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[Kompakte] Warum gibt es keine lichtstarke Superzoom in Hosentaschengröße?

martinus61

Themenersteller
AW: Canon PowerShot SX240 HS und SX260 HS

Die Sony HX9V ist von der Bildqualität auch nicht TOP. Ich fand im direkten Vergleich die Canon SX 220 im Vorteil (wie bereits erwähnt ich habe nur Tageslichtaufnahmen gesehen). Die neue Canon ist nicht spürbar besser als die Sony.

Ich bin auf der Suche und wahrscheinlich muss ich halt noch warten bis es einen geeigneten Kompromiss Chipgröße, Auflösung, Lichtstärke, Zoom und Größe der Kamera gibt. Zur Zeit fällt mir keine Kamera ein.

Mein Wunsch für eine Reisekamera wäre: zumindest 1/ 1.7 Chip CMOS, 12 MP Auflösung, Anfangslichtstärke möglichst 1.8 und Zoom 25 - 200 (dies würde mir schon reichen. Warum bekommt dies keiner hin) ? Auch die Canon Powershot 100 S scheidet wegen zu geringem Zoom aus.

Jetzt baut Canon eine Reisekamera mit kleinem Chip, verschlechtert die Anfangslichtstärke von 3.0 auf 3.5 und die Endlichtstärke um einen Zoom bis 500 bauen zu können, den man nicht wirklich oft braucht (wenn überhaupt). Kein Wunder also, dass trotz schneller Elektronik das low-light-Verhalten nicht optimal ist und Rauschen verstärkt zu beobachten ist bzw. die Scharstellung bei vollem Zoom absolut leidet.

Manchmal ist weniger mehr (siehe Powershot SX 220 HS oder 230 HS).
 
AW: Canon PowerShot SX240 HS und SX260 HS

Anfangslichtstärke möglichst 1.8 und Zoom 25 - 200 (dies würde mir schon reichen. Warum bekommt dies keiner hin) ?

... wegen der Physik?

Ich könnte jetzt gar nicht sagen ob es Physikalisch möglich ist oder nicht, wobei mein Bauchgefühl da eher zu tendiert das es Theoretisch kein Problem sein sollte.
Aber das Teil wäre im -Verhältnis- wohl extrem groß, extrem schwer und vor allem extrem teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau die Baugröße der Kamera wird bei größerem Bildsensor, großem Zoombereich gepaart mit der hohen Lichtstärke wohl das Problem sein. Das es technisch machbar ist kann ich mir ja auch vorstellen, aber eben nicht in einer "alltagstauglichen" Baugröße.
 
Begnüge dich mit etwa 100mm und Du hast es.

Ansonsten wäre die Frage ungefähr so wie...
Warum gibt es kein Stabilisiertes 1.8er 8-200mm das auch frei von Verzerrungen ist.

Irgendwo sind MOMENTAN halt noch Grenzen.
 
200 mm F/1.8 bedeutet einen Blendendurchmesser von 111 mm. Nicht klein. Ausweg Crop: begrenztes Auflösungsvermögen Objektive, zunehmende Beugung. Es bleiben immer nur mehr oder weniger faule Kompromisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst Du auf die 111mm? Nach welcher Formel (evtl. auch nur näherungsweise) berechnet sich das?

Nun ja, die Blende wird mit F/[Blendenzahl] angeschrieben. F ist die Brennweite („echte“ Brennweite, nicht umgerechnet). Bei 200mm und F/1.8 gibt das also eine Eintrittspupille von im Minimum 200mm / 1.8 = 111mm.
 
Nun ja, die Blende wird mit F/[Blendenzahl] angeschrieben. F ist die Brennweite („echte“ Brennweite, nicht umgerechnet). Bei 200mm und F/1.8 gibt das also eine Eintrittspupille von im Minimum 200mm / 1.8 = 111mm.

Du hast die Brennweite aber umgerechnet. Bei einem im Eingangspost erwähnten 1/1.7"-Chip wäre eine 200mm-KB-Äquivalente Brennweite 42.6mm. Bei Lichtstärke 1.8 würde dies also 24mm=2.4cm Eintrittspupille bedeuten.
Allerdings kommt es wohl nicht nur auf diese Rechnung an, vor allem nicht bei Zooms.
 
Ich denke nggalai hat´s wohl richtig geschrieben. Es muss die Kleinbildbrennweite (KB) bei der Berechnung verwendet werden und nicht die Realbrennweite. Steht zumindest hier ebenso:

Quelle: gebanntemomente.de
"Die relative Öffnung eines Objektives wird auch als Lichtstärke bezeichnet. Sie bezeichnet das Verhältnis von Brennweite zum Durchmesser der Eintrittspupille. So muss ein Normalobjektiv mit Lichtstärke 2 eine wirksame Öffnung von 25mm Durchmesser haben. Der Druchmesser der Frontline muss also immer größer sein, als die durch das Öffnungsverhältnis angegebene Mindestgröße."


Die Eintrittspupille müsste ja vom Licht aus gesehen die direkt vor der Blende sein, bitte berichtigen wenn ich verkehrt liege. Normalobjektiv dann also 50mm äquiv. KB, somit passt die Rechnung von nggalai. :top:
 
Du hast die Brennweite aber umgerechnet. Bei einem im Eingangspost erwähnten 1/1.7"-Chip wäre eine 200mm-KB-Äquivalente Brennweite 42.6mm. Bei Lichtstärke 1.8 würde dies also 24mm=2.4cm Eintrittspupille bedeuten.
Allerdings kommt es wohl nicht nur auf diese Rechnung an, vor allem nicht bei Zooms.

