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Kompaktkamera lichtstärker als Zoomobjektiv

Jannemann23

Themenersteller
Hallo allerseits!

Bin noch ein ziemlicher Newbie, und habe eine Frage die Ziemlich einfach ist... denke ich mal..

Habe mir eine Canon 450D zugelegt und für eine Reise ein Canon IS 18-200mm Objektiv - dieses ist aber sehr schwach was die Lichtstärke angeht - f3,5-5,6. Als Beginner merkt man das ziemlich schnell, da die Bilder dann nicht so scharf werden, wie man das gerne hätte, auch bei kürzerer Belichtungszeit...
Ich besitze noch eine Canon Kompaktkamera, welche eine Lichtstärke ab f2,8 besitzt - wohl ein ziemlich typischer Wert für Kompakte - Ist die Kompakte wirklich Lichtstärker als meine DSLR mit Zoom Objektiv?!

Danke schon mal für jede Antwort!
(Habe meine Frage auch noch nirgends gefunden!)

Liebe Grüße!
Jan
 
soweit ich weiß, ist die Kompakte tatsächlich 2/3 Blenden lichtstärker. Aber das machen die Rauschvorteile der D-SLR wett :)
 
Schau dir mal das 400/2.8 an. Die Frontlinse ist riesig!! Das Objektiv eine Kompakten muss also eine viel kleinere Fläche ausleuchten mit dem Licht, als bei einem Sensor die 10fache größe hat. Somit müssen die Relationen stimmen.

Gruß
 
Nonono
Sonst müsste ja die Schärfentiefe auch anders sein :)
Im Grunde muss jede Blende mal den Crop-Faktor genommen werden damit man die Blende am KB hat. Der Sensor der kompakten ist nun mal viel kleiner als ein FF oder 1,6er Crop.

So ungefähr hat das jemand mal beschrieben :ugly:
 
Nonono
Sonst müsste ja die Schärfentiefe auch anders sein :)
Im Grunde muss jede Blende mal den Crop-Faktor genommen werden damit man die Blende am KB hat. Der Sensor der kompakten ist nun mal viel kleiner als ein FF oder 1,6er Crop.

So ungefähr hat das jemand mal beschrieben :ugly:

aber nicht, wenn es um die Lichtmenge geht...oder wird jetzt gleich meine Welt über den Haufen geworfen? :D
 
@Jannemann23:
Also wenn deine Bilder auch bei kurzen Belichtungszeiten "nicht so scharf werden, wie man das gerne hätte", wird das kaum an fehlender Lichtstärke deines Objektivs liegen. Stell doch mal ein Foto ein was nicht "so scharf" ist.
Gerade wenn man von einer Kompakten auf ne DSLR wechselt sind die ersten Fotos sehr ernüchternd. Man muß erstmal mit der DSLR klarkommen und sie zu benutzen lernen, dann kommen auch die guten Bilder aus der Kamera. ;)

DSLRs schärfen auch die Bilder nicht so stark nach wie Kompaktkameras.
Gerade wenn Du das Superzoom 18-200 IS verwendet ist etwas stärkers nachschärfen Pflicht, die Bilder des Objektivs sind sonst etwas "weich".
 
Die Lichtstärke richtet sich nach dem Durchmesser der Objektivfrontlinse in Verhältnis zur Brennweite.
Nehmen wir als Beispiel das vorher angesprochene 400mm/2.8.
400mm / 2.8 ~ 143mm (was dem Durchmesser der Frontlinse entspricht).

Eine Kompaktkamera hat eine kleinere Sensorgrösse und einen geringen Abstand des 'Objektivs' zum Sensor.
Dadurch erreicht man durch erheblich geringere Brennweite des 'Objektivs' den gleichen Blickwinkel wie beim Kleinbildformat.

Mit ca. 100mm Brennweite an einer Kompaktkamera erreichst du daher in etwa den gleichen Blickwinkel, den man mit einem 500mm Objektiv am Kleinbildformat hat.
Somit brauchst du auch nur 3,5 cm Frontlinse an der Kompakten gegenüber 18 Zentimeter am Kleinbild, wenn du Blende 2.8 erreichen willst.

Und ich denke es ist somit auch klar, dass der Aufwand (und die Kosten) bei der Kompakten erheblich niedriger ist.

Die Abbildungsleistung im direkten Vergleich ist dann auch wieder ein ganz anderes Thema.
 
>Canon IS 18-200mm Objektiv - dieses ist aber sehr schwach was die Lichtstärke angeht - f3,5-5,6. Als Beginner merkt man das ziemlich schnell, da die Bilder dann nicht so scharf werden, wie man das gerne hätte, auch bei kürzerer Belichtungszeit...


Ich glaube kaum, dass die vermeintliche "Unschärfe" mit "Lichtschwäche" zusammenhängt. Eigentlich je kleiner die Blende, desto höher der Schärfeeindruck -> grössere Schärfentiefe.
Aber - nicht vergessen - diese Schärfentiefe ist ja auch von der Sensorgrösse abhängig. Daher haben die Compacten aufgrund deren mikrigen Sensoren trotz Blende F2 grosse grössere Schärfentiefe.
 
Hi!

Danke für die vielen Antworten auf meine Frage :top:

Ich habe nun ziemlich viel dazu gelernt - die Zusammenhänge müssen erst einmal und "Fleisch & Blut" übergehen...

