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Kosten Analog / Digital

rbtt

Themenersteller
Digitale Gehäuse sind um einiges teurer als die analogen Gehäuse seinerzeit waren. Dazu kommt, dass die zunehmende Pixelanzahl Speicherplatz und Rechenpower verlangt.

Auf der anderen Seite fallen die Kosten für Filmmaterial und die Chemie in der Dunkelkammer weg. Gedruckt müssen nur die Bilder werden, die auch tatsächlich etwas geworden sind und an die Wand sollen.

Wie sieht ein Kostenvergleich für einen engagierten Fotoliebhaber aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
Digitale Gehäuse sind um einiges teurer als die analogen Gehäuse seinerzeit waren. Dazu kommt, dass die zunehmende Pixelanzahl Speicherplatz und Rechenpower verlangt.

Auf der anderen Seite fallen die Kosten für Filmmaterial und die Chemie in der Dunkelkammer weg. Gedruckt müssen nur die Bilder werden, die auch tatsächlich etwas geworden sind und an die Wand sollen.

Wie sieht ein Kostenvergleich für einen anagierten Fotoliebhaber aus?


..what´s "anagiert"...?:o

Wer keine eigene Dunkelkammer hat und die Filme zum entwickeln geben muß - nun denn...
Ich hatte - nur zum Vergleich - einen 24er-ISO200-Film kaufen müssen (2,99.-€) und für´s entwickeln von 36 Farbfotos auf Standardmaterial nochmals 4,17.-€. Das wären mal so die Durchschnittskosten. Sieht man mal davon ab daß in der Analogfotografie unter Umständen schonmal keine Kontrollmöglichkeit des gerade "geschossenen" Fotos vorhanden war und man möglicherweise 10 Fotos hatte wegschmeißen können.....wird das Durchschnittsfoto noch teurer....
Die Frage ist - wieviele Fotos macht man eigentlich im Jahr - und womit schaut man sie anschließend an? Als Diashow über PC, dickem LCD-TV oder Beamer, stapelweise Fotoalben....?
Eine gute analoge Spiegelreflexkamera hatte auch damals schon ein Schw....geld gekostet..

Mike
 
..what´s "anagiert"...?:o

....
Die Frage ist - wieviele Fotos macht man eigentlich im Jahr - und womit schaut man sie anschließend an? Als Diashow über PC, dickem LCD-TV oder Beamer, stapelweise Fotoalben....?
Eine gute analoge Spiegelreflexkamera hatte auch damals schon ein Schw....geld gekostet..

Mike

Vielen Dank schon mal. Ja, diese Fragen, aus Eurer, je individuellen Praxis heraus beantwortet, würden mich interessieren.
 
Wer keine eigene Dunkelkammer hat und die Filme zum entwickeln geben muß - nun denn...

Da klink ich mich mal ein ... meine Schwester meinte gestern sie überlege sich selber Fotos zu entwickeln, und sich ne neuere Analoge SLR zu kaufen (meine sind zu wenig Zeitgemäß ihr).

Die stellt sich das glaube ich zu einfach vor mit selber entwickeln, weil da müsste man ja nen Raum komplett Licht abdichten und was weiß ich alles!?

Meint ihr das rentiert sich, weil sie gesagt hat große Abzüge sein so teuer. :confused:
 
Ich mache mal folgende Rechnung auf:

Seit ich meine D-SLR habe (seit ca 1,5 Jahren) habe ich ca. 7000 Bilder gemacht (Für die unten stehende Rechnung 6984, damit runde Summen rauskommen). Dazu hätte ich 194 analoge Filme a 36 Aufnahmen benötigt.

Die folgenden Preise sind Durchschnitt. Man kann das Material und die Dienstleistung günstiger, aber auch teurer bekommen:

1 Film a 36 Fotos: 2,50 Eur
1 Filmentwicklung: 1,50 Eur
1 Abzug vom Negativ: 0,08 Eur

Gesamtkosten bei 194 Filmen und 6984 Fotos:

Filme: 485,00 Eur
Filmentwicklung: 291,00 Eur
Abzüge: 558,72 Eur

Gesamtsumme alleine nur für die Filme, die Entwicklung und die Fotos: 1334,72 Eur. Und mit jedem Drücken des Auslösers wird es mehr ...

