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Stativ/-kopf Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stativen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_49210
  • Erstellt am Erstellt am
Natürlich sind die Ergebnisse zwischen den einzelnen "Testern" nicht direkt vergleichbar, da unterschiedliche KAmeras und Objektive verwendet wurden. Ich halte das aber immer noch für besser, als wenn man eine künstliche Schwingungsanregung verwenden würde, denn
1. wäre auch hier unklar, ob jeder diese genau gleich verwendet
2. ist der Test so für den normalen Fotografen interpretierbar und nicht nur für den Messtechniker. Man sieht einfach - unter normalen Bedingungen kreige ich ein scharfes Foto hin oder nicht.

Strenggenommen testest Du dann aber nicht Dein Stativ oder Deinen Kugelkopf, sondern das gesamte System inkl. der benutzten Einstellungen.

Zur Frage der Bildbearbeitung muss ich Masi157b entäuschen: Wenigstens meine Fotos sind aus dem RAW entwickelt und dabei geschärft und im Konstrast angehoben worden. Und das auch sehr bewußt, denn ist will ja gerade die beste Auflösung bieten. Natürlich sind bei mir aber alle Fotos gleich bearbeitet worden.

Enttäuschen? Ach na ja... Ich finde es nur einfach nicht sinnvoll. Wie unterscheide ich denn, ob Dein Stativ besonders stabil steht, Dein Objektiv besonders kontrastreich abbildet oder Du nur einfach geschickt bearbeitet hast?


Gruß, Matthias
 
Strenggenommen testest Du dann aber nicht Dein Stativ oder Deinen Kugelkopf, sondern das gesamte System inkl. der benutzten Einstellungen.

Enttäuschen? Ach na ja... Ich finde es nur einfach nicht sinnvoll. Wie unterscheide ich denn, ob Dein Stativ besonders stabil steht, Dein Objektiv besonders kontrastreich abbildet oder Du nur einfach geschickt bearbeitet hast?

Gruß, Matthias

Ja, im Endeffekt teste ich dabei mein Gesamtsystem. Und genau darum geht es mir ja auch. Ich denke, wenn nohc einiges ihr System mit ähnlichen Einstellungen testen, wird man ein ganz gutes Bild über gebräuchliche Stative und Köpfe erhalten. Man wird aber sicher nicht sowas wie eine Bestenliste erhalten. Und das finde ich auch sehr gut. Im Grund ist es nicht viel mehr als das bisher übliche: "Ich habe den Kopf xx am Stativ XY und das funktioniert gaaaaanz toll", nur dass es jetzt mit ein paar Bildchen hinterlegt ist.

Mit der Bildbearbeitung kann ich doch nur das Beste aus einem Foto herausholen. Keinesfalls kann ich ein verwackeltes Bild so bearbeiten, dass es nicht mehr verwackelt aussieht. Deshalb denke ich, dass deine Befürchtungen unberechtigt sind.

Gruß

Hans
 
Ja, im Endeffekt teste ich dabei mein Gesamtsystem. Und genau darum geht es mir ja auch. Ich denke, wenn nohc einiges ihr System mit ähnlichen Einstellungen testen, wird man ein ganz gutes Bild über gebräuchliche Stative und Köpfe erhalten. Man wird aber sicher nicht sowas wie eine Bestenliste erhalten. Und das finde ich auch sehr gut. Im Grund ist es nicht viel mehr als das bisher übliche: "Ich habe den Kopf xx am Stativ XY und das funktioniert gaaaaanz toll", nur dass es jetzt mit ein paar Bildchen hinterlegt ist.

Ja, mehr ist es wirklich nicht. Aber das muss dick und fett dabei stehen, denn diese Bildersammlung verleitet einfach zu Vergleichen und Überinterpretationen. Und deshalb finde ich es auch methodisch völlig falsch, die Diskussion über die Aussagekraft der Tests von den Bildern abzukoppeln.

Mit der Bildbearbeitung kann ich doch nur das Beste aus einem Foto herausholen. Keinesfalls kann ich ein verwackeltes Bild so bearbeiten, dass es nicht mehr verwackelt aussieht. Deshalb denke ich, dass deine Befürchtungen unberechtigt sind.

