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Systementscheidung kompakte/leichte Kamera mit Super-Weitwinkelzoom für Alpintouren

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nennt man die Ricoh GR, sollte man auch das Pendant, die Fuji X70, für die es einen WW-Konverter (auf 21mm) gibt, erwähnen. Zwar nicht mehr neu erhältlich, und leider ohne Nachfolger, ist das eine echt kleine kompakte Kamera mit APS-C-Sensor und toller BQ. Auch ohne Sucher.
https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Fujifilm_X70/9869.aspx
 
Ich mag gerne Super-Weitwinkel wie mein EF 17-40/4 oder früher das CZJ 20/2,8 bei analog. Allerdings ist mir die EOS 5D für vieles, besonders die Berge, zu "schwer und zu groß geworden".

gerade das 17-40 ist jetzt nicht die Überlinse - da finden wir leicht etwas, was mithalten kann, oder besser ist.

Muss es ein Zoom sein?

Von den bisher genannten Varianten (UWW Zoom), würde ich in dem speziellen Fall wahrscheinlich zur Canon M mit 11-22 greifen (da es doch um einiges kompakter ist, wie das Fuji 10-24, welches aber im Vergleich zu Deinen Canon Linsen schon noch kleiner ist).

Wenn mFT käme auch das Panasonic 7-14 in Frage, oder?

https://j.mp/39abk4f

Nennt man die Ricoh GR, sollte man auch das Pendant, die Fuji X70, für die es einen WW-Konverter (auf 21mm) gibt, erwähnen. Zwar nicht mehr neu erhältlich, und leider ohne Nachfolger, ist das eine echt kleine kompakte Kamera mit APS-C-Sensor und toller BQ. Auch ohne Sucher.
https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Testbericht_Fujifilm_X70/9869.aspx

hatte ich auch im Sinn - oder eben 1-2 FBs für die Xen
 
Ich antworte jetzt mal auf die ersten Beiträge. Der Rest kommt später.;)

Aus dem gleichen Genre und in etwa genauso alt gab es damals von Samsung zwei Kompakte, die Samsung EX1 und deren Nachfolger EX2F. Die EX1 mit Blende f/1.8 und die EX2F sogar mit f/1.4 bei UWW.
[Konverter]

Ansonsten ist eigentlich die GM5 von Panasonic schon genannt, etwas kleineres wirst Du bei mFT nicht finden. Den Verlust des IS finde ich in Anbetracht des Weitwinkels und der Motivsituation (Alpenpanorama, bei wahrscheinlich sehr gutem Licht?!) verschmerzbar.

Zu den Samsungs kann ich keine Bezugsquelle für den Konverter finden.
Wenn dieser in das Filtergewinde geschraubt werden muss, wäre mir dies in der Handhabung auch zu umständlich.

Der IS wäre bei einem UWW-Zoom wohl in der Regel verzichtbar.

Was hältst du von ner Canon M100 oder M200 mit dem EF-M11-22mm?
Wäre zwar vergleichsweise ähnlich kompakt wie mFT + Zuiko 9-18, aber auch schon über 500 g schwer.

Wie Du selbst schon rausgefunden hast, wird es kaum kleiner werden, wenn Du ein Zoom haben möchtest. Und auch die Canon kann es dann nicht sein.

Die Frage ist: Wofür brauchst Du bei dem gepanten Einsatzgebiet einen Stabi??? Ja, das ist heutzutage ein Marketing- und Foren-gesteuerter Reflex, danach zu suchen, aber für DEN Zweck? :confused:

Mit integriertem Sucher (der ist bei Sonnenschein durchaus von sittlichem Nutzwert) gibt's eigentlich nur eins, was kleiner als GM5 mit 9-18 ist:
[...]

Ich habe auch schon bei Dämmerung/starker Bewölkung in den Bergen mit der 5D + 24-105/4 L Fotos gemacht. Allerdings wäre das auch noch ohne IS mit etwas mehr "ISO" gegangen.

Ich habe mir mal den Sucher an meiner RX100 III angesehen: kleiner dürfte der Sucher nicht sein. DPreview gibt "Viewfinder magnification 0.59×".
Wenn das KB-äquivalent ist, ist der Sucher deutlich größer als bei der GM5 ("0.46× 35mm equiv."). Kann das jemand bestätigen?

