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Kompakt vs. Bridge vs. Spiegel-Reflex

olivergrimm

Themenersteller
Hallo,

ich bin "blutiger Anfänger" was die ganze Kameratechnik angeht, aber da meine Kompakte langsam auseinanderfällt, will ich mir was neues zulegen. Bisher habe ich eine Canon Powershot A520 und mache damit eigentlich auch ganz gute Bilder.

Nun habe ich mit einer Bridge (Panasonic Lumix FZ28) geliebäugelt, die in den Tests immer ganz gut abschneidet. Nun hab ich die mal mit der Powershot verglichen, und mir ist folgendes aufgefallen

1. Lichtstärke des Objektives: Hab gelesen, je größer die Anfangsblende (also je kleiner die Blendenzahl) umso "lichtstärker" ist das Objektiv:
Powershot f2,6
FZ28 f2,8
also Powershot besser??????

2. Größe des Sensors:
Powershot: 1/2,5
FZ28: 1/2,33
Hat also auch die Powershot den größeren Senson?

Übertireben gesagt: Ist es also wirklich nur der Zoom, der bei der FZ28 besser ist? Also muß ich doch eine Spiegelreflex kaufen, um "bessere" Bilder zu machen?

Ich hoffe, ich werde für meine dilletantischen Fragen jetzt hier nicht gesteinigt :o
 
Hallo,
ja es stimmt. Mit einer DSLR hast du mehr Möglichkeiten.:rolleyes: Die Objektive können für die bestimmte Situation ausgetauscht werden. Bessere Lichtstärke, weniger Rauschen und schneller Autofokus haben viel Einfluss auf das Resultat.
Eine kleine Ausrüstung von 18mm bis 300 mm auf Kleinbild - Format bezogen kostet halt schnell 1400 Euro, da ist dann noch kein Makro und kein externer Blitz dabei. :grumble::D
MfG Klaus
 
Vordergründig ist 1:2,6 natürlich "lichtstärker" als f2,8!

Nur ist der Sensor der beiden unterschiedlich groß, zwar nur gering, aber ein wenig ist es schon.
Da die Lichtstärke das Verhältnis von Brennweite zu Öffnung ist, und der kleinere Sensor bei gleichem Bildwinkel eine kleinere Brennweite hat, ist bei gleichem Durchmesser der Linse diese "lichtstärker".
Im Grunde sind beide gleich lichtstark.
Bis 200ISO ist es egal ob Kompakt oder DSLR, darüber ist die DSLR in ihrem Element.
 
2. Größe des Sensors:
Powershot: 1/2,5
FZ28: 1/2,33
Hat also auch die Powershot den größeren Senson?

Nö. Die FZ28 hat den größeren Sensor - wenn auch nur geringfügig. Beides sind ja Brüche, der Zähler sollte möglichst groß und der Nenner möglichst klein sein.
Lös den Bruch doch auf: die Canon hat 0,4", die Pana 0,42".

Bei kleinem Budget und den üblichen Wünschen (ein bisschen von allem fotografieren) kommst Du mit einer Bridge besser weg - schau dir mal die Seiten an, da werden 2 Bridges gegen eine 450D ins Rennen geschickt: http://www.cameralabs.com/reviews/Canon_PowerShot_SX10_IS/index.shtml

Wenn also nur das Geld für Body + Kitobjektiv da ist und mehr als Landschaft + Architektur fotografiert werden soll, nimm eine Bridge.
Ab einem Budget von 600-800€ könnte je nach deinen Wünschen auch über eine DSLR nachgedacht werden.
 
Vielen Dank für die vielen schnelle Antworten.
OK, dass Spiegelreflex auf jeden Fall besser ist, sehe ich nun ein.

Aber ist es denn nun wirklich so, dass die Lumix FZ28 nun gar nich sooooooviel besser als meine alte Powershot A520 ist? (ja OK: Zoom, Bildstabi und den Kram mal nicht betrachtet...)
 

Fast, der Unterschied ist marginal und für schönere Fotos fast ohne Bedeutung. Es sei denn man schaut sich nur Crops an. :D
Der Vorteil der DSLR liegt mehr in der Möglichkeit ein bild gestalten zu können, was aber auch ein Nachteil sein kann.

Aber ist es denn nun wirklich so, dass die Lumix FZ28 nun gar nich sooooooviel besser als meine alte Powershot A520 ist?