Ich rede nicht über eindeutig verwackelte Fotos, sondern über den Schärfeeindruck. Stell Dir vor ich stünde vor der Entscheidung zwischen den Kugelköpfen a und b. Kopf a wurde von A getestet, Kopf b von B. Nun hat A mit viel größerem Abbildungsmaßstab fotografiert, ein besseres Objektiv benutzt und nachträglich den Kontrast erhöht und nachgeschärft, B hat all das nicht getan. Selbst wenn sich die Köpfe a und b gar nicht unterscheiden, wird A's Ergebnis besser aussehen als B's.

Ist das dann ein sinnvoller Vergleich? Nein, ist er nicht, aber sehr viele werden in die Falle tappen, wenn nicht klar und deutlich darauf hingewiesen wird, welche Schlussfolgerungen man aus den Bildern ziehen darf und welche nicht.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Auch wenn ich bei diesem Thema bisher nicht so sehr Mathias´ Meinung war: Er trifft den Nagel genau auf den Kopf und ich sehe das ganz genauso wie er.

Komplett unterschiedliche Objektive, mal ein Bild total bearbeitet und nachgeschärft, mal nicht usw.. Was auch sehr entscheidend ist: Wurde manuell fokussiert oder mit AF...wir wissen ja alle, dass es nicht selbstverständlich ist, dass jede Objektiv/Kamerakombi im Nahbereich perfekt auf den Punkt fokussiert. Dann nimmt der eine mal f5,6 als Blende, der eine f8 usw..

Da sind einfach zu viele Varianten drinnen, die ein 15s lange belichtetes Bild etwas schärfer wirken lassen und das anderen nicht. Und das lässt überhapt keinen Rückschluss auf den Kugelkopf zu.

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Na ja, ich verstehe eure Kritik schon, ich würde auch gerne was "Objektiveres" haben, deshalb rate ich euch, den ursprünglichen Schwingungsverhalten-thread weiter zu führen. Da ward ihr ja auf einem Weg zu einem solchen Test.
Für mich - und das war der Grund, den Thread aufzumachen - bieten die Fotos schon eine gewisse Möglichkeit, über Stative und Köpfe zu urteilen.

Ich fand z.B. intersssant, dass mein deutlich filigraneres Carbon-Gitzo das spürbar stabilere Alu-Gitzo hinsichtlich der Schwingungen schlägt. Hätte es mir das vorher jemand gesagt, ich hätte es nicht geglaubt. Auch war ich verblüfft, wie schlecht sich der Cullmann NM25 schlägt. Ich hatte ihn immer für einen durchaus vernünftigen Kopf gehalten.
Dann wiederum fand ich es interessant, dass das Manfrotto CarbonOne nicht so gut abschnitt. Und dass die Stabilisierungsversuche von Ralf C. Kohlrausch wirklich was bringen.

Vielleicht ist es ja gerade das interessante hier, dass jeder nicht nur eine Stativ-Kopf-Kombi einstellt, sondern versucht, ein wenig Vielfalt zu zeigen. Mich würde z.B. brennend interessieren, wie sich das ganze "Panoramaschlittenplattengerümpel" auf das Schwingungsverhalten auswirkt. Auch ein Vergleich Gummifüße-Spikes auf verschiedenen Oberflächen könnte erhellend sein.

Der hier gewählte Ansatz ist also sicher nicht optimal, er kann aber auch zu erhellenden Ergebnissen führen. Man muss nur wollen.;)

Gruß

Hans
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Auch wenn ich bei diesem Thema bisher nicht so sehr Mathias´ Meinung war: Er trifft den Nagel genau auf den Kopf und ich sehe das ganz genauso wie er.

Und damit bestätigst Du eigentlich, dass wir durchaus der gleichen Meinung sind und waren, wir gucken bloß aus verschiedenen Richtungen, kommen aber zu sehr ähnlichen Schlüssen.


Gruß, Matthias
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Für mich - und das war der Grund, den Thread aufzumachen - bieten die Fotos schon eine gewisse Möglichkeit, über Stative und Köpfe zu urteilen. [...]

Der hier gewählte Ansatz ist also sicher nicht optimal, er kann aber auch zu erhellenden Ergebnissen führen. Man muss nur wollen.;)

Mit dem "wollen" hat's gar nicht so viel zu tun, sondern eher damit, zu erkennen, was eigentlich wirkliches Ergebnis ist (und erhellen kann), und was nur zufällig ist oder sogar systematisch falsch.

Und beim grübeln in der S-Bahn kam mir noch dieser Gedanke:

Wann ist denn ein Bild eigentlich verwackelt? Und wie muss ich testen, um das Verwackeln vergleichen zu können?

