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kleiner Bildvergleich oder warum braucht man 18MP?

frontfokus

Themenersteller
Hallo Forum,
da ich gerne fotografiere haben sich bei mir im Laufe der Zeit auch so einige Kameras angestaut.
Kürzlich fiel mir meine alte Fuji s6500fd in die Hände und ich war am Grübeln was ich damit machen soll. Das Ding sieht aus wie neu..
Bei meinen Spaziergänge mit meinem Hund komme ich natürlich an jedes Menge Fotomotive vorbei, die ich alle schon gefühlt 100mal abfotografiert habe.
Um es kurz zu machen:
um einmal die Unterschiede meiner Kameras herauszustellen, habe ich versucht einige dieser "Motive" innerhalb der letzten Tage abzulichten und verglichen. (ja, soviel Zeit hat nur ein Rentner!)
Meine Kameras wären: die Fuji s6500fd, die Fuji s100fs, die EM5 und die EOS550D. Eine breite Skala von 6 bis 18 MP also.
Eintwickelt habe ich die Bilder in LR5; wobei ich nach Gutdünken und meinem Geschmack hier Lichter, Schatten, WB, Schärfe etc. angepasst habe.
Um sie hier ins Forum einzustellen wurden die Bilder noch mit TOP auf die passende Größe skaliert.
Hier die Bilder (1.Teil):
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
hallo,
die 2 Serie:
Mein Problem liegt im Titel, weil ich hier offensichtlich nicht erkennen kann, welcher Mehrwert an BQ über 6MP hinausgeht. Oder lieg ich da verkehrt?
Bin gespannt auf eure Ansichten.
LG
 

Anhänge

Für ein Forum hat man noch nie 18MP gebraucht, auch nicht für 10x15 Ausdrucke. Doch die Möglichkeit zu haben, ein Bild noch nach Gutdünken im Nachhinein zu beschneiden und danach schön groß an die Wand zu hängen, ist wirklich ein Vorteil. Oder die Leute, die es beruflich brauchen.

Entwickel die Bilder mal in 90x60cm und klebe dann mit der Nase am Bild: Du solltest Unterschiede erkennen können. Ob man dies braucht, ist natürlich dahingestellt. Was mich eher an den Bildern der zweiten Serie stört ist der ausgefressene Himmel - hat natürlich nichts mit Pixelzahlen zu tun, dennoch mit der Weiterentwicklung der Sensoren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mittlerweile halten die ersten 4K Fernseher Einzug in gut Bürgerliche Häuser. Das sind schonmal 8Mpx, ein wenig reingezoomt und der Ottonormalverbraucher wundert sich warum alles pixelig wird. Wenn in 10-20 Jahren UHD Standard wird (32Mpx!) kann man sich ja vorstellen welche Auflösungen die Kameras zu der Zeit haben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
....Mehrwert an BQ über 6MP hinausgeht. Oder lieg ich da verkehrt?
LG

Die Pixelanzahl hat auch keinerkelei Aussagekraft für Bildqualität sondern für die Größe eines Bildes.

Ein durchschnittlicher Monitor hat 2 Megapixel, für 18x13-Fotos brauchst 3-4 Megapixel - da wirst du keinen Unterschied sehen, wenn ein Bild herunter skaliert wird. Erst bei Riesenausdrucken brauchst du die vielen Pixel, oder wenn du das Bild beschneiden willst.

Du verkleinerst deine bei gutem Licht entstandenen Beispielbilder hier alle auf 1,8 Megapixel - wo soll da ein Unterschied sichtbar sein?
 
guten Abend,
und danke schon mal für die Antworten.

nobs82/manni1:
verstehe den Vorschlag nicht ganz, mit "gleicher Ausgabegröße" zu vergleichen.
Die Anzeigegröße hier im Forum ist vorgegeben und für alle gleich.
Alle hier gezeigten Bilder sind in gleicher Ausgabegröße.

