. 13€ sind zwar wenig, aber sinnlos rauswerfen würde ich nichts.
(Zumal die Streulichtblende bei Nikon beim Objektiv mitenthalten ist ;) Verstehe auch nicht, warum Canon das extra verkauft.)

Wer aber bereit ist eine teure Kamera sich zu kaufen, teure Objektive dazu auch, der sollte sich überlegen, ob er sich das Gesamtsystem durch billige Nachbauten einschränken will (damit meine ich wirklich nur die billigen, da ich mir durchaus bewusst bin, dass es auch gute Alternativen gibt).)
Gerade wenn es um den Halt der Kamera geht, schaue ich bei Fremdanbietern ganz genau hin, dass mir das Produkt verspricht auch stabil zu sein (besonders Hama (pers. Einstellung bzgl. mehrerer Produkte)).

Natürlich sollte man aber den Markt kennen und nicht blind den Preis zahlen ;) 150€ wären mir zuviel für eine Handschlaufe, wo ich dann eher darauf verzichten würde und die Kamera weiter mit dem Schultergurt um der Hand nutze.
 
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Nun, die Streulichtblende ist nicht einfach ein Kunststoffring, sondern eine Kontruktion, dessen Verlauf vor Streulicht schützen soll und gleichzeitig nicht vignettieren soll. Warum eine Streulichtblende sehr wichtig sein kann erklärt der Fotolehrgang ganz gut.
Die Konstruktion einer Streulichtblende erfordert viele Berechnungen, weshalb auch hier ein Nachbau nicht immer passen muss. 13€ sind zwar wenig, aber sinnlos rauswerfen würde ich nichts.
Eine Streulichtblende bleibt aber trotzdem nur ein einziger, wenige Gramm schwerer Teil aus keinem besonderen Hi-Tech-Kunststoff. Dieser ist im Spritzgussverfahren um Centbeträge herstellbar.
Komplizierte und noch dazu viele Berechnungen erfordert es auch nicht - ich wette ein einigermaßen erfahrener CAD-Konstrukteur entwirft eine angepasste, nicht vignettierende (tulpenförmige) Streulichtblende inkl. aller Details wie Bajonettanschluss ausgehend von den Objektivdaten in weniger als 1 Stunde. Und das umgelegt auf die Stückzahl ergibt...

Wozu der Hinweis auf den Fotolehrgeng? Ich glaube man weiß hier was eine Streulichtblende ist und was sie können muss. ;)
 
Eine Streulichtblende bleibt aber trotzdem nur ein einziger, wenige Gramm schwerer Teil aus keinem besonderen Hi-Tech-Kunststoff. Dieser ist im Spritzgussverfahren um Centbeträge herstellbar.
Komplizierte und noch dazu viele Berechnungen erfordert es auch nicht - ich wette ein einigermaßen erfahrener CAD-Konstrukteur entwirft eine angepasste, nicht vignettierende (tulpenförmige) Streulichtblende inkl. aller Details wie Bajonettanschluss ausgehend von den Objektivdaten in weniger als 1 Stunde. Und das umgelegt auf die Stückzahl ergibt...

Ich bezweifel, dass e sin einer Stunde möglich ist. Einfach etwas tulpenförmiges herstellen halte ich für ungenügend, da die Streulichtblende ja auch das Streulicht optimal abhalten soll. Und zwar so optimal, dass es nicht vignettiert. Und diese für diese Optimalrechnung muss die Funktion erst bestimmt werden. Aber genug davon. 30-40€ sind viel zu viel allein dafür, da wäre die Anhebung des Objektives um 30€ und der endgültige Preis für die SB um 10€ vertretbarer.

Wozu der Hinweis auf den Fotolehrgeng? Ich glaube man weiß hier was eine Streulichtblende ist und was sie können muss. ;)

Ich denke auch, dass es ein Großteil weiß, aber nicht jeder, der sich eine DSLR kauft weiß davon. ALso wollte ich den Fall auch abdecken für spätere Leser. Wollte niemanden damit auf den Schlips treten ;).

Auch bei Nikon ist sie nicht bei allen Objektiven enthalten.

Nungut. Wenn du sagen kannst welche, dann wüsste ich nun mehr.
Ich kann aber auch später mal bei Nikon auf der Seite vorbeischauen und alle Objektive durchgehen, damit ich unter dem mitgelieferten Zubehör die "Gegenlichtblende" auch mal vergeblich suchen müsste ;)
 
Seit froh, dass ihr die Herstellungskosten eines Lederteils eher beurteilen könnt, als die der daran hängenden Kamera.

Ein Nikonhändler sagte mir einmal, der Herstellungspreis für alles bis D300S liegt bei ca. 150,-$, das was danach kommt vielleicht bei 250,-$. Dies gilt natürlich auch für die anderen Massenhersteller.

Ich habe keine Ahnung, ob diese Zahlen stimmen, bin mir aber sicher, dass sie nicht all zu weit von der Wahrheit weg liegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fangen wir bei einem der meistverkauften an - 50/1,8.....;)
Ok. Das AF-D 1,8 hat keine. Aber das AF-S 1,8 ;)

Habe es auf der Nikonseite auch gesehen: viele AF-D Linsen, Lichtstarke Weitwinkel FB/Zooms haben keine Gegenlichtblende. Hier die kleine Liste:

AF NIKKOR 14 mm 1:2,8 D ED
AF-S NIKKOR 14-24 mm 1:2,8G ED
AF-S NIKKOR 17-35 mm 1:2,8D ED
AF-S DX NIKKOR 18-70 mm 1:3,5-4,5G ED-IF
AF-S DX NIKKOR 17-55 mm 1:2,8G ED
AF-S DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G VR
AF-S DX NIKKOR 18-55 mm 1:3,5-5,6G ED II (schwarz)
AF-S NIKKOR 28-300 mm 1:3,5-5,6G ED VR
AF-S NIKKOR 200-400 mm 1:4G ED VR
AF-S NIKKOR 200-400mm 1:4G ED VR II
AF-S 500 mm 1:4D ED II
AF-S NIKKOR 200 mm 1:2G ED VR
AF-S NIKKOR 300 mm 1:4D ED
AF-S NIKKOR 400mm 1:2,8D ED II
AF-S 600 mm 1:4D ED II

(Nicht vollständig). Das AF-S DX NIKKOR 17-55 mm 1:2,8G ED hat mich dabei übberascht. Da ich es nicht erwartet hätte. Wieder etwas gelernt.


Ein Nikonhändler sagte mir einmal, der Herstellungspreis für alles bis D300S liegt bei ca. 150,-$, das was danach kommt vielleicht bei 250,-$. Dies gilt natürlich auch für die anderen Massenhersteller.

Dass die Herstellungskosten nicht den Preis bestimmen ist logisch. Eine Küche für 4000€ kostet in der Herstellung auch gerade mal 500€. Zumindest habe ich das auch so mal gehört ;)

Was noch dazu kommt sind die Personal-, Entwicklungs-,Marketingkosten usw. Der Hersteller bestimmt den Preis, über welchen man dann entscheidet, ob einem das wert ist. Da ich die Entwicklung vorantreiben will kaufe ich es auch, auch wenn ich weiß, dass die Herstellung viel "billiger" ist.

Zumindest kann ich in Bezug zu Zubehör nur sagen: You get what you pay for :) Trifft zumindest in 70% der Fälle ein, aber es gibt auch wirklich gute Alternativen. Daher immer gesondert und kritisch im gesamten Betrachten, denn der Preis allein ist nicht immer ein Indiz für Qualität.
 
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