Zu der Frage, ab wann ein Bild durch verwackeln unscharf ist, gibt es mindestens 2 grundverschiedene Ansätze, nämlich "pixelscharf" und "bei normaler Betrachtung scharf erscheinend". Diese beiden Grundideen führen zu unterschiedlichen Grenzen, wieviel "Verwackelwinkel" (ich nenne es mal so) erlaubt ist.

Auf die "Pixelschärfe" gehe ich mal nicht ein, so denke ich einfach nicht. Für das scharfe Erscheinen würde man eine maximale Verschiebung des Bilds bezogen auf das Gesamtbild erlauben, ähnlich wie bei der Schärfentieferechnerei z.B. 1/1500 der Diagonale des Aufnahmeformats. Da sage ich dann sicherheitshalber gleich dazu, dass man schärfere Grenzen anlegen muss, wenn man Ausschnitte vergrößern will oder besonders große Bilder aus der Nähe betrachten will. Aber das ist ja bei anderen Unschärfebetrachtungen nicht anders. Die "Pixelschärfe" definiert da dann nur eine endgültige Grenze.

Wenn man jetzt mal grob die Trigonometrie vergewaltigt, würde also ein Ultra-Weitwinkelfoto mit 150° Bildwinkel um 0,1° verwackelt werden, eine Telefoto mit 15° Bildwinkel nur um 0,01°, beides hätte die gleiche Unschärfe des Fotos zur Folge (ja, ich weiß, das ist grob vereinfacht, es soll nur ein Gedankenexperiment sein). Etwas weiter gesponnen würde das bedeuten, dass bei allen Vergleichsfotos der 5€-Schein den gleichen Anteil der Bildhöhe ausfüllen muss (so eine Art "Formatfüllungsfaktor"= Abbildungsmaßstab/Formatfaktor). Dann hätte man (zumindest in der Hinsicht) vergleichbare Fotos, aber leider wird jeder eine andere (äquivalente) Brennweite benutzen, und dann ist es doch wieder nicht ohne weiteres vergleichbar.

Wie umgeht man das? Mein Vorschlag: Ein paar Standard-Entfernungen festlegen (3-4, mal sehen), in der der 5€-Schein aufgestellt wird und dann so zoomen, dass er immer den gleichen festgelegten Anteil der gesamten Bildhöhe einnimmt. Dann bekommt man eben 3-4 Sätze von untereinander halbwegs vergleichbaren Testbildern. Man muss dann aber (notfalls durch einen farbigen Rand) klarstellen, dass sie nicht über Kreuz verglichen werden dürfen. Und diese Vergleichsbilder müssen am Ende den exakt gleichen Ausschnitt des 5€-Scheins in exakt der gleichen Größe zeigen. Welcher Ausschnitt in welcher Größe ist dann noch festzulegen.

Meine Bedenken zu individueller Bildbearbeitung usw. habe ich schon geäußert, und die halte ich aufrecht. Mit den aktuellen Testbildern ist nichts anderes möglich als jeweils die Fotos von Tester A, B oder C zu vergleichen, aber nicht über Kreuz. Da könnte man dann allenfalls drauf hoffen, dass 2 Leute die gleiche Kombination getestet haben und so dann "über Eck" vergleichen.



Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Daß man nicht direkt die Bilder verschiedener Versuchsanordnungen vergleichen darf, dürfte ja jedem klar sein.
deswegen (!) habe ich ja auch nur innerhalb der jeweiligen einzelnen versuchsanordnungen vergleiche angestellt.
Aus diesen kann man dann aber schon gewisse Rückschüsse ziehen.

Der Spiegel einer FT-formatigen Kamera hat natürlich dramatisch weniger Masse - es dürfte wohl nur 25% des VF-Spiegels sein - und schon daher verbietet sich jeder Vergleich, dazu kommen noch dramatisch kleinere Kamera/objektivgewicht und vor allem ein dramatich kleinerer hebelarm des Teles. selbst beim gleichen hersteller wird unter den VF-formatigen Kameragehäusen verschiedener Kameratypen der Spiegelmechanismus e tl. verschieden sein (Eine KAmera mit Bilderfolge von 10 B/sec stellet andere Anforderungen als eine mit 2-3/sec) Das habe ich mal als Konsens vorausgesetzt, als ich mein posting schrieb.

