Iso 1600, 50/1.8 auf Blende 2.8, 1/320 sec auf der 300D:
*link entfernt da nicht mehr existent*
300D, ISO 800, Tamron 28-75/2.8 bei Offenblende, 1/160 sec:
*link entfernt da nicht mehr existent*
Mit genug Licht ist auch die ISO 1600 bei einer 300D brauchbar. Also entweder es ist genug Licht vorhanden oder man muss mit einer ruhigen Hand gegenarbeiten um bis auf 1/30 runterzugehen und somit mehr Licht reinzulassen - dazu müssten Musiker allerdings möglichst Rheuma haben und sich sehr langsam bewegen....
Bei Blende 1.8 hast du leider wirklich das Problem, grad bei dem 50er, weil du nah ran musst, dass du oder das Zielobjekt nur Luft holen braucht um aus dem Schärfebereich zu flutschen, weil dieser extrem gering ist. Das Problem hatte ich anfangs auch immer. Klar ist es ein wenig Übung, aber ich habe dann fast alles mit Blenden 2.0/2.2 gemacht, wenn es nicht möglich war, weiter zuzumachen. Da erhöht sich der Schärfebereich schon etwas. Dafür sollte man aber wirklich mal die ISO 1600 ausprobieren, so mies ist die gar nicht auf der 300D. Sicher ist die 20D besser - aber es findet sich immer irgendwas, das besser ist....
Ich hab auch Bilder dabei, die rauschen. Normal, das kann einem im Extremfall auch bei einer 20D passieren. Deswegen muss man die Bilder nicht wegwerfen - sofern damit keine Häuserwände tapezieren will.
Der Rest ist Erfahrungssache und die Erfahrungen muss man abhängig von Location und Veranstaltung selber machen. Konzerte und Orte wo diese stattfinden sowie die Ausleuchtung all dieser Dinge sind dermaßen unterschiedlich und situationsbedingt - man kommt nicht umhin viel Ausschuß zu produzieren, zumal Musiker seltenst wirklich stillhalten.
Also lieber paar Bilder mehr um die Lichtverhältnisse zu checken und die Kamera einzustellen, als sich hinterher über zuwenige und dafür meistens mißratene Bilder zu ärgern.