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Kugelkopf - Belastungsgrenzen?

ar_jay

Themenersteller
ich möchte zu meinem giottos 9360 einen passenden kugelkopf kaufen, nun frage ich mich gerade welchen, momentan schwanke ich noch zwischen cullmann magnesit, giottos oder benro. tendenziell gehe ich richtung giottos, ich komme aber bei den belastungsgewichten nicht ganz weiter. schwerste last dürfte so um die 3 kg sind, allerdings ordentliche hebelwirkungen. d80 mit balgen und sigma 180 makro bzw sigma 170-500.

nimmt man das max. gewicht mal 3 oder eher mal 4. reichen also 12 kg oder eher 25, bzw 30

ich habe zwar viele kopfempfehlungen gelesen, aber noch nirgends wo man herauslesen könnte welche köpfe man für welches gewicht benötigt

danke schon mal für die antworten
 
Wenn es nicht aufs Gewicht ankommt kann etwas nicht groß genug sein.
Bei einem Kopf teilt man das Gewicht durch 3, was aber auch nicht zwingend was heisen muss.
Denn das max Gewicht bezeichnet nicht die "Hebelwirkung" sondern das Gewicht, das er senkrecht tragen kann.
 
Es kommt halt immer drauf an: Ich benutze einen Arca B1 und habe darauf alles von der D70s über eine mit reichlich Zubehör echt schwere Mamiya RZ bis zu einer Toyo 4x5" und schätze die Einstellung, je nach Kamera den Kopf gerade so zu fixieren, dass ich ihn mit etwas mehr an Kraft gerade noch bewegen kann - er sich von selbst aber nicht bewegt (Was ich immer kontrolliere!).

Dafür ist dieser Kugelkopf halt nicht gerade leicht (habe ich auch für mich nie als Kriterium gesehen)
 
Ich denke (m)ein Giottos MH1301 kann mit Deinen Linsen umgehen.
Macro mit dem 105er plus 1,4 Konverter waren bisher kein Problem für diesen Kopf.
Mit dem 500 wirds sicher eng werden, wenns überhaupt sauber funktioniert.
Nicht wegen dem Gewicht sondern wegen der Brennweite.
Da sollte man vielleicht gleich an den MH1300 denken.

Denke auch nicht daß sich das zu den genannten Kandidaten groß unterscheidet.
Die Köpfe sind gut aber eben günstig.
 
Die Belastbarkeitsangaben der Hersteller von Stativen und Kugelköpfen erzeugen bei mir stets große Heiterkeit, da das allermeist Fantasieangaben sind, die niemand - nicht einmal der Hersteller - echt gemessen hat.

Im Klartext: Diese Angaben nicht so genau nehmen!

Sie mögen einen ganz groben Anhaltspunkt für die Größenordnung sein, mehr aber nicht.

Meist klemmen die Kugelköpfe seriöser und renommierter Hersteller weit höhere Gewichte als die Tragkraftangaben. Nehmen wir als Beispiel einmal Linhofs Universalkugelkopf 01 mit seiner Angabe von nur 1.5 kg. Auf diesen Kopf packe ich über das Doppelte ohne Probleme einer mangelnden Klemmung. Man muss halt kräftiger zudrehen. Das ist alles.

Die Hersteller wollen vermutlich sicher gehen, dass deren Stative und Köpfe Leichtgewichte - auch von zarter Frauenhand geklemmt - sicher halten ... :)
 
Die Belastbarkeitsangaben der Hersteller von Stativen und Kugelköpfen erzeugen bei mir stets große Heiterkeit, da das allermeist Fantasieangaben sind, die niemand - nicht einmal der Hersteller - echt gemessen hat.

Im Klartext: Diese Angaben nicht so genau nehmen!

Sie mögen einen ganz groben Anhaltspunkt für die Größenordnung sein, mehr aber nicht.

Meist klemmen die Kugelköpfe seriöser und renommierter Hersteller weit höhere Gewichte als die Tragkraftangaben. Nehmen wir als Beispiel einmal Linhofs Universalkugelkopf 01 mit seiner Angabe von nur 1.5 kg. Auf diesen Kopf packe ich über das Doppelte ohne Probleme einer mangelnden Klemmung. Man muss halt kräftiger zudrehen. Das ist alles.

Die Hersteller wollen vermutlich sicher gehen, dass deren Stative und Köpfe Leichtgewichte - auch von zarter Frauenhand geklemmt - sicher halten ... :)

Da sollte man doch unterscheiden zwischen Stativen und Kugelköpfen.
Auch eine 'zarte Frauenhand' kann eine Segmentklemme am Stativ ZU-drücken; und mehr als ZU gibts nicht;)
Wobei an "Schraubverschlüssen" auch gilt: Nach fest kommt ab!

Und bei den Stativköpfen ist die Gewichtwichtsangabe ja auch nicht mal eben ausgewürfelt;)
Es ist doch schon ein Unterschied, ob man z.B. ein Tele mit oder ohne Stativschelle betreibt.
Doch die Angabe der Belastung mit oder ohne Schelle findet man nirgends, auch nicht bei den "renommierten" Hersteller.
(Bei sehr gut austarierten Equipment hält auch eine kleinerer Kopf den Fokus)
Da sollte sich dann jeder User der Physik im klaren sein und das Wort Hebelwirkung aus dem Gedächnis abrufen:)

Gruß
der Worldimprover
 
Da sollte man doch unterscheiden zwischen Stativen und Kugelköpfen.
Inwiefern? Wo ist der Unterschied "Belastbarkeit" bei Stativen und Kugelköpfen?