Im Grunde müsste man ein Forentreffen veranstalten, bei dem EINE und IMMER die GLEICHE Kamera/Objektivkombi auf die verschiedenen Stative, Köpfe, ..... gesetzt wird und stets der Abstand und das Licht gleich bleibt.

DAß man eigentlich auch pro Versuchskombi stets mehrere Bilder machen sollte, um Ausreisser auszuschliessen, ist eh klar... :D

Trotzdem - wie der TF-Test bieten auch diese hier unter Vorbehalt einige Möglichkeiten, gewisse Schlüsse zu ziehen.

Warum man zum Testen den Anfängerfehler heranzieht, ohne SVA zu schiessen, ist mir allerdings unklar.

KLar, das soll einen definierten Impuls als "Erschwernis" für die Stativ/Kopf-Kombi erzeugen. Aber wenn ich den in der Praxis nicht habe, ist der schlicht und einfach irrelevant (hatte ich bereits im anderen Thread geschrieben, möchte es aber auch hier noch einmal anmerken)

Gruß
MF
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Daß man nicht direkt die Bilder verschiedener Versuchsanordnungen vergleichen darf, dürfte ja jedem klar sein.

Uns vielleicht. Aber der Allgemeinheit? Ich fürchte nein! Das muss immer wieder klar und deutlich gesagt werden! Dafür sind die Bilder zu ähnlich und "vergleichbar".

Warum man zum Testen den Anfängerfehler heranzieht, ohne SVA zu schiessen, ist mir allerdings unklar.

Da würden mir wenigstens 2 Gründe einfallen: Es ist (für eine gegebene Kamera) eine reproduzierbare und definierte Anregung. Und noch profaner: Nicht jede Kamera kann das. Selbst meine ansonsten fantastische Nikon F100 kann nun ausgerechnet das nicht. :o



Gruß, Matthias
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Vielleicht ist es ja gerade das interessante hier, dass jeder nicht nur eine Stativ-Kopf-Kombi einstellt, sondern versucht, ein wenig Vielfalt zu zeigen.

Moin,

kommt Zeit, kommt Bild.

Ich will die Geschichte noch erweitern um einen MA 496 Kugelkopf, einen MA 141 RC2 Dreiwegeneiger, einen Bilora Nachbau des MA 141, einen Really Right Stuff BH 40 und BH 55 sowie ein Gitzo 3541LS und das MA 055 mit der serienmäßigen Mittelsäule oben und unten.

Dann brauche ich neues Futter. Einen MA 410 Getriebeneiger fände ich noch interessant und einen Markins M oder Q 20.

Gruß
Ralf C.
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Warum man zum Testen den Anfängerfehler heranzieht, ohne SVA zu schiessen, ist mir allerdings unklar.

KLar, das soll einen definierten Impuls als "Erschwernis" für die Stativ/Kopf-Kombi erzeugen. Aber wenn ich den in der Praxis nicht habe, ist der schlicht und einfach irrelevant (hatte ich bereits im anderen Thread geschrieben, möchte es aber auch hier noch einmal anmerken)

Meine Entscheidung, mit und ohne SVA zu testen war ganz bewußt, da für viele meiner Aufnahmen eine SVA keine Option darstellt. Das mag auch an den Möglichkeiten miener Kamera liegen. Ich kann zwar bei SVA die Verzögerung einstellen (bei mir ist 4sec der Standard), die E-3 hat aber leider keine Möglichkeit, den Spiegel hochzuklappen und dann separat auszulösen. Und nur bei dieser Variante macht die SVA bei Wildlife Sinn.

Zweiter Aspekt, ohne SVA zu testen war das Ergebnis der Aufnahmen mit SVA. Hierbei kann ich keinerlei Unterschiede zwischen allen verwendeten Kombinationen feststellen. Ich bräuchte dann also etwas deutlich anderes als Objektiv.

Soviel zum "Anfängerfehler"

Gruß

Hans
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Meine Entscheidung, mit und ohne SVA zu testen war ganz bewußt, da für viele meiner Aufnahmen eine SVA keine Option darstellt. Das mag auch an den Möglichkeiten miener Kamera liegen. Ich kann zwar bei SVA die Verzögerung einstellen (bei mir ist 4sec der Standard), die E-3 hat aber leider keine Möglichkeit, den Spiegel hochzuklappen und dann separat auszulösen. Und nur bei dieser Variante macht die SVA bei Wildlife Sinn.

