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Analog Komplettset für S/W Entwicklung

MJ-Photo

Themenersteller
Grüß euch,

ich hab von meinem Onkel eine alte Canon SLR bekommen. Nun habe ich mir einen ISO400 S/W Film gekauft. Diesen auch mal verknipst und möchte diesen nun gerne selbst entwickeln.

Mir ist klar dass es über ein Geschäft vielleicht billiger und vorallem einfacher ist, aber ich würde gerne das Entwickeln erlernen.

Jetzt gibt es natürlich stundenlangen Lesestoff und Gerätschaften die man verwenden kann.

Gibt es jedoch für Einsteiger ein günstiges und gutes All in One Komplettpaket?
 
Entwickeln des Films ist das eine, Vergrößern das andere.
Ein wenig Technik brauchst Du.
Minimum: JOBO-Tank, Entwickler (Neofin, gibt es den noch?),
Fixiersalz,
Rotlicht.-Lampe (gab es auch in grün),
Vergrößerungsgerät (Durst?),
Fotopapier von Ilford,
Entwickler von Ilford und wieder Fixiersalz.

Und natürlich einen wirklich dunklen Raum.

Und ZEIT zum Üben.
 
Entwickeln des Films ist das eine, Vergrößern das andere.
Ein wenig Technik brauchst Du.
Minimum: JOBO-Tank, Entwickler (Neofin, gibt es den noch?),
Fixiersalz,
Rotlicht.-Lampe (gab es auch in grün),
Vergrößerungsgerät (Durst?),
Fotopapier von Ilford,
Entwickler von Ilford und wieder Fixiersalz.

Und natürlich einen wirklich dunklen Raum.

Und ZEIT zum Üben.

Er sprach doch lediglich von Entwickeln, nicht vom Vergrößern.

Demnach braucht er

Entwicklerdose (JOBO kann ich empfehlen)
einen Flaschenöffner, um die Filmkapsel zu öffnen
Entwickler
Stoppbad
Fixierer
Netzmittel (nicht zwingend nötig)
Klemmen zum Aufhängen des Filmes
Thermometer
Stoppuhr
Chemikalienflaschen

Was für einen Film hast du denn belichtet?
 
Komplette Sets gibt es m.W. nicht, nur für E41 (bunt) gibt es bei phototec ein Chemieset, bei dem Entwickler, Stoppbad und Fixierer im Paket ist.

Ansonsten siehe Manolos Post, wobei man bei SW nicht unbedingt Stoppbad ein braucht, habe ich mal gelesen.
 
Ansonsten siehe Manolos Post, wobei man bei SW nicht unbedingt Stoppbad ein braucht, habe ich mal gelesen.
Ein Stoppbad brauchst du definitiv: Der Prozess der Entwicklung muss beendet werden.
Die Frage ist nur, was du dafür verwendest: Das kann ein dediziertes Mittel sein, oder auch beispielsweise Zitronensäure.
 
Nur beim Film entwickeln (NICHT vergrößern) tuts auch Zwischenwässern vorm fixieren.
Brauchst also nur einen Wasserhahn;)

Ansonsten steht in der Liste alles drin:)
 
Nun habe ich mir einen ISO400 S/W Film gekauft.

Trotzdem wäre es gut zu wissen, ob es nicht am Ende ein Kodak BW400CN oder ein Ilford XP2 ist, die könnten beide auch genau auf diese Beschreibung passen...

