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Kitlinsen nicht Freisteller/Bokeh-tauglich?

mgmaniac

Themenersteller
Hallo.

Und schon wieder habe ich eine neue Frage. :angel:

Eines meiner Hauptargumente (vor meinem Finanzminister ;)) für SLR war an sich, diese fotografisch ansprechenden Freistellerportraits hinzubekommen (Kind im Vordergrund, Hintergrund unscharf).

Jetzt habe ich wiederholt gelesen (Amazon Bewertung und auch hier im Forum meine ich), dass die 14-42 und 14-150 Objektive das nur mit Mühe hinbekommen und für diesen Zweck andere Hersteller (will ich nicht) besser seien. Oder man bräuchte ein besseres Objektiv wie z.B. das 50er.
Ich denke gerade die Kitlinsen sind Olys Stärke! :(

Meine Frage: Was bedeutet "schöner" Freisteller? Ist alles nur durch Lichtstärke zu erreichen?
Oder ist das wieder so eine Haarspalterei/Pixelpeeperei über die Qualität der Weichzeichnung; so auf die Art, bei den anderen ist es schön gleichmäßig, bei Oly etwas abgerissen in den Übergängen (hol die Lupe raus)? Oder bekommt man es tatsächlich kaum hin, dass der Hintergrund überhaupt unscharf wird?

Ich habe in den Beispielbildern einige tolle Ergebnisse (vor allem mit den 40-150ern?) gesehen. Sind die jetzt allesamt von Meistern dieses Gebietes oder erkenne ich bloß die miserable Qualität nicht?? :ugly:

Danke
mg
 
Zuletzt bearbeitet:
Freistellen wird durch Lichtsträke und Brennweite erreicht. Mit dem 40-150 ist dies zu erreichen aber nicht in dem Umfang wie ihn du wahrscheinlich erwartest.


B
 
Meinst Du sowas wie meins hier?
Das wirst Du mit den Kitlinsen nicht hinbekommen, aber mit dem 40-150 wird es schon in die richtige Richtung gehen...
 
Moin,

hier mal ein "abschreckendes" Beispiel des 17-45.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=681856&d=1228675462
Das sieht bei Offenblende bspw. mit dem 14-54 deutlich besser aus.

Willi
 
Das alte 40-150 verwende ich in der Regel für meine Portraitaufnahmen. Für meine Zwecke finde ich es ganz in Ordnung, aber es gibt definitiv Objektive die einem im Bezug Freistellung mehr ermöglichen, zum Beispiel das genannte 50/2,0 oder auch das Sigma 30/1,4.
Es kommt für die Schärfentiefe wie Borbarad schon meinte auf die Lichtstärke und den Abbildungsmasstab an. Die Brennweite insofern da sie mit dem Aufnahmeabstand den Abbildungsmasstab definiert, ausserdem wird mit kleinem Bildwinkel (lange Brennweite) auch ein kleinerer Auschnitt aus dem Hintergrund auf dem Bild zu sehen sein (man kann störende Elemente eventuell leichter weg lassen) und die Zerstreuungskreise werden grösser abgebildet, der Hintergrund wir "flächiger".

Einfluss auf die Freistellung kann man aber auch auf anderer Art und weise nehmen. Nur ein Beispiel, mach ein Portrait vor einer Hecke bei dem die aufgenommene Person 1m vor der Hecke steht und eines bei dem sie 10m davor steht. Soll heissen man kann auch versuchen den Hintergrund entsprechend zu wählen.

Ach ja - Bokeh hat in erster Linie mal nichts mit der Freistellung zu tun. Wenns ums Bokeh geht spricht man darüber wie der Bereich der nicht in der Schärfeebene liegt aussieht. Kreisrunde und in sauberen Flächen dargestellte Zerstreunugskreise zum Beispiel stehen für gutes Bokeh. Aber auch ein lichtschwaches Objektiv kann ein gutes Bokeh haben, jedoch in Sachen selektive Schärfe (Freistellung) wenig bieten. Beim Bokeh gehts aber auch immer um individuellen Geschmack, es gibt wohl auch Leute die stehen auf die Donats von Spiegeltele, ich finds manchmal zumindest ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

hier mal ein "abschreckendes" Beispiel des 17-45.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=681856&d=1228675462
Das sieht bei Offenblende bspw. mit dem 14-54 deutlich besser aus.