OK, das Argument zieht. Es ist nicht immer möglich, SVA zu nutzen. Insofern muss ich das Argument des "Anfängerfehlers" für einige Situationen zurückziehen. Bei echtem Wildlife OHNE statische Motive dürfte aber doch eh kein Kugelkopf, sondern eine Gimbal-Lösung wie bspw. ein Wimberley-Head zum Einsatz kommen, der mit KUgelköpfen nicht im geringsten zu vergleichen ist, oder? ;)


Zweiter Aspekt, ohne SVA zu testen war das Ergebnis der Aufnahmen mit SVA. Hierbei kann ich keinerlei Unterschiede zwischen allen verwendeten Kombinationen feststellen. Ich bräuchte dann also etwas deutlich anderes als Objektiv.

Gruß

Hans

Ich finde, es ist ein EXTREM WICHTIGES ERGEBNIS, daß bei SVA-Nutzung bereits die Unterschiede zusammenschrumpfen, oder?

Solche Informationen sollten doch veröffentlicht werden, denn damit wird klar, daß der Königsweg SVA ist und die allermeisten relevanten Probleme vermeidet. :) Damit wird auch die extreme Praxisrelevanz der SVA erneut deutlich gemacht und man kommt nicht in Gefahr, eine falsche Gewichtung der fotografischen Maßnahmen vorzunehmen, deren Folge eindeutig falsche Präferenzen sind.
denn der Leser der Tests weiß dann, daß er mit der (kostenfreien und nicht auf Konto von Mehrgewicht fallenden) SVA eine enorme Steigerung der Bildqualität erreicht.


Ich persönlich nutze übrigens gerne auch Liveview und schiesse damit - das kombiniert die Vorteile, quasi ohne Verzögerung spontan bei Bedarf auslösen zu können MIT dem Vorteil einer bereits erfolgten SVA.... wenn man nicht mit bereits erfolgter SVA ohne Bildkontrolle zurechtkommen sollte.

Ich finde Letzteres vergleichsweise elegant, wenn man ein nicht-statisches Motiv hat und man auf einen bestimmten Moment wartet...

Aus genau DEN erwähnten Gründen halte ich nach wie vor die KOMBINATION der "Tips und Tricks" alter Hasen, wie man von vorne herein Probleme durch umsichtige Vorgehensweise umgeht mit soliden und reproduzierbaren testergebnissen, die Rest-Schwächen bei Grenzsituationen und ihre Vermeidung durch Auswahl von Kopf und Stativ etc ausmerzen, für den absoluten Königsweg !

Ähnlich wie es bei extremen DYnamikumfang clever ist, verlaufsfilter (=ebenfalls ein "alter_Hase_Trick" ) von vorneherein zu nutzen - und danach evtl. Restprobleme mit souveräner EBV zu lösen.

Die Kombination von Erfahrungsschätzen und altbewährten Gestaltungs-Regeln und Vorgehensweisen MIT neuen und weiterführenden Technologien ist m.E.n. immer der Königsweg.

Ich vermute mal, da liegen wir aber im Grunde nicht weit auseinander..

Anfang April habe ich vielleicht mal zeit, meine persönlichen Kombinationsmöglichkeiten der vorhandenen Gerätschaften durchzutesten und sie hier einzustellen. Vorher ganz sicher nicht...


Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Q Motivfindender: Ein Gimbal ist sicher für richtig schwere Objektive die erste Wahl, für meine Ausrüstung wäre das jedoch überdimensioniert. der Systematic Ballhead verhindert das Abkippen wirkungsvoll genug.

Bei der Nutzung von Liveview wäre ich sehr gerne bei dir, aber auch da hat Olympus einen Riegel vor: Bei allen Olys klappert der Spiegel im Liveview beim Auslösen erstmal runter und dann wieder hoch. Viel dämlicher kann man es eigentlich nicht machen!!! :grumble: Vielleicht denken die bei Olympus, dass der Spiegel bei Fourthirds ja eh so klein ist, dass er keine Probleme macht. Ist aber leider nicht so.

Mit dem Hinweis auf die Wichtigkeit der SVA hast du natürlich vollkommen recht. Das kann man gar nicht oft genug betonen.

