Konsumer TV als Monitor zur HDR Bearbeitung?

[Matrixfinder]

Da ja HDR Bilder GROß im kommen sind und mit HDR auch ein sehr großer Kontrastraum eintritt, habe ich mich gefragt, ob ein Consumer LCD bzw Plasma da nicht angebracht wäre.
Die Geräte ereichen mittlerweile Kontrastwerte, wovon PC Monitore nur träumen können, 150000:1 ( Dynamisch ) und mehr sind möglich.
Leider gibt es natürlich Nachteile;
Auflösung momentan nciht höher als 1920x1080
Nur sehr wenige Geräte in noch geeigneter Größe ( 32" zB )
Was meint ihr?

 

[Frosty]

Wofür angebracht? Zum Angucken? Ein kostspieliger elektronischer Bilderrahmen beim Blick auf die Stromkosten. Zum Bearbeiten? Was wäre daran besser als an einem normalen TFT? Aufgrund der Größe und der extrem lausigen Auflösung muß der Fernseher entsprechend weit weg stehen, womit der Größenvorteil wieder zunichte gemacht wird. Die Angabe dieses "dynamischen" Kontrastes ist zudem nur Bauernfängerei was auch Du erkennen wirst, wenn Du dich schlau gemacht hast, was "dynamisch" in diesem Zusammenhang bedeutet. Diese Angabe ist vergleichbar geistreich wie die des Digitalzooms einer Kamera.

 

[10dency]

Solange es keinen echten HDR-Monitor gibt (wo man tatsächlichen Sonnbrand bekommen könnte), gilt für die HDR-Bearbeitung das Gleiche wie wie normal Bildbearbeitung: Man kauft sich den besten, blickwinkelnunabhängigen, hardwarekalibrierbaren Bildschirm (Consumer LCD/Plasma kannste da locker vergessen), den man sich leisten kann oder will. Denn egal was man aktuell kaufen kann - beim Bearbeiten in HDR kommt man um eine angepasste Belichtungsvorschau eh nicht herum und für die Ausgabe kommt man nicht um ein Tonemapping herum.