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Können TIFFs wie RAW-Dateien vollständig entwickelt werden?

Wackelpudding3000

Themenersteller
Hi, mal eine Frage an die Format-Spezialisten! Aktuell habe ich eine Menge RAWs zu bearbeiten (einige hundert), was natürlich eine gewisse Zeit erfordert. Entwickelt wird mit Lightroom. Nun habe ich jemanden, der sich bereit erklärt hat, mir einen Teil der Arbeit abzunehmen. Allerdings möchte ich keine RAW-Dateien herausgeben!

Daher habe ich daran gedacht, die Fotos, die ich herausgeben würde, in Lightroom zu importieren, Objektivkorrekturen vorzunehmen und CAs herausrechnen zu lassen und das ganze im TIFF-Format zu exportieren, denn, soweit ich weiß, bleiben im TIFF-Format sämtliche relevanten Informationen erhalten, so daß diese Bilder quasi wie RAWs weiter bearbeitet werden können. Kann das so klappen? Oder unterliege ich da einem Denkfehler bzw. einer Fehlinformation?
 
Ich hätte da eine kleine ernst gemeinte Zwischenfrage, was ist der Unterschied ob man eine Kopie der RAW Datei weitergibt, oder ein TIFF, dass dann ebenfalls volle Auflösung und Berbeitungspotential bietet?

Nach ein paar persönlichen Versuchen würde ich ein RAW zur Bearbeitung vorziehen, ist aber mehr ein Eindruck, kein wissenschaftlicherr Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
(die fehlenden zwei Grundfarben pro Pixel ergänzt wurden)
Was hat es damit auf sich?
 
Ich verstehe den Grund der Frage nicht...

Im TIFF hast die gleichen Möglichkeiten wie beim JPG, nicht mehr oder weniger.

PSE Dateien kannst du alternativ verwenden.
 
ChatGPT sagt dazu folgendes:
Ja, grundsätzlich ist deine Überlegung richtig. TIFF (Tagged Image File Format) ist ein verlustfreies Bildformat, das alle relevanten Bildinformationen speichert, ähnlich wie RAW-Dateien. Wenn du deine RAW-Fotos in Lightroom importierst, Objektivkorrekturen und andere Bearbeitungen vornimmst, und dann die Bilder im TIFF-Format exportierst, bleiben alle diese Bearbeitungen und Metadaten erhalten.

TIFF-Dateien sind im Gegensatz zu JPEG-Dateien nicht komprimiert, was bedeutet, dass keine Daten verloren gehen. Dies ermöglicht es dir oder anderen Personen, die TIFF-Dateien weiter zu bearbeiten, ohne Qualitätsverluste zu erleiden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass TIFF-Dateien in der Regel viel größer sind als RAW-Dateien, da sie keine Datenkompression aufweisen. Das bedeutet, dass die Dateigrößen erheblich ansteigen können, insbesondere wenn du Hunderte von Bildern bearbeiten möchtest. Du solltest sicherstellen, dass du genügend Speicherplatz auf deinem Computer oder externen Festplatten hast, um diese Dateien zu speichern.

Zusammenfassend gesagt: Dein Plan, die RAW-Fotos in Lightroom zu bearbeiten und dann im TIFF-Format zu exportieren, um sie weiterzugeben, ist eine gute Möglichkeit, die Bearbeitungen beizubehalten und gleichzeitig die RAW-Dateien zu schützen.
 
Okay, wenn's nur das ist; das sonstige Bearbeitungspotential bleibt doch aber erhalten!?
Im TIFF ist der Weißabgleich schon eingerechnet, wogegen im RAW noch alles offen ist. Nimm einfach mal ein RAW und speichere ein TIFF bei einer bestimmten Farbtemperatur. Dann ändere den Weißabgleich vom TIFF auf eine andere Farbtemperatur. Dieses nachträglich geänderte TIFF vergleichst Du dann mit dem TIFF, dass Du direkt mit dem entsprechendem Weißabgleich aus dem RAW exportiert hast. Es ergeben sich manchmal, nicht immer, deutliche Unterschiede…
Ansonsten ist das Bearbeitungspotential annähernd gleich.
 
Mache ich versuchsweise später, wenn ich meinen aktuellen RAW-Stapel weggearbeitet habe. Der Weißabgleich sollte sich in den Griff bekommen lassen, denke ich. Was ist mit Paramentern wie Tiefe (sehr wichtig!), Schwarzwert, Weißwert, Schärfen, Luminanz, Lichter? Gradationskurve und Color Grading spielen übrigens keine Rolle.
 
Voreinstellungen für Schärfen und Luminanz wIrken sich auf die Interpretation des RAW aus. Der Rest bleibt erhalten, sofern die Bittiefe des TIFFs nicht kleiner, als die des RAW ist.
 
Die Diskussion RAW- vs. TIFF- Bearbeitung haben wir imho schon mehrmal geführt. Ich finde nur leider keine Diskussion auf die Schnelle.

Vorschlag @Wackelpudding3000 :

Nimm doch mal 5 ... 10 der zu bearbeitenden RAWs, entwickle die so, wie Du sie an Deinen Helfer reichen würdest und teste mal selbst die Nachbearbeitung über die RAWs als auch übers TIFFs.


Das hilft Dir vielleicht weiter als die zum Teil kontroverse Diskussion hier im Thread.

Achtung: das soll keine Kritik an der Diskussion an sich sein. Nur kann der praktische "Selbstversuch" Dir schneller Erkenntnisse darüber bringen, ob Dein Plan aufgeht.
Jeder hat nämlich andere Ansprüche. Und es soll ja auch Leute geben, die schlicht und einfach Jpegs nachbearbeiten 😉

Gruß
ewm
 
Angenommen, die Bearbeitungsmöglichkeiten von RAW und TIFF wären annähernd gleich (was ich nicht so sehe), warum willst Du Deinem Bearbeiter dann 3 x so große TIFF-Dateien geben und nicht gleich die RAWs? Damit machst Du Deinem Bearbeiter das Leben nur schwerer. Ich an seiner Stelle würde mich wundern, warum ich nicht die RAWs bekomme.
 
Auch mir erschliesst sich die Logik nicht, warum man dem Bearbeiter TIFF statt RAW geben sollte.
Man macht dem Bearbeiter das Leben schwerer, meiner Meinung nach und hat selbst kene Vorteile. Bislang wurde für die Maßnahme keine nachvollziehbare Begründung gegeben.

Zwei Nachteile, die ich ungern als Bearbeiter hätte:
- Nachträglicher Weißabgleich ist aufwendiger und weniger flexibel.
- Raw-Headroom bei Überbelichtung kann schlechter/nicht genutzt werden.

PS: Wir reden ja von den "Standard"-Methoden und -Einstellungen für TIFF und JPEG. Es gibt aber sowohl TIFF-Formate mit verlustbehafteter Kompression und JPEG ohne (z. B. JPEG2000).
 
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