solymar
Themenersteller
Wir waren vom 26. August bis 09. September 1999 auf Kuba um genau zu sein auf Cayo Guillermo. Da es ein Strandurlaub sein sollte, haben wir lediglich die Hauptstadt Havana und die Stadt Trinidad auf Touren besucht.
Leider war meine AE1 Program defekt und damit auch zu Hause,
daher wurden sämtliche Aufnahmen mit einer Kompaktkamera „Carena Super Zoom 70“ welche ein recht dunkles 35-70mm Zoom hatte.
Trinidad war im 16. bis 18. Jahrhundert einer der reichsten Städte auf Kuba. Der Reichtum wurde durch Zucker und Tabak erzielt. Dieser Reichtum lockte auch Piraten an und Trinidad wurde glaube ich dreimal geplündert. Um diesen Reichtum zu erwirtschaften wurden unzählige Sklaven gehalten. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Trinidad die bedeutensde Zuckerrohrmetropole von Kuba. Jetzt ist Trinidad mehr oder minder verarmt und lebt vom Tourismus und Zigarren. Da versteht man ein altes Kubanisches Sprichwort „sin azúcar no hay país“ – ohne Zucker gibt es kein Land.
Fotografisch interessant:
Die vielen kleinen Gassen mit ihren Kopfstein gepflasterten Straßen und den Kolonialbauten. Auch oder gerade wegen der restaurationsbedürftigen Häuser gibt es hier unzählige Motive. Interessant sind die großen Fenster, welche ohne Glas aber mit Rejas (Gitter) vor ungebetenen Gästen schützen. Auch haben die Fenster im Haus großzügige Fensterbänke, wobei die Betonung auf „Bänke“ liegt. Hier saß bzw. sitzt man und beobachtet das Geschehen und hält dann und wann ein Schwätzchen.
Der wohl meist fotografierteste Platz in Trinidad der „Plaza Mayor“ im Zentrum der Altstadt mit seiner kleinen Parkanlage und den Zuckerrohr-Palästen. Direkt am Kopf (Norden) des Plaza Mayor liegt gleich die Nächste fotografische Sensation die „Iglesia Parroquial de la Santísima“ (Kirche der Heiligen Dreieinigkeit). Sie ist die einzigste fünfschiffige Kirche auf Kuba. Links neben der Kirche ist das „Museo Romántico“ (Romantisches Museum).
Man sollte sich in jedem Fall auch einen Rundblick über die Dächer Trinidads von einem Aussichtsturm gönnen.
In der Nähe also am Stadtrand ist die „Hacienda de Iznaga“, das Herrenhaus des Zuckerohrbarons Iznaga. Hier steht auch der „Torre de Manaca Iznaga“, der 43 Meter hohe Wachturm. Dieser entstand durch den Wettstreit der Iznaga Brüder um eine hübsche Mulattin. Ja, ja – was die Mädels so alles bewirken!
Ebenfalls in der Nähe von Trinidad liegt das Tal „Valle de los Ingenios“ (Tal der Zuckerohrmühlen). Hier arbeiteten 6.000 Sklaven für den Reichtum der Zuckerrohrbarone. Ob erhalten oder nachgebaut, aber interessant ist es in jedem Fall mal von einem Wachturm das Tal zu überblicken.
Ferne liegt in der Nähe von Trinidad, das nachgebildete Ureinwohnerdorf „Boca de Guamá“. Hier waren wir leider nicht.
Was wir auch nicht besucht hatten, was ich aber dennoch hier erwähnen möchte ist die „Laguna del Tosoro“, hier gibt es eine Krokodilfarm. Nebenbei bemerkt – Laßt euch mal gebratenes Krokodilfleisch servieren – Schmeckt echt lecker. Ich hatte aber Krokodilsteak nicht in Trinidad probiert, sondern hier in Deutschland – geschmeckt hat es trotzdem.
Mehr Bilder und Infos zu Kuba gibt es auf meiner Seite http://www.sol-y-mar.com
Leider war meine AE1 Program defekt und damit auch zu Hause,


Trinidad war im 16. bis 18. Jahrhundert einer der reichsten Städte auf Kuba. Der Reichtum wurde durch Zucker und Tabak erzielt. Dieser Reichtum lockte auch Piraten an und Trinidad wurde glaube ich dreimal geplündert. Um diesen Reichtum zu erwirtschaften wurden unzählige Sklaven gehalten. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Trinidad die bedeutensde Zuckerrohrmetropole von Kuba. Jetzt ist Trinidad mehr oder minder verarmt und lebt vom Tourismus und Zigarren. Da versteht man ein altes Kubanisches Sprichwort „sin azúcar no hay país“ – ohne Zucker gibt es kein Land.
Fotografisch interessant:
Die vielen kleinen Gassen mit ihren Kopfstein gepflasterten Straßen und den Kolonialbauten. Auch oder gerade wegen der restaurationsbedürftigen Häuser gibt es hier unzählige Motive. Interessant sind die großen Fenster, welche ohne Glas aber mit Rejas (Gitter) vor ungebetenen Gästen schützen. Auch haben die Fenster im Haus großzügige Fensterbänke, wobei die Betonung auf „Bänke“ liegt. Hier saß bzw. sitzt man und beobachtet das Geschehen und hält dann und wann ein Schwätzchen.
Der wohl meist fotografierteste Platz in Trinidad der „Plaza Mayor“ im Zentrum der Altstadt mit seiner kleinen Parkanlage und den Zuckerrohr-Palästen. Direkt am Kopf (Norden) des Plaza Mayor liegt gleich die Nächste fotografische Sensation die „Iglesia Parroquial de la Santísima“ (Kirche der Heiligen Dreieinigkeit). Sie ist die einzigste fünfschiffige Kirche auf Kuba. Links neben der Kirche ist das „Museo Romántico“ (Romantisches Museum).
Man sollte sich in jedem Fall auch einen Rundblick über die Dächer Trinidads von einem Aussichtsturm gönnen.
In der Nähe also am Stadtrand ist die „Hacienda de Iznaga“, das Herrenhaus des Zuckerohrbarons Iznaga. Hier steht auch der „Torre de Manaca Iznaga“, der 43 Meter hohe Wachturm. Dieser entstand durch den Wettstreit der Iznaga Brüder um eine hübsche Mulattin. Ja, ja – was die Mädels so alles bewirken!
Ebenfalls in der Nähe von Trinidad liegt das Tal „Valle de los Ingenios“ (Tal der Zuckerohrmühlen). Hier arbeiteten 6.000 Sklaven für den Reichtum der Zuckerrohrbarone. Ob erhalten oder nachgebaut, aber interessant ist es in jedem Fall mal von einem Wachturm das Tal zu überblicken.
Ferne liegt in der Nähe von Trinidad, das nachgebildete Ureinwohnerdorf „Boca de Guamá“. Hier waren wir leider nicht.

Was wir auch nicht besucht hatten, was ich aber dennoch hier erwähnen möchte ist die „Laguna del Tosoro“, hier gibt es eine Krokodilfarm. Nebenbei bemerkt – Laßt euch mal gebratenes Krokodilfleisch servieren – Schmeckt echt lecker. Ich hatte aber Krokodilsteak nicht in Trinidad probiert, sondern hier in Deutschland – geschmeckt hat es trotzdem.

Mehr Bilder und Infos zu Kuba gibt es auf meiner Seite http://www.sol-y-mar.com
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