Ansonsten finde ich die Laowa 9mm (oder 7.5mm für MFT) genial klein für genau sowas. Ist dann aber kein Zoom. Wenns Zoom sein soll, musst du schon fast bei Canon M oder MFT schaun, sonst gibts aktuell nicht viel.
Nur eine UWW-Festbrennweite reicht nicht aus. Ich will auch nicht ständig zwischen einer UWW-Festbrennweite und einem anderen Objektiv wechseln müssen.
Daher wird es wohl ein UWW-Zoom sein müssen.
Eine (wohl nur) theoretische Alternative wäre wie bei Smartphones eine Kombination mehrerer Objektive. Eine RX100 III-V 24-70 mm KB-äquiv. mit zusätzlich eingebauter UWW-Festbrennweite ca. 17 mm KB-äquiv. (gerne etwas größerer Sensor als bei einem Smartphone; z.b. 1/2,3" oder 1/1,7") ... das fände ich sehr spannend, wie man das bzgl. Größe und Gewicht realisieren könnte. Bei UWW müsste das Objektiv wohl einfahren, was den Stromverbrauch hochtreiben würde ... :(

Ich habe die GM5 und kann sagen, der Stabbi ist kein Marketing- und Foren-gesteuerter Reflex, sein Fehlen nervt. Die kleine Knipse verwackelt man deutlich schneller als eine Grosse.

Die GM5 ist trotzdem meine Lieblingskamera, aber mit dem Zoom verliert sie natürlich ein wenig ihren Sinn. Was der Stabbi von der Pen taugt, weiss ich nicht. Ich glaube, beim Superweitwinkel auf dem Berg braucht man keinen Stabbi, aber so eine Kamera wird ja nicht nur damit und dort betrieben.

Braucht man für Berglandschaften eigentlich ein Superweitwinkel? Ich mache da immer ein Panorama aus mehreren Fotos.

Siehe meinen 2. Beitrag. Stitchen für etwas mehr WW als 24 mm KB-äquiv. möchte ich gerne (außer für richtige Panos) vermeiden.

Ich bin bislang zu wenig auf den Transport der (in Zukunft?) größeren Kamera eingegangen. Wie würdet Ihr schnell griffbereit z.B. eine GM5 + Zuiko 9-18 alpin transportieren?
Ich habe mir ein möglichst kleine Tasche (vielleicht Dashpoint 30?) vorgestellt, die ich vor der Brust an einem der Schultergurte befestige. Macht das Sinn?
Welche Taschen kämen in Frage? Eine wenig größere Kamera wäre solange gar kein Problem, solange sie nicht eine größere Tasche erfordern würde.
Am Schultergurt dürfte sich das Gewicht etwas stärker bemerkbar machen als bislang bei mir am Hüftgurt seitlich transportiert.
Daher wäre eine möglichst leichte Kombination wohl sinnvoll, wie z.B. GM5 und Zuiko 9-18.

Mehr von mir später ... jetzt geht es noch ein wenig in die Sonne raus ... die ganze Zeit in der Hütte geht auch nicht.

Grüße

Alexander
 
Eine (wohl nur) theoretische Alternative wäre wie bei Smartphones eine Kombination mehrerer Objektive. Eine RX100 III-V 24-70 mm KB-äquiv. mit zusätzlich eingebauter UWW-Festbrennweite ca. 17 mm KB-äquiv. (gerne etwas größerer Sensor als bei einem Smartphone; z.b. 1/2,3" oder 1/1,7") ... das fände ich sehr spannend, wie man das bzgl. Größe und Gewicht realisieren könnte. Bei UWW müsste das Objektiv wohl einfahren, was den Stromverbrauch hochtreiben würde ... :(
Siehste und deswegen hatte ich die Smartphones in den Ring geworfen, auch wenn vom Mod die vorgeschlagenen Modelle wieder entfernt wurde...

Die Frage ist, ob bei 17mm unbedingt ein großer Sensor da sein muss, in der Hauptkamera (Also 28mm) haben sie eigentlich alle mittlerweile einen 1/1.7" Sensor verbaut.

