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Korrekturfilter Blau beim abfotografieren von Negativen?

Kannst du mal ein RAW von nem abfotografierten Negativ hochladen bei dem das auftritt? Also ohne Korrekturfilter. Würde da gerne mal etwas ausprobieren.

Ja, wohin, an Deine PM? Sind 16 MB.
 
Ja, wohin, an Deine PM? Sind 16 MB.

Idealerweise nutzt man hierfür eine freien "Filehoster" oder "Dropbox".

Musst dann nur den Link zum File hier einstellen.
 
Auja, das wäre spannend. Da würde ich auch gerne mal mit rumspielen.

Viel Spaß:

Einmal als Scan vom Farbabzug

und einmal als fotografiertes Negativ

Das sind zwei verschiedene Bilder der selben Serie, damit die Ziel-Farben einigermaßen bekannt sind. Also nicht wundern, wenn das Hochformat nicht auf das Querformat passt :) Und im NEF ist weißer Hintergrund außerhalb des Films und Filmkader zu sehen, damit man dort schwarz und Farbabweichung zu orange festmachen kann. Der Film war wohl ein Kodak Elite 200 ASA.
 
Soooo,

ich habe dann mal ein Foto des zukünftigen Bundesligaersten in dropbox gestellt:

https://www.dropbox.com/sh/fon3bq1buh6l180/vXwkEfnL1G

Einmal als tif-Datei aus dem Reflecta-Filmscanner (90 MB) und einmal als RAW-Datei aus der NEX 6 (16 MB). Dazu informationshalber die XML-Datei mit meinen Anpassungsversuchen in LR 5. Diese Aufnahme ist ohne Korrekturfilter auf einem 5000K Leuchtpult gemacht worden.
 
Re: Korrekturfilter Blau beim Abfotografieren von Negativen?

Beleuchtet man "blauer", ist das umgekehrte Bild hinterher weniger blaustichig, und man hat mehr Reserven zur Farbkorrektur.
So ist es. Man muß kein Korrekturfilter benutzen, weil man die orangene Farbe der Farbmaskierung bei Negativfilmen problemlos auch rein elektronisch auskorrigieren kann. Doch wird bereits bei der Aufnahme das Orange (weitgehend) weggefiltert, so muß man elektronisch nur noch eine Feinkorrektur machen, was etwa eine bis anderthalb Blendenstufen an Dynamik bringt. Natürlich nur, wenn man den nicht unerheblichen Verlängerungsfaktor eines KB12- oder KB15-Filters durch Verlängerung der Belichtungszeit ausgleicht und nicht etwa durch Hochdrehen der ISO-Einstellung der Digitalkamera. Doch beim Filmkopieren ist da ja kein Thema – da kann man so lange belichten, wie man will. Das sind schließlich keine Freihandaufnahmen ... ;)
 
Ich habe mal rumgespielt.

Die Neg->Pos-Konvertierung habe ich mit den farbgetrennten Reglern der Tonwertkurve gemacht.
Leider sind die gar nicht so hochgenau zu bedienen wie man sich das wünschen würde. Ich finde das klappt ganz gut.
Das Video (wenn auch für ein anderes Tool) erklärt das ganz gut:
http://www.youtube.com/watch?v=lrIDpLVpqTk

Ich finde das Ergebnis okay. Man kann da natürlich noch optimieren. Evtl. wäre es gut, das Bild so - also als positiv - zu exportieren und dann wieder in LR zu laden. Damit alle Regler so funktionieren, wie man es erwartet.

Erste Version wirklich nur mit den RGB-TW-Kurven. Wobei die blaue eine leichte Kurve bekommen hat.
Beim zweiten ist auch noch die Kalibrierung der "Kamera" etwas geändert.
Die beiden Einstellungen als Template:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/55066454/NegPosTestTmpl.zip

Das zweite scheint mir jetzt doch etwas zu lila ...
Tasächlich ist es etwas schwierig, den Weißabgleich rein optisch richtig zu machen, wenn man die ganze Zeit auf das Bild guckt und sich mit der unpräzisen Bedienung der TW-Regler abmüht.
Der Tipp sich auf die Zahlenwerte zurückzuziehen wie im Video ist sicher nicht so schlecht. Man kann auch mal aufs Histogramm gucken.

Bei F11s Negativ ist das alles etwas schwieriger, aber das scheint mir auch weniger sauber abfotografiert und es sieht auch irgendwie untypisch blau für ein Negativ aus. Da kommt nicht so recht was gutes raus.