Auch eine 'zarte Frauenhand' kann eine Segmentklemme am Stativ ZU-drücken; und mehr als ZU gibts nicht;)
Wobei an "Schraubverschlüssen" auch gilt: Nach fest kommt ab!
NEIN, Monsieur! Bei Drehmuffen gibt's das nicht. Die kann man nicht abdrehen. Schrauben à la Berlebach jedoch eher... :)

Und bei den Stativköpfen ist die Gewichtwichtsangabe ja auch nicht mal eben ausgewürfelt. Es ist doch schon ein Unterschied, ob man z.B. ein Tele mit oder ohne Stativschelle betreibt.
Doch die Angabe der Belastung mit oder ohne Schelle findet man nirgends, auch nicht bei den "renommierten" Hersteller.
Was hat die Stativschelle mit der Belastbarkeit des "Stativkopfs" zu tun? Ich denke, NICHTS! Oder meinten Sie etwa einen Kugelkopf?

Klar, Hebelwirkungen gibt es überall. Dann müsste man allerdings vom maximalen Drehmoment sprechen. Doch wieviele Amateure können damit etwas anfangen? Nicht einmal die Werbestrategen... :)
 
Worldimprover schrieb:
Da sollte man doch unterscheiden zwischen Stativen und Kugelköpfen.
Inwiefern? Wo ist der Unterschied "Belastbarkeit" bei Stativen und Kugelköpfen?
Weil auf ein Stativ (im Ideal) nur senkrechte Kraft wirkt, wobei man bei Stativköpfen von (wie von Dir angesprochen) Newtonmeter sprechen sollte.
Was hat die Stativschelle mit der Belastbarkeit des "Stativkopfs" zu tun? Ich denke, NICHTS! Oder meinten Sie etwa einen Kugelkopf?
Nicht nur beim Kugelkopf, auch beim Neigekopf liegt doch das primäre Interesse daran, den Fokus zu halten; und hier spielt das Drehmoment eine entscheidende Rolle, dass von einer Stativschelle beeinflusst wird.
Klar, Hebelwirkungen gibt es überall. Dann müsste man allerdings vom maximalen Drehmoment sprechen. Doch wieviele Amateure können damit etwas anfangen? Nicht einmal die Werbestrategen... :)
Und genau deshalb sind die Angaben bei Stativen und Stativköpfen immer die Gleichen :grumble:: maximale Belastbarkeit angegeben in Gramm.
 
Und genau deshalb sind die Angaben bei Stativen und Stativköpfen immer die Gleichen :grumble:: maximale Belastbarkeit angegeben in Gramm.

hierin liegt ja genau mein problem, wie schon oben angesprochen beabsichtige ich auf dem kugelkopf meine d80 mit Balgen und 180er makro zu befestigen, die kombination hat nen ordentlichen hebel (länge balgen+180er 35cm voll ausgefahren) gut das ganze relativiert sich ein wenig durch den einstellschlitten des novoflex-balgen

wie komme ich also auf einen wert an hand dessen ich beurteilen kann welchen kopf ich brauche und dieser wert sollte möglichst in kg sein, da außer cullmann kein hersteller angaben über newton macht
 
Indem Du das ganze System austarierst; d.h. der Aufnahmepunkt (Gewinde) für den Kopf sollte den mittigen Schwerpunk darstellen. Gegebenenfalls mit externen Einstellschlitten, falls der Balgen diese Möglichkeit nicht bieten sollte.

Dann kannst Du so ~ das Gewicht des Ganzen mit der Angabe der max. Belastbarkeit des (Kopf-) Herstellers vergleichen.
 
das lässt sich am novoflex einstellen und wenn ich ohne balgen fotagraphiere, haben sowohl das 180er also auch das 170-500 eine stativschelle am objektiv. wenn ich also einen kugelkopf mit 12 kg kaufe was dem vierfachen des maximal gewichtes meiner ausrüstung entspricht sollte ich auf der sicheren seite sein und kann mir den mehrpreis von 20 euro zum 1300er (20kg) von giottos sparen
 
wenn ich also einen kugelkopf mit 12 kg kaufe was dem vierfachen des maximal gewichtes meiner ausrüstung entspricht sollte ich auf der sicheren seite sein und kann mir den mehrpreis von 20 euro zum 1300er (20kg) von giottos sparen
In der Theorie mag das mit den 20,- stimmen, nur wenn es nicht aufs (Transport) Gewicht ankommt würde ich im Zweifel immer den "Größeren" nehmen.
Versuch das mal zu "testen" ob es dir reicht.
Der RRS BH-40 z.B. ist in manchen Situtionen auch nicht unbedingt dem 180er Sigma gewachsen, da wäre dann ein Getriebeneiger von Vorteil.
Es kommt immer darauf an was man erwartet und will. (Trotz Novoflex Schlitten)
 
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