Aber bevor ich mir hier jetzt noch eine Verwarnung einfange, weil ich dir gut gemeint jetzt nochmal Modelle empfehle nur soviel: Ich für meinen Teil nehme das 10-24 nur noch mit, wenn ich gezielt einen Städtetrip mache und die Kamera eh dauernd in der Hand hab. Da hab ich aber auch kein anderes Objektiv mehr dran.

Für alles andere reicht mir der UWW vom Smartphone, kombiniert bei mir mit der X100. Und eine RX100 für ein bisschen mehr Zoom Bereich hast du ja schon.

Daher mein ernstgemeinter Rat: Mach dich doch mal über die Möglichkeiten aktueller Smartphones in Sachen UWW schlau, vielleicht ist diese Investition speziell für UWW beim Wandern ja DIE Lösung für dich. Und jetzt nochmal ein Praxisbericht:

Die Qualtität des alten 17-40er an der Canon (Habe als Vergleich noch Bilder von der 5DII, 5DIII und 6D hier) kriegt ein aktuelles Smartphone sowohl bei 17mm als auch bei 28mm locker hin. Da stinkt das Canon Glas wirklich dagegen ab. Und ich habe dieses Objektiv an der 6D geliebt und viele Urlaube damit bestritten und viele Bilder daraus an der Wand hängen. Aber grandios war die Qualität noch nie!

Just my two cents und jetzt halte ich auch den Mods zu liebe die Klappe, bevor hier noch mehr zensiert werden muss. Ich finde nur, wenn du eh schon eine RX100 hast, ist die Frage, ob du wirklich eine Kamera für UWW brauchst...
 
Wie würdet Ihr schnell griffbereit z.B. eine GM5 + Zuiko 9-18 alpin transportieren?

Von alpin habe ich keinen Schimmer. Ich trage die GM5 mit dem 1232er oder dem 20mm/1.7 nackt in der Mantel- oder Jackentasche nur mit Objektivdeckel geschützt. Im Grunde immer ausser im Sommer, wenn es für eine Jacke zu warm ist. Weil die Kamera aus lackiertem Metall ist, geht die Farbe an den Ecken ab. Ob das praktikabel ist bei deinem Sport, weiss ich natürlich nicht. Die Kamera zieht schon ein wenig an der Jacke. Leichter wäre besser.
 
Wie würdet Ihr schnell griffbereit z.B. eine GM5 + Zuiko 9-18 alpin transportieren?

Gar nicht. Das ist ja genau das Problem, für Deine extrem hohe Anforderung gibt es keine geeignete Lösung. Du müßtest irgendwo nachgeben, ich selbst hätte Null Problem, eine Kompakte (Sony RX100, Canon GX5, Panasonic TZ101 usw.) zu nehmen, jede mit irgendeiner Einschränkung. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht.

Und eine Systemkamera (egal wie klein - die GM5 ist wirklich genial) mit einem Joghurtbecher als Objektiv ist einfach zu groß, das wird so der so nicht kompakt. Eine GM5 würde ich mit dem 12-32 ausstatten.
 
Vielleicht ist eine Outdookamera die richtige Wahl. Zwar haben die alle minikleine Sensoren, was - wenn Handys vorgeschlagen werden - offenbar kein Problem darstellt, dafür sind sie aber äußerst robust, halten einen Sturz (aus nicht zu großer Höhe) aus und sind wasserfest. Was man von den meisten vorgeschlagenen Kameras wohl nicht sagen kann.

Zu Modellen selbst kann ich nichts beitragen - da sind andere hier sicher versiert.

Auch die Griffigkeit spielt eine Rolle: wofür immer man sich entscheidet, muss das Modell befingert werden. Auch mit Handschuhen!
 
Mit so vielen Antworten hatte ich gar nicht gerechnet ... vielen Dank!

