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Kaufberatung Kompakte oder Systemkamera für Alltag

swoti

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich suche eine neue Kamera für den Schwiegervater. Er nutzt eigentlich meist den Automatikmodus und benötigt daher eher weniger Einstellmöglichkeiten. Es geht also wohl eher um eine Point-and-Shot Kamera.
Ich hab mir die üblichen Verdächtigen die gerade diskutiert werden angesehen und hätte jetzt gerne noch Empfehlungen und Meinungen von Euch.
Preisrahmen wäre so etwa bis 350Euro.
Was haltet Ihr von:
Canon S120
Fuji XQ1
Lumix LX7
XZ-2
Lumix TZ41
oder doch die PEN E-PL5?

VIelleicht könnt Ihr ja auch was ganz anderes empfehlen.
Genutzt wird die Kamera z.B. für Familienfeste, den Urlaub oder auch Aufnahmen in Kirchen. Außerdem sind jetzt zwei kleine Enkel da und es wäre schön wenn die Kamera auch schnell genug für die kleinen KRabbler wäre.
Danke

Stefan
 
Von den genannten Modellen kommt für mich nur die PEN E-PL5 in Frage oder eine Canon M mit Standardzoom. Von der BQ her würde ich nicht unter die MFT-Sensorgröße gehen. Wenn schon kleiner Sensor in Frage kommt, wäre die Fuji X10 ein heißer Favorit. Wenn die Aufnahmen mit 6 MP gemacht werden ist die BQ sehr gut. Die letzten Auslaufmodelle liegen zwischen 250 € und 300 €.
 
Wichtig ist:
- wie gut ist das Sehvermögen des Schwiegerpapas?

Und dazu lieber etwas griffigeres nehmen als ultrakompakt. Eine S110 finde ich schon zu fummelig für Senioren.
Aber eines kann keine der Kameras:
Vollautomatisch von alleine von der Kirche, über die Feier, den Urlaub bis hin zu spielenden Kindern perfekte Bilder machen. Hier bedarf es dann wirklich manueller Kontrolle. So intelligent kann niemals eine Automatik sein. Spätestens bei Innenaufnahmen MUSS man anpassen. Pure Physik. Das ist auch bei einer 2.000€ DSLR der Fall :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Innenräume, Kinder etc. schreit förmlich nach einer Kamera mit größerem Sensor und schnellem Fokus.
Die E-PL5 passt da schon. Wenn es eher mit Sucher sein soll, dann die Panasonic Lumix DMC-G5.
Liegt im Preisrahmen der E-PL5, hat aber auch einen Sucher und einen sehr brauchbaren Videomodus dabei.
Am besten mal fragen. Denn je älter man wird um so hilfreicher ist so ein Sucher (nachlassendes Kontrastsehen! Erhöhte Empfindlichkeit gegen Blendung).
 
Menschen, die überwiegend mit der Automatik fotografieren, haben zwar meistens auch kein Problem damit, den Blitz zu verwenden - trotzdem würde ich eine gute lichtstarke Kompakte empfehlen, mit der man länger ohne Blitz auskommt.

Konkret wäre das die XZ-2, nicht zuletzt wg. Klappdisplay für Aufnahmen der Enkel auf Augenhöhe (Opa ist sicher nicht scharf drauf, immer in die Knie gehen zu müssen) und auch wegen der Möglichkeit, blitzschnell per Touch fokussieren und auslösen zu können. Und wenn ein Sucher wirklich fehlt, kann man den zur Not auch noch nachrüsten.

Eine spiegellose Systemkamera, an der dann nie etwas anderes als ein lichtschwaches Kit-Objektiv kommen wird, halte ich für weniger sinnvoll.
 
Sehe ich auch so. Der beste Allrounder ist wirklich die XZ-2, da sie noch ausbaubar ist. Aber das bezweifle ich bei einem Senior :)
Großer Vorteil: Kompakt und doch griffig. Mit Glück für 200€ im Abverkauf zu bekommen. Da ist dann auch noch Luft für den Aufstecksucher.