TVKC/Waartfarken:
"Otto-Normalverbraucher" wird kaum Bilder mit 90x60 benötigen und sie sich ins Album heften. Heißt doch, er braucht kaum mehr als ca 3MPx für den Eigenbedarf. Für wen ist die überschüssige Anzahl an Pixeln?
Die Sensor-Auflösungen aller Kameras, selbst der Kompakten, ist in den letzten Jahren um das 5-8fache gestiegen. Frage mich warum? wenn dadurch die erstrebte Verbesserung der BQ in "Albumsgröße" nicht beeinflussbar ist.

Bin nun doch etwas verwirrt, da ich bei Betrachtung meiner Vergleichs-Bilder in der "Originalauflösung" am BS keinen wesentlichen Unterschied erkennen kann.
Vielleicht macht man sich hier die Erklärung doch etwas zu einfach...

LG
 
Für eine Postkarte -10x15 cm²- benötigt man bei 300 dpi 2,2 MPixel.
Um diese 2,2 MPixel mit einem Sensor mit Bayer-Matrix möglichst perfekt zu erhalten sind etwa 8,8 Mpixel nötig, die auf 2,2 MPixel herunterskaliert werden:

10 x 15 cm² : 9 MPixel
15 x 20 cm² : 18 MPixel
20 x 30 cm² : 36 MPixel
 
Für eine Postkarte -10x15 cm²- benötigt man bei 300 dpi 2,2 MPixel.
Um diese 2,2 MPixel mit einem Sensor mit Bayer-Matrix möglichst perfekt zu erhalten sind etwa 8,8 Mpixel nötig, die auf 2,2 MPixel herunterskaliert werden:

10 x 15 cm² : 9 MPixel
15 x 20 cm² : 18 MPixel
20 x 30 cm² : 36 MPixel


woher hast du diese Weisheit denn?
 
guten Abend,
und danke schon mal für die Antworten.

nobs82/manni1:
verstehe den Vorschlag nicht ganz, mit "gleicher Ausgabegröße" zu vergleichen.
Die Anzeigegröße hier im Forum ist vorgegeben und für alle gleich.
Alle hier gezeigten Bilder sind in gleicher Ausgabegröße.

LG

Nicht die Ausgabegröße sondern die Pixelzahl 3600 * 1200 (4,32 Mpixel) ist vorgegeben und die maximale Filegröße 500KB, das sind zwei paar Schuhe.

Um die Qualität der MegaPixel der beiden Kameras zu beurteilen solltest du aus beiden Originalbildern ein Ausschnitt von 3600*1200 auswählen und diesen vergleichen (Methode 1) und / oder bei der Kamera mit der der niedrigeren MPixelzahl den Ausschnitt mit 3600*1200 auswählen und bei der Kamera mit der höheren Mpixelzahl denselben Ausschnitt nehmen und diesen auf 3600*1200 skalieren (Methode 2) und vergleichen.

Im ersten Fall wirst du zumindest feststellen, das mehr Details und vermutlich mehr Rauschen zu sehen sein werden, im zweiten Fall wird dir - wenn dein Skalierungswerkzeug was taugt - das runterskalierte Bild schärfer und auch detailreicher vorkommen.
 
ich hatte die 6500 inzwischen eine d800e und die unterschiede sind "minimal" vorhanden :rolleyes: besonders ärgerlich an der 6500 sind die artefakte durch den fujisensor und das rauschen bei basisempfindlichkeit. ich denke für vieles reichen 6mp allerdings für ebensoviel auch nicht. wenn deine fotos in zeitschriften abgedruckt werden ist die anforderung meist nicht ganz so hoch, aber dennoch wirst du probleme bei fotos über eine doppelseite bekommen, besonders wenn das licht nicht optimal war.
bei großformatausdrucken äußert sich das ebenso. man kann viel mit EBV machen und versuchen über die unzureichende auflösung hinwegzutäuschen, aber wirklich gelingen wird es dir nur mit kameras die mehr auflösung bieten.

@Stuessi jaja...quellen wären bei solchen behauptungen wohl kein fehler. achja, PPI ist die richtige einheit und nicht dpi. postkarten werden kaum mit 300dpi gedruckt, eher mit 600 oder 1200dpi, die auch nötig sind um ein foto mit 300 PPI abbilden zu können.
 