ich weiss ja nicht, was Dich an Nikon 1 stört, vielleicht ist es ja nur die V2. Wenn dieses Alter und gebraucht überhaupt in Frage kommt:
eine J4 / J5 (oder auch V3, ev auch ohne Sucher) mit 6,7 - 13 mit pd-cc am Gürtel oder Rucksackgurt
Ich habe mir das System nochmals angeschaut. "Unsympatisch" war es mir deswegen, weil es "tot" ist und die Auswahl an Objektiven gering ist.
Bei mFt könnte ich mir vorstellen, dass ich vielleicht nach einiger Erprobungszeit mit einem zusätzlichen Body einen Systemwechsel von EOS mache ... meine 5D (I) ist seit kurzem defekt/tot (vielleicht nur die Sicherung, der Akku oder die Kontakte sind es vermutlich nicht). mFT wäre das deutlich flexiblere System als Nikon 1.
Nach DXO hat bei Nikon 1 die 1 J5 die deutlich beste BQ. Gewichts- und größenmäßig wäre diese Kamera mit dem 6,7-13 minimal schwerer und etwas kleiner als GM5 + Z. 9-18; hätte IS, aber keinen Sucher.
https://j.mp/3a7nLPw

Ich gehe halt nicht davon aus, dass sich jemand eine Knipse nur für Panoramafotos im Berg kauft. [...]
Abends in der Hütte. Gemütliches Beisammensein. Das 20mm/1.7 findet sicherlich auch noch seinen Platz.

Eine GM1 ist übrigens noch kleiner als die GM5. Deren Sucher nutze ich selten, obwohl ich sie deswegen gekauft habe. Ausserdem viel günstiger. Die GM5 ist eine extrem schöne Kamera. Level Rollei 35 würde ich sagen. Ein kleiner Metall-Handschmeichler. Kein Vergleich zur Pen PM mit dem Plaste-Feeling. Falls einem das wichtig sein sollte. Fehlender Stabbi ist eine Kröte, die geschluckt werden will.
Wenn mFT auch für andere Zwecke käme, dann käme auch ein weiterer Body, so dass ich je nach Einsatzfall den geeigneteren Body wählen würde.
Ein 20/1,7 für die Hütte wäre gewichts- und größenmäßig auch noch drin (tagsüber im Rucksack).
Die GM1 merke ich mir auch als Alternative. Eine Rollei 35 habe ich auch noch irgendwo.;)

Naja, du kannst dir auch mal aktuelle Smartphones für genau diesen Einsatzzweck anschaun:

Bei gutem Wetter sind die UWW Bilder meines P30 Pro echt sehenswert... Kommen in etwa an das 17-40 ran, haben aber (grade in den Ecken) keine Chance gegen bessere Linsen, wie das 16-35 4 oder mein aktuelles 10-24er...

Handys sind hier bitte nicht das Thema.
Diese Zensur (auch die zum Gerücht über eine weitwinkligere RX100) finde ich schade.:( In den Nutzungsbedingungen habe ich nichts dazu gefunden, dass z.B. Smartphones hier unerwünscht sind. Wenn es nach dem Namen geht (www.dslr-forum.de), dürften DSLM und Kompakte hier auch nicht thematisiert werden. Fotografie entwickelt sich eben weiter.
Davon ab war ich bislang kein Freund der Smartphonefotografie (auch generell kein Freund von Smartphones) allein schon wegen fehlender Tasten und Räder.
Die zusätzlichen UWW-Objektive als auch die Möglichkeit von RAW (von der ich erst kürzlich gelesen habe) machen den Einsatz für mich aber schon mal deutlich interessanter.

Natürlich kein Zoom, aber gerade für solche Zwecke bei Wanderern, Sportlern etc. sehr beliebt: Ricoh GRIII
[...]
Von Haus aus zwar nur 28mm, aber mit Konverter würdest Du auf 21mm (auf KB gerechnet) runter kommen, wenn Dir das reicht.
21 mm würde reichen. Aber 28 mm ist mir "off the box" zu wenig. Das Handling mit dem Konverter in den Bergen ist mir nicht sonderlich sympatisch. Der Zugriff auf die Kamera und auch das "Probieren" der passenden Brennweite sollte relativ schnell möglich sein.

Eine etwas verrückte Alternative wäre eine alte Nex 5N mit Voigtländer Heliar 15mm f:4.5 und Leica-Adapter. Ergibt ebenso 21mm am Crop.
[...]
Das kleine mFT 9-18mm ist aber auch genial. Es gibt kein kleineres UWW-Zoom. Es gibt Berichte von dezentrierten Exemplaren, bei meinem konnte ich das nicht feststellen.
Nur UWW-Festbrennweite passt bei mir wie bereits geschrieben nicht. Es wird wohl das Zuiko 9-18 werden.

gerade das 17-40 ist jetzt nicht die Überlinse - da finden wir leicht etwas, was mithalten kann, oder besser ist.

