Kurz Hintergrundinfos zu mir: Kiter seit 6 Jahren, Beruflich mit kiten zu tun und Hobbyfotograf, oft auch beim Kiten die Kamera dabei.
Beim kiten ist es so wie in jeder anderen Sportart. Das Kitefoto lebt von der Action die gezeigt werden soll. Kiter in der Hocke von hinten unscharf fotografiert gibt es zu genüge. ;-)
Wenn man einem Kitesurfer eine weile zu schaut, bekommt man ein Gefühl für ihn und den Sport. Beim Springen wird meist der Schirm nach oben gelenkt um aus dem Wasser zu kommen. Manchmal auch die Bar aus dem Trapez ausgehakt wie beim Wakeboarden. Dann weiß man als Zuschauer, jetzt passiert was, drauf halten.
Am besten mit Serienbildfunktion (bei den schnellen Moves ist dann wenigstens ein Bild was geworden) und Manuell. Bei Automatik werden die Bilder meist verwaschen oder zu dunkel. Die Automatik kommt meist mit den wechselnden Lichtbedingungen und Reflexen am Wasser nicht klar. Also vor dem eigentlichen Shoot ein paar Probefotos machen und Manuell einstellen, lieber einen Tacken unterbelichten, dann machts nichts aus wenn es kurz heller wird. Überbelichtete Fotos kann man meist nicht retten. Verschlusszeit so kurz wie möglich. Den AF (bei der 7d) stell ich auf Servoverfolgung und meist auf langsame Reaktion, damit er bei einem schnellen Move nicht gleich den HG fokussiert.
Und dann einfach los legen. Ich komm wenn ich die Cam beim Kiten dabei habe, meist mit 200-500 Pics nach hause von denen ca 10-50 herzeigbar sind.
Bei mir haben sich 3 Objektive zum Kitepics machen bewährt:
das 300 F4 IS vom Strand aus und das 50 1,4 oder 10-24 wenn ich im Wasser stehe direkt am Kiter (dem ich Vertraue). ;-)
Ein paar Beispiele von mir:
mit dem 10-24:
Mit dem 300er:
Mehr davon hier:
http://www.kitedealer.de/Wordpress/galerie-2 oder hier:
http://www.kitedealer.de/Gallery2/main.php?g2_itemId=55
Hoffe es war ein wenig brauchbares für Dich und das nächste Zusammentreffen mit einem Kiter für Dich dabei.
Grüße
Bernd