Foldende Aussage fand ich unter anderem interessant:
"...DSLRs schärfen auch die Bilder nicht so stark nach wie Kompaktkameras.
Gerade wenn Du das Superzoom 18-200 IS verwendet ist etwas stärkers nachschärfen Pflicht, die Bilder des Objektivs sind sonst etwas "weich"..."

Ich denke das wird es sein.. die Kompakten machen viel automatisch und die ersten Bilder mit der DSLR sind tatsächlich ernüchternd :) Aber nicht verzagen... sondern nachschärfen ;)

Liebe Grüße und Danke noch mal!
Jan
 
Nicht nur Nachschärfen, sondern mal die verschiedenen Bildstile gründlich durchprobieren und Kontrast und Sättigung varieren.
Dabei wirst du lernen, dass die Kamera aus dem selben Motiv sehr unterschiedliche Ergebnisse machen kann.
 
Hallo,
Da wird leider ein wenig was durcheinander gebracht.
Die Lichtstärke ist das Verhältnis von der Blendenöffnung ( nicht die Frontlinse sondern die Lochgröße der Blende wo das Licht zum Sensor durch geht ) zur Brennweite ( die Entfernung von der Frontlinse bis zum Sensor ).
Da bei Kompaktkameras der Abstand von der Frontlinse zur Sensorebene recht klein ist ( mein Handy hat z.B. 5,2 mm Brennweite ) ergibt sich auch eine gute Lichtstärke weil das Licht einen kurzen Weg zum Sensor hat.
Bei DSLR ist der Sensor viel größer und der Spiegel braucht auch noch Platz. Somit werden viel größere Durchmesser der Blenden benötigt um das Licht zum Sensor zu bringen. Die Folge ist, dass ich viel größere Gläser brauche die mir das Licht durch die Blende zum Sensor führen. Diese größeren Gläser werden dann halt teurer.
Schau einfach mal auf Wikipedia unter Lichtstärke nach

Lichtstärke (Fotografie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Als Lichtstärke bezeichnet man in der Fotografie das Verhältnis der größten wirksamen Blendenöffnung zur Brennweite eines Objektivs:

Mit der Schärfe und der Qualität hat das leider nix zu tun.
Gruss
 
Sicherlich hat die Größe der Blende was mit der Schärfe zu tun....oder wie soll ich jetzt deine Aussage auffassen? Desto kleiner die Blendenöffnung ist, desto mehr Tiefenschärfe erhält man. Bei Blende 1,8 ist es jedoch nur noch schwer möglich alles scharf zu bekommen, bzw. gar nicht mehr möglich so wie ich das bis jetzt sehe.....
Gruß
 
Sicherlich hat die Größe der Blende was mit der Schärfe zu tun....oder wie soll ich jetzt deine Aussage auffassen? Desto kleiner die Blendenöffnung ist, desto mehr Tiefenschärfe erhält man. Bei Blende 1,8 ist es jedoch nur noch schwer möglich alles scharf zu bekommen, bzw. gar nicht mehr möglich so wie ich das bis jetzt sehe.....
Gruß

Schärfe <> Tiefenschärfe. Man bekommt auch mit f/1.4 Messerscharfe Objekte hin.
 
Ok, trotzdem ist die Aussage, dass die Blende nichts mit der Schärfe zu tun hat nicht ganz korrekt.
Gruß

Du hast es immer noch nicht verstanden. Die Tiefenschärfe und die Schärfe eines Objektivs ist doch was anderes. Die Tiefenschärfe ist zwar z.Teil abhängig von der Blende aber da kommt noch die Entfernung zum Motiv und die Brennweite dazu. Nur diese Mischung bestimmt die Tiefenschärfe.
Die Schärfe eines Objektivs hat nix mit der Blende zu tun. Ich kann 2 Objektive haben die beide Blende 8 haben aber die Schärfe ist unterschiedlich je nach Güte der Objektive.
Wie schon geschrieben in Wikipedia ist alles hinreichend erklärt.
Gruß
 
Tiefenschärfe :ugly:

Schärfentiefe!

Wenn man schon darauf hinweist sollte man es auch gleich erklären. Sonst ist der Hinweis etwas dünn.
Es sind beide Begriffe gültig. Früher hieß es Tiefenschärfe heute nennt man es oft Schärfentiefe. Physikalisch ist da ein Unterschied aber im Sprachgebrauch meint man oft das Gleiche.
Man kann auch im Wikipedia nachschauen was sich genau hinter den Begriffen verbirgt. Nur leider nimmt das nicht jeder Buchautor genau und deshalb spricht man oft von zwei Begriffen und meint eigentlich das Gleiche.

Da ich jetzt auch keine Lust habe das tippende Lexikon zu spielen bitte ich die Interessenten selber nachzuschauen.

Hier mal ein Auszug:
Umgangssprachlich werden die Begriffe Tiefenschärfe und Schärfentiefe synonym verwendet. Das ist jedoch fachlich und sprachlich nicht korrekt, denn die Tiefen(un)schärfe steht semantisch auf einer Stufe mit z. B. Bewegungsunschärfe, Verwacklungsunschärfe, Beugungsunschärfe[1]. Die Schärfentiefe ist eine Strecke im Raum und damit ein Zahlenwert, die Tiefenschärfe hingegen beschreibt Verwischungsstärken und -formen im Bild und ist damit ein Stilmittel. Insbesondere für das Erscheinungsbild der Tiefenunschärfe hat sich der Begriff Bokeh etabliert.


Gruß
 
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