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Konzertfotografie - Ja oder Nein?

Mach es und mach dir keinen Kopp wegen Erfahrung oder Ausrüstung, das man ein Auge für geile Situationen hat, ist imo viel wichtiger.
Publikum fotografieren ist auch nie verkehrt, was hab ich von zehnmal Portraitfotos von irgendwelchen Musikern, wenn ich das Strahlen in den Augen der Fans nicht sehen kann.
Meiner persönlichen Erfahrung und auch Meinung nach, ist auch absolut nix verwerfliches daran ein Blitzlicht einzusetzen, lass dir da keine Flausen in den Kopf setzen!
Ich fotografiere Hardcore/Punk/Metal-Konzerte und halte das ohne Blitzlicht für nicht machbar!
Meine Myspace-Seite: http://www.myspace.com/cerberusphotography

Hab Spaß, das ist die Hauptsache!
 
Wow, das ist wirklich schwer genau ein Auge zu treffen :eek: Aber dann müsste die Belichtungsmessung auch auf Spot stehen damit das passt oder?

Jep,Spotmessung und auf Gesicht fokussieren (Part Nase/Auge).Bei Highiso in der Consumerklasse-Kameras kannst du eh keine volle Brillianz feststellen, dafür rauscht es zu sehr, aber ertragbar. :)
 
Ja da wird noch einiges auf mich zukommen wenn ich das mache. Aber ich möchte bis dahin auf jeden Fall noch etwas in mein Equipment investieren was ich so oder so gemacht hätte.

Also das 85 1.8 steht fest auf meiner Liste und das würde sich bestimmt auch sehr gut für Konzertfotografie eigenen. Das 16-35mm 2.8 möchte ich irgendwann auch mal besitze, währe durch die Lichtstärke und den Weitwinkel sicher auch ganz gut für Konzertfotografie.

Was für Objektive sind den eurer Meinung nach sehr gut geeignet für Konzerte mal abgesehen davon das sie Lichtstark sein sollen. Ich meine eher von der Brennweite her. Ein Telezoom ist sicher nicht schlecht, aber sollte sehr Lichtstark sein damit man auch eine verwacklungsfreie Verschlusszeit hin bekommt. Ein Weitwinkel für die Übersicht sicher auch ganz praktisch, aber wohl eher für die wenigsten Fotos oder?
 
Also was kann ich zur Konzertfotografie sagen:
Was ich an Brennweitenbereiche in der Konzertfotografie verwendet habe.
Von 10mm am 1,6er Crop
Bishin zu 800mm am 1,3er Crop
Manchmal war Blende 1,8 bei ISO3200 knapp an der Grenze des Machbaren, zu anderen Zeiten ging man mit ISO100 und F/5,6 locker durch die Gegend.

Zum Thema Licht, man kann nie wissen was da wirklich kommt.
So gab es zum Beispiel ein Konzert wo von vorne 4 Lampen waren, aber vo hinten gut 24 Stück.
Bei einem anderen Konzert gab es nur einen PAR der dazu auch noch recht weit weg war von der Bühne.
Anderes mal gab es nur rotes Licht. Und ich habe schon mal von ner Band gehört, die fast komplett im Bühnennebel spielt. Faktisch kann man sich gar nicht auf alles Vorbereiten.

Was lernen wir daraus?
Pauschale Aussagen zu dem Thema Konzertfotografie sind Unmöglich.

Es gibt Musikrichtungen wo das fotografieren mit Blitzlicht auf Konzerten zum Standard gehört.

Bei Konzertfotos sollte man sich nicht massiv gedanken um die Themen:
Rauschen
Schärfe
und so machen.

Der Moment muss stimmen! Die Stimmung muss rüber kommen!
Dauernd sehe ich so böse Fehler wie abgeschnittene Gitarren Tuner >.< Sowas ist schlimm.
 
Gibts irgendwo ne Liste was man optimal bei Konzertfotos alles beachten muss? Wie gerade erwähnt das man z.b. nicht die Gitarre abschneidet oder ähnliches?
 
Da gibts einiges zu beachten.
"Erlaubt ist was gefällt" ist meiner Meinung nach nicht das professionellste Vorgehen.

Schau einfach mal in Magazine.
Wenn dort nur ein kleiner Bericht ist mit z.B. nur einem Bild denn ist dort der Frontman (sänger oder Sängerin) zu sehen. Meist in Grossaufnahme oder so bis zu den Oberschenkeln.
Das Bild ist scharf.
Der Sänger ist am Singen.
Das ist dann so ein Standartbild mit dem Du eigentlich nie verkehrt bist.

