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Systementscheidung Kompaktkamera bis 400€

pöxie

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich persönlich bin mit meiner Nikon D7000 sehr zufrieden.

Freunde von mir suchen nun eine Digitalkamera, erster Einsatz soll die bald anstehende Hochzeitsreise sein.

Wir hatten ein paar Gespräche über ihre Wünsche (Ergebnis s.u.) und einer der Punkte war die Überlegung, dass die Kompaktkamera einen optischen Sucher haben soll.
Leider habe ich festgestellt, dass es kaum noch Kameras mit Sucher und so gut wie keine mehr mit optischen Sucher gibt (oder irre ich mich?).
Wie kommt das? Was haltet ihr von einem optischen Sucher in einem solchen Modell?

Hat wer von euch denn so Vorschläge für ein passendes Modell?
Bekannte Anforderungen sollen sein:
- Kompaktkamera
- Vorweg - Preis unter 400€, sehr gerne auch unter 300€.
- Foto- und auch qualitativ erträgliche Videoaufnahmen
- eigener Akku, keine Batterien
- Speicherung auf SD-Karten
- oben erwähnter optischer Sucher, um auch Fotos machen zu können, ohne auf das Display / Live-View zurückgreifen zu können
- kein klappbares Display
- Body nicht zu klein / flatterig, griffest, aber auch nicht zu groß
- Einsatz vor allem im Urlaub (z.B. Kreuzfahrt), ggf. vernünftige Serienaufnahme, Aufnahmen werden im Nachhinein wohl nicht mehr bearbeitet

Danke für Eure antworten und Eure Vorschläge! :)

liebe Grüße Steffen
 
Schwere Kiste, vor allem wegen dem Sucher. Da gibt es bauertbedingt logischerweise nur 2 Möglichkeiten: Guckloch oder EVF (electronic viewfinder).

Guckloch-Alternativen:
hier besteht das Problem, dass eigentlich keine dieser Kameras eine 100% Bildabdeckung hat. Mein Vorschlag und ganz klarer Favorit bei den genannten Kriterien wäre FUJI X10 (gebraucht hier im Forum für um die 250€) oder die X20. Deren Guckloch hat immerhin eine Abdeckung von 85%. Denke damit kann man nach einiger Eingewöhnungszeit ganz gut leben. Die Kamera macht auch einen gut verarbeiteten Eindruck, das Objektiv ist sehr lichtstark (2,0-2,8 über den gesamten Brennweitenbereich). Die X20 hat im Sucher sogar einen Overlay der Infos im Sucher anzeigt wie Belichtunsgzeit, Blende etc. Die JPG Engine von Fuji ist brauchbar, es gibt etliche Möglichkeiten da auch nach Belieben einzustellen.
Ansonsten fällt mir noch die Canon G1X ein, auch ein rundes Paket, größerer Sensor, weniger lichtstarkes Objektiv, etwas klobig, Sucher ist deutlich kleiner, hat auch ein klappbares Display (gewollt war ja keins).

EVF:
hier besteht meißt die Möglichkeit optional einen Sucher auf den Zubehör-/Blitzschuh draufzustecken. Z.B. Olympus XZ-1 (gebraucht hier im Forum für um die 150€, Sucher selbst kostet aber nochmal genauso viel) oder XZ-2. Ebenfalls lichtstarkes Objektiv, JPG Engine von Olympus ist ja allgemein recht beliebt.

Ein sehr guten Sucher hat die Fuji X100(s), aber a) soll es wohl nicht so teuer werden und b) ist eine Kamera mit Festbrennweite wohl nicht gewünscht.

Wenn es hier darum geht, bei hellem Tageslicht das Bild noch zu erkennen, kann man auch auf die Sony RX100 verweisen. Hab mit ihr noch nie bei hellem Tageslicht fotografiert, ihr Display mit "White Magic" soll jedoch das Beste sein, was momentan auf dem Markt zu finden ist und ermöglicht angeblich auch, das Bild klar und deutlich zu erkennen, egal wie hell die Umgebung gerade ist. Zieht natürlich auch mehr Akku dann.

