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komische Fokusprobleme

Chups

Themenersteller
Langsam bin ich komplett verwirrt, und hoffe es kann mir hier jemand etwas zum komischen Fokusverhalten meiner DSLR/Objektive erklären...

Also, ich hatte zuerst lange ein Sigma 17-70 als erstes und einziges Objektiv, und hatte irgendwie doch recht viel Ausschuß. Irgendwann hab ich dann ein bißchen zum Testen angefangen, und bin draufgekommen, dass der Fokus oft hinter dem anvisierten Objekt zu liegen scheint. Und zwar eher im WW-Bereich, bei 70mm war eigentlich immer alles knackig scharf, wie mans gern hätte.
Hab das Sigma zum Service gebracht, doch der Fokus passte danach irgendwie immer noch nicht, also hab ichs gleich wieder hingebracht, diesmal mit meiner 30D gemeinsam. Als ich beides zurückbekam, hatte ich plötzlich einen heftigen Frontfokus im WW-Bereich. :eek: Auf 1-2m Entfernung zum Motiv lag der Fokus meistens fast einen halben Meter davor... auf weite Entfernungen hingegen schiens bei 17mm halbwegs scharf zu sein, dafür wars bei 70mm jetzt ein wenig schlechter.
Nochmal zum Service gebracht, jetzt ist der extreme Frontfokus zwar ein wenig besser, aber das Objektiv ist noch immer nahezu unbrauchbar.
Mit Fokuschart ausgetestet siehts nun so aus:
bei 17mm etwa 6mm Frontfokus.
bei 70mm eher ein paar mm Backfokus
und irgendwo dazwischen (35mm oder so) scheint der Fokus halbwegs richtig zu liegen. Wenn ich also etwa die Hälfte reinzoome, halb durchdrücke, und wieder rauszoome, ist das Ergebnis bei 17mm dann auch deutlich besser. Dasselbe Spiel mit 70mm - halb durchdrücken und zurück auf 17mm, bringt kein zufriedenstellendes Ergebnis. Irgendwo hab ich gelesen, dass man genau das eigentlich beim 17-70 so machen kann, wenn sich die Kamera im WW-Bereich schwer tut, den richtigen Fokuspunkt zu finden, da das Objektiv parfokal wäre. Bei mir funktioniert das wie gesagt nur, wenn ich etwa halb reinzoome, weil scheinbar nur dort der Fokus überhaupt richtig zu liegen scheint. :ugly: Ist das normal? Jedenfalls schafft die Servicestelle es offenbar nicht, das Ding bei allen Brennweiten korrekt zu justieren - was wird da eigentlich genau gemacht? Stellen die nur bei einer Brennweite ein und das sollte dann für alle anderen Brennweiten auch passen?

Hab mir jetzt ein Tamron 17-50 besorgt, da ich ernsthaft die Hoffnung hatte, meine Probleme wären damit endlich mal gelöst, auch wenn mir das 17-70 lieber gewesen wäre. Aber auch hier hab ich Probleme - erstens scheint es ganz leicht dezentriert zu sein (man erkennt bei genauem Hinsehen, dass das Bild am linken Rand leicht unschärfer ist als am rechten) und zweitens hab ich hier folgendes kurioses Verhalten:

beim Test mit Fokuschart (Kamera auf Stativ, 45 Grad nach unten geneigt auf das Blatt Papier), hat das Tamron bei 17mm ein paar mm Backfokus, bei 50mm ists ein bißchen besser aber auch nicht 100%. Drück ich bei 50mm halb durch und geh wieder auf 17mm, ist das Ergebnis dann jedenfalls deutlich besser als ohne diesen Trick, wenn nicht so gar fast perfekt.
Mach ich allerdings den Batterietest (3 Batterien in 45-Grad-Linie am Tisch aufgestellt, Kamera genau davor auch auf den Tisch gestellt), hab ich bei 17mm plötzlich ein paar mm Frontfokus? Wenn ich den Trick mit dem vorher-auf-50mm-reinzoomen mach, passts wieder ziemlich. Die Ergebnisse sind reproduzierbar, und es ist eigentlich egal wie nah oder weit weg ich die Kamera vor die Batterien stelle. Das Ergebnis ist immer ein Frontfokus, und beim Fokustest immer ein leichter Backfokus. :ugly:

Kann sich das irgendwer erklären?

Achja, den Body hatte ich sicherheitshalber auch schonmal bei Canon, die meinten der AF wär eigentlich eh innerhalb der Toleranzen gewesen, sie haben ihn aber sicherheiteshalber nochmal gemäß ihren Spezifikationen justiert. D.h. mit dem Body sollte eigentlich alles passen, oder?