Für Fotobücher im A3/A4 Format völlig ausreichend.
 
Ein bisschen OT, aber ich muss es jetzt doch loswerden. Hier wird ein wenig so getan als ob man mit Enkelkindern automatisch zum Grobmotoriker mit Blendempfindlichkeit ohne noch großartige Erwartungen ans Leben wird... ;)

In meinem Bekanntenkreis gibt es fast nur Leute (jeden Alters), die ausschließlich mit der Automatik fotografieren, ihre Bilder maximal am PC anschauen, auf 10x15 ausdrucken lassen oder nette Fotobücher damit gestalten. Manchmal sehe ich im Urlaub Menschen, die blitzen den Sonnenuntergang :D. Die alle prüfen nicht in 200%-Ansicht die technische Qualität ihrer Fotos, sondern zeigen sie stolz herum und freuen sich daran, weil IHNEN die Bilder gefallen und sie für SIE einen gewissen Wert haben. Solche Leute brauchen meiner Meinung nach wirklich nicht zwingend einen Sensor in mindestens mFT-Größe. Wozu? Sie würden den Unterschied gar nicht merken. Nicht missverstehen - das ist absolut nicht abfällig gemeint, im Gegenteil. Manchmal wünsche ich mir, ich könnte auch mal wieder so entspannt knipsen.

Konkret hier in diesem Fall lässt nur die Info von Stefan über das Fotografier-Verhalten des Schwiegervaters darauf schließen, dass auch der zu dieser Gruppe gehört. Aber das hat doch nichts mit dem Status "Großvater/Senior" zu tun. Großvater kann man schließlich auch schon mit 40 werden. Ich selbst könnte schon lange Großmutter sein und treffe selbst den fitzeligen Einschaltknopf meiner RX100 noch ganz Hilfsmittel... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Er nutzt eigentlich meist den Automatikmodus und benötigt daher eher weniger Einstellmöglichkeiten.

Das spricht eindeutig gegen eine Systemkamera, die erst ihr Potential mit entsprechenden Objektiven ausnutzen kann. Nur mit dem Kitobjektiv sind diese Kameras gegenüber den Edelkompakten vor allem eins: größer.

Aus meiner Sicht spricht auch alles für die XZ-2, das Objektiv ist lichtstark genug um auch in Innenräumen noch Reserven zu haben, der Klappsucher ermöglichst interessante Perspektiven ohne akrobatische Fähigkeiten und die Gehäusegröße ist ein gutes Mittelding aus Kompaktheit und guter Bedienbarkeit (zur Not kann man auch noch einen dickeren Griff anschrauben).
 
Danke schon mal an alle für die bisherigen Meinungen und Tipps.
Ich denke auch das eine Systemkamera dann ja doch wieder von den Objektiven lebt und diese tragen dann doch ziemlich auf und erfordern ein gewisses Maß an Wissen.
Die Kamera würde dann wohl zu groß und unhandlich für meinen Schwiegervater.
Der Punkt mit dem Sucher ist interessant. Ich werde Ihn da mal ausquetschen.
Die XZ2 ist ja nun auch schon etwas älter. Gibts da auch aktuellere Kandidaten, wenn man jetzt z.B. bis 400€ schaut oder kann die Kamera noch gut mithalten.
Ich bin da ja nicht so auf dem laufenden, aber häufig sind 2-3 Jahre ja schon eine lange Zeit für technische Errungenschaften.
 
ich hatte Lumix LX7 und Olympus XZ-2 im direkten Vergleich und würde mich eindeutig für die Olympus entscheiden. Die Bedienung ist wesentlich handlicher und unfummeliger. Die LX7 ist mehr oder weniger ein schön anzusehendes Hipsterding - die Olympus mehr ein Arbeitsgerät. Schon allein der manuelle Fokusring macht viel Spaß, das Gefriemel mit dem Minischwenkschalter an der LX dagegen nicht.
 