SD Card und Akkus nutzen alle meine Vorschläge. Video-Quali dürfte auch mehr als erträglich sein. Da sog. Edelkompakte alle gut verbaut. Die jeweilige Bildqualität ist für Kompaktkameras schon ganz ordentlich, die Sony dürfte dabei wohl am Besten abschneiden, aber ich behaupte, dass der Otto-Normal-Verbraucher da kaum Unterschiede feststellen wird.
 
Bis 400,-- Euro gibt es die Fuji X10. Mit guter Bildqualität und tollen Einstellmöglichkeiten. Wenn deine Bekannten bereit sind etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen dann die X20 der Nachfolger der X10 oder die Canon G1x. Die Canon hat einen größeren Sensor und ist auch für High Iso Aufnahmen geeignet. Die Fujis sind bis ISO 800 brauchbar, darüber wird es aber dann schon kritisch. Ich persönlich würde die X10 nehmen, zur Zeit für 370 Euro.
 
Leider habe ich festgestellt, dass es kaum noch Kameras mit Sucher und so gut wie keine mehr mit optischen Sucher gibt (oder irre ich mich?).
Wie kommt das?

Optische Sucher in Kompaktkameras sind immer nur Gucklöcher mit mehr oder weniger hohem Schätzanteil, sie sind (durch das Zoom) aufwendig, ohne dass sie den Paralaxenfehler ausschließen können und die Generation Smartphone interessiert sich sowieso kaum noch dafür.
Der bessere Weg ist ein elektronischer Sucher, und da auch den nicht jeder haben will, modular als Aufstecksucher.

Die Frage ist wirklich ob der Sucher so entscheidend ist, ich bin im Grunde ein Suchertyp und brauche den auch immer wieder, aber ich musste in den letzten Jahren feststellen, dass ich immer besser auch ohne auskomme - also so für die "normalen" Fotos.

Das nur mal so als Gedanke, vielleicht hilft das die Auswahl wieder ein wenig auszuweiten.
 
- eigener Akku, keine Batterien

Warum keine Batterien?

Hat doch nur Vorteile, mit guten Mignon Akkus wie z.B. Enelope hast Du die gleichen Laufzeiten wie mit Spezialakkus. Und wenn dann wieder mal vergessen wurde den teuren Spezialakku aufzuladen, aber irgendein Eisberg am Dampfer vorbeizieht, gehst Du schnell in den Shop auf dem Dampfer und kaufst ein paar volle Batterien und kannst fotografieren.

Ich kann es zwar ehrlich nicht verstehen wie jemand der jünger ist als 80 Jahre (ich nehme an die frischvermählten sind das!) auf so eine stinklangweilige (vor allem aus fotografischer Sicht!) Kreuzfahrt geht, aber wenn man sich das schon als junger Mensch so eine Rentnerveranstaltung antut, warum dann unbedingt ein fest eingebauter Akku?
 
Danke für Eure ausführlichen Antworten! :)

Die genannten Cams werde ich mir morgen einmal genau anschauen.

Zum Thema Sucher:
Hm, über einen Sucher in der Kompaktkamera habe ich mir aufgrund meiner DSLR noch nie wirklich Gedanken gemacht. Das Argument bzgl. der Abdeckung erschließt sich mir.
Ich für meinen Teil bin sehr überzeugt von der Arbeit mit dem Sucher und wie OlyAndy doch irgendwie ein Suchertyp.
Hier ging jetzt u.a wie von Promoboy angesprochen um die Sichtbarkeit im Freien - aber auch Dinge wie die Verzögerung der Anzeige auf dem Display oder die Sichtbarkeit von Details bei der Aufnahme.
(Das finde ich bei der Spiegelreflex doch alles sehr angenehm.)
Ich habe neulich einmal eine Nikon mit einem elektronischen Sucher in der Hand gehabt - und war irgendwie irritiert ...

Da die beiden nicht so erfahren sind, sehe ich es auch nicht als nötig an, mehr als 300€ oder ggf. mehr als 400€ auszugeben.

Bzgl. Akku:
Ich persönlich habe bisher schon an diversen Stellen verschiedenste Kameras (Kompakt und Spiegelreflex) in der Hand gehabt - und immer Probleme mit denen mit Batterien gehabt, daher ide Entscheidung für solide Akkus.

