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Kompakte mit geringer Schärfentiefe?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_13063
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_13063

Guest
Ich schlage mich immer noch mit der Frage rum, welche Kompakte ich als Ergänzung zur DSLR kaufen sollte. Wichtig ist mir ein einigermaßen gutes Freistellungspotential, einfach um spontan auch mal dort, wo man die DSLR nicht dabei haben kann, Portraits zu machen, die eben freigestellt wirken.

Nach langer Recherche bn ich jetzt bei zwei Alternativen angekommen:

- Olympus XZ-1
- Samsung NX100 mit nem Pancake (welches am besten?)

Es soll kompakt sein, weshalb ich mich bei der NX100 dann auf ein Pancake beschränken würde.

Nun wäre meine Frage, an die, die sich mit den beiden Modellen bisschen auskennen. Welche würdet ihr für das beschriebene Unterfangen nehmen? Klar wäre es gut, wenn ich auch bisschen Weitwinkel zur Verfügung habe, damit ich nicht gänzlich beschränkt bin auf Portraits und auch mal was anderes fotografieren kann. Aber der Freistellungsmöglichkeit, wenn die Unterschiede sehr deutlich sind, würde ich das dann wohl opfern. Vorausgesetzt, die Kompaktheit bleibt einigermaßen erhalten, was ja bei der NX100 mit Pancake der Fall sein sollte.

Vielleicht hat ja zu meiner Konstellation jemand bisschen Wissen/Erfahrung und mag mir seine Gedanken bzw. sein Wissen dazu mitteilen. So komme ich vielleicht endlich mal zu nem abschließenden Entschluss. Kann derzeit nicht wirklich einschätzen, wie weit die erwähnte Olympus XZ-1 dann von der NX100 weg wäre...

Danke für jeden Tipp!
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon G1X -> hat derzeit wohl den größten Sensor aller Kompaktdigis (18.7 * 14mm lt. dpreview) und dürfte damit am besten freistellen.

Zur Samsung NX100 würde ich wenn dann das 2.0/30 nehmen.
 
Das Ding ist aber riesig, wenn auch sehr interessant.

Also wenn's deutlich größer rauskommt als die Olympus XZ-1 oder eben die Panasonic NX100, dann kommt sie für mich nicht in Betracht. Es muss auf jeden Fall in die Jackentasche, bestenfalls in die Hosentasche passen.

Und wenn ich's richtig im Kopf habe, tut es das...

Aber dennoch danke für den Hinweis!

Na mal schauen ob jemand zu den beiden genannten Kameras was sagen kann (also im Vergleich auf ihr Freistellungspotential).

Danke für jeden Tipp!
 
Die Canon G1X ist größer als die meisten Spiegellosen mit Pancake.

Du solltest dir auch mal Olympus E-pl3 (oder Vorgänger)und E-pm1 und Panasonic G-F3 (oder Vorgänger) und G-X1 ansehen.
Dazu dann das Panasonic 20mm 1,7 Pancake, was sehr gut freistellen kann oder das noch etwas kompaktere 14mm 2,5.
Für µFT gibt es sogar ein Panasonic 14-42mm pancake-Zoom, womit eine G-F3 immer noch kompakter als eine Canon G1X ist.
 
Dazu dann das Panasonic 20mm 1,7 Pancake, was sehr gut freistellen kann (...)

Aber nur auf Nahdistanz! Ich bin letzten Sommer mit der G1 und dem 20er rumgerannt und hab verschiedentlich versucht freizustellen, das ist sehr oft schiefgegangen! Schon bei Motiven, die nur 2-3m entfernt waren war selbst bei Offenblende der Hintergrund noch fast komplett scharf abgebildet, selbst wenn dieser nochmal ~10-20m hinter dem Motiv war. Hab mal ein Beispielbild angehängt, damit man das sieht. Von "Freistellen" kann da nichtmal ansatzweise die Rede sein, dafür braucht man bei MFT einfach längere Brennweiten, wie z.B. das 1.8/45.

