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Kaufberatung Kompakte als DSLR Ersatz

Laine79

Themenersteller
Ich werde in 4 Wochen nach Nepal gehen um mal ein paar Trecks zu meistern. Nun überlege ich, die DSLR evtl daheim zu lassen, um Gepäck einzusparen. Mit Kompaktkameras habe ich mich nie wirklich beschäftigt, und für eine Systemkamera mit entsprechenden Objektiven bin ich zu geizig :ugly:

War heute mal im Elektro Discounter, um mich mal umzusehen. Tolle WW Objektive haben die Kleinen ja mittlerweile (23mm bei Samsung). Der Verkäufer riet mir aber zu einer Canon G15 oder einer S110, da ich aus dem DSLR Bereich kommen würde.

Eine Frage deshalb vorweg: Wie ist der Fortschritt der letzten Jahre im Kompaktbereich? Ist z.B. eine Gebrauchte Canon G10 markant schlechter als das neueste Modell G15?

Im DSLR Bereich mache ich hauptsächlich Landschaftsfotografie und lege Wert auf scharfe Bilder.

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich oder hat einen Link parat. Danke euch!
 
Eigentlich würde ich schreiben, es hat sich viel getan seit der G10. Das Objektiv ist lichtstärker geworden, der CMOS ist schneller, rauschärmer und liefert endlich vernünftige Auflösungen, aber der reine ISO80-Landschaftsfotograf ist mit der G10 sogar besser bedient, weil das war die Stärke des alten CCDs.
 
Nepal? Kälte? Da würde ich mich NICHT auf ein kleines batteriefressendes Monster verlassen wollen, das nur mit Bildschirm an funktioniert.

DSLR + einige Akkus klingt für mich erstmal realistischer.
 
Die GR läuft auch mit Bildschirm aus (und z.B. optischem Sucher oben drauf), aber die Akkukapazität könnte wirklich besser sein, da hast Du schon Recht mit der Kälte und so...
P.S. Ein solarbetriebenes Ladegerät wäre prima ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

welche Preisvorstellungen hast du denn so?
Vielleicht wäre auch die Sigma DP1 Merrill oder eine ihrer Vorgängerinnen etwas, besonders für Landschaftsfotos. Die kleinen Sigmas sind aber schon speziell.

Viele Grüße
 
Ich stand bis vor kurzem vor der gleichen Entscheidung und hab mich jetzt für die Fuji x20 entschieden.

Heute ist sie gekommen und ich finde die Bedienung und den Sucher samt Fokusfeld-Einblendung sehr DSLR ähnlich. Selten soviel Freude beim Fotografieren gehabt. Vorallem weil man das kleine Ding nicht schleppen braucht und trotzdem sehr gute Ergebnisse erhält.

Vielleicht auch für dich eine Überlegung Wert?

Was sich allerdings abzeichnet: Gute Ergebnisse gibts nur wenn man sich nicht auf die Vollautomatik der Kamera verlässt. Aber wenn man einen DSLR Ersatz sucht, wird das ja sicher nicht passieren.
 
Oder gleich zur universell einetzbaren RX1 mit der 35mm Festbrennweite greifen. Die erste Kompakte mit Vollformatsensor, mit der somit auch das Freistellen ein Traum ist. :)
Darüber hinaus soll das Zeiss-Objektiv einsame Spitze sein.:top:
 
Oder gleich zur universell einetzbaren RX1 mit der 35mm Festbrennweite greifen. Die erste Kompakte mit Vollformatsensor, mit der somit auch das Freistellen ein Traum ist. :)
Darüber hinaus soll das Zeiss-Objektiv einsame Spitze sein.:top:

Für Landschaftsaufnahmen:confused: Freistellen :confused:

Ich würde zu einer Edelkompakten greifen, alles andere ist zu schwer beim Trecking. Gibt sicher solche mit 24mm Anfangsbrennweite. Dazu ein paar Akkus. DSLR hat er ja und will er nicht mitnehmen.
 
Moin,

ja, ich habe diesen Schritt getan, ich habe mein DSLR-Kram verkauft und habe heute nur noch die Fuji X10.

Und ich mache damit die besseren Bilder. Nein, bitte nicht sofort steinigen. Aber ich mache mehr Bilder als mit einer DSLR, weil die DSLR leider viel zu häufig im Schrank geblieben ist. Und so sind die gemachten Bilder unendlich besser als die nicht gemachten Bilder.

Ja, die DSLR kann besser freistellen und ist in hohen ISO Bereichen besser, außerdem kann man auf einen FT, APS-C oder KB Sensor mehr Pixel bekommen als auf einen kleinen Sensor einer Kompaktkamera.


Wenn dir ca. 12 MP ausreichen, dann kann ich dir die Fuji X10/20 empfehlen. Super JPG ooC, sehr schöne Farben und in niedrigen ISO Bereichen auch sehr gute Auflösung und ein sehr lichtstarkes und scharfes Objektiv.