Das Tamron geht jetzt morgen erstmal an den Händler zurück, bevor ich auf einem weiteren Objektiv sitzen bleib, mit dem sich keine vernünftigen Ergebnisse zusammenbringen lassen... Bin langsam echt am Verzweifeln, da ich keine zufriedenstellenden Ergebnisse schaffe, und das AF-Verhalten immer kurioser wird und ich mir das echt nimma erklären kann. :(

Eine komplett ratlose Chups
 
Ich habe in diesem Forum schon sehr viel über Front/Backfokus-Probleme und Serienstreuung gelesen, die User bekommen in der Regel den Rat das Objektiv einzuschicken, der Front- oder Backfokus wird justiert, und dann passts auch.

Genau das hab ich mit dem Sigma mittlerweile aber schon 3 mal (!) getan, mit dem Ergebnis, dass die Fokusprobleme immer irgendwie anders sind, aber nie behoben - und nachdem es bei mir jetzt so zu sein scheint, dass ich bei 17mm einen Frontfokus habe, bei etwa 35mm passt er halbwegs, und bei 70mm scheint der Fokus dann eher etwas hinten zu liegen, wollte ich (als quasi Laie) hier die Technik-versierten User um Rat fragen, ob dieses Fokusverhalten so "normal" ist, ob die beim dritten mal immer noch nicht vernünftig in allen Brennweiten justiert haben, oder ob das Objektiv gar überhaupt nicht justierbar ist, weils vielleicht in der Optik eine Fehler hat? In anderen "Front/Backfokus-Threads" finde ich zu diesem konkreten Verhalten bzw. meinen Fragen leider kaum Infos - alles was ich weiß ist, daß mir die Sigma-Servicestelle jedes mal erklärt, das Objektiv wäre nun "perfekt" eingestellt. Haha. :rolleyes:

Und dass sich das ersatzweise erworbene Tamron 17-50 meiner Meinung nach ebenfalls "komisch" verhält, hat mich schließlich zu diesem Thread bewogen. Soweit ich bisher mitbekommen hab, hat doch ein Objektiv entweder einen Front- oder Backfokus - warum aber hab ich mit diesem Objektiv beim Fokustest ein paar mm Backfokus, und beim Batterietest immer einen Frontfokus - und zwar reproduzierbar? Das entzieht sich langsam meinem laienhaften Verständnis, und ist für mich einfach ein "komisches Fokusproblem". :( Falls das eh alles ganz "normal" ist, dann bitte ich um kurze Erklärung damit ichs auch versteh - darum hab ich diesen Thread ja gestartet (in anderen Threads finde ich wie gesagt immer nur etwas über Front- ODER Backfokusprobleme...). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht testest Du einfach zu viel. Wenn Deine Objektive nämlich dieses Vögelchen sehen, wenden sie sich vor Grausen ab und krümmen sich vor Schmerzen. :D

Wenn man nur genau genug hinguckt, findet man bei jedem Objektiv einen Fehlfokus. Draußen (tm) merkt man meist gar nichts davon.
 
... bist Du sicher, dass der AF an Deiner Kamera sich auf den von Dir scharf gewünschten Punkt einstellt, oder überlässt Du es der Kamera, den zu fokussierenden Punkt auszusuchen. Das kann zu Fehlern führen, wenn dem AF mehrere Punkte automatisch angeboten werden.
(bei meiner Oly kann ich bestimmen auf welchen AF-Punkt automatisch fokussiert werden soll, und da stimmt es dann)
 
Möglich dass ich begonnen hab, genau (und eventuell zu viel) zu testen. :D

Aber mein Sigma hat definitiv ein Problem, welches leider auch im Alltag stört, wenn der Fokus z.B. bei Porträts permanent 30cm zu weit vorn liegt. :ugly:

Und ich weiß nicht, was ich noch tun soll, außer es mittlerweile schon 3 mal zur Servicestelle zu bringen. :(
Weiß keiner von euch zufällig, was die beim Justieren genau machen? Ich komm mir langsam schon wirklich verarscht vor. :( Mir jedesmal zu sagen, es wär jetzt perfekt eingestellt, und dann so ein unübersehbarer Fehlfokus zumindest im WW-Bereich...

Achja (@ joachimeh), Fokuspunkt hab ich beim Testen (und auch sonst eigentlich) natürlich immer nur den mittleren aktiv, um diese Fehlerquelle schonmal auszuschließen.

Können Objektive rein theoretisch einen Front- UND Backfokus haben (bei unterschiedlichen Brennweiten z.B.), oder geht technisch gesehen nur eins von beiden?
 
