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Kit-Objektiv EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS - Warum denn eigentlich nicht?

Hejawi

Themenersteller
Hallo,

ich bin Neuling und habe mir eine Canon 550D zugelegt zusammen mit dem im Titel erwähnten Kit-Objektiv. Leuten wie mir wird oft geraten, sich als nächstes ein Objektiv mit anderer Brennweite bzw. anderem Brennweitenbereich zuzulegen.

Ich würde die Frage gerne umgekehrt angehen:
Billiges Kit-Objektiv, warum denn eigentlich nicht?

Denn bevor ich Geld ausgebe möchte ich lieber erstmal verstehen, wo denn die Grenzen meines Objektivs liegen, und wann ich diese Unzulänglichkeiten überhaupt zu spüren kriege. Meiner Meinung nach ist das hilfreicher als sich direkt das nächste Spielzeug zu kaufen.

Meine Interessen sind vor allem Natur- und Stadtimpressionen, Menschen in näherer Entfernung, Licht- und Schattenspiel. Ich interessiere mich derzeit null und gar nicht für Makro oder bewegte Motive. Ein paar Erfahrungsberichte würden mir weiterhelfen, oder Tipps wie ich die Grenzen des Objektivs wirklich antasten kann.
 
Mach doch einfach mal, wenn du Zeit hast eine kleine Fototour.
Danach wirst du selbst merken ob du ein anderes Objektiv brauchst. Wenn du in der Stadt unterwegs bist wirst du evtl merken, dass 18mm am Crop zu weit sind und sich evtl ein 10-22mm anbieten würde. Wenn Menschen im Focus stehen bzw. Portaits gemacht werden soll würde sich etwas Lichtstärkeres anbieten. Oder du möchtest Tiere in der Natur fotografieren, dann würde sich ein Tele-zoom anbieten.

Aber wie gesagt du wirst das relativ schnell selber merken sofern du einge Fotos gemacht hast.

mfg marcus
 
Es gibt eigentlich erst mal keinen Grund, nicht das Kit-Objektiv mitzunehmen. Zum einen ist es im Set mit der Kamera ziemlich günstig zu bekommen, zum anderen ist an der Bildqualität für diesen Preis absolut nichts auszusetzen. Klar gibt es für (viel) mehr Geld auch immer etwas besseres.
Aber gerade für dich als Anfänger, ist das Objektiv prima, um auszuprobieren, wo du überhaupt hin willst.
Stellst du fest, dass du gerne mehr Lichtstärke hättest kannst du z.B. auf ein Objektiv mit durchgängig Blende 2,8 umsteigen (die üblichen Verdächtigen von Canon, Tamron, Sigma). Das Kit Objektiv kannst du in diesem Fall ohne großen Verlust wieder verkaufen.
Solltest du merken, dass dir die Brennweite nicht reicht (in welche Richtung auch immer) kannst du das Objektiv durch ein weitwinkligeres oder ein Tele ergänzen.
Bis du das für dich herausgefunden hast, ist das Kit-Objektiv aber garantiert keine schlechte Wahl.
 
...
Meine Interessen sind vor allem Natur- und Stadtimpressionen, Menschen in näherer Entfernung, Licht- und Schattenspiel. ... oder Tipps wie ich die Grenzen des Objektivs wirklich antasten kann.

Meiner Meinung nach, ist für den Interessenbereich das Kit meist völlig ausreichend! Aber um dich an die Grenzen zu bringen...

Probier doch mal in einer engen Stadt ein Grosses Gebäude ganz abzubilden. In den meisten Fällen wird dir das nicht ohne weiteres gelingen, da 18mm * Cropfaktor = 28,8mm schon recht kanpp sein können. Da ist ein UWW im Bereich 10mm schon was feines! Aber das muss man einfach mal probiert haben. Es kann auch sein, dass ein Bild in der Stadt oder im Wald bei 10mm einfach viel besser wirkt, als bei 18mm, aber dazu müsste man beides mal vergleichen!

Anderes Thema, Licht in der Stadt.. bei Dunkelheit oder zur Blauen Stunde, ist es bei Fotos in Städten hin und wieder recht angenehm eine durchgängige 2,8er Blende zu haben, einfach um mehr Licht auf den Sensor zu bekommen... und so das Umgebungslicht zu nutzen, ohne die Szenerie tot zu blitzen.

Zum Thema Menschen sei nur gesagt, dass die Offenblende des Kits nicht wirklich gut dazu geeignet ist, das eigentliche Motiv freizustellen. Schau dir hier im Forum mal Portraits an, die bei 50mm gemacht wurden und versuch diese Nachzustellen...

Wenn du es darauf anlegst, schaffst du es recht schnell an die Grenzen zu kommen, die Frage ob es für dich dann aber so wichtig ist, ein Objektiv ersetzen zu wollen, das kannst nur du entscheiden!
 
Würde auch erst einmal das Kit Objektiv nehmen. Nen billiges Objektiv bekommst du nicht, und das 18-55 IS ist auch garnicht mal so schlecht. Die Lichtstärke fehlt halt.

Wenn du nicht aufs AL angewiesen bist, kannst du dir ja auch noch ein günstiges Blitzlicht (Den Nissin 622 gibts schon für rund 100 €) später dazu nehmen, immer noch billiges als direkt ein lichtstärkes Objektiv zu kaufen.

Natürlich kann man mit dem Objektiv nicht so gut freistellen wie mit Festbrennweiten, aber es reicht für den Einstieg allemal.
 