...@Stuessi jaja...quellen wären bei solchen behauptungen wohl kein fehler. achja, PPI ist die richtige einheit und nicht dpi. postkarten werden kaum mit 300dpi gedruckt, eher mit 600 oder 1200dpi, die auch nötig sind um ein foto mit 300 PPI abbilden zu können.

Meine Überlegungen bezogen sich auf einen Thermosublimationsdrucker. Dabei wird jedes Pixel durch einen Punkt erzeugt, 300 dpi ergeben 300ppi.

Mein Testbild habe ich mit unterschiedlicher Pixelzahl fotografiert und dann mit einem solchen Drucker auf Postkartengröße gedruckt.
Vergrößerte Ausschnitte des Drucks sind unten zu sehen.

Der Unterschied zwischen 4,4 und 2,2 MPixel ist enorm und ohne Lupe erkennbar, wie mir Freunde bestätigten, denen ich Vergleichsbilder vorlegte. Aber der zwischen 8,8 und 4,4 MPixel ist auch noch erkennbar.
 

Anhänge

@Stuessi
das ist in der tat eine seltene ausnahme :)
aber selbst bei der kleinen ausgabegröße sieht man gut, dass mehr als 6mp schon besser aussehen. grundsätzlich äußern sie sich aber nur in einem möglichen geringeren betrachtungsabstand. auch mit 2mp lassen sich plakate bedrucken, aber nah rangehen sollte man dann lieber nicht.
 
Hallo,
um mal auf die Frage zurück zu kommen:
Die wenigsten brauchen 18MP.
Wie ja schon geschrieben ermöglichen mehr Pixel größere Poster oder, wenn man bei der Aufnahme geschlampt hat:evil:, einen größeren Bildausschnitt.

So große Poster machen aber die wenigsten.
Zumal ich hier schöne 50x75cm Poster mit leichtem Ausschnitt von meiner 8MP LUMIX FZ30 hängen habe- das geht!

Poster sind auch dafür da sie an die Wand zu hängen und aus einigem Abstand zu betrachten.
Stelle dich mal nahe vor ein Plakat am Straßenrand...

Ein weiters Problem ist die Auflösung des Objektives.
Es gibt praktisch keine Objektive für APS-C die bei 18MP wirklich noch auf den Pixel scharf sind.
Zumindest keine bezahlbaren.
Bei 18MP Kameras im Handy ganz zu schweigen... :grumble:

Also FÜR MICH gibt es keinen Grund wegen mehr Pixeln von meiner PENTAX K-5, 16MP, zu wechseln.
Der einzige Grund wäre eine wirkliche spürbare Hi-ISO Fähigkeit, oder, wenn Video mein Problem wäre, zur K-3 da diese endlich vernünftig manuell steuerbar ist.

Gruß Wolfram
 
Hallo,

[...] Die wenigsten brauchen 18MP.

Seh ich auch so :top: Ich brauch sie persönlich auch nicht und würde mir wünschen, wenn die Hersteller dieses MP-Rennen endlich beenden und zurückrudern. Maximal 12MP auf APS-C und max. 24MP auf KB. Aber fürs Marketing wäre das natürlich ganz großes Gift, besonders bei den Einsteigerkameras...

Wie ja schon geschrieben ermöglichen mehr Pixel größere Poster oder, wenn man bei der Aufnahme geschlampt hat:evil:, einen größeren Bildausschnitt.

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass 6MP für jegliche Arten zu drucken ausreichen, sofern man Betrachtungsabstand = Bilddiagonale beachtet. Und die braucht man ja, um das gesamte Bild zu überblicken. Ich hab nen Kumpel, der hat sich bei einem Druckdienstleister über die miese Qualität beschwert, weil er seine Nase auf ein 60x40 Poster gedrückt und Pixel erkannt hat. Sofern man sowas nicht tut, solange dürfte eine geringere Auslösung auch vollkommen ausreichen! Nachdem ich damals mein erstes Poster hab drucken lassen, habe ich regelrecht Panik bekommen, weil ich hier gelesen habe, was einige für utopische Auflösungen vorschlagen, um ein solches Bild in ausreichender Qualität drucken zu können. Und mein Bild war nicht einmal 18MP groß, weil ich es noch gecroppt habe. Als der Postbote dann da war, hat sich die Angst ganz schnell zerschlagen: Ich konnte keine Pixel erkennen, nicht einmal als ich ganz nah dran gegangen bin.

