beiti
Themenersteller
Ich spiele mit dem Gedanken, meine Eltern zu Weihnachten mit einer (günstigen) Kompakten zu beglücken. Ich suche nun seit zwei Tagen, bin aber ziemlich überfordert.
Bisher habe ich Kompaktkameras immer danach beurteilt, ob man möglichst viel manuell einstellen kann, rauscharme ISO400 hat, individuelle Einstellungen gespeichert bleiben etc. Jetzt brauche ich aber das komplette Gegenteil, und damit habe ich null Erfahrung.
Ich hatte schon zu diversen Gelegenheiten meiner Mutter die Powershot A520 (grüne Vollautomatik) mitgegeben. Damit kam sie im Prinzip zurecht, aber die Ergebnisse waren inicht immer so überzeugend. Z. B. neigt die Automatik dazu, bei wenig Licht trotz Blitz eine lange Belichtungszeit zu wählen, was (wenn der Fotograf nicht ganz ruhig hält) für verwischte Bilder sorgt. Außerdem belichten die Powershots in Vollautomatik sehr reichlich, so daß es oft zu ausfressenden Gesichtshälften etc. kommt, wogegen ich nachträglich nichts mehr tun kann.
Ein anderes Problem war, daß sich an der A520 leicht das Modus-Wahlrad verstellt, wenn man sie aus der Tasche zieht, und dann z. B. ein Motivprogramm gewählt wird. Das ist ärgerlich, weil man es u. U. nicht gleich merkt und dann mit einem unpassenden Programm weiterfotografiert. Weder mein Vater noch meine Mutter würden Motivprogramme nutzen; die sind glücklich, wenn sie die Kamera in Vollautomatik bedient kriegen.
Der Workflow wird so sein: Meine Eltern nehmen die Kamera irgendwohin mit, fotografieren und bringen die Speicherkarte dann zu mir. Ich archiviere die Bilder, mache Korrekturen (wenn nötig), bestelle in ihrem Auftrag Abzüge und/oder brenne CDs, die meine Eltern mit ihrem DVD-Player anschauen können.
Was ich nun suche, ist eine Kompakte bis 100 Euro (oder zumindest nicht viel drüber), die in Vollautomatik ordentliche Ergebnisse bringt - oder wenigstens nicht schlechter als die Dias, die mein Vater bisher mit seiner Nikon-Kompakten fabriziert. Aus der Digitalen werden dann zu 99,9 % Abzüge in der Größe 10 x 13 cm fürs Familienalbum hergestellt. Hohe Anforderungen an die Detailauflösung gibt es also nicht. Ein Modell mit 3 oder 4 MP würde ich bevorzugen, aber ich weiß ja, daß es das kaum noch gibt.
Der Weißabgleich sollte nicht zu oft daneben liegen, und die Belichtung sollte im Zweifel lieber knapp als reichlich ausfallen - denn knappe Belichtung kann ich später noch korrigieren. Das gilt insbesondere für den Blitz, der auf kurze Distanz bei manchen Kameras die berüchtigten "Geister" fabriziert.
Fähigkeit für hohe ISO ist unwichtig, da die Automatik doch eher auf Blitz setzt und eine manuelle Hochschaltung der ISO-Zahl seitens meiner Eltern garantiert nicht stattfinden wird.
Die Bedienung der Kamera sollte sich wirklich auf das Nötigste beschränken, und es darf keine Bedienelemente geben, die Fehlbedienung provozieren (gerade für meinen Vater sehr wichtig - wenn es einen Knopf gibt, den man nicht drücken darf, findet er ihn
). Am besten wäre ein Modell, das sich nach jedem Einschalten wieder komplett zurücksetzt.
Als Speichermedium würde ich SD-Karten bevorzugen (obwohl das kein Muß ist).
Das Display sollte wenigstens 2,5" groß sein (mein Vater liebt Displays, sieht auf den kleineren aber nicht viel, da er weitsichtig ist und selten seine Brille aufsetzt). Die Auflösung des Displays ist daher auch zweitrangig.
Als Stromversorgung würde ich AA-Akkus vorziehen, weil man sie - gerade wenn eine Kamera eher sporadisch zum Einsatz kommt - kurzfristig mit Batterien ersetzen kann.
Da ich mit vollautomatischer Fotografie so gar geine Erfahrung habe, hoffe ich nun auf ein paar Tips.
Es gibt ja eine Menge Kameras in der Preisklasse um die 100 Euro, aber für umfangreiche eigene Tests fehlt bis Weihnachten einfach die Zeit. Wirklich hohe Erwartungen habe ich eigentlich nicht. Wenn die Kamera mit ihrer Automatik Bilder liefert, die entweder gleich oder nach geringfügiger Nachbearbeitung brauchbar sind (insbesondere halt nicht verwackelt, nicht stark farbstichig und nicht überbelichtet), wäre ich schon zufrieden.