Gibts da auch aktuellere Kandidaten, wenn man jetzt z.B. bis 400€ schaut oder kann die Kamera noch gut mithalten.

Natürlich gibt es aktuellere Kandidaten - die aber alle auch wieder anders einzuordnen sind. Die RX-100III wäre brandaktuelle - aber kleiner und vor allem sehr viel teurer, die Panasonic FZ1000 oder die RX-10 schon nicht mehr kompakt und beide auch zu teuer, die Stylus-1 von Olympus ist neuer, hat aber auch ein anderes Konzept und auch "nur" den gleichen Sensor wie die XZ-2, und auch hier reichen die 400 Euro nicht.
Insgesamt gibt es keinen aktuellen Überflieger, der die XZ-2 jetzt wirklich und in jedem Punkt in den Schatten stellt - schon gar nicht bis 400 Euro.
Wichtig: schaut Euch die Kamera an, sie muss auch gefallen und dem Nutzer gut in der Hand liegen - und der Punkt ist nur individuell entscheidbar.
 
Ich werde mir die XZ-2 mal im Laden in Mainz ansehen, nachdem ich nun noch einige Tests gelesen hab. In den meisten Tests wird allerdings bemängelt, dass die Bildqualität doch ab ISO400 erheblich abnimmt und die Kamera sehr schwer ist im Vergleich und auch von der Größe her eher an der Grenze zur Kompaktkamera ist.
 
Das mit der Größe und Gewicht ist natürlich sehr individuell, klein, aber griffig und gut zu bedienen, das passt oft nicht so ganz zusammen.
Ob einem die XZ-2 gut in der Hand liegt und man bereit ist die Größe zu akzeptieren kann nur jeder selbst entscheiden.

Das mit den ISO ist relativ, das Objektiv ist ja sehr lichtstark.
Hier ein paar Beispiele JPEG aus der Kamera, allerdings mit etwas angepassten Einstellungen, das muss man allgemein sagen, bei schwierigen Lichtbedingungen kommt es auf etwas Wissen mehr an als auf die letzten paar Prozent Kameratechnik.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11003642&postcount=336

So was geht auch wenn man die Möglichkeiten ausschöpft.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11084794&postcount=47
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11014917&postcount=32
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=11741661#post11741661
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11845985&postcount=178
 
Ein bisschen OT, aber ich muss es jetzt doch loswerden. Hier wird ein wenig so getan als ob man mit Enkelkindern automatisch zum Grobmotoriker mit Blendempfindlichkeit ohne noch großartige Erwartungen ans Leben wird... ;)

... - ja, ich fühle mich diskriminiert :( ... - entscheidender ist doch, ob der Nutzer sich für Fotografie interessiert. Einfach fragen, ob Interesse besteht oder nicht. Wenn nicht, dann eine Kompakte, wenn doch, dann eine Systemkamera.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Ich kenne leider viele Leute, die haben keine Ahnung von Fotografie, haben aber wohl vom freundlichen Fotohändler die teuersten Olympus MFT Systeme (keiner hat ne PLx, sondern ausschliesslich Px oder OM-D) aufgeschwätzt bekommen.

Diese Leute lassen alles auf Werkseinstellung und die Ergebnisse sind schlechter, als das, was ein Fotointeressent aus einem Smartphone rausholt.

Um es kurz zu machen: wenn man sich (und das ist nicht abschätzig gemeint) nicht mit Fotografie beschäftigen möchte oder kann, dann tut es m.E. eine Kompakte / Bridgekamera (also Point&Shoot)... auch mit einem klassischen 1/2.3 Winz-Sensor.
 
Danke für die Tipps. Ich schau mir die cam mal an mit Schwiegervater im Schlepptau und auch die Sony. Allen ein schönes WM-Wochenende.
 
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