Muss es ein Zoom sein?

Von den bisher genannten Varianten (UWW Zoom), würde ich in dem speziellen Fall wahrscheinlich zur Canon M mit 11-22 greifen [...]

Wenn mFT käme auch das Panasonic 7-14 in Frage, oder?
Zoom ist gesetzt. Canon M100 + 11-22 wäre über 500 g. Das würde am Schultergurt vermutlich nicht mehr gehen, was ich aber gerne ausprobieren möchte. Meine RX100 III mal testweise am Schultergurt vor der Brust befestigt geht vom Gewicht her.

kuck dich doch mal beim Stephan Wiesner um... der fotografiert und der klettert.
Habe ich gemacht, aber bislang nichts dazu gefunden.
Habe auch eine Sony RX100.3. Wenn ich UWW brauche nehme ich die Panorama-Funktion.
Das habe ich kürzlich getestet. Es funktioniert nur bei horizontalen Panos im Querformat. D.h. ich kann weder ein Querformat UWW-Foto aus 2 Hochformat-Aufnahmen nebeneinander erzeugen noch ein Hochformat UWW-Foto aus 2 Querformat-Aufnahmen übereinander.

Gar nicht. Das ist ja genau das Problem, für Deine extrem hohe Anforderung gibt es keine geeignete Lösung. Du müßtest irgendwo nachgeben, ich selbst hätte Null Problem, eine Kompakte (Sony RX100, Canon GX5, Panasonic TZ101 usw.) zu nehmen, jede mit irgendeiner Einschränkung. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben nicht.

Und eine Systemkamera (egal wie klein - die GM5 ist wirklich genial) mit einem Joghurtbecher als Objektiv ist einfach zu groß, das wird so der so nicht kompakt. Eine GM5 würde ich mit dem 12-32 ausstatten.

Das Gewicht von GM5 + Zuiko 9-18 dürfte am Schultergurt ok sein. Es wäre dann nur noch die Frage, welche Tasche und wie ich die befestige ... soweit die Theorie, die natürlich praktisch erprobt werden muss.;)

Grüße

Alexander
 
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Bergfotos auf Alpintouren mit einem Weitwinkelzoom ab 17-20 mm bis etwa 35 mm KB-äquivalent mit RAW.
Die Kamera sollte klein und leicht sein. Ich könnte mich auf ein Weitwinkelzoom beschränken.
Am liebsten wäre mir nicht mehr Größe als die RX100 III, da ich diese in einer sehr kompakten Tasche (wenn auch diese etwas eng ist) seitlich am Hüftgurt meines Wanderrucksacks tragen kann, ohne mit dem schwingendem Arm dagegen zu stoßen.

Zu den Samsungs kann ich keine Bezugsquelle für den Konverter finden.
Wenn dieser in das Filtergewinde geschraubt werden muss, wäre mir dies in der Handhabung auch zu umständlich.

zumindest die bei Fuji funktionieren magnetisch

Wäre zwar vergleichsweise ähnlich kompakt wie mFT + Zuiko 9-18, aber auch schon über 500 g schwer.

wo genau ist das Problem mit 500g?

Nur eine UWW-Festbrennweite reicht nicht aus. Ich will auch nicht ständig zwischen einer UWW-Festbrennweite und einem anderen Objektiv wechseln müssen.
Daher wird es wohl ein UWW-Zoom sein müssen.

ich dachte es geht explizit nur um UWW Aufnahmen :confused:

Ich bin bislang zu wenig auf den Transport der (in Zukunft?) größeren Kamera eingegangen. Wie würdet Ihr schnell griffbereit z.B. eine GM5 + Zuiko 9-18 alpin transportieren?
Ich habe mir ein möglichst kleine Tasche (vielleicht Dashpoint 30?) vorgestellt, die ich vor der Brust an einem der Schultergurte befestige. Macht das Sinn?

am Schultergurt sehe ich es als nicht sinnvoll.
Ich würde sie am Hüftgurt befestigen - wenn es den Arm stört, eben soweit nach vorne, dass die Bewegung des Arms nicht beeinträchtigt wird. Die Kameras, die jetzt im Spiel sind (mFT, Canon m, Fuji X70 mit WW Vorsatz), sind alle klein genug, dass die Beinbewegung nicht beeinträchtigt wird.

