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Kaufberatung Kompaktkamera unter 400€ gebraucht / Rx100 iii / Rx100 iv / LX15 / ?

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AmateurFotogr

Themenersteller
Hallo liebe Forenmitglieder,
Ich besitze bereits eine Sony A7c und folgende drei Objektive: SEL35F14GM, SEL24F28G, Sigma 100-400mm F5-6,3 DG DN OS.
Für risikoreiche Reisen ist mir das Equipment jedoch zu wertvoll, egal ob wegen Raub/Sturzgefahr/ etc. .
Aus diesen Gründen würde ich mir gerne noch eine gute Kompaktkamera zulegen, welche leicht zu verstauen ist (Hosentasche) und mich z.B. jetzt auf meiner Pilgerreise begleiten kann. Der Gebrauchtpreis sollte jedoch nicht über 400€ liegen, die Präferenz ist eher weiter unten.
Ich bin nun nicht ein besonders großer Kameraprofi, sondern eher ein Teilzeit Hobbyfotograph. Ich mag es bei solchen Reisen einfach mal das Handy im Rucksack zu lassen, den Kopf frei zu bekommen und mich ganz auf die Landschaft/Vegetation zu konzentrieren, sowohl als auch diese Momente auf einem Foto festzuhalten.
Die Anforderungen der Kamera wären wie folgt.

Erwünscht:
-Touchscreen
-schneller und sehr verlässlicher AF
-Gute Bildschärfe
-gute Akkulaufzeit
-nicht fragil
-möglichst Lichtstark (Nachtaufnahmen, ich weiß )

Nicht benötigt:
-großer Zoom (200+)
-Sucher
-gute Film performance (überwiegend für Bilder)
-slow motion Funktion

Ich habe mich die letzten Tage bereits intensiv mit Kompaktkameras auseinandergesetzt und die Lx15, bzw. die Rx100 Modelle sind am meisten hängen geblieben. Jedoch haben beide ihre Mängel, sodass ich nicht zu 100% von einem Kauf überzeugt bin.

LX15:
+ das Touchscreen
- bei vergleichenden Erfahrungsberichten wurden überwiegend die RX100 Modelle bevorzugt

RX100 III bzw. IV:
- AF nicht immer treffsicher
- Bildoptik (z.B. überbelichtet, Himmel anstatt Blau, in Richtung weiß)

Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte und eventuell auf andere Modelle die ihr mir für meine Zwecke empfehlen könnt.

Mit freundlichen Grüßen
 
Zu Zeiten, als ich ergänzend zum System noch immer eine kleine Immerdabei-Kamera haben wollte, waren eine RX100 I - VI im Einsatz. Da mich diese kleinen Kameras von Anfang an überzeugt haben hatte ich nie das Bedürfnis zu wechseln. Daher kann ich dir leider auch zu möglichen Alternativen nichts sagen.

Zu den vermeintlichen Mängeln der Sony RX100-Modelle aus meiner Erfahrung daher auch nur ein paar Anmerkungen:

Warum ist ein verlässlicher und vor allem aber schneller AF so sehr wichtig, wenn deine Motive schwerpunktmäßig Landschaft und Vegetation sind? Die Geschwindigkeit des AF hat mir immer genügt, ich fotografiere allerdings auch keine herumtobenden Kinder oder rennende Hunde u.ä. Musste der AF mal exakt im Millimeterbereich sitzen (z.B. bei Makroaufnahmen) habe ich manuell fokussiert, das mache ich aber mit allen Kameras. Dazu brauche ich allerdings einen Sucher, auf den ich unabhängig davon sowieso nie mehr verzichten würde.

Zur Bildoptik: Ich nehme grundsätzlich ein RAW mit auf, habe die Belichtungskorrektur bei den RX100er fast immer etwas nach unten korrigiert, um Überbelichtungen zu vermeiden, und dann bei Bedarf per EBV die Schatten etwas aufgehellt.

Akkulaufzeiten mag es bessere geben, keine Ahnung. Aber ich habe grundsätzlich einen bis zwei Ersatzakkus dabei, egal bei welcher Kamera. Und die Sony-Akkus sind ja eh so winzig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir für deine Antwort. 🙂


Zum Thema AF:
Durchaus wird Landschaftsfotographie ein Teil sein, jedoch auch Streetfotographie, oder Personenfotographie. Daher ist durchaus ein verlässlicher und schneller AF von Nöten. Die meisten Bilder werden spontan und freihand entstehen, sowie mit den verschiedensten Motiven. Für 400€ würde ich dort schon was entsprechendes erwarten wollen und nicht von jeder belebten Szene 20 Bilder machen müssen, bis mal ein scharfes dabei ist.