Das wären dann C-41-Filme, also nicht bunte Farbfilme, bei denen das selber entwickeln wohl ein bißchen aufwendiger ist, und du preisgünstig überall wo Farbfilme entwickelt werden machen lassen kannst. Die verwende ich grad noch, bis es dann irgendwann mit "echtem" s/w los geht und ich nach dem Unzug mich mal ums entwickeln kümmere...
 
man braucht eigentlich neben der dose nur den entwickler,
am besten irgendein konzentrat was man als einmalansatz benutzt.
also kein pulver mit dem man gleich 5l ansetzt (wie bei xtol z.b.)
tetenal ultrafin ist da ziemlich gutmütig.

weiterhin fixierer und eine flasche für den ansatz.
stopbad würde ich citronensäure pulver nehmen und auch einen ansatz damit machen.
stop + fixierer kann man dann mehrmals verwenden.

auf das stopbad würde ich bei 80ct für die packung citronensäure pulver nicht verzichten...

komfortabel ist ein wechselsack zum einspulen,
eine bettdecke oder sowas tut es zur not auch, hauptsache absolut dunkel
 
Nun habe ich mir einen ISO400 S/W Film gekauft. Diesen auch mal verknipst und möchte diesen nun gerne selbst entwickeln.

Da ist es insoweit wichtig zu wissen, welche Art von Film das ist. Steht auf der Packung C41, wie zum Beispiel beim Kodak BW400CN, dann müssen diese wie ein Farbfilm entwickelt werden. Also bei DM oder so in die Filmtüte. Farbfile selbst zu entwickeln ist für den Anfang nicht die beste Idee.

Bei einem echten Schwarzweißfilm hingegen, so wie der APX100, die Ilford-palette, die Kodak T-Max, solltest du ihn nicht in entwickeln lassen sondern es selbst entwickeln. Das ist in diesem Fall billiger und besser.

Sets zum Anfangen sind mir nicht bekannt, aber da du in Wien bist, wende dich vertrauensvoll an den Peter Sonnleitner in der Lindengasse 65 ( http://photophilia.at ). Der hat das ganze notwendige Zeugs lagernd zu sehr moderaten Preisen. Wenn du ihm ein Flascherl Wein oder Bier mitbringst, zeigt er dir gleich wie das Entwickeln geht.

Korman
 
Ein Stoppbad brauchst du definitiv: Der Prozess der Entwicklung muss beendet werden.
Die Frage ist nur, was du dafür verwendest: Das kann ein dediziertes Mittel sein, oder auch beispielsweise Zitronensäure.
...oder ganz einfach Wasser ;)

Ich komme gerade frisch aus der Dunkelkammer, in der ich eben - passt zum Thema - einen S/W Film entwickelt hatte.

Bei mir fing es an, als ich die Abzüge meines ersten S/W-Film von der Drogerie zurückbekam. Den zweiten Film entwickelte ich dann schon in der DuKa. Übrigens auch, weil die Drogerie meinen Film ohne Gnade mit Telegraphendrähten und Kratzern zurückgeschickt hatte. Auch das Ergebnis sah so aus wie "mal eben ´den 100er in die Fein(st?)kornlauge und nachher auf weiches Papier geklatscht" (Ich weiß, dass man Film nicht auf Papier klatscht, sah aber in der Tat wortwörtlich mehr nach Schwarzweiß als nach (Graustufen-)SW aus). Ich will aber das Großlabor nicht verteufeln, da es mein erster S/W war und ich eigene Fehler nicht ausschließen kann.
Zurück zum Thema:
Ohne eine ordentliche Menge an Recherche wirst du nicht weit kommen bzw. du wirst einen steinigen Weg gehen müssen. Das soll nicht heißen, dass es so schwierig ist. Je mehr Recherche vorher, desto mehr Freude hinterher.
Hier kannst du dich einlesen:
Für die Grundlagen: http://www.fotolehrgang.de
Für speziellere Fragen, Gründe und richtig gute Tipps: http://www.fotografie-in-schwarz-weiss.de

Außerdem habe ich im Januar einen ähnlichen Thread laufen gehabt, in dem viel gut erklärt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab von meinem Onkel eine alte Canon SLR bekommen. Nun habe ich mir einen ISO400 S/W Film gekauft. Diesen auch mal verknipst und möchte diesen nun gerne selbst entwickeln.

Ich hab mich damals auch einige Zeit eingelesen und mich mit dem Thema befasst.