Für die 1334 Eur kann ich eine ganze Menge Abzüge von tollen Fotos machen, die ich gerne behalten möchte.

Klar muss man nicht alle Fotos eines analogen Filmes Entwickeln. Aber ich suche mir die Bilder, die ich gerne als Abzüge haben möchte lieber auf meinem 20"-Monitor aus als auf einem kleinen Kontaktabzug oder gar mit der Lupe auf dem Leuchttisch vom Negativ.

Ich kann daher absolut nicht nachvollziehen, warum man im nicht professionellen Bereich wieder zurück zu analog will (ausser man hat Spass daran mit s/w-Bildern im Labor zu experimentieren. Das alleine kann ja auch schon ein spannendes Hobby sein).
 
Noch als Ergänzung zu meinem Post: ich setze natürlich voraus, dass man eh schon einen Computer zu Hause nutzt. Schafft man sich denn ausschliesslich für die Fotos an sieht die Rechnung wieder anders aus. Aber für die 1300 Eur kriegt man auch schon ein tolles Teil :D
 
Ich mache mal folgende Rechnung auf:

Seit ich meine D-SLR habe (seit ca 1,5 Jahren) habe ich ca. 7000 Bilder gemacht (Für die unten stehende Rechnung 6984, damit runde Summen rauskommen). Dazu hätte ich 194 analoge Filme a 36 Aufnahmen benötigt.

Hast du 7000 Bilder gemacht oder hast du 7000x den Auslöser gedrückt? Mit einer Analogen fotografiert man ganz anders und macht auch nicht soviele Versuche und Probefotos. Zumindest bei mir würden es mit analog wesentlich weniger Bilder, weil man viel mehr nachdenkt vor dem Auslösen. Bei mir würde deine Rechnung deshalb nicht aufgehen.
 
Hast du 7000 Bilder gemacht oder hast du 7000x den Auslöser gedrückt? Mit einer Analogen fotografiert man ganz anders und macht auch nicht soviele Versuche und Probefotos. Zumindest bei mir würden es mit analog wesentlich weniger Bilder, weil man viel mehr nachdenkt vor dem Auslösen. Bei mir würde deine Rechnung deshalb nicht aufgehen.

Genauso ist es zumindestens bei mir, da ich erst dieses Jahr wirklich von Analog auf Digital umgestiegen bin (meine kompakte Pentax klammere ich aus) Schieße ich nicht wie wild drauf los und mache von jedem Motiv 20 Bilder nach dem Motto, eines wird's schon werden.

Habe ich bemerkt als ich mit nem Freund unterwegs war der nie Analog mit ner SLR was gemacht hat ... der gefühlt mindestens 4 mal so oft den Auslöser betätigt hat wie ich bei gleichem Motiv.

Ausnahme Sport das ich Analog nie probiert habe - da ratterte der Auslöser auch nur so dahin bei mir :D
 
Muss meinem Vorredner zum Teil zwar recht geben, dass man weniger Bilder macht aber die aufgeführte Rechnung zeigt auf jeden Fall wie es beim normalen Hobbymensch aussehen wird!
Wenn also deine Schwester in das Hobby einsteigen will und auch einen PC hat, ist die digitale Variante auf jeden Fall günstiger. Besonders wenn man herumprobieren will kann man dies sofort kontrollieren und sich selbst verbessern und muss nicht erst auf die entwicklung warten und weiss nicht mehr was man probiert hat. (Ging mir so:D)
Ich würde einzig aus Spass am analogen oder weil ich mal wieder gegen den Strom schwimmen muss wieder auf analoge SLRs umsteigen;)
 
Ich meinte ja das wenn man es Analog gewöhnt ist, man eher weniger oft auslöst als einer der erst mit Digitaltechnik anfängt Fotos zu machen.

