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Analog Kleinbildfilm: Maximale Größe der Abzüge

Also ich kenne keine Kinos, in denen noch Kleinbild zum Einsatz kommt :rolleyes:
Heutzutage gibt es 4K-Beamer, die mit einer SSD gefüttert werden. /OT
Aber mal abgesehen davon, ist wie schon gesagt immer eine Sache des Betrachtungsabstands und des Films.
 
Also ich kenne keine Kinos, in denen noch Kleinbild zum Einsatz kommt :rolleyes:

Ich kennen noch genug Kinos. So gut wie alle Kinos, die auf digital umgestellt haben, haben die 35mm Anlage behalten und sind in der Lage, mit dieser zu projizieren. In Wien gibt es noch einige Programmkinos, die noch nicht umgestellt haben und viele, die noch 35mm Material präsentieren.
 
Ausgelagert aus den Beispielbildern

Was ist das Grösste Mass was man ausdrucken oder Belichten kann eines Kleinbildformates? Ohne sichtbare Qualitätsverluste

Moin!
Früher, in der Duka, unter dem Vergrößerer,
war die Faustregel: 10-fach linear.

Ein Adox KB 14,
in Neofin blau entwickelt,
ließ mehr zu.

mfg hans
 
Moin!
Früher, in der Duka, unter dem Vergrößerer,
war die Faustregel: 10-fach linear.

Das war bei mir immer die Faustregel für jedes "normale" Material, also Ilford FP4, Tmax 100,.....

Hochempfindliche Filme (HP5, Tmax 400): 8-fach linear, was aber nicht heisst, dass man nicht drüber gehen kann. Ich hab genug Konzertfotos auf 40x50 vergrössert, teilweise mit 800 ISO und mehr aufgenommen. Richtig belichtete Negative, vergrössert im optimalen Verfahren (diffuses Licht) zeigen Korn, das aber nicht störend wirkt.

Spezialfilme: Technical Pan, Agfapan 25, PanF,.....lassen sich locker auf 15-fach linear aufblasen.

Das gilt für analoge Vergrösserungen in der Duka. Beim Scannen kann es hier zu grösseren Abweichungen kommen (Überbetonung des Filmkorns)
 
Nochmal zurück zur Ausgangsfrage.
Ich erinnere mich, dass früher z. B. im Fotomagazin regelmäßig Filme getestet wurden, und da wurde auch ein Maß für die Vergrößerungsfähigkeit angegeben. Das orientierte sich, glaube ich, an der Feinkörnigkeit - also es ging darum, wie stark man das Negativ vergrößern kann, bis das Filmkorn ein unangenehmes Maß überschreitet. Die Detailschärfe wurde weniger beachtet; dass Bilder durchs Vergrößern immer mehr an Schärfe verlieren, galt wohl als normal und unvermeidlich.
Naturgemäß sind solche Maßstäbe willkürlich gewählt und können allenfalls ein Vergleichsmaß zwischen verschiedenen Filmen sein, kein absolutes Maß nach dem Motto "bis hierher und nicht weiter".

Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, dass man beim Vegrößern von Negativen (ich gehe jetzt von billigem ISO-100-Film der späten 90er-Jahre aus) bis 13 x 19 cm kein Schärfedefizit gegenüber kleineren Formaten ausmachen kann. Dann geht die Schärfe (aus der Nähe betrachtet) langsam dahin. 20 x 30 cm sieht immer noch gut aus, aber ist im Detail nicht mehr ganz so scharf wie 13 x 19 cm. Auf Posterformaten (ab 30 x 45 cm) kann man keinesfalls mehr die Detailschärfe eines kleinen Abzugs erwarten. Es gibt aber dennoch keine Obergrenze; denn selbst wenn ein Bild aus der Nähe grausam verschwommen wirkt, kann es aus entsprechendem Abstand immer noch gut aussehen (siehe große Straßenplakate).
Im Grunde verhält sich Negativfilm gar nicht so viel anders als heutige Digitalbilder. Digitalfotos haben eine klare Auflösungs-Obergrenze, aber dafür sind sie "kornfrei" auch schon bei geringer Auflösung.

Also ich kenne keine Kinos, in denen noch Kleinbild zum Einsatz kommt :rolleyes:
Immer diese eingebildeten Großstädter... :cool:
Hier "auf dem Land" haben wir ein Kino mit acht Sälen, und davon sind erst zwei digitalisiert (werden bisher überwiegend für 3D-Zeugs verwendet - habe hier erst einen einzigen 2D-Film digital gesehen).
 
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