Für gute Urlaubsfotografien inkl. Landschaftsaufnahmen ist die Kamera einfach toll und in vielen Fällen bei Fotos im Format A4 von einer DSLR kaum zu unterscheiden.

VG Max



PS: Trotzdem trauer ich einer DSLR ein wenig hinter her, man kann einfach durch Objektivtausch, mehr Freistellung usw. mehr Foto gestalten, mehr mit der Kamera spielen, auch wenn die Fotos der Fuji schon sehr ansehnlich sind.
 
Das kommt darauf an worauf Du wert legst.
Ich persönlich würde für so eine Reise nicht auf die Idee kommen mit einer einzigen Festbrennweite loszuziehen. Das wäre eher was für eine Städtetour mit hoehm Streetanteil - musst Du aber selber entscheiden.

Aus meiner Sicht sind aber die Edelkompakten die bessere Wahl. Und da wären (ohne Anspruch auf Viollständigkeit):

Panasonic LX-7: wenn die 24mm Weitwinkel wichtig sind, in Deinem Fall scheint es mir fast so. Die Kamera läßt sich auch mit einem (elektronischen) Sucher ausstatten und hat das schon "Quasi-DSLR-Charakter"
Olympus XZ-2: wenn Dir 28mm auch reichen. Diese Kamera ist am flexibelsten einsetzbar, es gibt einiges an Erweiterungen (inkl. Sucher wie oben) und durch das Klapp-Touch-Display ist sie auch leicht und einfach zu bedienen (natürlich geht das auch ganz ohne Touch!) Die Kamera kann sehr fein angepasst werden und sehr weit manuell bedient werden. Insgesamt ist sie von der Bedienung her wohl am nähesten an einer Systemkamera - aber natürlich mit fest verbautem Objektiv.
Sony RX-100 II: größter Sensor in der Klasse in einem nahezu sensationell kompakten Gehäuse, im Weitwinkelbereich kann sie es in der Lichtstärke mit der XZ-2 aufnehmen, im Telebereich läßt sie deutlich nach. Auch hier Sucheroption und Klappdisplay, aber keine Touchfunktion. Aber sehr teuer, der Vorgänger ist billiger zu haben, hat aber weder Klappdisplay noch Sucheroption (und auch keinen Blitzanschluss).
Fuji X-20: sehr retro, auch von der Bedienung her. Der Sucher ist eingebaut aber dadurch auch nicht klappbar (wie die Aufstecksucher). Von den Möglichkeiten und Leistungen her ähnlich wie die XZ-2, nur nicht so flexibel.

Das sind aus meiner Sicht die wesentlichsten Kandidaten. Die S-110 fällt dagegen etwas ab (durch das nicht so lichtstarke Objektiv) ist dafür noch mal kompakter als die RX-100. Sollte ich noch was vergessen haben, möge mir die entsprechende Fangemeinde verzeihen.
 
Ich suche gebraucht so etwas in der Region 200-300€. Sowas wie GPS/WLAN benötige ich nicht. Gut wäre schon so eine mit 24mm, aber ich weiß, dass dann die Auswahl sehr beschränkt ist.
 
Ich suche gebraucht so etwas in der Region 200-300€

Olympus XZ-1 neu (Bilder mit höheren ISO-Werten dann besser aus dem RAW selber entwickeln), Panasonic LX-7 und Olympus XZ-2 mit etwas Glück gebraucht, Sony RX-100 mit viel Glück gebraucht.
 
Samsung EX2F. Habe gegen die RX100 ausgetauscht. :eek:

Ca. 300,00 plus 49,00 optischen Sucher.
24mm, Blende 1.4, Makro top, Schwenkdisplay, Video besser als RX100 :)
 
Ich suche gebraucht so etwas in der Region 200-300€. Sowas wie GPS/WLAN benötige ich nicht. Gut wäre schon so eine mit 24mm, aber ich weiß, dass dann die Auswahl sehr beschränkt ist.

Entscheidend scheint mir die Frage zu sein, wieviel Zoom du willst. Wenn du von der TZ25 kommst und damit zufrieden warst, suchst du vielleicht eher einen Travelzoomer als die hier angepriesenen Premiumkompakten.
Die Bildqualität ist bei den Travelzoomern gerade bei schlechterem Licht mehr oder weniger deutlich schlechter als bei einer Premiumkompakten, aber bis ISO 400 können auch die guten Travelzoomer eine ordentliche Qualität liefern. Bei schönem Wetter sowieso. :)
Wenn du z.B. deine Bilder hauptsächlich auf dem Fernseher anschaust oder für Fotobücher benötigst wirst du in der Bildqualität wenig Unterschiede zu den Premiumkompakten finden. Die Travelzoomer haben ihren Namen ja nicht von ungefähr.;) Für eine Reise bei der die Kameraausrüstung kompakt sein soll, wäre das immer noch meine erste Wahl!
 
