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Kaufberatung Kompakte mit Weitwinkel und guter Lichtstärke

Deliberation

Themenersteller
Hallo,

für einen Urlaub benötige ich noch eine Kamera, die zusammengefasst eigentlich folgendes sein sollte: eine RX100II mit 24mm und idiotensicherer Automatik.

Okay, ich weiß. So eine Kamera gibt es nicht. Aber welche kommt denn am ehesten an die Anforderungen heran? Scheckkartengröße muss nicht sein, es sollte aber auch kein Backstein sein. Weitwinkel ist extrem wichtig (weeiiiites Land und grooooße Städte), dafür ist der Telebereich eher zweitrangig. Und vom Preis her akzeptiere ich alles bis 1000 Euro.

Hat jemand 'ne Idee?
 
Hi,

wobei brauchst du denn die Lichtstärke? Eher im Weitwinkel, oder im Tele?

Wenn du die Lichtstärke eher im WW haben willst (kaum Bewegung, z.B. Abendaufnahme einer Stadt), und dir die 24mm wirklich wichtig sind (Landschaften, Gebäude aus wenig Abstand, ...), dann ist die S100/S110 wirklich eine ganz tolle Kompaktkamera, und ich kenne keinen besseren Kompromiss in dieser Größe. Ich habe die S100, und weiß dahin gehend ihre Vorzüge zu schätzen; sie hatte alles um endlich meine ehrwürdige Fuji F10 zu beerben.

Aber: die Lichtschwäche im Tele geht mir doch inzwischen so schwer auf den Nerv, dass ich überlege, sie gegen was Größeres auszutauschen. Ich wollte hier eigentlich gerade eine Bitte um Beratung schreiben, so ernst ist mir die Sache. Ich denke da an Situationen mit bewegten Objekten in schlecht beleuchteten Räumen (Kinder in einer Kirche, Party, ...). Die Bewegungsunschärfe kann ärgerlich sein, dazu kommt die verlängerte Zeit zum fokussieren. Halt immer wenn ich die DSLR nicht dabei habe, und es ein bisschen mehr sein soll als ein Smartphone. (Falls ich da was falsch mache und jemand einen Tipp hat, gerne PN).

Ein Bekannter hat die LX7, darin sehe ich nach der S100/S110 den nächstbesten Kompakt-Lichtstark-Vielseitigkeits-Kompromiss, wenn einem die 24mm wichtig sind (die Samsung kenne ich nicht gut genug, muss ich gestehen). Bei 28mm sieht die Sache schon anders aus, da gibt es fast mehr Auswahl als einem lieb sein kann.

Diopterix
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Zum Hintergrund: Ziel sind die USA, sowohl Großstädte als auch plattes Land. Als Hauptkamera nehme ich meine X100S mit. Aufgrund der Dimensionen hätte ich aber gerne noch eine Kamera, die sowohl das Land, die Städte, als auch mich aufnehmen kann. Soll heißen: ich möchte die Kamera meiner Freundin in die Hände drücken, damit es auf den Fotos nicht so aussieht, als sei nur sie in den USA gewesen. Deshalb auch die Frage nach einer guten Automatik. ;)

Für's Land braucht man die Lichtstärke nicht, aber für die illuminierten Innenstädte wäre es schon praktisch, d.h. dann v.a. im Weitwinkel.

Die LX7 ist sicher keine schlechte Idee. Allerdings habe ich noch eine LX3 im Schrank liegen, die dann alternativ nehmen könnte. Die Frage ist nur, ob es quasi eine Alternative zur LX3 gibt, die für mich nennenswerte Vorteile bietet. Die S100/S110 habe ich mir auch schon überlegt. Die wäre sehr minimalistisch, quasi eine P&S wie die analoge Kamera meiner Freundin...

Weitere Vorschläge?
 
Ricoh GR mit Weitwinkel-Vorsatz RICOH GW-3 (Vergrößerung 0,75fach), für Aufnahmen mit Brennweite 22 mm!