Willi

OK, das wäre ein Paradebeispiel für das, was ich meine.

Also, die Unschärfe im Hintergrund kann ich ganz klar erkennen :lol:, aber ich vermute mal, diese Wabenbildung mit diesen Doppelungen wirkt als Ergebnis zu unruhig und ist daher unter Fotohandwerklichen Betrachtungen inakzeptabel? EDIT: Ach, von kare schon geklärt sehe ich gerade. Wer lesen kann ist klar im Vorteil

Also, dieses s/w-Mädel sieht gut aus (... auch die Unschärfe ... :angel:).
für sowas muss man dann halt in eine 400,- Linse Investieren? :eek:
Und andere Hersteller bekommen das von Natur aus hin durch ihren "nicht FT"?
Schnüff...:(
 
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Mit dem Kit-Tele, auch mit dem neuen, geht Freistellen schon. Du musst einfach wenig Abstand zum Motiv und viel zum Hintergrund haben. Im umgekehrten Fall - viel Abstand zum Motiv und hinter dem Motiv kaum Abstand zum Hintergrund - schaffst du auch mit einer lichtstarken Toplinse kaum Freistellung, auch nicht bei anderen Herstellern. Es ist also eine Kombination von Knowhow und Technik.

Wenn du wegen Porträts auf Spiegelreflex umsteigst, dann wirst du früher oder später sowieso eine besser geeignete Linse wollen, wie z. B. das 50er Zuiko, für mich schon allein ein Argument für Olympus. Wer mit anderen Herstellern gern Porträts macht, kommt eigentlich auch nicht um eine Speziallinse herum. Es geht schon mit den Oly-Kids. Aber es macht einfach mit dem 50er mehr her. Siehe unten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, okok...
Also werde ich am Anfang meine Motivwahl zu diesem Zweck ins Freie verlegen, was? Ein paar grüne Bäume als Hintergrund sehen eh netter aus als die Couchlehne, die einfach nicht unscharf werden will. :D

EDIT: Wo wir schon mal dabei sind:
(Knappe Antwort ob's geht oder nicht reicht mir wieder, soll ja kein Fotolehrgang werden)
Wie sieht es dann mit Motiven aus, wo meinetwegen ein Kopfsteinplaster oder ein Schiffstau zu sehen ist, aber nur ein kurzer Teil in der Perspektife ist scharf - vorne und Hinten verschwimmt es. Ist das das gleiche Prinzip oder muss ich da eine Makrolinse haben?
(Mein Gott, erst bei näherer Beschäftigung merke ich, was für ein Idiot man doch am Anfang ist... Jaja, sobald ich meine Kamera habe lese ich mir auch die Kursforen durch. ;))

Danke für Eure bisherige und ggfls. noch kommende Hilfe!!

mg
 
Zuletzt bearbeitet:
Freistellen geht sogar mit dem 14-42. Auch im Haus. Beispiele habe ich gerade nicht zur Hand, liegen zu Hause auf der Festplatte.

Wichtig ist Offenblende, nah ran, Hintergrund weiter weg als Du am Fotoobjekt bist... Wenn das nicht reicht, dann brauchst Du lichtstärkere Objektive... und erst wenn das nicht reicht (Objektive und Können) dann brauchst Du ein anderes Sensorformat. Damit meine ich aber nicht APS-C, dass bringt dann auch nichts....

Gruß, Jörg
 
...Und andere Hersteller bekommen das von Natur aus hin durch ihren "nicht FT"?
Schnüff...:(

So groß ist der Formatunterschied zu APS-C jetzt nicht, daß ich das als wesentliches Merkmal nennen würde. Da sollte es schon KB-Format sein, daß sit dann wenigstens echtes Argument.

Allerdings haben Canon und Nikon eine sehr große Auswahl an günstigen und recht lichtstarken FBs, das stimmt schon.
 
So groß ist der Formatunterschied zu APS-C jetzt nicht, daß ich das als wesentliches Merkmal nennen würde. Da sollte es schon KB-Format sein, daß sit dann wenigstens echtes Argument.