Gruß

Hans
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Zur Besseren Verständlichkeit dieser teil meines postings neu formuliert:


Ich persönlich nutze übrigens gerne auch Liveview und schiesse damit - das kombiniert die Vorteile, quasi ohne Verzögerung spontan bei Bedarf auslösen zu können MIT dem Vorteil einer bereits erfolgten SVA - trotzdem kann man jederzeit die Szene betrachten, sogar bei Bedarf zusätzlich mit 5x oder gar 10x Vergrößerung des bildwichtigen Bereiches !

Eine schöne Option für all diejenigen Fälle, bei denen man nicht "klassisch" mit bereits erfolgter SVA ohne jederzeitige Bildkontrolle zurechtkommen sollte.

Daß bei deiner Olympus trotzdem immer der Spiegel hochklappt, kann ich mir kaum vorstellen... das war damals bei meiner E1 noch anders, wenn ich mich recht entsinne. Entspricht so garnicht den ansonsten klugen Olympus-KOnzepten.... :confused:

gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Bei der Nutzung von Liveview wäre ich sehr gerne bei dir, aber auch da hat Olympus einen Riegel vor: Bei allen Olys klappert der Spiegel im Liveview beim Auslösen erstmal runter und dann wieder hoch. Viel dämlicher kann man es eigentlich nicht machen!!! :grumble:

Bei Nikons D300 leider auch.

Gruß
Ralf C.
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

oh, hätte ich bei Nikon nicht gedacht... :eek:

Bei Canon (zumindest der 5DII) ist das anders - weswegen ich LV auch gerne zum diskreten Fotografieren nutze: Der Verschluss ist selbst mit der Kamera vor dem Kopf kaum noch wahrnehmbar.
Allerdings ist leider eine (sehr kleine) Auslöseverzögerung beim LV-Mode vorhanden.


seid Ihr Euch ganz sicher, daß man das in den Tiefen des Bedienermenues nicht doch irgendwo ändern kann?? (Ich hoffe es für die O- und N-Besitzer)

Gruß
MF
 
AW: Diskussionsthread zum "Kleiner Test zum Schwingungsverhalten von Köpfen und Stati

Daß bei deiner Olympus trotzdem immer der Spiegel hochklappt, kann ich mir kaum vorstellen... das war damals bei meiner E1 noch anders, wenn ich mich recht entsinne. Entspricht so garnicht den ansonsten klugen Olympus-KOnzepten.... :confused:

Das wiederum kann ich mir nicht vorstellen, denn die E-1 hat noch gar kein Liveview.

Gruß

Hans
 
Moin,

direkt geblitzt mit dem Tokina 2,8/300 bei 1/250 Sekunde. Wahrscheinlich das Maximum an Schärfe, das ich bei meinem Testaufbau erzielen kann. Nur mal so als Vergleich.

Freihändig

Freihändig in der McNally-Haltung: Das hat er mal in seinem Blog vorgestellt. Dabei wird die Kamera auf der linken Schulter abgestützt, weil in der Schulter kein Puls zu spüren ist. Der linke Arm greift auf die rechte Schulter. In das linke Ellbogengelenk wird das Objektiv gebettet. Der linke Arm drückt das Objektiv leicht hoch, die rechte Hand die Kamera leicht runter. So wird eine stabilisierende Spannung in der Haltung erzeugt. Das linke Auge schaut durch den Sucher.

Einbeinstativ Bilora Monopied 2007. Ein Stativ aus der Messingrohr Wackealtiv-Reihe, wie sie im Wirtschaftswunder üblich waren. Das genaue Produktionsdatum dieses Typs war bei Bilora nicht mehr in Erfahrung zu bringen, weil das Archiv vor Jahren einem Brand zum Opfer fiel.

Einbeinstativ Cullmann Nanomax 290. Das kompakteste mir bekannte Einbeinstativ. Zusammengeschoben 40 cm kurz, 250 Gramm leicht.

Einbeinstativ Manfrotto 434 B. Groß, schwer, stabil. Gehörte vor zehn Jahren zusammen mit dem Dreibein 055 CLB und dem Kopf 141 RC2 zum Triminor Set.

Einbeinstativ Manfrotto 434 B mit einem Gummipümpel als Fuß, das so genannte Pümpelpod.

Vibration Reduction, VR. Freihändig mit dem Nikon AF-S 70-200 VR II.

(Alle Einbeinstative ohne Kopf, alle Aufnahmen ohne Selbstauslöser oder Spiegelvorauslösung)

Nur mal so als Vergleich.

Gruß
Ralf C.
 
Zuletzt bearbeitet:
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