Ich werde in 4 Wochen nach Nepal gehen um mal ein paar Trecks zu meistern. Nun überlege ich, die DSLR evtl daheim zu lassen, um Gepäck einzusparen.
Eine Frage deshalb vorweg: Wie ist der Fortschritt der letzten Jahre im Kompaktbereich?

Gewaltig! Wenn Du mein bester Freund wärst würde ich mit Dir in diversen Läden gehen, Speicherkarte am Mann und vor Ort eine RX100/II nach der anderen testen, Bilder checken, so lange bis ich eine habe die kein Schärfeproblem hat.
Gerade bei so einer Reise wäre es mir das Wert. Warum s. Beispiele. Was die Geschwindigkeit angeht ist die RX aber sicher kein DSLR-Ersatz.
Wenn es etwas größer sein darf würde ich auch Systemkameras ansehen, wegen mehr Weitwinkel und Tele zB eine mft PL/PM/P mit 9-18/40-150. Die Linsen wiegen je nur ca. 200g.

RX100 div. Brennweiten


offen
 
Was mit einer günstigen Systemkamera geht, kannst du hier sehen (ein paar Fotos vom Annapurna Trek + Kathmandu/Bhaktapur mit einer GF3):

http://www.flickr.com/photos/supertobi007/sets/72157628048513063/

Eine Lumix GF3 bekommst du gebraucht hier im Forum für unter 100€. Das 14-42er kostet um die 60€. Mit Sucher und Klappdisplay wäre eine Lumix G3 für ~150€ eine hervorragende Wahl. Besser als jede Kompaktkamera in fast jeder Hinsicht und trotzdem noch kompakt. Soll es extrem scharf werden, wäre das Pana 14-45er für 150€ die erste Wahl. Umgerechnet deckst du damit 28mm-90mm ab. Bis ISO1600 sind die Bilder brauchbar, ein Rauschen ist bis ISO400 nicht sichtbar. Bei ISO800 muss man genau hinschauen. Diese Kombination passt in eine sehr kleine Tasche, die vorne am Rucksack befestigt wird, so dass die Kamera immer Griffbereit ist. Die Tasche ist so klein, dass gerade mal ein Coca Cola Glas darin Platz finden würde (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=947460&highlight=gf3). Damit sie nicht baumelt, einfach einen kleinen Gurt um den Bauch machen und die Tasche damit am Körper fixieren.

Aber wie du schon geschrieben hast, ist ein Superweitwinkel eine echte Bereicherung. Das mFT Zuiko 9-18 kostet dann schon um die 500€, aber ich hätte es nicht missen wollen. Auch ein 20mm f1.7er für Portraits der zum Freistellen ist deine Überlegung wert. Mit diesen drei Objektiven bin ich losgezogen. Aber auch ohne diese beiden Objektive ist eine GF3 + Standard-Zoom fast jeder Kompaktkamera überlegen; sowohl preislich, als auch von der Abbildungsqualität des Objektivs in den Randbereichen (wichtig bei Landschaften).

Auch lohnt sich die RAW-Entwicklung, da die Kontraste häufig sehr groß sind (Schnee + Schattenbereiche) und je nach Jahreszeit Höhenlagen mit Dunst keine Seltenheit sind. Die Nachbearbeitung verbessert die Qualität der Aufnahmen gerade bei diesem Reiseziel enorm.

Kommt eine GF3/GF5/G3/Olympus PEN definitiv nicht infrage, würde ich vermutlich zu einer LX7 (mehr Weitwinkel) greifen. Ansonsten wäre die XZ-2 oder RX100 eine gute Wahl, allerdings mit weniger Weitwinkel. Eine G15 passt von den Spezifikationen her, kennen tue ich sie aber im gegensatz zu den anderen Kandidaten selber nicht.

Bzgl. der Kälte in großen Höhen: Die Ersatzakkus immer mit in den Schlafsack nehmen.
In tieferen und feuchteren Regionen ist eher Hitze und Luftfeuchtigkeit das Problem. Darauf achten, dass das Objektiv nicht beschlagen ist - ist mir häufig passiert; ein paar griffbereite Microfasertücher sind daher sinnvoll.

Aufgrund der extremem Temperaturunterschiede (auf 5500m -10°, in tieferen Regionen tagsüber bis 30°) habe ich zur Sicherheit ein ImageTank mitgenommen - kostet natürlich auch wieder.

DSLR + einige Akkus klingt für mich erstmal realistischer.

Das wäre die schlechteste Lösung für Nepal die ich mir vorstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du von der TZ25 kommst und damit zufrieden warst, suchst du vielleicht eher einen Travelzoomer als die hier angepriesenen Premiumkompakten.

Ich selber hatte eine TZ8 als "Backup" mit dabei. Zum Spaß habe ich sie ein paar mal verwendet und war hinterher über den großen Qualitätsunterschied zwischen GF3 und TZ8 erschrocken. Der große Zoomumfang ist zwar verlockend, aber die Ergebnisse lassen doch sehr zu Wünschen übrig, wenn man die Bildqualität einer Edelkompakten oder Systemkamera kennt.
 
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