Crop habe ich eben rausgelassen. Die Brennweite eines Objektivs ist immer die Brennweite des Objektivs; egal, an was für einem Sensor/Filmformat das Ding hängt. Ein 35mm bleibt ein 35mm an Kleinbild oder an APS-C oder APS-H. Es ändert sich nur der aufgezeichnete Bildausschnitt.

Beispiel Panasonic µ43-Objektiv 14mm/F2.5: 14/2.5 ergibt minimale Öffnung 5.6mm; das Objektiv hat ~7mm. Bildeindruck ist der eines 28mm mit ca. f/5.6 an Kleinbild.

Das Voiglaender Nokton 50mm/F1.1 für M-Mount – 50mm / 1.1 ergäbe 45mm Öffnung als Minimum, grob gemessen kommt man auf 50mm. Auch wenn ich es mit Adapter an die µ43-Kamera schraube; dort habe ich dann halt den Blickwinkel eines 100mm an KB.

Objektiven ist es egal, wie der Sensor/Film aussieht. Die Lichtstärke des Objektivs wird bestimmt durch das Verhältnis Brennweite und Durchmesser der Pupille. Deshalb eben auch die Schreibweise f/x.
 
Dann häng das Nokton an einen 2/3 Zoll Sensor, der circa Crop 4 hat, und Du hast ein 200mm 1,1 mit 5cm Eintrittspupille.

Für besagtes 200 1,8 werden also nicht 11cm, sondern die 2,4 cm von Schmidli. Bei einer Festbrennweite.

Im C-Mount gibt es Objektive, die an die gewünschten Daten ungefähr rankommen.

An µFT hättest Du mit einem 12,5-75 /1,8 ungefähr die gewünschten Daten. Allerdings mit MF und wahrscheinlich nicht der besten Auflösung.


Crop habe ich eben rausgelassen. Die Brennweite eines Objektivs ist immer die Brennweite des Objektivs; egal, an was für einem Sensor/Filmformat das Ding hängt. Ein 35mm bleibt ein 35mm an Kleinbild oder an APS-C oder APS-H. Es ändert sich nur der aufgezeichnete Bildausschnitt.

Die Angabe des TO war aber wohl in KB (äqu). Ein Objektiv mit realer Brennweite 25-200 wäre an einem 1/1,6 Sensor ja ein ca 100-800. Das wäre etwas lang ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt keine KB-Brennweite oder Crop-Brennweite.

Es gibt nur eine "Physikalische" Brennweite.
Nämlich die die man Konstruktiv umgesetzt hat.

Bau ich ein Objektiv das 200mm Brennweite hat, dann hat es einen Durchmesser von 111mm.

Wenn der TO sagt, dass er ein 25-200mm Brennweitenbereich haben will, dann redet man von der Konstruktion.
Also 25mm bis 200mm.

ergo... einen Druchmesser von mindestens 111mm bei der geforderten Blende.

Was er da hinten dran hängt ist eigentlich egal und widerspiegelt sich lediglich im Bildwinkel wieder.

Wenn er nun genau weiss, dass er einen x-fach kleineren Sensor hinten anhängt, der ihm es ermöglicht die Konstruktion entsprechend zu verkleiner ok... aber das war nicht die Frage.

Vom TO-Eingangspost kann man wohl durchaus davon ausgehen, dass der TO die 200mm auch entsprechend an der Kamera verwenden will.

andersrum gesagt... ein 17-55 am Crop... da brauch ich am KB ein 24-70 für den gleichen Bildwinkel.
Oder... das 17-55 am KB entspricht am Crop einem 12-36 (wenn es sowas gäben würde).
Schon daraus sieht man, dass es egal ist, welcher Sensor hinten dran ist.
Wichtiger ist wohl eher, was ist für einem Nutzbar.
 
Wenn der TO sagt, dass er ein 25-200mm Brennweitenbereich haben will, dann redet man von der Konstruktion.
Also 25mm bis 200mm.
Nein, bei den Kompakten wird immer von der KB-äquivalenten Brennweite gesprochen, wenn nichts angegeben ist.
Ich bin mir ziemlich sicher das der TO keine Kompakte mit 112,5 - 900 KB-mm als Reisekamera will.
 
gewaagte Annahme, wenn nichts steht.

Und sind wir ehrlich... die Leute raffen es anscheinend einfach nicht.
Und desshalb schreiben die Hersteller auch dies als "äquivalent" an.
Müssten sie aber nicht. Denn wie bereits schon erwähnt bleiben 200mm 200mm.
verändern je nach Sensor tut sich nur der Bildwinkel.
Du kannst auch ein 200mm an ein MF schnallen.
Oder eben an 1.5 Crop. Oder an ein KB.
Jedesmal erhälst du ein anderen Bildwinkel.
Die "Brennweite" aber bleibt 200mm.
 
Bevor das hier völlig abdriftet. Ich denke, der TO meinte KB-äquivalent - gerade bei den kleineren Kameras wird die Brennweite ja in erster Linie so angegeben. Die Rechnung mit 111 mm Blende kam zuerst von mir und war sicherlich nicht Intention des TO. Deswegen hatte ich auch geschrieben:

Ausweg Crop: begrenztes Auflösungsvermögen Objektive, zunehmende Beugung. Es bleiben immer nur mehr oder weniger faule Kompromisse.
 
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