Bisher habe ich Kompaktkameras immer danach beurteilt, ob man möglichst viel manuell einstellen kann, rauscharme ISO400 hat, individuelle Einstellungen gespeichert bleiben etc. Jetzt brauche ich aber das komplette Gegenteil, und damit habe ich null Erfahrung.
Ich hatte schon zu diversen Gelegenheiten meiner Mutter die Powershot A520 (grüne Vollautomatik) mitgegeben. Damit kam sie im Prinzip zurecht, aber die Ergebnisse waren inicht immer so überzeugend. Z. B. neigt die Automatik dazu, bei wenig Licht trotz Blitz eine lange Belichtungszeit zu wählen, was (wenn der Fotograf nicht ganz ruhig hält) für verwischte Bilder sorgt. Außerdem belichten die Powershots in Vollautomatik sehr reichlich, so daß es oft zu ausfressenden Gesichtshälften etc. kommt, wogegen ich nachträglich nichts mehr tun kann.
Ein anderes Problem war, daß sich an der A520 leicht das Modus-Wahlrad verstellt, wenn man sie aus der Tasche zieht, und dann z. B. ein Motivprogramm gewählt wird. Das ist ärgerlich, weil man es u. U. nicht gleich merkt und dann mit einem unpassenden Programm weiterfotografiert. Weder mein Vater noch meine Mutter würden Motivprogramme nutzen; die sind glücklich, wenn sie die Kamera in Vollautomatik bedient kriegen.
Der Workflow wird so sein: Meine Eltern nehmen die Kamera irgendwohin mit, fotografieren und bringen die Speicherkarte dann zu mir. Ich archiviere die Bilder, mache Korrekturen (wenn nötig), bestelle in ihrem Auftrag Abzüge und/oder brenne CDs, die meine Eltern mit ihrem DVD-Player anschauen können.
Was ich nun suche, ist eine Kompakte bis 100 Euro (oder zumindest nicht viel drüber), die in Vollautomatik ordentliche Ergebnisse bringt - oder wenigstens nicht schlechter als die Dias, die mein Vater bisher mit seiner Nikon-Kompakten fabriziert. Aus der Digitalen werden dann zu 99,9 % Abzüge in der Größe 10 x 13 cm fürs Familienalbum hergestellt. Hohe Anforderungen an die Detailauflösung gibt es also nicht. Ein Modell mit 3 oder 4 MP würde ich bevorzugen, aber ich weiß ja, daß es das kaum noch gibt.
Der Weißabgleich sollte nicht zu oft daneben liegen, und die Belichtung sollte im Zweifel lieber knapp als reichlich ausfallen - denn knappe Belichtung kann ich später noch korrigieren. Das gilt insbesondere für den Blitz, der auf kurze Distanz bei manchen Kameras die berüchtigten "Geister" fabriziert.
Fähigkeit für hohe ISO ist unwichtig, da die Automatik doch eher auf Blitz setzt und eine manuelle Hochschaltung der ISO-Zahl seitens meiner Eltern garantiert nicht stattfinden wird.
Die Bedienung der Kamera sollte sich wirklich auf das Nötigste beschränken, und es darf keine Bedienelemente geben, die Fehlbedienung provozieren (gerade für meinen Vater sehr wichtig - wenn es einen Knopf gibt, den man nicht drücken darf, findet er ihn

Als Speichermedium würde ich SD-Karten bevorzugen (obwohl das kein Muß ist).
Das Display sollte wenigstens 2,5" groß sein (mein Vater liebt Displays, sieht auf den kleineren aber nicht viel, da er weitsichtig ist und selten seine Brille aufsetzt). Die Auflösung des Displays ist daher auch zweitrangig.
Als Stromversorgung würde ich AA-Akkus vorziehen, weil man sie - gerade wenn eine Kamera eher sporadisch zum Einsatz kommt - kurzfristig mit Batterien ersetzen kann.
Da ich mit vollautomatischer Fotografie so gar geine Erfahrung habe, hoffe ich nun auf ein paar Tips.
Es gibt ja eine Menge Kameras in der Preisklasse um die 100 Euro, aber für umfangreiche eigene Tests fehlt bis Weihnachten einfach die Zeit. Wirklich hohe Erwartungen habe ich eigentlich nicht. Wenn die Kamera mit ihrer Automatik Bilder liefert, die entweder gleich oder nach geringfügiger Nachbearbeitung brauchbar sind (insbesondere halt nicht verwackelt, nicht stark farbstichig und nicht überbelichtet), wäre ich schon zufrieden.