Welche Taschen kämen in Frage? Eine wenig größere Kamera wäre solange gar kein Problem, solange sie nicht eine größere Tasche erfordern würde.
Am Schultergurt dürfte sich das Gewicht etwas stärker bemerkbar machen als bislang bei mir am Hüftgurt seitlich transportiert.
Daher wäre eine möglichst leichte Kombination wohl sinnvoll, wie z.B. GM5 und Zuiko 9-18.

deswegen s.o. - nicht an den Schultergurt, sondern an den Hüftgurt

Wenn mFT auch für andere Zwecke käme, dann käme auch ein weiterer Body, so dass ich je nach Einsatzfall den geeigneteren Body wählen würde.
Ein 20/1,7 für die Hütte wäre gewichts- und größenmäßig auch noch drin (tagsüber im Rucksack).

was noch mehr Gewicht wäre, also nochmal - woist das Problem mit 4-500 g?

21 mm würde reichen. Aber 28 mm ist mir "off the box" zu wenig. Das Handling mit dem Konverter in den Bergen ist mir nicht sonderlich sympatisch. Der Zugriff auf die Kamera und auch das "Probieren" der passenden Brennweite sollte relativ schnell möglich sein.

magnetisch ist es so schnell wie ein Zoom - alt nur auf 2 Brennweiten begrenzt.
 
Wie würdet Ihr schnell griffbereit z.B. eine GM5 + Zuiko 9-18 alpin transportieren?


Alexander

Nur so als Anregung, vielleicht sind ja Tragesysteme, wie Peak Design Captrue Clip oder Cotton Carrier Skout eine Option. Klar dann hat die Kamera erstmal keine Tasche, aber beim Cotton Carrier ist eine Regenhülle dabei, die zumindest bei leichtem Regen noch gut schützt. Bei extremeren Wetterlagen müsste die Kamera dann im Rucksack Platz finden. Dort könnte man sie bei Bedarf noch mit einer Neoprenhülle schützen. Die trägt dann nicht unnötig auf.
 
Vielen Dank für die Antworten.

wo genau ist das Problem mit 500g?
Spätestens am Schultergurt (siehe auch Vorschläge von @soul_reaper) dürfte sich ein Gewichtsunterschied von ca. 365 g zu gut 500 g bemerkbar machen. Ich bin besonders bei Wärme schon ziemlich empfindlich und träge dann auch z.B. nicht gerne Armbanduhren. Lange Hüttentouren mit 8 - 10 kg Gepäck sind etwas anderes als Tagestouren mit leichterem Gepäck.

ich dachte es geht explizit nur um UWW Aufnahmen :confused:
Es geht wie in meinem 1. posting geschrieben um ein UWW-Zoom:
"Bergfotos auf Alpintouren mit einem Weitwinkelzoom ab 17-20 mm bis etwa 35 mm KB-äquivalent mit RAW."

am Schultergurt sehe ich es als nicht sinnvoll.
Ich würde sie am Hüftgurt befestigen - wenn es den Arm stört, eben soweit nach vorne, dass die Bewegung des Arms nicht beeinträchtigt wird. Die Kameras, die jetzt im Spiel sind (mFT, Canon m, Fuji X70 mit WW Vorsatz), sind alle klein genug, dass die Beinbewegung nicht beeinträchtigt wird.
Hin und hin wieder habe ich leichte Kletterpassagen, wobei ich den Oberschenkel schon mal relativ stark beugen/nach oben anwinkeln muss. Ich müsste einfach mal testen, in weit ich mir dabei die Tasche gegen den Bauch drücken würde und mir das unangenehm ist. Selbst meine beiden kleinen Lowepro Rezo 30 Taschen für RX100 und für das Navi trage ich nur ungern vorne am Hüftgurt.

was noch mehr Gewicht wäre, also nochmal - woist das Problem mit 4-500 g?
Das 20/1,7 käme wie geschrieben in den Rucksack (nicht an den Gurt) und würde voraussichtlich nur in der Hütte ausgepackt. Im Rucksack stören die ca. 100 g nicht wirklich!