Die beiden sind Mitte 20 und fahren dann zwei Wochen in die Karibik - jedem das seine. :D

Wie gesagt, schon mal Danke für Eure Vorschläge - nachdem was ich so bei euch rauslese, haltet ihr dan icht so recht was von.
Was würdet ihr mir für diese Preiskategorie vorschlagen, wenn der Sucher nicht dabei sein muss?
(Ich bin dan icht so recht objektiv dabei, ich bin dann doch sehr auf "meine" Nikons fixiert ...)

Danke und liebe Grüße!
 
Ich kann es zwar ehrlich nicht verstehen wie jemand der jünger ist als 80 Jahre (ich nehme an die frischvermählten sind das!) auf so eine stinklangweilige (vor allem aus fotografischer Sicht!) Kreuzfahrt geht,

Ich kann es ehrlich nicht verstehen, wie jemand, der offensichtlich von Kreuzfahrten nicht die allergeringste Ahnung hat, so einen stinklangweiligen und völlig verfehlten Beitrag dazu verfasst.

Wie sagte Dieter Nuhr nochmal? Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Das hätte hier sicher geholfen.
 
Was würdet ihr mir für diese Preiskategorie vorschlagen, wenn der Sucher nicht dabei sein muss?

Ich empfehle immer gerne die XZ-Modelle von Olympus. Bei der Obergrenze 400 ist inzwischen auch die XZ-2 machbar. Klappdisplay mit Touchfunktion und schnellem AF - da ist auch für fotografische Laien sehr einfach der AF-Punkt festzulegen und dann ist das Foto auch schon im Kasten.
Das lichtstarke Objektiv erlaubt auch bei relativ wenig Licht noch gute Fotos zu machen und wenn dann später tatsächlich noch ein wenig Erweiterungsbedarf entstehen sollte, gibt es mit Sucher, großem Blitz und Konverter noch einige Möglichkeiten (und dann hätte man sogar die Chance auf einen richtig guten Sucher, der einer DSLR nicht nachsteht!) . Es ist die wohl flexibelste Edelkompakte.
Aber eigentlich wolltest Du kein Klappdisplay? (warum eigentlich - wenn man es nicht braucht stört es doch nicht)
Dann vielleicht die Sony RX-100, nicht ganz so flexibel und vor allem nicht so weit ausbaubar, aber fototechnisch sehr gut - aber ich glaube die passt immer noch nicht ins Budget.
Oder die Panasonic LX-7, bietet noch etwas mehr Weitwinkel (obwohl ich denke, dass das nicht nötig sein wird).
 
Soll halt deren erste "richtige Kamera" werden, und da die beiden jetzt nicht die Fotografen sind, liegt die Grenze eben bei 300€, im Fall der Fälle oberste Schmerzgrenze wohl dann bei 400€.

Lichtstark ist ein guter Punkt - bei meiner D7000 kann man auch gut noch im höheren ISO-Bereich arbeiten, aber die kleineren machen ja doch gerne mal schnell schlapp.

Das mit dem Display kam vielleicht auch von mir - als ich mir das Modell vor meiner jetzigen DSLR geholt habe, hatte ich auch zwischnezitlich eine Kamera mit klappbaren Display im Auge. Aber für die Arbeit z.B. auf Großevents oder Sportveranstaltungen erschien mir das einfach zu flatterig und ich hätte glaube ich Angst um mein Display gehabt - diese klappbare Halterung wirkte dann noch nicht so stabil ...
 
ich fotografiere 90% über den Sucher. Dennoch halte ich bei Kompaktkameras das für nicht sooo ausschlaggebend. Sie sind leicht - Stabilittäsprobleme wie mit einem 400mm Tele an der D7000 wird man keine bekommen.

Und mit dem Live View der D7000 hat das auch nichts zu tun. Da ist der Live View ja DSLR bedingt für den ... Rektum. Aber bei einer kompakten gibt's kein Spiegel der im Weg ist. Der AF ist immer so langsam wie bei dir bei Live View, auch wenn man durch den Sucher schaut. live View hat bei der Kompakten also keine Nachteile sondern ist "normal" (deswegen heißt es auch nicht Live view).

Die Auswahl würde dadurch deutlich größer und vielfältgier werden.

Und mit ein wenig Glück kriegt man die Sony rx100 für 400 Euro gebraucht. Da hat man einen Sensor wie in manch Systemkameras...
 
diese klappbare Halterung wirkte dann noch nicht so stabil ...