Hi Chups,

da ich gerade sowieso nicht pennen kann, antworte ich mal drauf. Ja, ein und dasselbe Zoom-Objektiv kann je nach eingestellter Brennweite durchaus zu weit vorn oder zu weit hinten fokussieren. Ist zumindest meine bescheidene Beobachtung. Auch hab ich bei meinen Objektiven gemerkt, dass sie allesamt ein wenig danebenliegen, manche mehr, manche weniger. Ich habe kein einziges Objektiv, das mit Autofokus bei irgendwelchen Linealen, Zollstöcken und Linien mit schwarzen Vögelchen in der Mitte fokusmäßig exakt da ankommt, wo ich meine, dass es doch eigentlich müsste. Bisweilen wohl einfach ein Problem des Fokussystems, nehme ich an, die Dinger funktionieren nicht in jeder Situation 100%ig perfekt. Oder/und auch des Lichts. Ich bilde mir zumindest ein, selbst beim kleinen Sucherbild einer DX-DSLR genauer gucken zu können als das AF-System meiner Kamera (natürlich nur, wenn ich genug Zeit dafür habe). Sollte ich also jemals in die Verlegenheit kommen, ein schwarze Vögelchen auf einem weißen Blatt knackescharf fotografieren zu müssen, würde ich ein Makroobjektiv nehmen und manuell fokussieren. Ich hab auch ein Objektiv, das auf relativ kurze Distanzen recht gut geht und bei weit entfernten Objekten mehr daneben liegt. Umgekehrt geht bestimmt auch. Und Objektive, die an der einen Kamera mehr Ärger machen als an einer anderen. Und schlechte Nikkore und sehr gute Tamrons und Sigmas. Und Objektive, die ich am liebsten nur aus dem Fenster geworfen hätte. Entdecke die Möglichkeiten.

Wichtig ist - und das wiederum nur meine ganz persönliche, laienhafte und nicht zu verallgemeinernde Meinung und Erfahrung - :
- die kleineren Macken seiner Objektive zu kennen und mit ihnen leben zu lernen
- die Macken des Autofokus-Systems zu kennen (und auch mal manuell fokussieren)
- Schärfe nicht über alles zu stellen
- sich nicht durch vermeintlich objektive Objektivtests total verrückt zu machen
- sich von Linsen zu trennen, mit denen man selbst mit viel gutem Willen und Übung nicht gescheit fotografieren kann

Wenn bei einem Kopfporträt bei sagen wir mal 50 mm der Fokus 30 cm zu weit vorn liegt, würde ich denken, dass das Gesicht ja schon im Sucher total unscharf aussehen muss. Kann ich mir gar nicht vorstellen, dass da irgendein halbwegs korrekt funktionierendes AF-System noch seinen Segen zu gibt. Manchmal "sieht" das AF-System auch was anderes, als du glaubst, dass es sehen sollte. Aber wer weiß...

Bei 17 mm ein paar Millimeter Frontfokus mit ein paar doofen Batterien kommt mir hingegen noch nicht so katastrophal vor. Bedenk mal, wo du 17 mm normalerweise einsetzen würdest und ob das da auffallen würde. Und ob man bei einem in Szene gesetzen Weitwinkelnahfoto von drei prächtigen und perfekt stillhaltenden Duracell-Grazien im stimmungsvollen Dämmerlicht nicht sowieso eher manuell fokussieren würde.

Leicht unscharfe Grüße
Holger
 
Da kann ich Holger nur zustimmen.
Mein Tamron 28-75 hat mich auch schlaflose Nächte und über 100 Fotos gekostet. ich habe mich wegen eines Frontfokus bei offenblende verrückt gemacht. Das Objektiv war samt Kamera auch beim Service und wurde justiert. Problem blieb mehr oder weniger bestehen. Da das Objektiv aber etwas abgeblendet knackig scharf ist und ich sowieso selten bei offenblende fotografiere, ist es mir inzwischen egal. Ich lebe damit und mache einfach Fotos in der realität und da merkt man auch nichts davon. Hätte ich mich nicht durch Fokuscharts verrückt machen lassen, wäre mir der leichte Frontfokus wahrscheinlich nie aufgefallen und ich hätte ein paar graue Haare und sinnlose Vogel- und Linealfotos weniger. :lol:
 
An welcher Kamera denn überhaupt? Der Thread macht möglicherweise beim Kamera-Hersteller mehr Sinn, weil Fokusprobleme und deren erfolgreiche Behebung ja durchaus oft mit dem Hersteller des Bodys... gell :o
 
An welcher Kamera denn überhaupt? Der Thread macht möglicherweise beim Kamera-Hersteller mehr Sinn, weil Fokusprobleme und deren erfolgreiche Behebung ja durchaus oft mit dem Hersteller des Bodys... gell :o


Canon 30D - ich hatte die wie gesagt auch schon zum justieren zum Canon-Service gebracht, um auszuschließen, dass der Body das Problem ist; Aber die meinten dort, der AF hätte eh schon gepasst so wie er war, und sie haben ihn trotzdem nochmal genau nach ihren Spezifikationen justiert. Geändert hat sich an meinen Problemen jedenfalls dadurch nichts.
Also laut Canon ist der AF des Bodys nun perfekt justiert - oder gäbe es da noch andere Probleme mit dem Body, die die vielleicht nicht genau angesehen/überprüft haben, welche Fokusprobleme verursachen können?
 
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