Bessere Bilder wird sie keines Falls liefern, der Vorteil liegt dort wo du ihn auch erkannt hast. Zoom, Bildstabi und den Kram :D

Gruss
Mario
 
ich sage es mal vorsichtig so:

Wenn du mit der Kompakten scharfe Bilder geschossen hast, dann wirst du ersteinmal von der SLR ziemlich enttäuscht sein !
Ohne die entsprechenden Kenntnisse und Einstellungen, wird deine Kompakte "schärfere" Bilder liefern wie die SLR - da die Kompakten standardmäßig eine recht hohe Tiefenschärfe haben.

Bist du ersteinmal mit dem Umgang der SLR vertraut, dann werden die Bilder dieser nach und nach die der Kompakten einholen, da sie Besser in sachen Freistellung, Schärfeverlauf und co. einzustellen ist.
 
Wie kann man nur das rauschen von so einem Babysensor mit dem einer slr vergleichen??? *gg*

Kann ich auch nicht nachvollziehen. Bei mir ist es momentan nämlich genau andersrum: DSLR bin ich seit Jahren gewöhnt und hab mir Vorgestern nun eine Canon Powershot A590IS als Zweitknipse gekauft. (die dürfte der A520 ja recht ähnlich sein)

Vorab: ich hab nicht wirklich viel Erfahrung mit Kompaktdigis, hab seit 1987 eigentlich fast nur mit SLR und DSLR-Kameras fotografiert. Vor meiner ersten DSLR hatte ich zwar immer Kompaktdigis nebenher, die lagen aber mehr im Schrank als alles andere, weil ich damals doch lieber mit meinen SLRs auf Film fotografiert habe.

Also:

- das Rauschverhalten der Powershot empfinde ich als grausam, schon bei ISO100 zeigt sie sichtbares Rauschen in dunklen Bildteilen!
- die Bildqualität haut mich nicht vom Hocker: alles wirkt leicht verschwommen, obwohl die Detailauflösung eigentlich passt (sieht man ja wenn man am PC reinzoomt) Nachbearbeitung ist Pflicht!
- die Brennweite per tastendruck zu verstellen ist für mich neu und ungewohnt. Find ich irgendwie abartig, ein Zoomring am Objektiv wär mir lieber.
- der Sucher ist nahezu unbrauchbar und ausschließlich per Liveview zu fotografieren ist für mich ungewohnt. Die Bildgestaltung fällt mir damit wesentlich schwerer
- eine Schärfebeurteilung ist auf dem Display ist nicht möglich. Es sieht immer alles scharf aus, auch Dinge, die komplett "out of focus" sind.
- die Kamera ist laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahm

Als Zweitknipse nicht schlecht, aber wenn ich ausschließlich mit sowas fotografieren würde/müßte, würd ich bekloppt werden.

So, jetzt steht auch mal eine Meinung von jemandem zur Diskussion, für den eine DSLR selbstverständlich und eine Kompakte Neuland ist. Hilft vielleicht.......wenn nicht, einfach überlesen. ;)

Wenn du mit der Kompakten scharfe Bilder geschossen hast, dann wirst du ersteinmal von der SLR ziemlich enttäuscht sein !

Bin ich mir nicht so sicher. Meine DSLR liefert out-of-cam schärfere Bilder als meine neuerworbene Kompakte.
 
Vielen Dank für die vielen schnelle Antworten.
OK, dass Spiegelreflex auf jeden Fall besser ist, sehe ich nun ein.

Und auch das ist falsch. Je nach Anwendungsgebiet kann eine Bridge passender sein als eine DSLR (mit dem Begriff "besser" kann ich mich hier nicht anfreunden). In gewissen Situation ist eine Bridge sehr vorteilhaft. Sei es wenn es um Gewicht/Platz der Ausrüstung geht, oder bei Landschaftsaufnahmen "mal eben" alles auf dem Bild scharf zu haben, oder eine durchaus gute und günstige Makrofunktionalität zur Verfügung zu haben ohne erst ein teures Makroobjeltiv kaufen zu müssen.

Wenn es um Bildgestaltung geht, die Möglichkeit auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch gute Bilder zu machen oder auf einen wirklich schnellen Autofokus ankommt, dann ist die DSLR im Vorteil.

Edit:
Nachtrag: Wenn du eine DSLR nur im Automatikmodus nutzen willst ohne dich mit den Grundlagen vertraut zu machen, dann ist eine Bridge sogar wirklich "besser". Denn die Möglichkeiten einer DSLR nutzt du nur in den Kreativprogrammen wenn du die meisten Einstellungen selber vornimmst. Eine Bridge ist auf den Automatikmodus "optimiert", eine DSLR nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn also nur das Geld für Body + Kitobjektiv da ist und mehr als Landschaft + Architektur fotografiert werden soll, nimm eine Bridge.
Ab einem Budget von 600-800€ könnte je nach deinen Wünschen auch über eine DSLR nachgedacht werden.