Bei dem Bildausschnitt stimm ich dir zu, das ist wirklich ne tolle Sache. Insbesondere wenn die Brennweite nicht ganz reicht, man das Motiv aber trotzdem bildfüllend darstellen will, ist ein nachträgliches croppen toll.

Ein weiters Problem ist die Auflösung des Objektives.
Es gibt praktisch keine Objektive für APS-C die bei 18MP wirklich noch auf den Pixel scharf sind.
Zumindest keine bezahlbaren.
Bei 18MP Kameras im Handy ganz zu schweigen... :grumble:

Da stimm ich dir auch zu. Als ich anfing zu fotografieren, habe ich die Nikon d50 von meinem Vater benutzt. 6MP APS-C CCD-Sensor, traumhaft! Jegliche Gummilinsen, die du davor schraubst sind bis auf den Pixel scharf. Noch heute erfreue ich mich an der Bildqualität, wenn ich mir die Bilder von damals noch einmal anschaue und mal ein bisschen reinzoome - und das trotz der billigen Kitlinse! Zugegeben, croppen und später dann auch noch drucken ist nicht toll, von daher finde ich 6MP in vielen Situationen schon als zu wenig - aber so 8-9MP würden mir persönlich reichen, falls mal der Horizont etwas begradigt werden muss o.ä.
Leider gibt es solche niedrigauflösenden Kameras heutzutage nicht mehr, hätte ich die Möglichkeit damals bei meiner 600d gehabt, ich hätte sie mit niedrigerer Auflösung genommen, allein schon wegen der Dateigröße der RAWs.

Das du das mit den Handys ansprichst find ich lustig. Aber da sieht man wieder die Zielgruppe: "Mehr MP = Mehr Bildqualität" ... am besten find ich das 40MP (?) Handy von Nokia...Gibt es überhaupt Linsen, die 15-40 MP auf solchen Winzlingssensoren bedienen können? Also fernab von Bezahlbarkeit, sind sie vorhanden? Und was für eine Auflösung entspricht das auf KB?
 
Ein weiters Problem ist die Auflösung des Objektives.
Es gibt praktisch keine Objektive für APS-C die bei 18MP wirklich noch auf den Pixel scharf sind.
Zumindest keine bezahlbaren.

Das AA-Filter produziert zusammen mit der anschliessenden Interpolation (Bayer) ganz ordentliche Unschaerfen. Dagegen sind die Unschaerfen eines gewoehnlichen 50mm/1,8 Objektivs abgeblendet auf f/2,8 vernachlaessigbar, auch bei einem 18MP APS-C Sensor. Der Sensor ist immer noch das schwaechste Glied in der Uebertragungskette. Vielleicht wuerde bei etwa 100MP Gleichstand herrschen. Wenn man mit dem Sensor moeglichst viele Informationen sammeln moechte, die man dann zur Herausrechnung von Beugung, Verwackelung usw. verwenden koennte, braeuchte man wohl eher 1000MP.

Gruesse,
Paul
 
Als ich anfing zu fotografieren, habe ich die Nikon d50 von meinem Vater benutzt. 6MP APS-C CCD-Sensor, traumhaft! Jegliche Gummilinsen, die du davor schraubst sind bis auf den Pixel scharf. Noch heute erfreue ich mich an der Bildqualität, wenn ich mir die Bilder von damals noch einmal anschaue und mal ein bisschen reinzoome - und das trotz der billigen Kitlinse!
Und wenn du in dasselbe Bild aufgenommen mit demselben Objektiv, aber von einer Kamera mit 12, 16, 18... Megapixeln genauso weit reinzoomst (damit meine ich jetzt NICHT den gleichen %-Wert!), wäre die Qualität dann im Vergleich schlechter?
 
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