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Analog Kodak Portra und Schwarzschild

Chan Chan

Themenersteller
Hi,

Bin gerade auf dem Weg in die Analoge Welt, Body und Film sind bestellt, die nötige "Ahnung" versuche ich mir momentan noch anzulesen.
Mein fotografischer Schwerpunkt liegt bei Architektur/Urbanes... bei "Nacht".

Schwarzschild ist mir ein Begriff. Es gibt Filme die bei 10 Sekunden bereits eine Zugabe von einer Blende brauchen, und es gibt welche die 100 Sekunden ohne Korrektur perfekt belichten können. Meine Frage ist nun wo der aktuelle Portra einzuordnen ist, das Datenblatt des films gibt darüber so gut wie keine Infos Preis, "über eine Sekunde Belichtungszeit bitte mal selbst testen was passiert, keine Ahnung wie sich unser eigenes Produkt verhält".

Jeder Film verhält sich anders, daher frage ich hier mal nach Erfahrungswerten mit dem aktuellen KODAK PROFESSIONAL PORTRA 400, oder auch dem 160er...

Vielleicht habe ich ja Glück, und es findet sich jemand der mich vor der Entsorgung meiner ersten Filme retten kann! ;)
 
Weiß ich jetzt leid nicht genau, aber es steht im Datenblatt auf der Kodak Webseite drinnen. Lies am besten da mal nach.
 
Habe mir schon die PDF's zum Portra runter geladen, aber das einzige was dort zum Thema Belichtungszugabe zu finden ist, ist:
Korrekturen bei extrem kurzen und Langzeitbelichtungen Es sind keine Korrekturfilter und keine Belichtungskorrektur für PORTRA 400 Film bei Belichtungszeiten zwischen 1/10.000 und 1 Sekunde erforderlich. Führen Sie bei kritischen Anwendungen mit längeren Belichtungszeiten Tests unter den herrschenden Bedingungen durch.

Zu manchen Filmen kann man sich schicke PDF's mit Diagrammen und Empfehlungen, Tabellen mit Belichtungszeit oder alternativ sogar Blendenöffnung zur Korrektur herunter laden...

Aber beim Portra geizen sie leider mit Infos.:(


Edit:
Habe mittlerweile ein Video gefunden bei dem ein Portra 400 für Nachtaufnahmen verwendet wird.
Da wird allerdings bei den Einstellungen f22, 180sek. nur die Blende auf f16 geöffnet um die Schatten aufzuhellen.
Wie die Werte zustande kommen, ob da schon vorher auf eine korrekte Belichtung laut Messung korrigiert wurde, wird nicht erwähnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst nirgendwo "korrekte" Vorgaben bekommen nach denen Du Dich "blind" richten kannst.
Über die gemessenen Werte hinaus spielt ja auch die beabsichtigte Bildstimmung eine Rolle.
Dafür ist, gerade bei Nachtaufnahmen, die gemessene Zeit, falls überhaupt noch eine gemessen wird, auch nur eine Richtgröße.

Bei Aufnahmen die mir wichtig sind mache ich immer Belichtungsreihen, die auch 10 und mehr Bilder umfassen können.
Vorteil: verschiedene Stimmungsbilder...

Das Schöne am Film ist, dass der unbegrenzt lange belichtet werden kann.
 
Ja, da hast du natürlich recht, das es mit ein bisschen Rechnerei nicht getan ist! Das ist der Grund warum ich hier nachfrage ob mir jemand seine Erfahrungswerte mitteilen könnte.

Hinzu kommt noch, wie du schon schreibst, das es DAS perfekt belichtete Foto eigentlich überhaupt nicht gibt, da die Belichtung halt von dem gewünschten Ergebnis abhängt.

Mein Plan ist evtl. etwas merkwürdig.
Ich will mit der DSLR Testaufnahmen vom Motiv machen um die für mich richtige Belichtung zu finden, und diese Belichtung dann ins Analoge übertragen.
 
Die Portras brauchen meiner Erfahrung nach recht früh eine Korrektur, ab 1 Sekunde würde ich schon mit Verdoppeln anfangen. Überbelichtung durch zu großzügige Korrektur ist aber weniger problematisch als Unterbelichtung.

Aber es stellen sich bei allen Farbfilmen auch irgendwann Farbstiche ein, weil die Schichten einen unterschiedlich stark ausgeprägten Schwarzschildeffekt haben.

Ich mag für Langzeitbelichtungen den Provia 400X sehr gerne, weil er bis 1 Minute garkeine Korrektur braucht, und auch bis 10 Miunten hält es sich noch im Rahmen.
 
Ich habe Kodak mal eine Mail geschrieben, mal abwarten ob der Hersteller doch noch ein paar Infos zur Verfügung stellen kann.

Versuche allerdings auch gleichzeitig meine Bestellung vom Portra in den Provia zu ändern, auch wenn mir das was ich bis jetzt vom Portra "gesehen" habe sehr gefällt...
Der Provia scheint für den Einsteiger wohl besser geeignet zu sein!:D

Danke für den Tip, Arthur!
 
Kann es sein das die Diaentwicklung nicht mehr so weit verbreitet ist wie die Negativentwicklung?
War recht "schwer" ein Labor zu finden.
 
Was die Fotoläden vor Ort betrifft, stimmt das sicher. Wenn man noch welche findet, machen sie fast nurnoch C41. Aber alle Groß- und Fachlabore (die den Namen verdienen) machen das noch.

Kann man also in der nächsten Drogerie abgeben (auch Mittelformat, dann bekommt man allerdings nur ungerahmte Dias) oder per Post zu einem Fachlabor schicken.
 
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