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Konstruktive Unterschiede analoge Optiken/"digitale" Optiken

arettig

Themenersteller
Hallo zusammen,
irgendwie werde ich trotz langer Recherche nicht so richtig schlau.
Es gibt ja diese Optiken, die nur mit kleinen Sensoren funktionen (Nikon DX, Zuiko Digital...).
Was ist da denn wesentlich anders als bei KB-Optiken, abgesehen vom Bildkreis und einer evtl. Entspiegelung der hinteren Linse?

Grund der Frage:
Wir experimentieren aktuell mit Fotoobjektiven vor einer 3-CCD 2/3" Kamera.
Dabei wurde festgestellt, dass z.B. eine alte Nikon 1.4/50mm recht deftige Farbränder erzeugt an den Bildrändern, während z.B. eine billige Nikon-DX-Zoomscherbe oder ein Zuiko-Digital-Kitobjektiv das nicht tut. Blende war gleich.
Nun war die Vermutung, dass es irgendwas mit dem Strahlengang hinter Frontlinse zu tun hat, der sich mit dem Strahlteiler einer 3-CCD nicht verträgt.

Olympus schreibt ja bei den Zuikos was von "annähernd telezentrisch".
Gibt es dazu fundierte Infos oder Kenntnisse?

Woher weiss ich, welche Linse ggf. so ausgelegt ist, welche nicht?

Danke schonmal!
 
AW: Konstruktive Unterschiede Analoge Optiken/"Digitale" Optiken

<gefährliches Halbwissen>

Die guten alten Analogen Filme hatten ja noch eine Physikalische tiefe/dicke. Sowas haben digitale Sensoren nicht, oder zumindest nicht in erwähnenswertem maße.
Dass deswegen ältere, für analog gerechnete, Linsen manchmal schärfeprobleme (außen und innen im Bild verschiedene distanzen scharf) haben ist mir bekannt.
Aber ob auch dein Problem daran liegen kann weiß ich nicht - aber eine erklärung wärs.

</>

EDIT:
Bei CCD gehen bei mir irgendwie die warnleuchten an....weiß aber nimmer warum. leider.

EDIT2:
vielleicht liegts auch einfach drann, dass du versuchst auf einer verdammt kleinen fläche ( relativ zum KB-Format) viel zu viel auflösungsvermögen erwartest. Es ist schon ein unterschied, ob du deine 10 MP auf 24*36mm oder auf 2/3" hast.
 
AW: Konstruktive Unterschiede Analoge Optiken/"Digitale" Optiken

Grund der Frage:
Wir experimentieren aktuell mit Fotoobjektiven vor einer 3-CCD 2/3" Kamera.
Dabei wurde festgestellt, dass z.B. eine alte Nikon 1.4/50mm recht deftige Farbränder erzeugt an den Bildrändern, während z.B. eine billige Nikon-DX-Zoomscherbe oder ein Zuiko-Digital-Kitobjektiv das nicht tut. Blende war gleich.
Nun war die Vermutung, dass es irgendwas mit dem Strahlengang hinter Frontlinse zu tun hat, der sich mit dem Strahlteiler einer 3-CCD nicht verträgt.

Olympus schreibt ja bei den Zuikos was von "annähernd telezentrisch".
Gibt es dazu fundierte Infos oder Kenntnisse?

Woher weiss ich, welche Linse ggf. so ausgelegt ist, welche nicht?
Hmm, eine gewisse Inkompatibilität mit dem Strahlteiler-Glasblock mag in der Tat hineinspielen, zumal ein schräges Durchstrahlen der Farbteilerflächen schon zu kräftigem Farbkippen im Bildfeld führen kann. Zudem: waren die Objektive denn schon auf gleich Blende eingestellt?

Ein abgeblendetes Tele sollte noch am besten kompatibel sein.
 
AW: Konstruktive Unterschiede Analoge Optiken/"Digitale" Optiken

Üblicherweise bezeichnen die größeren Hersteller wie Tamron/Sigma etc. ihre Opiken als "digital", wenn die hinterste Linse auch entspiegelt ist. Das war bei analogen Kameras nicht nötig, da die Filmoberefläche kaum reflektiert hat. Die Sensoren heutzutage reflektieren aber wesentlich mehr, was zu hässlichen "Geisterbildern" im Foto führen kann - wenn die hinterste Linse im Objektiv nicht entspiegelt ist. Ich habe ein Tamron 90 (ohne Entspiegelung) und habe noch keine Nachteile an der eigentlich rattenscharfen Optik festgestellt - aber im Extremfall ist die "digitale" Optik noch einen Ticken besser...
 
wenns die vergütung machen sollte, hat man anno 1955 in jena schon digitaltaugliche objektive gebaut. mein zeiss-jena biotar 55/2 ( ich verwechsle hier nicht baujahr und brennweite) ist rundum vergütet.
und laut eines technikers dieser firma (den man freundlicherweise dem arbeitsmarkt zur verfügung gestellt hat und ich ihn deswegen mit meinen fragen nerven kann) hat man das problem mit der filmdicke dort nie im auge gehabt.
mfg oscar
 
Mein besagtes Nikkor 50mm/1.4 Non-Ai ist auf der D90 ja auch prima.
Nur auf der 3-Chip-Kamera scheint irgendwas nicht zu funktionieren.
Eigentlich müsste das ja selbst bei 1.4 noch wenigstens bei 2/3" recht gute Bilder machen....
 
Ein weiterer wichtiger Unterschied ist die Winkeltoleranz des Aufnahmemediums. Dem Film ist es ziemlich egal aus welchem Winkel das Licht einfällt. Einem Digitalsensor nicht. Allerdings wird der Effekt durch die Mikrolinsen davor verringert (mit jeder Generation wird das vermutlich besser) und die Sensortechnik bleibt ja auch nicht stehen. Kann also sein das das bei aktuellen Senosoren schon kein so grosses Problem mehr ist. Das letzte mal hab ich ernsthaft vor ein paar Jahren über sowas nachgedacht.
Objektive die für sowas ausgelegt sind heissen (bildseitig) telezentrisch. Sie lassen sich nur bei einem gewissen Mindestdurchmesser des Bajonetts relativ zum Abstand zum Sensor realisieren. So weit ich weiss ist (bei den SLRs) nur das Four-Thirds Bajonett so ausgelegt, das sich Objektive wirklich telezentrisch bauen lassen, wobei die anderen Bajonette nicht so weit davon entfernt sind.
 
yeah! endlich ein grund auf die oly stolz zu sein, trotz des kleinen sensors.sorry, das musste jetzt sein. bisher hab ich alles an objektiven angeflanscht bekommen, mechanisch. aber ich hab noch keine enttäuschung erlebt, mit dem, was ich drangesetzt habe. nicht mal mit der 500er russentonne und nem ddr-telekonverter.
glückauf oscar
 
Erstmal besten Dank für die Resonanz!

Also die Winkeltoleranz war auch meine Vermutung. Besonders, weil Olympus ja mit "telezentrisch" wirbt und diese Zuikos auch am besten funktioniert haben.
Wobei meines Wissen Mikrolinsen die Winkelabhängigkeit vergrößern, dafür aber mehr Licht sammeln.

Nun frage ich mich, ob das wirklich bei den Zuikos anders ist als bei Nikon, Canon und Co? Kochen nicht alle nur mit Wasser (bzw. Glas)?
 
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