Wenn also deine Schwester in das Hobby einsteigen will und auch einen PC hat, ist die digitale Variante auf jeden Fall günstiger. Besonders wenn man herumprobieren will kann man dies sofort kontrollieren und sich selbst verbessern und muss nicht erst auf die entwicklung warten und weiss nicht mehr was man probiert hat. (Ging mir so:D)

Das ist auch meine Rede ... ich hab gemeint, wenn soll sie sich eine gebrauchte kaufen, die gut in Schuss ist und wo man die Objektive dann an einer DSLR auch verwenden kann. Sie von der Idee abzubringen ist so eine Sache ... wenn die Frau sich was in den Kopf setzt :rolleyes:

Ich würde einzig aus Spass am analogen oder weil ich mal wieder gegen den Strom schwimmen muss wieder auf analoge SLRs umsteigen;)

Also meine Analoge Ausrüstung steht zum verkauf, mit Ausnahme meiner Zenit, die nehm ich mit ins Grab irgendwann mal
 
Da klink ich mich mal ein ... meine Schwester meinte gestern sie überlege sich selber Fotos zu entwickeln, und sich ne neuere Analoge SLR zu kaufen Meint ihr das rentiert sich, weil sie gesagt hat große Abzüge sein so teuer. :confused:
Nein, lohnt sich nicht.
Ähnliches Thema bewegt mich auch gerade, aber es gibt neu nichts mehr zu kaufen und Filme werden in den nächsten Jahren sicher zum teuren Nischenprodukt samt Entwicklung.
Ein selbstgedruckter A4-Ausdruck ist eigentlich preiswert.
 
Wie sieht ein Kostenvergleich für einen engagierten Fotoliebhaber aus?
Einen Kostenvergleich kann ich nicht machen, da ich analog sicher nicht so wie heute fotografieren würde. Das könnte ich mir nämlich nicht leisten bei der Masse an Bildern (2007 ca. 15-20.000) :D
Meint ihr das rentiert sich, weil sie gesagt hat große Abzüge sein so teuer. :confused:
Wie groß soll es denn werden? Papier und Chemie sind ja auch nicht umsonst und so einfach ist das imho auch nicht. Bei einem eher teurem Entwickler kosten 30x45 2eur, 50x75 bekommt man deutlich unter 10eur, selbst 180x120 kann man in guter Qualität für unter 100eur finden. Da kann eine eigene Dunkelkammer denke ich nicht mithalten. Dazu ist der Aufwand sehr hoch. Statt in eine Dunkelkammer würde ich eher in Photoshop und einen Kurs investieren, das bringt für die Zukunft mehr.
 
Wie sieht es mit hochwertigen Dia-Präsentationen aus? Weis jemand was es kostet Digitale Daten als Dia zu belichten, und/oder was eine gleichwertige digitale Wiedergabe kostet?
 
Wie sieht es mit hochwertigen Dia-Präsentationen aus? Weis jemand was es kostet Digitale Daten als Dia zu belichten, und/oder was eine gleichwertige digitale Wiedergabe kostet?
file2slide ist vergleichsweise günstig (gibt es auch noch andere günstige Anbieter?). Allerdings kommt die Qualität nicht an ein direkt (analog) belichtetes Dia heran, vor allem in der Farbwiedergabe.
 
Danke Matthis, ist günstiger als ich dachte.
Mit dem Stichwort Dia-Belichtung habe ich unter google noch weitere Anbieter gefunden.

Damit ist Digital für große Projektionen auf jeden Fall Bezahlbar. Wie sieht es aber bei denen aus, die einen sehr hohen Qualitätsanspruch haben. Gibt es hier jemanden mit Erfahrung?

Darüber hinaus interessieren mich immer noch weitere Erfahrungen (nicht theoretische Rechnungen), Kosten zu analoger und digitaler Zeit im Vergleich.
 
Z.B. 1x Schwarz/Weiß Film+ Entwicklung+Abzüge ca.25,- Euro
Bei ca 20 SW Filmen im Jahr 500,- wurde unattraktiv.
Fazit: selbst entwickeln und scannen Preis ca 100 Euro für Filmmaterial und Chemie pro Jahr -nur einzelne Fotos ausdrucken.
Wobei ich einen (schlechten) Scanner schon habe.