Ringfoto Aktion

E-410 +14-40mm f3,5/5,6 + 40-150mm f4/5,6

28mm Weitwinkel für die Landschaft bis zum 300mm Tele (vgl KB)
zur Zeit ....299,-€
 
Das Schlimmste an den meisten Kompaktkameras mit 1/2,5" oder auch 1/1,7" bis 1/1,75" großen Sensoren, sofern deren Pixelzahl deutlich über 6 Megapixel liegt, ist dass die Spitzlichter unheimlich schnell ausfressen.

An jedem Bild, dass unter einer etwas harschen Lichtsituation entstanden ist, kann man sofort erkennen, ob es mit einer Kompakten mit solchem "Bonsai-Sensor" aufgenommen wurde oder mit einer Kamera mit wesentlich größerem Sensor, wie der Fuji FinePix S100FS (derzeit beste Bridge-Kamera). Letztere hat einen 2/3" großen Sensor und kann durch ihren sehr guten Sensor mit wabenförmigem Pixellayout mit ganzen 9 Blenden bei ISO 100 einen größeren Objektkontrast bewältigen, als etwa alle derzeitigen Olympus DSLRs (die E-3/410/420/510/520 schaffen's alle nur bis auf maximal 8,5 Blenden bei ISO100) - und das trotz dem Umstand, dass die Pixel der Fuji mit 2,3µm nur halb so groß sind, wie die der 10 MP FourThirds-Kameras mit 4,7µm Pixelpitch.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel: die Canon G10 schafft bei ISO 100 sogar 9,5 Blenden. Wie sie das macht, bei der unheimlich kleinen Pixelgröße von 1,7µm, ist allerdings ein Rätsel.
 
Wie sie das macht, bei der unheimlich kleinen Pixelgröße von 1,7µm, ist allerdings ein Rätsel.

Ist alles nur eine Frage, wie die Kamera intern das JPG entwickelt. Nimm einfach mal eine Kamera mit RAW-Möglichkeit und dann staune was da in den Lichtern und Schatten noch zu retten geht. Wobei aber dann wiederum aus dem RAW einer DSLR noch mehr Reserven heraus zu holen sind. aber es bleibt erstaunlich was auch bei einer Bridge Teilweise noch zu retten geht.
Wobei es natürlich auch sein kann, dass bei der G10 die JPG schon sehr gut intern entwickelt werden und so in RAW dann natürlich nichts mehr zu gewinnen geht.

Gruss
Mario
 
An jedem Bild, dass unter einer etwas harschen Lichtsituation entstanden ist, kann man sofort erkennen, ob es mit einer Kompakten mit solchem "Bonsai-Sensor" aufgenommen wurde oder mit einer Kamera mit wesentlich größerem Sensor, wie der Fuji FinePix S100FS (derzeit beste Bridge-Kamera). Letztere hat einen 2/3" großen Sensor und kann durch ihren sehr guten Sensor mit wabenförmigem Pixellayout mit ganzen 9 Blenden bei ISO 100 einen größeren Objektkontrast bewältigen, als etwa alle derzeitigen Olympus DSLRs (die E-3/410/420/510/520 schaffen's alle nur bis auf maximal 8,5 Blenden bei ISO100) - und das trotz dem Umstand, dass die Pixel der Fuji mit 2,3µm nur halb so groß sind, wie die der 10 MP FourThirds-Kameras mit 4,7µm Pixelpitch.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel: die Canon G10 schafft bei ISO 100 sogar 9,5 Blenden. Wie sie das macht, bei der unheimlich kleinen Pixelgröße von 1,7µm, ist allerdings ein Rätsel.

Also mir reichen die 8,5 Blenden.

Mehr als bei der "Gegenlichtaufnahme" muß es nicht sein.

Der schwarze Faltenwurf des Spielers im Vordergrund ist noch gezeichnet. Die paar Wölkchen die es gab sind auch noch zu erkennen. Sonne oben rechts. Gesichter im Schatten, gegen das Licht aufgenommen.
Was soll da noch mehr kommen?
Sicher hätte ich etwas weiter zu machen können, dann wäre der Himmel etwas kräftiger, und die Falten im schwarz des Kostüms wären auch noch zu sehen.
Die Gesichter wären aber "faltiger", da nicht mehr so hell.
Für OOC mit einer E-410 die schlechter als die E-420 ist, reicht es schon.
 
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