ich meine, da mal was in Richtung a6X00 mit Samyang 12/2 gelesen zu haben
Ich habe dies bei Youtube entdeckt:

"Review Samyang 12mm f2 Objektiv - Eisklettern mit Sony A6000 in Kandersteg"
https://www.youtube.com/watch?v=rOXX1Z6w48k


Nur so als Anregung, vielleicht sind ja Tragesysteme, wie Peak Design Captrue Clip oder Cotton Carrier Skout eine Option. Klar dann hat die Kamera erstmal keine Tasche, aber beim Cotton Carrier ist eine Regenhülle dabei, die zumindest bei leichtem Regen noch gut schützt. Bei extremeren Wetterlagen müsste die Kamera dann im Rucksack Platz finden. Dort könnte man sie bei Bedarf noch mit einer Neoprenhülle schützen. Die trägt dann nicht unnötig auf.

Werde ich mir anschauen.

Grüße

Alexander
 
Spätestens am Schultergurt (siehe auch Vorschläge von @soul_reaper) dürfte sich ein Gewichtsunterschied von ca. 365 g zu gut 500 g bemerkbar machen.

am Schultergurt ist es auch nicht sinnvoll.

Lange Hüttentouren mit 8 - 10 kg Gepäck sind etwas anderes als Tagestouren mit leichterem Gepäck.

ich weiß - ich lebe in den Alpen.

Es geht wie in meinem 1. posting geschrieben um ein UWW-Zoom:
"Bergfotos auf Alpintouren mit einem Weitwinkelzoom ab 17-20 mm bis etwa 35 mm KB-äquivalent mit RAW."

das hatte ich schon gelesen, aber manche Erstpostings sind insofern unklar, als dass so mancher TO einfach denkt, es geht nicht anders - also einer braucht 2 Brennweiten (ganz weit und "normal WW"), der denkt sich "muss wohlö ein Zoom her" und schreibt das dann so... aber gut - Du willst definitiv ein Zoom - passt... und schränkt die Auswahlmöglichkeiten ein.

Hin und hin wieder habe ich leichte Kletterpassagen, wobei ich den Oberschenkel schon mal relativ stark beugen/nach oben anwinkeln muss. Ich müsste einfach mal testen, in weit ich mir dabei die Tasche gegen den Bauch drücken würde und mir das unangenehm ist.

dann versetzt man für die Passage die Tasche etwas zur Seite - man kann auch nur Probleme sehen.

Selbst meine beiden kleinen Lowepro Rezo 30 Taschen für RX100 und für das Navi trage ich nur ungern vorne am Hüftgurt.

Reinhold Messner hat auf die Gipfel immer eine Leica R mitgeschleppt - das waren anderen Höhen. (Nur in der Antarktis war es eine "M").

Das 20/1,7 käme wie geschrieben in den Rucksack (nicht an den Gurt) und würde voraussichtlich nur in der Hütte ausgepackt. Im Rucksack stören die ca. 100 g nicht wirklich!

wenn es im Rucksack nicht stört, stört es auch sonst nicht (wenn Du es nicht an den Schultergurt hängst).
 
...
Hin und hin wieder habe ich leichte Kletterpassagen, wobei ich den Oberschenkel schon mal relativ stark beugen/nach oben anwinkeln muss. Ich müsste einfach mal testen, in weit ich mir dabei die Tasche gegen den Bauch drücken würde und mir das unangenehm ist. Selbst meine beiden kleinen Lowepro Rezo 30 Taschen für RX100 und für das Navi trage ich nur ungern vorne am Hüftgurt.
...

Wäre es auch denkbar, die Kamera hinten quasi am Gürteloder einem hinten sitzenden Tragesystem mit zu führen?

Ich finde immer, im Rücken- / Gesäßbereich stört es am wenigsten.
Oder klettert ihr immer mit Rucksack auf dem Rücken? Dann könnte es dort auch stören...
 