Da haste alles bestens und ein echtes APS-C Tool.
Auf Wunsch kannste auch sogar 35mm Modus (natürlich dann ohne Konverter) einstellen und evtl. sogar somit die X100s zuhause lassen......makes you think?

..auch preislich bleibste im Budget für beides zusammen.

Sehr gut ist die GR auch für Street ausgelegt (in US-Städten sehr gut möglich)
 
Fuji XF1
Hat zwar "nur" 25mm, aber lichtstarke 1,8 Blende und 2/3" EXR-Sensor.

Sollte man wissen: Fällt im Tele stark ab. Das ist kein Problem, wenn Lichtstärke im Tele weniger eine Rolle spielt, aber 1.8 ist eben nur WW. Abgesehen davon eine geniale Konstruktion mit dem einfahrenden manuellen Zoom (wie lang das halten wird, steht auf einem anderen Blatt).

An den TO: Nimm zur X100S die vorhandene LX3 mit, du hast ein Luxusproblem. :)
 
Fuji XF1
Hat zwar "nur" 25mm, aber lichtstarke 1,8 Blende und 2/3" EXR-Sensor.

Stimmt, an die hatte ich gar nicht mehr gedacht. Ist aber auch seltsam, wie unpopulär diese Kamera hier im Forum ist. Ich habe nicht einmal einen Thread mit Beispielbildern gefunden.

Ricoh GR mit Weitwinkel-Vorsatz RICOH GW-3 (Vergrößerung 0,75fach), für Aufnahmen mit Brennweite 22 mm!... evtl. sogar somit die X100s zuhause lassen......makes you think?

Nee, überhaupt nicht. Ich liebe meine X100S, gerade für Street und suche eine einfach zu bedienende, kompakte Kamera, mit der meine Freundin Bilder machen kann und die die X100S ergänzt.

Sollte man wissen: Fällt im Tele stark ab. Das ist kein Problem, wenn Lichtstärke im Tele weniger eine Rolle spielt, aber 1.8 ist eben nur WW.

Das ist natürlich schade, aber aufgrund meiner Anforderungen kein Beinbruch.

Nimm zur X100S die vorhandene LX3 mit, du hast ein Luxusproblem. :)

Natürlich ist das ein Luxusproblem. Aber letztlich arbeite ich auch bis zum Umfallen und interessiere mich immer für technische Neuerungen im Bereich der Fotografie. Was liegt da näher, als mit den Früchten der Arbeit immer mal wieder Neues zu kaufen, was einem Freude bereitet!?

Die X100S hat mich eben von der BQ her sehr beeindruckt. Meine Hoffnung ist eben, dass sich im Lager der "normalen" Kompakten auch etwas ähnlich drastisch zum Besseren verändert hat. Die RX100 ist da nur ein Beispiel, das aber wie gesagt leider nicht ganz zu meinen Anforderungen passt.
 
Natürlich ist das ein Luxusproblem. Aber letztlich arbeite ich auch bis zum Umfallen und interessiere mich immer für technische Neuerungen im Bereich der Fotografie. Was liegt da näher, als mit den Früchten der Arbeit immer mal wieder Neues zu kaufen, was einem Freude bereitet!?

Das könnte wörtlich von mir sein... :lol:

Nur eine Frage, weil mich die Bildqualität dieser Kameras nach wie vor so begeistert - als Weitwinkel-Alternative die Panorama-Funktion der RX100/RX100II zu nutzen kommt gar nicht in Betracht? Das geht so simpel und die Ergebnisse können sich meiner Meinung nach durchaus sehen lassen:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11305614&postcount=1134
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11322437&postcount=15
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10967337&postcount=1173
 
...ich bin mit der S110 sehr zufrieden, vor allem die vielen manuellen Direktzugriffsmöglichkeiten sind klasse. Auch sehr bequem: Der Touchscreen, mit dem sich der Fokus sehr schnell und flexibel setzen lässt - die Spielräume für die Bildgestaltung sind einfach grösser. Aber: Das Ding ist wirklich enorm klein, für Manchen vielleicht sogar zu klein - sie passt problemlos in jede Hosen- oder Hemdtasche...