Und nochmal zur Erinnerung: das Bild im Anhang ist bei Offenblende entstanden und trotzdem fast durchgängig scharf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die XZ1 bietet am porträtrelevanten langen Ende immerhin noch 2.5 bei Offenblende. Damit lässt sich in begrenztem Maße schon freistellen. Natürlich kann der kleine Sensor keine Wunder produzieren... Das Bokeh ist dann auch eher grenzwertig.
 
Hallo qwerzt,

danke auch Dir für Deine Antwort!

Die e-pm habe ich mir auch angekuckt. Die wäre von der Größe her sogar noch besser als die NX100. Die Frage ist, ob sich dann bei den Objektiven wieder was verschiebt, sprich, das Oly-Pancake dicker ist als das von Samsung und welche Brennweiten sich für beide Kameras anbieten würden.

Das weiß ich bisher leider noch nicht.

Was für mich aber bisher für die Samsung gesprochen hat: Die hat ja nen APS-C Sensor, wenn ich das richtig sehe, und damit ist der doch spürbar größer als in der Olympus. Das sollte doch der Freistellungsmöglichkeit deutlich entgegen kommen. Was noch für die NX100 spricht, ist ihr Preis (gebraucht oft schon ab 130 Euro zu bekommen...).

Das erwähnte Panasonic 14-42 ist mir letztens im Planetenmarkt auch aufgefallen. Wirklich nett. ABER für meine Bedürfnisse dann vielleicht doch wieder nen kleinen Ticken zu dick (und wohl auch zu lichtschwach, oder hat das auch durchgehend ne gute Lichtstärke?).

Zur NX100 gibt's wohl nicht so viele Leute, die ihre Erfahrung dazu einbringen könnten :)

Na, warten wir mal ab, vielleicht stößt ja noch einer dazu :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nur auf Nahdistanz! Von "Freistellen" kann da nichtmal ansatzweise die Rede sein, dafür braucht man bei MFT einfach längere Brennweiten, wie z.B. das 1.8/45.

Danke! Auch für das Beispielbild! Da kann man sich am besten was vorstellen.

Hm, das ist eben auch meine Befürchtung hinsichtlich der Oly XZ-1. Ich hab's im Geschäft bisschen probiert (so gut's mit dem Kabel zur Diebstahlsicherung dran eben ging), wenn ich damit natürlich ordentlich zoome, hab ich bei nahen Objekten schon viel Freistellung.
Wie sich das jetzt verhält, wenn ich nicht zoome... will ich gar nicht wissen ;) Nö, will ich schon, aber ich fürchte ich weiß, was rauskommt ;). Vielleicht hat hierzu ja jemand schon Erfahrungen gesammelt.

Also um noch mal konkret zu werden: Eine NX100 mit ner Festbrennweite (vielleicht so 30-40mm???) mit ordentlicher Blendenöffnung sollte doch bei APS-C bisschen Potential bieten, oder?
Interessant wäre nur, wie es sich im Vergleich zur XZ-1 verhält, wenn diese ordentlich gezoomt eingesetzt wird bei ebenfalls noch weit offener Blende....

Also ich halte male Fest: Bei MFT bei ca. 20mm ist's selbst mit weit geöffneter Blende oftmals mit dem Freistellen vorbei. Schon mal eine Erkenntnis! Danke!

Edit: Also konkret würden die NX100 mit dem 30er 2.0 gegen die Oly XZ-1 stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also um noch mal konkret zu werden: Eine NX100 mit ner Festbrennweite (vielleicht so 30-40mm???) mit ordentlicher Blendenöffnung sollte doch bei APS-C bisschen Potential bieten, oder?

Jap, da rechne ich auch mit dem größten Freistellpotenzial unter allen genannten Möglichkeiten.

Also ich halte male Fest: Bei MFT bei ca. 20mm ist's selbst mit weit geöffneter Blende oftmals mit dem Freistellen vorbei. Schon mal eine Erkenntnis! Danke!