Diamaterial(Kodak E100G): ca 20 Filme + Entwicklung+ Rahmung ca 250,- Euro

Ergebnisse aus meinen Augen: Projektion- analog wesentlich besser (mit vertretbarem Aufwand)
Ausdrucke und Bildschirmdarstellung Farbe: digital wesentlich besser.
Ausbelichtung/Druck Schwarz weiß: analog mit Vorteilen in Grauwertabstufungen ansonsten bevorzuge ich da inzwischen digital

Gruß Maik
 
Selbst Entwickeln, naja ist sehr schön und lustig, aber nicht so leicht und so billig, wie viele vielleicht glauben.

Kosten: ein Raum (konstante Temperatur, auch im Sommer)
Rotlicht (kl. Kostenfaktor)
die nicht billigen Entwicklerbäder (Entwickler, Stopbad, Laugen,.....)
evtl. dann einen guten Scanner (Trommel) um die Dinger Digitalisieren
teueres Papier, da du ja nicht in großen Mengen kaufen und daher
teuer bezahlen mußt
und verdammt viel Zeit (ein Film als Anfänger kann schon mal ein
Vormittag draufgehehn)

mfg. Robert

P.S: aber es ist verdammt schön einem Foto bei der Entstehung zuzusehen.
 
Habe mir gerade eine analoge Mittelformat Kamera geholt. Im Studium hantieren wir sowieso fast ausschließlich mit Großformat analog - ab und zu mit Scanback. Von daher passt das doch ganz gut rein. Für von Hand entwickeln habe ich mit den SW Planfilmen schon die Schnauze voll. :ugly:

Von daher meine Rechnung:
120er Rollfilm -> 3 Euro
Negativ Entwicklung -> 3 Euro

Macht 6 Euro für 12 ausgewählte Bilder, das geht vom Preis her für mich noch. Den Rest kann man mit der digitalen KB noch auffüllen. Scannen und vergrößern kann ich für umme. :D

Ich mag das analoge Arbeiten sehr. Keine Hektik, sondern sich voll drauf aufs Motiv konzentrieren. Nach Sachen suchen die noch nicht stimmen bzw. die man verbessern kann und erst wenn alles perfekt ist, das perfekte Bild Belichten. Danach entwickeln, scannen und aus dem perfekten das perfekteste machen. Bei der digitalen erwisch ich mich immer sehr gerne bei den Gedanken nach dem Motto: "Ach, das korrigier ich später flux am Rechner etc." Und später Fluch ich darüber das eine 10min Arbeit am Rechner zu einer 2 Stunden Arbeit geworden ist. (incl. aller Nachteile) Dennoch, ich nutze mittlerweile beides - je nach meine Vorstellungen wie das Bild werden soll oder was das Motiv verlangt (Sport und Großformat.... :ugly:) , wähle ich das passende Werkzeug oder kombiniere sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich auf Digital gemacht habe habe ich recht lange eine analoge SLR gehabt. Es stimmt, dass man analog deutlich weniger Bilder macht. Halt eben genau aus dem Grund, weil jedesmal auf das Knöpfchen drücken Geld kostet. Jetzt mal ehrlich würdet Ihr den riesen Komfort, der Digital bietet wirklich gegen Analog eintauschen wollen für ein paar 100 Eur Unterschied?

Ich geniesse es richtig, von einem Motiv 20-30 Fotos machen zu können, um mir das Beste rauszusuchen. Früher bei analog hatte ich vielleicht 3-5 zur Auswahl.

Wie gesagt, ich rede hier von den normalen Usern, die an die Fotos etwas gehobenere Ansprüche haben als die Kompaktfotografen. Im Profibereich mag das anders aussehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es da Bereiche gibt, wo kein Fotograf digital anfassen würde weil das ihm das analoge Bild einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem digitalen bietet. Aber für Otto-Normalverbraucher?
 
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