Also ich hatte da noch keine Probleme, bei mir halten die Dinger alles aus was ich damit mache - und ich kann jetzt nicht sagen, dass ich so eine Kamera in Watte packe (ich könnte nie eine Kamera "ohne Gebrauchsspuren" verkaufen).
Das heißt, ich kann das naütrlich nur für Olympus sagen, bis ich gegenteiliges höre unterstelle ich dass dann aber auch allen anderen.
Und gerade im Gedränge habe ich es sehr gerne, wenn ich über Kopf arbeite und das Display wenigstens ankippen kann.
Also für mit ist ein Klappdisplay eher ein dicker, fetter Pluspunkt - gerade wenn kein Sucher dran ist.
Also schaut Euch zusammen mal die XZ-2 an, auch wenn die (neu) nahe der Schmerzgrenze liegt.
 
Ich hatte bisher LX3, E-PL1, D3100 und nun eine Nikon J1. Für eine kompakte macht die Nikon J1 wirklich sehr gute Bilder, d.h. sehr DSLR-mäßig aussehende Bilder (für den Anspruchsloseren). Hauttöne sehen schön aus, Freistellen geht im Ansatz (ich finde das Bokeh der J1 ähnelt dem des menschlichen Auge, d.h. meinem), sie löst schnell aus und fokussiert sehr flink und akkurat (135 Fokuspunkte). Am besten nach Beispielen bei Flickr schauen. Die V1 ist wohl das gleiche in grün, jedoch inklusive Sucher.
 
Wie sieht es mit einer Reisezoom aus? Sony HX20V bzw HX50V. Ich hab die HX20V und bin damit sehr zufrieden. Geringer Ausschuss bei den Bildern, der Bildstabilisator ist bombe, selbst bei 20x Zoom aus der Hand gibt es noch gestochen scharfe Bilder. HDR funktioniert super, im Dunkeln macht die sehr schöne Bilder auch ohne Stativ. Die Videofunktion ist auch top (Live Musik kann man gut aufnehmen, auf einem Kreuzfahrtschiff vielleicht nicht ganz uninteressant).
Im Preis ist sie leider mittlerweile wieder gestiegen (ca. 335€ neu), gebraucht gibt es sie aber schon für rund 200€ und das ist sie definitiv Wert! Die HX50V kostet neu rund 340€ (bei Neukauf der 20V vorzuziehen). Ich habe keine Erfahrung damit, aber die scheint ein wenig flexibler zu sein (Foto-Schuh für Zubehör).

MfG
 
Eigentlich wurden hier ja alle Modelle die in Frage kommen genannt.
Würde diese Modelle weitergeben und die Leute in den Fachhandel schicken zum ausprobieren (Haptik etc. ist nicht unwichtig). Am Besten kommst du da mit, den es gibt auch "Fachhändler", die dir überflüssigen Kram als Must-Have verkaufen.

Ansonsten würde ich gerade bei der ersten "richtigen" Kamera die Ansprüche nicht soooo hoch setzen. Verzögerung werden die kaum merken, sofern heutzutage überhaupt noch was davon zu merken ist. Rauschen werden die bei hohen Isos wahrscheinlich gar nicht bemerken,...kurz gesagt, versuche ihnen nicht das Beste vom Besten zu empfehlen, sondern etwas, womit sie für ihre Bedürfnisse zufrieden sind. Wer weiß, ob sie überhaupt jemals den Automatik Modus verlassen. Es wird wahrscheinlich eh nur geknipst und alles was besser als ein Handy ist, wird sie wohl in Verzückung versetzen.

Rate nach wie vor zu gebrauchten Fujix10/20, Sony RX100, Olympus XZ1/2 (evtl. mit aufsteckbarem Sucher).
 
Bzgl. Akku:
Ich persönlich habe bisher schon an diversen Stellen verschiedenste Kameras (Kompakt und Spiegelreflex) in der Hand gehabt - und immer Probleme mit denen mit Batterien gehabt, daher ide Entscheidung für solide Akkus.

Was sollen denn das für "Probleme" gewesen sein?

Und warum meinst Du ist ein Spezialakku "solider" als z.B. ein Enelope?
 
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