Ja, das war für mich auch eine etwas erschreckende Erkenntnis. Bei f/1.7 hatte ich mir irgendwie mehr erwartet, trotz kleinem Sensor und relativ kurzer Brennweite.
 
Danke Dir für Deine Einschätzung! Dann lag ich ja mit meiner Einschätzung von vorne herein nicht schlecht, dass die MFT-Kameras für meine Zwecke den schlechtesten Kompromiss darstellen und die Entscheidung sehr gut zwischen NX100 und der XZ-1 fallen kann.

Bei der XZ-1 rechne ich derzeit so, dass sie den kleinen Sensor durch den Zoom wieder ausgleichen kann. Das hieße, dass ich sie ganz normal für Weitwinkel nutzen könnte und wenn ich Freistellung möchte, eben Zoome (so der Platz es erlaubt).

Bei der NX100 ist nun die Frage, ob sich da wegen der immer noch relativ geringen Brennweite von 30mm bei 2.0 Lichtstärke ein ähnlicher Effekt einstellt, wie bei dem von Dir gezeigten Bild der MFT Kamera. Das hieße für mich, ich muss auch mit dem Objektiv nah ran ans Motiv, um Freistellung zu bekommen. Dann könnte ich ja gleich die XZ-1 nehmen, wenn die dann vergleichbar freistellt beim Zoomen, oder? Dann hätte ich nämlich noch den Vorteil der Zoomlinse an sich.

Ob sich das Bokeh großartig unterscheiden würde, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber irgendeinen Kompromiss muss ich ja eingehen ;). Wenn's okay ist ist das für mich okay, muss nicht grandios sein, dafür hab ich meine DSLR.

Also, welche Rechnung geht Eurer Meinung nun besser auf?

1. NX100 mit 30.er 2.0
2. Oly XZ-1

Danke für Eure Hilfestellung!
 
Bei der NX100 ist nun die Frage, ob sich da wegen der immer noch relativ geringen Brennweite von 30mm bei 2.0 Lichtstärke ein ähnlicher Effekt einstellt, wie bei dem von Dir gezeigten Bild der MFT Kamera.

Lt. deiner Signatur hast Du eine K-5 (APS-C Sensor genau wie die NX100) und ein Sigma 1.4/30. Also kannst Du das doch ausprobieren! Blende das Sigma auf f/2.0 ab und schau wie es mit der Freistellung dann aussieht.
 
Bei der NX100 ist nun die Frage, ob sich da wegen der immer noch relativ geringen Brennweite von 30mm bei 2.0 Lichtstärke ein ähnlicher Effekt einstellt,

Das kann man alles ausrechnen....
Aber generell: eine NX100 mit 30/2.0 stellt etwa so gut frei wie eine Pen mit 25/1.4 (gibt es auch, aber nicht als Pancake), oder anders: gegenüber einem 20/1.7 hat man so ca. eine halbe Blende Vorsprung - ganz grob über den Daumen. Reicht das? Für das gezeigte Beispielbild wird sich wohl nichts dramatisches ändern, dazu ist der ganze Bildaufbau einfach zu ungeeignet.

Ich würde trotzdem zur Pen greifen und ggf. noch ein 45/1.8 dazu nehmen, damit kann man dann auch gut freistellen - ich glaube es gibt kein vergleichbares Objektiv bei Samsung. Ja, es ist kein Pancake - aber braucht man immer wenn die Kamera in die Tasche passen muss das volle Freistellungspotential? Das sollte man sich fragen, bevor man einen zu großen Kompromiss eingeht.
 
Das kann man alles ausrechnen....

Genau, uns zwar so: Such den Cropfaktor der Kameras raus. Entscheide Dich für die gleiche äquivalente Brennweite (tatsächliche Brennweite * Cropfaktor) zum vergleichen. Such Dir zu der jeweiligen tatsächlichen Brennweite die Offenblende raus. nimm die Blendenzahl mit dem Cropfaktor mal und Du hast die äquivalente Blende. Die kleinste Zahl gewinnt.