Ich stand vor der Wahl zwischen Nikons P330 und Canons S110, letztlich ausschlaggebend waren für mich der frei konfigurierbare Stellring ums Objektiv, die Fokusmöglichkeiten durch den Touchscreen und die höhere Geschwindigkeit beim RAW-wegspeichern der Canon. Überhaupt RAW: Seit ich DSLRs nutze will ich nicht mehr auf Selbstentwickeltes verzichten. Dass sich das auch bei der S110 lohnt, sieht man hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11325384&postcount=34
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter den geschilderten Bedingungen, wo WW und Lichtstärke wichtig sind, und in welchen Situationen sie wie genutzt wird, würde ich mich dann tatsächlich auch für die S110 aussprechen, obwohl ich selbst gerade dran denke, meine S100 wieder abzugeben.

Hier ein externer Link, der als 6. Abbildung einen Graphen hat, der das auch nochmal schön zusammen fasst. Der ganze Artikel ist recht lesenswert.

http://m.dpreview.com/articles/2367736880/roundup-enthusiast-zoom-compact-cameras/2

Ich hatte übrigens die S100 als Zweitkamera für "abends nochmal eben was essen gehen" auf einer USA Reise letztes Jahr dabei, ein dezenter Begleiter, trotzdem mächtig im WW, 5-Fach Zoom, Stabi, RAW und zum späteren wiederfinden der Szenen sogar GPS (ist leider ein Batteriekiller, aber für einen abend reicht es). Allerdings beim Portrait in der Bar musste meine Begleiterin immer schön still halten.

Bei WW bevorzuge ich persönlich übrigens die "2:3-Seitenverhältnis-Lösung". Habe viele Panoramen, die ich mit einer a77 aufgenommen hatte, wieder gelöscht, weil mir die 2:3 Bilder bei 16mm (APS-C) besser gefielen. In diesem Sinne könnte man jetzt noch etwas kompaktes wie eine GF3 (oder spätere) aus dem MFT Lager einwerfen, mit entsprechendem WW Zoom (9-18 bei crop 2, Fliegengewicht) oder FB. Aber das ist dann nicht mehr ganz im Sinne von Point&Shoot, und in die Hosentasche passt es auch nicht so gut wie die S110.
 
Nur mal so als Anregung:
Für Reisefotografie mit Erinnerungs- und Dokumentationsfotos überlege ich mir, ob eine "normale" Abbildung nicht schöner ist. Ich habe in letzter Zeit testweise Motive mit 24mm und mit 50mm aufgenommen. Die 50 mm gefallen mir oft besser und lassen mich besser an das gesehene erinnern als das 24mm Foto.
Außerdem setze ich mit einer Festbrennweite glaube ich intensiver mit dem Motiv auseinander.
Deshalb überlege ich mir eine Kompakte mit APS-C oder MFT Format und Festbrennweite wie z. B. eine DP2 oder E-PL3 + 20mm/1,7 o.ä. zuzulegen.
Es geht auch eine Zoom. Das ist allerdings lichtschwächer (bei 50mm) und es benötigt mehr Disziplin ihn (gerade im Urlaub) nicht zu benutzen. Außerdem führen Zooms zu inflationärem Fotografieren und ich setze mich weniger mit dem Motiv auseinander und habe keine Erinnerung an die Wirkung in der Realität bei Betrachtung der Fotos. Damit lassen Schnappschußfotos mich Urlaubserlebnisse eher vergessen als bewahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich nicht so bzgl. Zoom.
Mit Zoom setze ich mich mit dem Motiv genauso auseinander und der sog. Fußzoom sagt noch gar nichts aus über die Beschäftigung mit dem Motiv. Fußzoom geht auch nur dort, wo es möglich ist, dann bleibt nur noch croppen, bedeutet, ich muss mich am Computer mit dem Motiv "auseinander setzen". Zoomen bedeutet ja nicht lediglich eine Rumdreherei bzw. Schieberei am Objektiv. Zoomer werden also gerne als die Bequemen, Inflationärfotografen gesehen. Während Festbrennweitler DIE Fotografen sind. Kommt mir so vor, nur wer im M-Modus fotografiert, fotografiert wirklich, da muss ich mich dann nämlich noch mehr mit dem Motiv auseinandersetzen, so könnte man es auch sehen.

