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Analog Kleinste Nikon SLR - und welche Pancakes für Nikon-F gibt es?

KingOfSub

Themenersteller
Hey,

ich habe gleich zwei Fragen an euch:

1. Welches sind die kleinsten/kompaktesten und vielleicht auch leichtesten SLR von Nikon mit F-Bajonett die Zeitautomatik bietet?

2. Welche Pancake-Objektive für Nikon-F gibt es?
Ich weiß von...
- Voigtländer 40/2
- Voigtländer 28/2.8
- Nikon 45/2.8
- verschiedene Nikon 50/1.8er in Pancake-Ausführung (welche Version der Pencake-50er ist die "beste"?)

Über Antworten würde ich mich freuen.
Danke und viele Grüße
 
Die Nikon EM, FG, FG-20 sind alle ziemlich gleichgroß und mit ca. 450g auch ähnlich leicht.

An Pancakes gäbe es dann noch das "Voigtländer Color Skopar 20 mm f/3.5 SL II Aspherical", auch schön klein.

Die schmalen 50er von Nikon sind alle ziemlich gleich, auf den Bildern wirst Du da keinen Unterschied zwischen dem Nikkor und dem Serie E bemerken.
 
Das Series E 50iger ist nur einfach vergütet, das Nikkor mehrfach.

Es waren aber bei den Series-E mit Silberring tlw. auch mehrfachvergütete im Umlauf. Muss man nur Ausschau halten danach.

Die gleiche geringe Bautiefe wie beim 50mm Series-E gibts auch als Nikkor 50/1,8.

Den Unterschied erkennt man außer an der Beschriftung auch ohne den Deckel abzunehmen am Blendenring. Das Nikkor ist da "einteilig" mit einer Kästchenriffelung, das Series-E ist gestuft mit einer einzelnen Reihe rechteckiger Riffeln.

Optisch nehme sich die beiden nichts. Unterschiede durch die Vergütung sind praktisch nicht wahrnehmbar. Beim Series-E ist die innere Konstruktion des Tubus einfacher und statt aus Metall aus Kunststoff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das beste kleine 50mm ist die AiS Version für Japan. So klein wie die späteren AiS Versionen für hier, aber Fokus auf 45cm, nicht nur bis auf 60cm. Die anderen sehr kleinen gehen nur auf 60cm.

http://www.destoutz.ch/lens_50mm_f1.8_2257006.html

Es wurde zwar nur zwei Jahre, aber in denen sehr häufig gebaut.

Die 45mm sind noch was kleiner, aber teuer, wenn sie AI tauglich sein sollen, d.h. 45 AiP oder dann das non AI aber mit verbautem AI Kit.
 
Ich weiß nicht, wie das bei Nikon ist, aber die 40/45mm-Pancakes von Pentax und vor allem das für Minolta SR waren alles andere als herausragende Spitzenobjektive. Da scheint bisweilen die optische Qualität auf der Strecke zu bleiben beim Bestreben, möglichst kompakt zu bauen.

Bei den Kameras merkt man FG-20 und EM (FG hatte ich noch nie in der Hand) an, dass es "unterklassige" Nikons sind. Die FG-20 wäre beinahe mal meine erste SLR geworden und als die Preise fielen, legte ich mir dann für kleines Geld eine zu, um sie nachträglich kennen zu lernen und war derbe enttäuscht: da ist nicht viel übrig von Nikons gerühmter Robustheit. das Ding wirkt deutlich plastik-mäßiger als seine zeitgenössischen Konkurrenten von Canon, Pentax und Minolta; bei der EM ist das dann noch verschärfter.
 
Bei den Kameras merkt man FG-20 und EM (FG hatte ich noch nie in der Hand) an, dass es "unterklassige" Nikons sind. Die FG-20 wäre beinahe mal meine erste SLR geworden und als die Preise fielen, legte ich mir dann für kleines Geld eine zu, um sie nachträglich kennen zu lernen und war derbe enttäuscht: da ist nicht viel übrig von Nikons gerühmter Robustheit. das Ding wirkt deutlich plastik-mäßiger als seine zeitgenössischen Konkurrenten von Canon, Pentax und Minolta; bei der EM ist das dann noch verschärfter.

Ja... klar stinken die kleinen Nikons in der Hand gegen die besseren Modelle mit Messingverschalung ab, aber das Innenleben einer FG ist robuster als man angesichts der Plastikkappe denken mag.
 
Das will ich nicht bestreiten, mir ging es um die Haptik und Wertigkeit. Und da liegen eine Minolta X-500 oder eine Canon AE-1 (program) gegenüber der FG-20 und EM weit vorn.
 
Hey,

vielen Dank für eure Antworten!
Wie macht sich denn eine FE hinsichtlich Kompaktheit und Wertigkeit im Vergleich zu den anderen?

Viele Grüße
 
Also ich habe hier noch eine FE. Ich kann sie jetzt nicht mit einer EM oder so vergleichen würde sie aber als solide betrachten. Gegen meine Leica fühlt sie sich zwar an wie Spielzeug aber solides Spielzeug.
Würde sagen das doch noch etwas unterschied zur "gehobenen" Klasse ist, fühlt sich beispielsweise schlechter als meine Olympus OM2 an..
 
Also wenns nicht absolut zwingend Nikon sein muss, aber sehr kompakt sein soll, würde ich mir noch die OM-4/OM-4Ti absehen. Das war so ziemlich die letzte uneingeschränkt brauchbare Kameraserie, die Olympus gebaut hat...
Passend dazu das Pancake OM Zuiko 40/2.0. Aber schwer zu kriegen, verhältnismäßig teuer und nicht der absolute Leistungsträger bei BQ.