Thema Optik:
Klar da hast du recht. Bilder nacharbeiten ist eine Option. Auf so einem Trip entstehen jedoch gerne mal 1000+ Bilder und das einzelne Bearbeiten würde ich mir gerne ersparen, indem ich mir eine Kamera zulege, welche Realitätsentsprechende Belichtungen darstellt. Ich mein in solch einem Preissegment kann man das meiner Meinung nach schon erwarten.

Nehme deiner Reaktion entsprechend an, dass du ebenfalls bei der RX100 Reihe oft mit Überbelichtung zu kämpfen hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die RX100III habe sie wieder verkauft und zufällig gestern eine RX100(1) um ca. 100 Euro gebraucht gekauft, weil sie billig war. Es gibt in der Größe der RX100 vermutlich keine bessere Kamera, wobei die Modelle von 1 bis 5 in etwa die gleiche Bildqualität haben und sich hauptsächlich von der Ausstattung unterscheiden. Für Nachtaufnahmen empfehle ich auch bei der RX100 ein Stativ (z.B. kleines Gorillapod). Ohne Reserveakkus kommst du bei der Serie nicht aus, weil alle keine besonders lange Laufzeit haben und du auch die Selbstentladung nicht unterschätzen solltest, wenn die Kamera nicht im Einsatz ist.
 
Ich finde die RX100 Reihe ebenfalls sehr attraktiv, so ist es nicht. Jedoch stört mich diese überbelichtete Bildoptik. Ich bin überwiegend in sehr sonnigen Regionen unterwegs und würde dennoch gerne Bilder schießen, die der Realität nahe kommen. Nach mehreren Fotoshooting Videos mit einem RX100 Modell auf YT, ist mir jedoch dieses überbelichten sehr negativ aufgefallen.
 
Danke dir für den Link. Ist schon spannend zu sehen, nur sieht das ganze bei intensiver Sonneneinstrahlung wieder ganz anders aus 😅

Folgend mal paar Beispiele ausm Netz.
 

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Ich habe keine auffällige Überbelichtung in Erinnerung. Das sind ein paar Fotos von meiner damaligen RX100M3, die ich noch gefunden habe. Die ersten zwei Bilder sind unbearbeitet (nur geschärft), die anderen beiden habe ich glaube ich nachbearbeitet. So eine Kamera macht aber ohnehin nur mit RAW Sinn.

Kann es sein, dass bei den von dir oben gezeigten Fotos vielleicht Spotmessung eingestellt war? Das könnte die Überbelichtung erklären.
 
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Vielleicht mit JPG, aber sicher nicht in RAW. Ich muss aber sagen, dass mir die JPG-Bilder direkt aus der Kamera nie wirklich gefallen haben, die waren mir meistens zu kontrastarm und die Farben zu schwach. Man muss kanz ehrlich sagen, dass wenn man in JPG fotografiert, ein aktuelles Smartphone (z.B. Google Pixel) bessere Fotos macht. Mit Raw sieht es anders aus, wie die beiden Fotos darunter zeigen.
 
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Gibt recht viele Foren threats in denen die Überbelichtung als Problem thematisiert wird.

Du schreibst eingangs von Fotos. Die RX100M... haben doch eine Belichtungskorrektur und ein Histogramm. Es sollte doch kein großes Problem sein, die Belichtung entsprechend zu korrigieren. Für Jpegs selbst kann man bestimmt auch irgendwie eine Gamma- (Kontrast-) korrektur einstellen.

Wo siehst Du da noch Hindernisse?
 
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Die mft wären schon zu groß?
Vorteil wäre die Robustheit.
Die Bodys kosten fast nichts.

Oder eine etwas in die Jahre gekommene 1Zoll Kompakte von Canon.

Eine gewisse Fragilität wirst Du Dir mit jeder kompakten Zoomkamera einhandeln.
Die verschwindet am ehesten bei Smartphones, bei einer Outdoorkamera, oder bei der Festbrennweite am mft Body.
Für moderne Kameras spräche auch daß man viele über USB laden kann.
Man kann so evtl. auf das Ladegerät unterwegs verzichten.
Beim Packmaß möglicherweise nicht ganz unerheblich.
 
Nehme deiner Reaktion entsprechend an, dass du ebenfalls bei der RX100 Reihe oft mit Überbelichtung zu kämpfen hast.

Als "zu kämpfen" würde ich es nicht bezeichnen. Ich wusste halt, dass mir die Fotos in bestimmten Situationen mit einer kleinen Belichtungskorrektur nach unten besser gefallen, also habe ich die Kamera so eingestellt und dann passte es meistens. Und wie gesagt - ein bisschen EBV mache ich grundsätzlich. Tonwertkorrektor, Ausrichtung, etwas Zuschnitt - so was halt.

Allerdings nie für 1000+ Bilder, wer soll sich die anschauen (ich meine MEINE Bilder, vielleicht finden deine mehr Interessenten)? Also wird als erstes gnadenlos ausgemistet, bevor ich mich an die Bearbeitung des Rests mache.