Zusschauerbilder oder Details oder Drummer oder Unscharfe oder Körnige usw. sind nett aber nur in Galerien oder Artikel in denen viele Bilder gezeigt sinnvoll.

Um eine Auswahl zu haben, dann nehme Deine verschiedenen Objektive, dann hast Du Nahaufnahmen bis Totale.

Taktisch gehe ich immer so vor, dass ich den Frontman knippse bis ich mir sicher bin dass ich ein Bild (scharf, gute Pose, schöne Lichtstimmung) im Kasten habe. Wenn er mal woanders rumrennt, dann knipse ich die Zeit die anderen Künstler.
Wenn ich dann den Frontman habe, nehme ich mir die anderen vor. Dann dasselbe Spiel mit ner anderen Brennweite.

Achtung Ausnahme
Bei einigen Band "passiert" irgendwas tolles auf der Bühne. Der Gitarrist hüpft oder der Sänger klettert zum Publikum. Über diese Szenen solltest Du Dich vorher informieren und die dann auch versuchen zu erwischen.
 
Das schwierigste ist meiner Meinung nach der Drummer. Oft sehr weit weg und versteckt hinter, na, wer erräts?, dem Schlagzeug.

Habt ihr da Tips wie man den gut in Szene setzt?
 
Das schwierigste ist meiner Meinung nach der Drummer. Oft sehr weit weg und versteckt hinter, na, wer erräts?, dem Schlagzeug.

Habt ihr da Tips wie man den gut in Szene setzt?

Foto gezielt zwischen die Teller (Auch Becken genannt) Und der großen Trommel, sprich gezielt zwischen das ganze Schlagzeug durch, auf das Gesicht zielen und fotografieren.
Das Problem ist meistens das so oft wer zwischen die Schusslinie rennt und man im richtigen Augenblick abdrücken muss, wenn der Schlagzeuger zum Schlag ausholt.

Im extremfall ist es unmöglich den Schlagzeuger zu fotografieren. So habe ich es erlebt, das die Schusslinie nie frei war, oder soviel Nebel da war, das ein Foto eh nur Matsche wurde.

Unter Umständen ist es angebracht als erstes den Drummer zu fotografieren, wenn viel Nebel auf der Bühne ist.
 
So die Art? Habe vom Drummer nur so "blöde" Bilder. :(

Obwohl mir das erste mit den Sticks gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So die Art? Habe vom Drummer nur so "blöde" Bilder. :(

Obwohl mir das erste mit den Sticks gefällt.


Für Drummer braucht man am besten etwas über 180mm am 1,6er besagt die Erfahrung.

Aber wie schon gesagt, es ist nicht leicht die zu shooten, das beste ist wenn man auf die Bühne kann und mit 10mm am 1,6er direkt aus dem Schlagzeug heraus fotografieren kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

@ TO: Du kannst hier bestimmt noch über viele Seiten weitere Ratschläge lesen und wirst dann immer noch nicht wirklich klüger sein...

Mein Ratschlag: Gehe auf jeden Fall auf das Open Air und mache Deine eigenen Erfahrungen. Danach kannst Du beurteilen, ob es sich gelohnt hat, Du ggf. "Blut geleckt" hast und ob Du das häufiger machen möchtest - oder ob so etwas doch nicht Dein Ding ist.

Optiken kannst Du Dir natürlich besorgen (auch das erwähnte 85er oder das 2.8er 70-200), ebenso kannst Du aber auch mit Deinem vorhandenen Equipment dort aufschlagen. Falls Du allerdings im Vorfeld nicht schon sicher bist, dass Du die Optiken auch später für weitere Anwendungsbereiche dringend brauchen solltest, so kannst Du diese Investition auch guten Gewissens vorerst zurückstellen.

Konzertfotografie ist Action-Portraitfotografie unter erschwerten Bedingungen.

Gruß

Alex
 
@Martin Black
Schaue immer sehr gerne deine Seite an, die Qualitaet deiner Fotos begeistert mich immer wieder aufs neue, da bin ich noch ein ganzes Stück weg, obwohl ich bei jedem Konzert irgendetwas neues dazu lerne.

Das naechste was ich mir zulege wird wohl das 85mm/1.8 sein, vielleicht wird es dann noch ein Stück besser, mach fast alle Fotos mit 50er/1,8, da mich das Tamron 17-50/2.8 nicht wirklich überzeugt, (fokussiert sich manchmal zu tode):grumble: nutze es eigentlich nur noch für WW Fotos der Bühne, aber da kann ich auch die Lumix LX3 verwenden (24-60 2,0-2.8). Vorteil, muß kein Objektiv tauschen, und bis ISO400 mit Stabi mit Sicherheit brauchbar.
 
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