Nur mal aus meiner Erfahrung dazu:

Also ich hab da verschiedene Herangehensweisen. Bei einer "normalen" Bergwanderung ohne Kletterpartien nehme ich meine dicke DSLR (Nikon D7100) einfach mit dem Nikon-eigenen Gurt um den Hals und lass sie vor dem Bauch baumeln. Eventuell ist da bei meinen fast 100 Kilo ein genügend großes Polster vorhanden, so dass es deswegen nicht stört, aber das hab ich sogar auf der etwas längeren Wanderung am Kilimandscharo so gehandhabt. Das Objektiv, was voraussichtlich am häufigsten verwendet wird, ist standardmäßig draufgeschraubt. Ultraweitwinkel nehm ich eher selten mit, da ein Panorama mit 50mm-Ausschnitten meist besser aussieht als die mitunter "abgeflachten" Berge bei zu kleiner Brennweite. Wenn man vor der Watzmann-Ostwand steht, ist es natürlich was anderes. Andererseits hab ich meist ein Tele im Rucksack mit dabei, manchmal sogar das dicke 50-500, für Adler oder Steinböcke oder das Gipfelkreuz aus der Ferne. Manchmal trag ich es die komplette Wanderung umsonst mit. Ist auch schon vorgekommen. Nur am Kilimandscharo hab ich mir das gespart und mich auf das 180/2.8 beschränkt und habe es glaub zwei oder dreimal verwendet.

Wenns ein bisschen anspruchsvoller von der Kletterpartie wird, nehm ich die kleine 1J5. Dann in der Tat meist mit dem 6.7-13 bestückt, was ja einem 18-35 an KB gerechnet entspricht. Die passt ganz gut in meine etwas weit ausladende Jackentasche, ohne dass sie zu stark ausbeult und mich in meiner Bewegung groß behindert. Das geht beispielsweise auch mit der Trainingsjacke auf dem Fahrrad sehr gut. In der anderen Jackentasche hab ich dann entweder das 18,5/1.8 und im Rucksack das 70-300. Wenn mir das zu viel ist, nehm ich auch nur das 30-110 in der anderen Jackentasche mit und gut ists. Das Zeug wiegt fast nichts und stört dementsprechend auch nicht weiter.

Wenn man sich eine entsprechende mFT-Ausrüstung ansieht, dürfte das in etwa vergleichbar sein. Eventuell ist das Tele ein wenig zu dick, dass es nicht mehr in die Jackentasche passt und müsste dann halt in den Rucksack.

https://j.mp/3dnJxka

Ich hab aber auch kein Problem damit, die Kamera in der einen Tasche und das Objektiv in der anderen zu haben, um es dann vor dem Bild kurz zusammenzusetzen. Das ist ja auch nur ein Handgriff. Wichtig ist da halt eine Jacke mit entsprechend großen Taschen. Und in den Bergen hab ich selbst im Sommer mindestens meine Trainigsjacke immer mit dabei.
 
Peak Design Clip wäre jetzt auch mein Vorschlag gewesen.

Schön ist auch der Mindshift Gear Rotationen 180 Horizon (irgendwie so heißt der Rucksack) den ich selbst nutze. Gibt auch noch eine Nummer größer glaube der heißt Professional.

Keine Ahnung ob die groß genug oder passend für die Anwendung sind aber das System ist Spitze beim normalen Wandern. Wenn man nur eine kompakte Kamera hat kann man ja den Bereich für die Kamera Ausrüstung den man nicht braucht für Wandergepäck nehmen. Da ist die Kamera immer sicher aufgehoben aber super schnell griffbereit.

Hände und Nacken bleiben frei und die Kamera stört nirgendwo am Körper. Man hat diese Bauchtasche zum ausdrehen schnell rausgeholt und ebenso schnell wieder weggepackt. Ich nutze sie gerne für Wanderungen oder andere Fototouren. Du könntest sie auch so für die 5D nutzen.

Ist vielleicht eine Überlegung wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke allen für die Beiträge.
Da ein Austausch über Fototaschen hier nicht erwünscht ist, werde ich nicht weiter dazu ausholen, aber demnächst testen, was mir am besten passt.

Bzgl. Kamera werde ich voraussichtlich das Zuiko 9-18 kaufen und im Vergleich die E-PM2 gegen DMC-GM5 oder auch GM1 für meine Belange testen. Die E-PM2 ist ja recht günstig zu bekommen. Nachteilig ist das Mehrgewicht von ca. 60 g zu GM5, vorteilhaft die deutlich längere Akkulaufzeit (ca. 360 vs. 220 Aufnahmen).

Grüße

Alexander
 
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