Die kurzen 50mm Nikkore und Series-E sind im optischen Aufbau identisch mit den "normalen" 50/1,8 Ai-S. Nikon hat nur vorne den Gegenlichttrichter weggelassen. Deswegen empfiehlt sich auf jeden Fall eine zusätzliche Gegenlichtblende - am besten das zeitgenössisch/historisch stimmige Gummifaltdingens.
 
Nochmal danke!

Sollte schon Nikon sein.
Und muss nicht so robust sein, wie meine F3. :)
Lieber kompakt.

Dann haben wir jetzt schon vier... EM, FE, FG und FG-20.
Eine Empfehlung für eine der vier? :)

Grüße
 
zur F3 eine FE, ausser du willst deine F3 in noch positiveren Licht erscheinen lassen.
Hab die EM in der Vitrine, ist schon arg Plastik...
So schwer ist doch die F3 gar nicht, oder brauchst du einen Zweitbody für andere Filme?
 
So richtig jackentaschentauglich ist ja keine davon. FE und FM empfinde ich auch als solige Geräte. Etwas kleiner als die F3? Ja, aber ob das kriegsentscheidend ist musst Du selber beurteilen. EM ist mir auch zu Plastik-phantastik. FG kann ich nichts zu sagen, hatte ich noch nicht.
 
F3 vs EM vs Pentax ME mit dem Pancake... als Grössenvergleich...

Tiefe F3 mit dem normalen 1,8 AF 10 cm
ME mit dem 2,8/40 7cm

F3 ist etwa 1 cm höher und 2 cm breiter als ME (bzw EM)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Komme mit meiner EM prima klar. Der einzige Nachteil ist, dass die Kontakte oben im Bajonett mal gesäubert werden müssen, weil sonst nach Jahrzehnten die Belichtungsmesser-Nadel rumspinnt. Lässt sich aber mal machen und reicht dann auch wieder für lange Zeit.

Ich benutze sie sehr gern. Habe mir auch eine FE zwecks Kompaktheit gekauft, die auch ganz schön ist und in einer anderen Liga spielt, aber dafür auch schon merklich schwerer ist. Mit der EM habe ich vor allem Spaß im Sommer, wenn die Kamera nicht so auftragen soll und einfach so ohne Reue einfach irgendwo abgelegt werden will, ohne dass man ständig auf sie achtet. Vorzugsweise mit dem 20/2.8 Ai-S oder einem 35er.

Manchmal habe ich eben keine Lust, immer gleich mit einer F4 oder F5 in die Prärie zu ziehen.

Weiterer Vorteil: Die gibt es sehr günstig. Mehr als zwanzig Euro müssen dafür nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achtung, selbst in einer aus Vollplastik anmutenden Nikon EM Gehäuse steckt ein ziemlich robustes Metallgerüst drin, natürlich ist es keine FE/FM/F3 muss sie auch nicht sein.
Ich hatte sie lange als Zweit bzw. Drittgehäuse neben FE und F2AS, ich habe sie gerade da geschätzt, wo ich Gewicht und Größe reduzieren musste. Es ist ein angenehmer Zeitautomat, mit einer mechanischen Verschlusszeit, die auch ohne Batterie Auslösungen erlaubt. Sie war immer eine treue Begleiterin und ist in den meisten Aufnahmesituationen absolut ok gewesen. Übrigens unter den Serie E-Objektiven gab es qualitativ ganz hervorragende Vertreter, besonders das 1,8/50, das 2,8/28 und das 3,5/75-150 habe ich u.a. noch heute im Einsatz, wenn ich mal analog mit meiner geliebten FE losziehe.

Die hier ins Feld geworfene Canon AE-1 wäre für mich nie eine Alternative zu irgendeiner Nikon gewesen, selbst nicht zur EM, auch wenn ich nicht Nikon vorbelastet gewesen wäre. Ich konnte mich mit Canon nie anfreunden, allein der Tuchverschluss, die durchgängige Batterieabhängigkeit und die Haptik war bei Canon nie mein Fall gewesen, im Verkauf kamen die damals auch nicht selten wieder zurück. Ich hatte hier mal so eine A1, ein Erbstück, fast unbenutzt, sah ja ganz nett aus, aber damit fotografieren, brrrrrrrr, alleine dieses LED Mäusekino darin und die gleichen üblen Merkmale wie schon oben bei der AE-1 aufgeführt, nee danke. Mit der Kneifzange angefasst und ganz schnell verscheuert, gut so!
 
Das EM Innenleben ist auch in der Nikonos IVa verbaut...

Aber Achtung, die EM war vom Marketing (laut Wikipedia englisch) als Frauenkamera gedacht...:ugly:

Aber die mechanische Notzeit für so eine billige Anfängerkamera ist typisch Nikon... Dafür haben sie der F3 im Gegensatz zu Canon F1N und Pentax LX keinen Hybridverschluss gegönnt...:eek:
 
Das will ich nicht bestreiten, mir ging es um die Haptik und Wertigkeit. Und da liegen eine Minolta X-500 oder eine Canon AE-1 (program) gegenüber der FG-20 und EM weit vorn.

Das ist sicher richtig, aber es sind auch verschiedene Preisklassen. Wenn man das mit einer Canon T-50 vergleicht, wird eher ein Schuh daraus. Dann gewinnt die Nikon.

Wer es klein mag, liegt mit einer FG oder FG20 sicher nicht schlecht. Ich hatte selbst mal eine.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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