Ich denke auch das der Unterschied zwischen Crop 1.6 und Crop 2 nicht wirklich groß ist. Wenns im Oly vs. Kleinbild geht in bezug auf die Freistellung, dann wäre KB natürlich besser, aber auch wesentlich teurer.

Manchmal hätte ich auch gerne eine 5DMKII mit 85mm f1.2 :D
Aber das wären dann auch mal eben 4000€
Bei meinem 50er f2 hätte ich manchmal auch gerne etwas mehr Bokeh. Aber man muss sich halt zu helfen wissen.
 
obwohl mein equipment und mein koennen stark begrenzt sind, bekomme ich meiner meinung nach mit dem 40-150 problemlos schoene freisteller hin (siehe schnappschuesse). aber vielleicht bin ich auch zu anspruchslos :confused:
 
obwohl mein equipment und mein koennen stark begrenzt sind, bekomme ich meiner meinung nach mit dem 40-150 problemlos schoene freisteller hin (siehe schnappschuesse). aber vielleicht bin ich auch zu anspruchslos :confused:
Ne da hast du recht. Ich denke mit dem 40-150 bekommt man schon gut was hin, vor allem draußen. Mit dem alten 40-150 ginge es noch besser, das ist bei 150mm nochmal ne nalbe Blende besser ;)
 
aber vielleicht bin ich auch zu anspruchslos :confused:

dann sind wir mit "JulianOo" schon schon drei! :p
Also, da ich mit den Bildern kein Geld verdienen will reicht mir persönlich das erstmal.
Bis meine eigenen Ansprüche dann steigen habe ich hoffentlich schon die ein oder andere Linse. Bis dahin war bestimmt schon Weihnachten und Geburtstag. :D
 
Für das Spiel mit Schärfe/Unschärfe geht natürlich nichts über Lichtstärke. Da können die Kitlinsen eben nicht ganz mit den Pro-Optiken mithalten. Das betrifft aber jeden Hersteller. Du wirst also auch bei den anderen Marken mit den Kitlinsen keine besseren Ergebnisse erzielen.

Ich habe die Tage mal Vergleichsfotos mit dem 50er bei unterschiedlicher Blendenwahl gemacht. Es ist schon enorm, wie groß der Unterschied zwischen 2.0 und 2.8 sein kann.

Dass das 40-150 schon gute Ergebnisse erzielt, wurde ja bereits gesagt. Das hängt halt mit der Brennweite zusammen.
Die beiden Kitlinsen sind als Einstieg erstmal eine absolut gute Wahl. Wenn du merkst, dass du irgendwann damit an deine Grenzen stößt, dass du "mehr" willst, kannst du immernoch nachlegen. So haben es wohl die meisten Leute gemacht.
 
FDamit meine ich aber nicht APS-C, dass bringt dann auch nichts....

Gruß, Jörg

Er meint KB-Format (fälschlicherweise oft auch "Vollformat" genannt) und dann wird es schwer und teuer.

Für Portraits ist das 50mm sehr gut, viele meiner Aufnahmen habe ich damit gemacht (siehe Links in der Signatur). oder eben das 40-150 im Bereich ab 100mm, kleinste Blende (also Modus "A" und kleinster Wert) und möglichst nahe ran gehen (weniger als 5m).

Hier noch ein Beispiel mit einem kleinem Model:

http://www.knickdose.de/Olympus_e330/P5068883_2?full=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Freistellen wird durch Lichtsträke und Brennweite erreicht. Mit dem 40-150 ist dies zu erreichen aber nicht in dem Umfang wie ihn du wahrscheinlich erwartest.
Lichtstärke ist eine Objektiveigenschaft.

Die Freistellung funktionert mit 3 (4) Faktoren:
Blende (je größer (offener) desto mehr Freistellung)
Brennweite (je mehr Brennweite ...)
Objektdistanz (je weniger ...)
(Hintergrunddistanz) (je mehr....)

Zur Berechnung: http://www.dofmaster.com/dofjs.html


Mit Crop-Faktor hat das erstmal nix zu tun, aber je kleiner der Sensor ist, desto kleiner ist die erforderliche Brennweite für den gleichen Bildwinkel.
 
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