Habe gerade mal einige Fotos durchgeschaut von belebten Szenen und keines gefunden, bei dem ich das Gefühl hätte, der AF lag völlig daneben. Aber ich muss dazu ausdrücklich betonen: Ich kontrolliere auch nicht in 100%-Ansicht den Sitz des Autofokus bei Streetaufnahmen, dazu bin ich viel zu sehr Hobbyknipserin. Wenn ich die Bilder zeige, ob als Fotobuch oder am Tablet oder auch mal als Ausdruck - dann hat noch nie jemand gesagt: Tolles Motiv, tolles Licht, tolle Szene - aber der AF sitzt nicht, sehr schade.... ;):giggle:

Ich denke, dass deine Ansprüche diesbezüglich höher sind als meine, und darum belasse ich es dabei, beende meinen kleinen Erfahrungsbeitrag und wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung treffen wirst. :)
 
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Folgend mal paar Beispiele ausm Netz.
Das sind alles Szenen mit hohem Kontrastumfang, da geht ohne HDR oder manuelle Nachbearbeitung eines RAW nichts, das machen anderen Kameras auch nicht anders.
Mir ist keine systematische Überbelichtung aufgefallen bei meiner RX100 I oder VI. Das ist die universellste Kompaktkamera mit den besten Ergebnissen, ich könnte nichts anderes empfehlen.
 
Alles klar. Also tendiert ihr auch dazu, dass die RX100 Modelle momentan die besten Kompaktkameras in diesem Preissegment sind und dass die Überbelichtung leicht zu beheben ist?

Kenne mich da mit den Einstellungen nicht ganz aus, deshalb frage ich so stutzig. Klar im Manual Modus ist das ganze leicht zu beheben, aber wenn ich den Automatik Modus für einen schnellen spontan Knipser betätige, würde ich auch gerne kein überbelichtetes Bild erhalten, denke das ist verständlich. Wüsste dort nicht wie ich das umstellen könnte, aber das lässt sich dann herausfinden, sofern ich die Kamera in den Händen habe.

Ein großes Thema wäre noch der Touchscreen. Bin von der A7c diesbezüglich sehr verwöhnt und kann mir das kaum noch ohne vorstellen.
Mal dumm gefragt, wie regelt ihr das, damit ihr auch ohne den Touchscreen sofort das richtige Bildelement fangt, sofern der AF das falsche fokussiert?
 
Mal dumm gefragt, wie regelt ihr das, damit ihr auch ohne den Touchscreen sofort das richtige Bildelement fangt, sofern der AF das falsche fokussiert?
Jetzt muss ich doch noch was loswerden.
Vergiss die Vollautomatik, die kann nicht wissen, was dein Hauptmotiv ist. Da ist es nicht verwunderlich, wenn der AF oft nicht da landet wo er soll.
Nimm wenigstens Modus P, fokussiere mit dem AF-Rahmen dein Motiv an. Ggflls. mit halb gedrückten Auslöser noch etwas verschwenken, wenn dir der Bildausschnitt nicht gefällt. Das geht auch sehr schnell.

Es soll ja schon hervorragende Fotos mit korrekten AF, auch Street, gegeben haben, bevor Kameras einen Touchscreen hatten.... ;)
 
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Gehe mal davon aus, dass man das schnell raus hat 😅
Bin wie gesagt in der Thematik sehr verwöhnt. Meine erste Kamera war die A7c und ich habe die Messlatte mit dieser bereits sehr hoch gelegt.
 
... Kenne mich da mit den Einstellungen nicht ganz aus, deshalb frage ich so stutzig. Klar im Manual Modus ist das ganze leicht zu beheben, aber wenn ich den Automatik Modus für einen schnellen spontan Knipser betätige, würde ich auch gerne kein überbelichtetes Bild erhalten, denke das ist verständlich. Wüsste dort nicht wie ich das umstellen könnte, aber das lässt sich dann herausfinden, sofern ich die Kamera in den Händen habe...

Bei vielen Kameras kann man im Menü eine generelle Belichtungskorrektur vorgeben, die dann in allen Modi gilt.

Ich weiß aktuell nicht, ob das bei den RX100M... auch so ist.

Ich werde in den nächsten Stunden mal nachsehen und gebe dazu Bescheid.


So, ich habe bei der RX100M5 nachgesehen. Die III bzw. IV habe ich nicht.

Man kann im Kameramenü die Belichtungskorrektur vorgeben. Wenn ich das auf die Schnelle richtig mitbekommen habe, gent das für die Modi P, A, S, M. Bei den Automatik- und Szenemenüs geht das scheinbar nicht. Da ist die Korrektur im Menü ausgegraut.
 
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