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kurze frage zu gimp

thommiman

Themenersteller
hallo alle, hab bilder mit raw + jpg parallel aufgenommen um mal in gimp zu sehen ob raw vorteile bringt, wenn man sie in gimp in jpg umwandelt.
erstaunlich: das in gimp umgewandelte raw zu jpg hat in einem beispielbild rund 12.000 farben weniger als das jpg aus der kamera (k10d).

nun kann es durchaus sein, dass gimp nicht so leistungsfähig ist? sehe ich das richtig oder habe ich einen denkfehler?
wenn dem so ist, kann ich mir raw sparen.

(zum hintergrund: ich bin linuxuser, kann also photoshop nicht nutzen).

ich dachte mal irgendwo gelesen zu haben dass gimp nur 16bit (ufraw) verarbeiten kann, das raw format der kamera hat jedoch 24 bit.

das mit den farbanzahl kommt jedoch extrem spanisch vor!
 
Hallo thommiman,

ich denke das liegt daran, wie du das Bild mit ufraw entwickelst.
Es kommt sehr auf die Einstellungen in ufraw an, wieviele Farben das Bild am Ende hat.

Viele Grüße
 
Ich denke auch, daß das an der Art der Bearbeitung im RAW-Konverter liegt. Die Kameras machen ja schon einige Anpassungen, die UFRaw nicht automatisch nachmachen kann.

Gibt es für UFRaw Kamera-Profile, die man sich herunterladen kann?
 
... Gibt es für UFRaw Kamera-Profile, die man sich herunterladen kann?
Ein paar Profile gibt's hier.

Zur Frage 8 bit, 12 bit, 14 bit, 16 bit usw. verweise ich einfach auf einen einschlägigen Thread hier im Forum.
Ich hab eben schnell mal ein Raw in Ufraw geladen und direkt an Gimp übergeben, Farbenanzahl 280.000; das parallel dazu aufgenommene JPG hat nur 95.000. Daß beim abschließenden Speichern im JPG-Format in Ufraw oder Gimp (oder auch direkt in der Kamera) je nach Kompressionsgrad und sonstigen Einstellungen (schau Dir einfach mal die Optionen im JPG-Speichern-Dialog von Gimp an) Farben "verloren" gehen, ist einleuchtend, völlig identische JPGs wird man nie hinbekommen.
Du kannst ja mal den Kompressionsgrad in Ufraw auf 95 setzen und dann nach der Farbenanzahl schauen.

So, muß raus in den Regen ...:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Anzahl der Farben kann man nur ganz schlecht als Gradmesser für die Qualität heranziehen bzw. eigentlich gar nicht.

Grad mal die Anzahl der Farben in einem 6MPixel-Testbild gezählt: 258.772. Dann bilinear auf 50% skaliert, macht 1,5MPixel, aber 412.276 Farben.
Stattdessen mit Neat Image entrauscht: 560.976 Farben.
Oder Weichzeichner mit Radius 1: 711.347 Farben!

Da würde ich eher grob sagen: Weniger Farben = Mehr Schärfe und/oder mehr Rauschen. Aber auch das gilt nur eingeschränkt, beim Speichern als Jpg geht beim Beispiel oben die Anzahl der Farben wieder zurück.
 
Da würde ich eher grob sagen: Weniger Farben = Mehr Schärfe und/oder mehr Rauschen. Aber auch das gilt nur eingeschränkt, beim Speichern als Jpg geht beim Beispiel oben die Anzahl der Farben wieder zurück.
Und natürlich hat es was mit dem Motiv zu tun, z. B. ein Schwarzweißbild in 8 Bit hat nur 256 "Farben", und auch Motive mit pastellartigen Farben (z. B. Porträts) liegen im unteren Bereich. Mit der Bildqualität hat das gar nichts zu tun.

Also es gibt zwei Möglichkeiten, warum ein Bild wenig Farbtöne hat:
1) Die Farbkanäle werden nicht ausgeschöpft, weil das Motiv farblich und helligkeitsmäßig eher einseitig angelegt ist (z. B. ein SW-Bild oder auch ein farblich greller Sonnenuntergang, der nur Orange-Schattierungen enthält und kaum Blau oder Grün).
2) Es werden nicht alle möglichen Schattierungen ausgereizt (d. h. es gibt Lücken im Histogramm), was z. B. an einer starken Scharfzeichnung oder an einer Kontrastkorrektur bei unzureichender Ausgangs-Farbtiefe liegen kann.
 
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