Der richtige Durchbruch kam für mich erst nachdem mir meine Frau einen Dunkelkammerkurs in Wien geschenkt hat. Das war in einer "Fotoschule" in einer Seitengasse der Hofmühlgasse und bestand aus zwei Tagen:
1. Tag mit (bereitgestellten) Mittelformat Kameras fotografieren und Negative vergrößern
2. Tag Prints

Ich kann das empfehlen, weil Du in kurzer Zeit alle notwendigen Handgriffe lernst und übst. Damit sparst Du ganz einfach eine Menge Lehrgeld, denn auch hier im Forum ist man sich nicht einig. Die einen schwören auf Stoppbad, die anderen auf Essig und wieder andere finden Wasser genug...

Im Kurs steht dann auch der Vortragende dabei und kann Dir Tips geben. Du hast dort alle Chemikalien zum Ausprobieren, alle Geräte, Mensuren, Thermometer usw. und man erklärt Dir, was so schiefgehen kann und worauf man besonders achten muß. Und Du kannst dann auch feststellen, ob Dir das überhaupt Spaß macht - das Herumgepansche...

Ich fand das Geld (Geschenk) sehr gut angelegt und mir macht das gelegentliche Entwickeln durchaus Spaß. Falls Du die genaue Adresse der Fotoschule in Wien haben möchtest, such ich Dir das bei Gelegenheit raus (PN).
 
Ah, stimmt, in Wien hab ich in der VHS Urania auch nen Dunkelkammerkurs gesehen, scheint es so alle 2 Monate zu geben. Wollte eigentlich hin, dann war Urlaub, und jetzt zieh ich weg. Ich glaub der war so über ein paar Abende verteilt über ein paar Wochen... Jedenfalls könntest Du bei denen mal gucken...

Grad gesehen: Der nächste geht im April los: http://www.vhs.at/kursinfo.html?kursid=287243547 (trotz Anmeldeschluß vorbei könnte man mal nach nem Platz fragen...)
 
Ich habe den Einstieg seit Samstag hinter mir.
Was habe ich alles gelesen. Dann habe ich mich für diese Anleitung http://www.spuer-sinn.net/blog1/tipps-fur-anfanger/basics-schwarzweis-film-selbst-entwickeln/entschieden.
Schau mal nach, der letzt Kommentar ist von mir. Da werden dann noch mal einige Stolpersteine beseitigt.
Sicher ist alles einzeln kaufen billiger, aber mir was das zu nervig und so habe ich das Einsteigerpaket gekauft. Für die Stoppuhr musste meine Eieruhr herhalten. Fixierer und Entwickler den der in der Anleitung stand.
Auf alle Fälle würde ich Dir empfehlen, das einspulen des Films in die Spirale mit einem Testfilm bei Tageslicht zu üben. Für mich war das ein Fernsehabend auf dem Sofa. Film rein, Film raus. So nach zehn mal ist man schon ganz sicher.
Trotz meinen Zweifel hat es super geklappt und ich kann es nur jeden empfehlen es mal zu versuchen
Meine ersten Bilder siehst Du hier http://flic.kr/ps/2nttf6
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man den film im dunklen eingespult bekommen hat,
hat man das schwierigste doch geschafft.
So schwierig wie sich das hier liest ist das ja nun echt nicht.

Klar gibt es da feinheiten die man mit der zeit besser hinbekommt.

Aber um einen Film einfach mal zuentwickeln muss man ja nicht viel mehr können als eine Uhr, ein Thermometer sowie einen Messbecher ablesen zukönnen..
 
Das ist wirklich easy und kostet nicht die Welt. Zubehör gibts auch günstig auf dem Flohmarkt, ich habe insgesamt 25€ für eine Entwicklungsdose, ein Weinthermometer (Quecksilber), Vergrösserer, Dunkelkammerleuchte, zwei Pakete altes DDR-Fotopapier (noch brauchbar) und Kleinkram bezahlt.

Einfach machen, der Spaß kommt spätestens mit den ersten Ergebnissen. :top:
 
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