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Korrekturdatenverlust durch Adobe DNG Converter

guamokolato

Themenersteller
Tach Allerseits,

ich habe folgendes Problem - bisher habe ich die Bilder meiner 500D mit Darktable entwickelt. Nun habe ich mir (wie so einige Andere im BlackFriday-Rausch ;)) eine EOS R zugelegt, mit der ich sehr glücklich bin. Einziger Wermutstropfen ist, dass Darktable (leider auch nach dem Weihnachtsupdate) die RAWs der R nicht lesen kann. Die Lösung war recht schnell mit dem Adobe DNG Converter gefunden.
Nun habe ich allerdings bei den Weihnachtsfotos, die ich mit ziemlich hoher ISO machen musste, festgestellt, dass der Converter die Rauschminderung der Kamera nicht in die DNGs mitnimmt. Wenn ich mir die RAWs im IrfanView anschaue, ist das Rauschen relativ erträglich, wenn ich allerdings das DNG daneben halte, rauscht es doch ganz gewaltig. Auch die kamerainterne Vignettierungskorrektur wird offensichtlich nicht mit in die DNGs übertragen.
Die Alternative ist momentan bei derlei Problembildern, dass ich die RAWs im mitgelieferten Canon Photo Professionel öffne und dann als Exif-Tiff speichere um sie dann mit Darktable bearbeiten zu können. Aber da gehen natürlich auch wieder Daten verloren und die Dateigröße wächst trotzdem enorm an.
Kennt jemand eine DNG-Konverter der die kamerainternen Korrekturen mit übernimmt? Der IrfanViewer kann die RAWs ja scheinbar auch verlustfrei darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Datenverlust durch Adobe DNG Converter

Kein Fremdkonverter berücksichtigt die kameraseitigen Einstellungen.Adobe und andere haben doch gar keine Ahnung, wei denn Canon seine Bilder entrauscht. IRFanView zeigt das eingebettete JPEG an, das die Kamera generiert hat, deshalb sieht das OK aus.

Du hast zwei Möglichkeiten:

1. Einen Fremdkonverter nutzen, der mit der Kamera klarkommt (vielleicht kann Darktable das ja auch demnächst) aber die Einstellungen werden dann wie gesagt nicht beachtet
2. Entwickeln in DPP und dann TIFF Weiterberarbeitung in einem anderen Programm nach Erfordernis

Der Titel des Freds ist höcht irreführend, den solltest Du ändern.
 
AW: Datenverlust durch Adobe DNG Converter

1. Einen Fremdkonverter nutzen, der mit der Kamera klarkommt

Da habe ich ja die Hoffnung, dass irgendjemand vielleicht schon einen solchen Konverter entdeckt hat, denn jetzt alle möglichen Konverter runterladen, installieren, testen, wieder deinstallieren - dazu fehlt mir leider die Zeit

Der Titel des Freds ist höcht irreführend, den solltest Du ändern.
Hab ich gemacht. Besser?
 
AW: Datenverlust durch Adobe DNG Converter

Da habe ich ja die Hoffnung, dass irgendjemand vielleicht schon einen solchen Konverter entdeckt hat,

Da gibt es doch jede Menge:

Adobe Lightroom
Capture One
usw ...

Darktable gehört halt nicht dazu.
 
Kann denn Darktable nichts mit DNG anfangen? Wie schon geschrieben, selbst Capture One oder LR würden die Kameraseitigen Einstellungen ignorieren, sprich auch hier müsstest Du dann die Rauschreduzierung im Konverter nutzen.

Und ja, der Titel ist besser.
 
Du musst dir für Darktable ein Preset basteln, dass deine Entrauschungswünsche berücksichtigt.
Bei LR gibts von Adobe Kameraprofile, die meist schon ganz gut als Startwert funktionieren.
Wobei ich niemals zu glatt entrauschen würde, sondern immer an die Zielgröße angepasst. Sonst verlierst du unnötig Auflösung.
Beim Verkleinern wirds rauschen automatisch weniger.
 
Doch - klar kann Darktable DNG, das ist ja auch mein momentaner Workflow. Ich hatte hat gehofft, den Rauschunterdrückungsalgorythmus der Kamera, der mir einen recht guten Eindruck macht, in die Nachbearbeitung retten zu können. CPP übernimmt alles (ist ja auch direkt von Canon), aber ansonsten konnte mich das Programm nicht überzeugen und leider kann´s auch keine DNGs erstellen.
Das Lightroom und C1 die Korrekturdaten auch eher ignorieren hab ich schon gelesen (steht ja auch ganz oben in diesem Themenbereich). Wenn ich das so höre, ist allerdings auch anzunehmen, dass Darktable, wenn es dann mal die EOS R RAWs versteht, auch die Korrekturen der Kamera ignorieren wird :(.
Ansonsten finde ich Darktable toll (y) und habe mich inzwischen ganz gut eingearbeitet und bin noch lange nicht an Grenzen gestoßen (außer der beschriebenen), was EIN Grund ist, weswegen ich nicht auf ein anderes Programm umsteigen will. Natürlich spielt auch die Kostenfrage eine große Rolle.
 
...Ich hatte hat gehofft, den Rauschunterdrückungsalgorythmus der Kamera, der mir einen recht guten Eindruck macht, in die Nachbearbeitung retten zu können. CPP übernimmt alles (ist ja auch direkt von Canon)...

Da auch von Canon, kann DPP die kamerainterne Rauschminderung 1:1 nachbilden.

RAW-Konverter von Fremdherstellern arbeiten i.d.R. mit anderen Algorithmen. Eine Übernahme der kamerainternen Parameter der Bildstile und anderer Funktionen ist daher zumeist nicht implementiert, da nicht zielführend.


...Das Lightroom und C1 die Korrekturdaten auch eher ignorieren hab ich schon gelesen (steht ja auch ganz oben in diesem Themenbereich). Wenn ich das so höre, ist allerdings auch anzunehmen, dass Darktable, wenn es dann mal die EOS R RAWs versteht, auch die Korrekturen der Kamera ignorieren wird :(...

Das ist anzunehmen. Siehe oben.


Gruß
ewm
 
Das Thema ist so alt wie die RAW Bearbeitung. Was hindert dich daran, die Einstellungen deiner Kamera einmalig so auf den RAW Konverter zu übertragen dass es passt? Einmaliger Aufwand, dürfte geringer sein wie hier den Fred zu eröffnen und zu pflegen.
 
Vielen Dank erstmal an Alle für den Input und den daraus folgenden Erkenntnisgewinn (y)

Mit dem Fazit, dass die netten Kameratools zum Entrauschen, Vignettierungskorrektur etc. nur etwas nützen, wenn man JPEGs speichert oder mit CPP entwickelt, da alle anderen Entwicklungsprogramme diese Daten nicht übernehmen, habe ich Neuling mich dann gestern doch mal an den ganzen Regler der Entrauschungsmodule zu schaffen gemacht und sogar ein recht passables Ergebnis hinbekommen :D
Ich hatte ja gehofft, es geht vielleicht doch einfacher ... "wer schön sein (haben) will, muss leiden" :ugly: Zumindest weis ich jetzt, wie man sich Presets bastelt.
 
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