Gruß, Matthias
 
Aber nur auf Nahdistanz! Ich bin letzten Sommer mit der G1 und dem 20er rumgerannt und hab verschiedentlich versucht freizustellen, das ist sehr oft schiefgegangen! Schon bei Motiven, die nur 2-3m entfernt waren war selbst bei Offenblende der Hintergrund noch fast komplett scharf abgebildet, selbst wenn dieser nochmal ~10-20m hinter dem Motiv war. Hab mal ein Beispielbild angehängt, damit man das sieht. Von "Freistellen" kann da nichtmal ansatzweise die Rede sein, dafür braucht man bei MFT einfach längere Brennweiten, wie z.B. das 1.8/45.

Und nochmal zur Erinnerung: das Bild im Anhang ist bei Offenblende entstanden und trotzdem fast durchgängig scharf!

Dein Beispiel zeigt nur das du es nicht verstanden hast.

Es ist richtig das 20mm f2 an mFT nicht die Freistellung hat wie 50mm f2 an KB.
Es entspricht 40mm mit f4

Nur das gleiche Motiv mit KB bei Blende 2 macht auch keinen wesentlich cremig verschwommen Hintergrund.

Dazu muss man auch im KB näher heran. Die 2-3 Meter sind auch da übliche Abstände fürs Portrait.

Mit der Normalbrennweite ergibt sich Körperportrait mit 45/90mm mehr das Kopfportrait.

Der Große unterschied ist allerdings der Hintergrund.
Da die Schärfeverteilung 2/5 vor und 3/5 im Hintergrund liegen, muss derAbstand beim kleineren Format weiter vom Hintergrund entfernt sein.

Dein Beispielbild entsprich aber keiner der genannten Anwendungsvoraussetzungen.
Neben den technischen Voraussetzungen muss man je nach Format (mFT/KB) auch anders an die Aufgebe heran gehen.
Das es nicht in gleicher Arbeitsweise wie an KB geht ist klar. Sie ist nur für das KB geeignet.
Sie geht angewant auf andere Format zwangsweise in die Hose.
Unterschiedliche Systeme benötigen unterschiedliche Lösungen.
mfg


Je kleiner das Format um so länger die Brennweite und etwas geringere Abstand zum Motiv bei größerem Abstand zum Hintergrund.
Die 112mm mit f2,8 sehen dann auch beim 1/2,3" Sensor gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Große unterschied ist allerdings der Hintergrund.
Da die Schärfeverteilung 2/5 vor und 3/5 im Hintergrund liegen, muss derAbstand beim kleineren Format weiter vom Hintergrund entfernt sein.

Da die Verhältnisse der Abstände vor und hinter der Fokusebene immer im gleichen Verhältnis stehen wie der Fern- und Nahpunkt der Schärfentiefe, gilt diese "Regel" eben ausschließlich, wenn der Fernpunkt 3/2x so groß ist wie der Nahpunkt. Allerdings kannte ich bisher eine 1/3-2/3-Regel, die aber genauso falsch ist.

WWenn Du an 2 verschiedenen Sensorformaten die gleiche äquivalente Brennweite und die gleiche äquivalente Blende eingestellt hast, sind Schärfentiefe und Hintergrundunschärfe gleich (im Rahmern dieses einfachen Modells).



Gruß, Matthias
 
Genau, uns zwar so: Such den Cropfaktor der Kameras raus. Entscheide Dich für die gleiche äquivalente Brennweite (tatsächliche Brennweite * Cropfaktor) zum vergleichen. Such Dir zu der jeweiligen tatsächlichen Brennweite die Offenblende raus. nimm die Blendenzahl mit dem Cropfaktor mal und Du hast die äquivalente Blende. Die kleinste Zahl gewinnt.
Und dazu gabs vor kurzem hier einen sehr ähnlichen Thread...;)
 
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