Edit:
Noch ne Frage an noebbi.
Was ist denn das TIFF für ein Format ... das wird bei Photoshop von Camera RAW geladen und RAW-Settings sind da anscheinend auch schon drin ... das erzeugt aber nicht der Reflecta mit der std-software direkt so, oder?
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Was ist denn das TIFF für ein Format ... das wird bei Photoshop von Camera RAW geladen und RAW-Settings sind da anscheinend auch schon drin ... das erzeugt aber nicht der Reflecta mit der std-software direkt so, oder?
Moin,
das sieht doch schon vielversprechend aus. Ich schaue mir das heute abend mal in LR an. Danke.

Bei dem tiff File bin ich mir jetzt unsicher, ich meine, das ist das Format, welches VueScan schreibt. Auf jeden Fall nicht aus der Epson Software.
 
Noch ne Frage an noebbi.
Was ist denn das TIFF für ein Format ... das wird bei Photoshop von Camera RAW geladen und RAW-Settings sind da anscheinend auch schon drin ... das erzeugt aber nicht der Reflecta mit der std-software direkt so, oder?
TIFF ist ein älteres Grafikformat
Vorteil: verlustlos und unterstützt 16Bit pro Kanal, war daher eine zeitlang Mittel der Wahl bei Fotos
Als Transportmedium durchaus geeignet (wegen verlustlos und 16 Bit), nur die Dateien sind etwas sehr fett
 
Ich habe auch geplant einen Blaufilter für meine Negative zu nutzen. Will aber den Weg gehen, wie es in der analogen Zeit üblich war, den Filter vor die Lichtquelle zu setzen. Wenn es damlas funktioniert hat sollte es auch heute noch funktionieren.
Habe schon mit dem Gedanken gespielt mir einen Farbmischkopf zu besorgen. Erstmal werde ich aber den Versuch unternehmen einen Filter vor den Blitz zu setzen. Bin aber noch nicht so weit.

Schon mal versucht der Kamera den Weißabgleich machen zu lassen? D.h. automatische Abgleich aus und einen manuellen Weißabgleich mit einem unbelichteten Negativ zu machen. So eine Idee von mir.

Hier mal ein paar Links zu dem Thema:
http://www.pelzl-net.de/foto_Konvertierung.html : Hier gibt es ein Preset für LR
http://www.zgraja.com/digitalisieren/1_vorwort.php
http://gelbfilter.de/rdx/index.php?ID=22
http://home.arcor.de/synchronskating/analog_scannen.html
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1318292
 
Wäre es denn nicht möglich einen PC-Monitor als perfekte Lichtquelle zu benutzen?

Theroetisch sollte es doch möglich sein ein "Referenzleuchtmittel-Bild" zu erstellen und dann das Negativ, davor abzulichten.

Blöde Idee?
 
Ich verwende einen KB12 und das klappt viel besser als ohne. Trotzdem muss ich die Farben nach der Umkehrung mit der Tonwerkorrektur geradebiegen.
 
Re: Korrekturfilter Blau beim Abfotografieren von Negativen?

... was etwa eine bis anderthalb Blendenstufen an Dynamik bringt.
Kannst Du das genauer erläutern?!
Wieso – was gibt's da groß zu erläutern? :confused:

Wenn die Farben so stark Richtung Orange verschoben sind, dann wird (bei hinreichend kontrastreichem Negativ) entweder der Rotkanal der Digitalaufnahme über- oder der Blaukanal unterbelichtet werden. Werden also Grün- und vor allem Rotkanal korrekt belichtet (d. h. Histogramm so weit wie möglich nach rechts, so daß die Lichter so gerade eben noch nicht ausfressen), dann bekommt der Blaukanal deutlich weniger Licht ab, so daß die Schatten im Blaukanal absaufen. Schiebt man anschließend per elektronischem Weißabgleich den Blaukanal wieder hinauf, um den Orange-Stich zu eliminieren, kommen die abgeschnittenen Schattenbereiche nicht wieder zum Vorschein; sie bleiben abgeschnitten.

Wird aber schon bei der Aufnahme blaugefiltert (mit einem Blaufilter vor dem Objektiv oder vor der Lichtquelle), so werden die drei Farbkanäle aneinander angeglichen – wenigstens ungefähr –, so daß nicht einer an seine Grenzen stößt, während die anderen beiden korrekt belichtet sind. Damit wird der Dynamikbereich der Kamera besser ausgenutzt.
 
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