Zoom + Fußzoom = Intensivstauseinandersetzung mit dem Motiv
 
Zuletzt bearbeitet:
..die zusammengefasst eigentlich folgendes sein sollte: eine RX100II mit 24mm und idiotensicherer Automatik.
[...]
...und suche eine einfach zu bedienende, kompakte Kamera, mit der meine Freundin Bilder machen kann

Vielleicht täusche ich mich, aber ich lese daraus, dass die Kamera jedem (ob nun der Freundin oder wem auch immer), der sich über Urlaubsschnappschüsse hinaus nicht intensiv mit dem Thema Fotografie befassen möchte, in die Hand gedrückt werden kann und es kommen passable Aufnahmen dabei heraus.

Ob so jemand Interesse daran hat, sich lange diszipliniert mit dem Motiv auseinanderzusetzen, die Einschränkung einer Festbrennweite als Chance gegen inflationäres Fotografieren im Urlaub zu sehen und in Kauf zu nehmen, von New Yorker Bauwerken u.U. nur ein Bruchteil aufs Bild zu bekommen? Also ich weiß nicht, irgendwie habe ich da so meine Zweifel...
 
Also wer Zoom nur als "Laufersatz" einsetzt, macht generell was falsch!
Die Brennweite ist ein wirksames Stilelement und sollte auch genauso eingesetzt werden. In Verbindung mit der Entfernung zum Motiv entstehen dann mehr oder weniger spannende Bildkompositionen.
Natürlich gibt es immer mal Gelegenheiten, da bleibt nur die Chance mit viel Tele an ein Motiv ran zu kommen, weil man nicht einfach näher rantreten kann (Tiere sind da ein typisches Beispiel) und manchmal braucht man auch mehr Winkel, weil der Schritt zurück keine Option ist. Aber normaler Weise sollte man schon versuchen sich dem Motiv soweit zu nähern wie es nötig ist um mit der wirkungsvollsten Brennweite zu arbeiten. Das kann im Einzelfall auch bedeuten trotz Telebrennweite näher rann zu gehen oder umgekehrt.
Ein Zoom erspart mir nicht das Laufen, nur den Objektivwechsel!

Andererseits gehe aber auch ich gerne mal mit nur einer Festbrennweite los um mich so den Motiven zu nähern, ist eine andere Art des Fotografierens und man kann auch nicht alle Motive mitnehmen. Hat was, aber einen ganzen Urlaub könnte ich so nicht fotografieren (weiß aber, dass es andere machen und astreine Bilder mitbringen).

Konkrete Empfehlung? Ich hätte da auch die LX-7 genannt, die ist aus meiner Sicht das Beste was man unter den Bedingungen bekommen kann. Vielleicht noch die EX-2 von Samsung, die kenne ich aber nicht so gut um da eine Empfehlung aussprechen zu können.
 
Mit der FB vs. Zoom Diskussion habt ihr mich abgehängt. Inwiefern betrifft das den TO? Er zieht doch mit seiner X100S (35mm KB-äquivalent, oder?) los, und die Frage ist, wie man die hinsichtlich Bildwinkel und Schnappschusstauglichkeit (durch eine zweite Person) sinnvoll ergänzen könnte.

???
 
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