Ich will das Kit nicht schlecht reden. Wenn du merkst, das das Kit nicht gut genug für dich ist kommt schnell der Wunsch nach einem besseren Standardzoom auf. Wenn der Geldbeutel es zulässt könntest du das Geld für das Kit sparen und gleich ein besseres Standardzoom kaufen.
 
Na ja aber das Kit kostet halt 80 Euro und wenn es nciht gut genug ist verkauft mal es für 50 wieder. Also das Risiko ist sehr gering. Desshalb auch jeden fall mal mit dem Kit anfangen!
 
Hi, nimm erst mal das Kitobjektiv und mach die ersten Gehversuche. Ich habe es monatelang benutzt um erstmal zu sehen,was möchte ich fotografieren.
Es ist günstig und macht keine schlechten Aufnahmen. Beispielbilder findest du hier genug im Forum.
 
Bin auch neuling in DSLR und habe auch 550D mit 18-55 IS gekauft. Bin soweit zufrieden, AF ist villeicht nicht der schnellste und leiseste, dafür aber ziemlich sicher. Haptik ist auch nicht so toll, aber für einen Anfänger soll es keine entschidende Rolle spielen. Ich übe noch fleißig, aber habe auch gemerkt, dass mir 55 mm schon zu kurz sind, selbst am Crop. Ich schätze Mal, EF-S 55-250 IS werde ich noch dazu kaufen. Mit BQ bin ich, ehrlich gesagt, nicht zufrieden, was aber nicht am Objektiv, sondern an mir liegt.
 
Ich würde die Frage gerne umgekehrt angehen:
Billiges Kit-Objektiv, warum denn eigentlich nicht?
Diese Frage ist berechtigt und im Grunde hast du sie schon selbst beantwortet!
Wenn du mit dem Kit-Objektiv so weit zufrieden bist, dann ist es für dich auch erst einmal genau das Richtige!
Erst recht, wenn du ein paar hundert Euro mehr für vergleichsweise geringfügige Verbesserungen nicht wirklich übrig hast!

Denn bevor ich Geld ausgebe möchte ich lieber erstmal verstehen, wo denn die Grenzen meines Objektivs liegen, und wann ich diese Unzulänglichkeiten überhaupt zu spüren kriege.
Das Kit-Objektiv ist in seinem Brennweiten-Bereich vergleichsweise scharf in der Abbildung, d.h. viel schärfere Bilder wirst du mit "besseren" Linsen auch nicht bekommen.
Die einzigen "Schwächen" (wenn man's braucht):
1. Der Fokus-Antrieb ist vergleichsweise langsam, USM-Objektive fokussieren schneller. Wenn du keine Schnappschüsse machen willst, dann spielt das natürlich keine Rolle.
2. Der Zoom-Bereich ist vergleichsweise eng, es gibt Zoom-Objektive, die weiter zoomen (z.B. das EF-S 15-85 IS USM). Wenn dich das bisher nicht gestört hat, dann spielt das für dich offensichtlich auch keine Rolle.
3. Die Lichtstärke ist vergleichsweise schwach, es gibt Zoom-Objektive mit besserer Lichtstärke (z.B. das EF-S 17-55 2.8 IS USM) Lichtstärke.

Aber hier merkst du schon, dass du nicht Beides (mehr Lichtstärke und mehr Zoom) zusammen in einem Objektiv bekommen kannst.
UND: Es ist nicht billig, insbesondere wenn man sich das Geld ersparen muss.

Meine Interessen sind vor allem Natur- und Stadtimpressionen, Menschen in näherer Entfernung, Licht- und Schattenspiel.
Ich habe das EF-S 17-85 IS USM und mir ist damit aufgefallen, dass ich gerade bei "Stadtimpressionen" das Eine oder andere Mal gern etwas mehr Weitwinkel gehabt hätte. Aber der Aufpreis zum 15-85 oder gar der Preis eines separaten Weitwinkel-Zooms ist es mir bisher noch nicht Wert gewesen.

Bei Naturaufnahmen hätte ich mir das eine oder andere Mal noch deutlich mehr Tele gewünscht, aber da bin auch ich momentan noch recht unschlüssig, denn Lichtstärke und IS und guter Brennweitenbereich sind vergleichsweise teuer und schwer!
Eine vergleichsweise günstige und leichte Alternative wäre da noch das EF-S 18-200 IS Superzoom als "Reise-Immerdrauf" oder das EF-S 55-250mm 4.0-5.6 IS II als Ergänzung zu deinem Kit-Objektiv, wenn es dir nichts ausmacht, ein weiteres Objektiv mitzunehmen.

Für "Menschen in näherer Entfernung" habe ich eine lichtstarke Festbrennweite (50/1.4), da kannst du nämlich nicht nur Licht- und Schattenspiele, sondern auch wesentlich eindrucksvollere Schärfe- und Unschärfespiele machen. Für's kleine Budget gibts die auch schon unter 100€ als 50/1.8.

In welche Richtung deine Reise geht, das musst du wohl für dich selbst entscheiden.
 
Ich war anfangs auch lange mit dem Kit-Objektiv unterwegs (18-55 ohne IS).
War für den Anfang völlig ausreichend.
Dieses musste dann aber einem 17-70 f2.8-4.5 von Sigma weichen.
Das Sigma bietet ein super Preis/Leistungsverhältniss (gebraucht um die 170€) und bringt gegenüber der Kit-Linse eine bessere Lichtstärke und eine bessere "Bedienung" mit.
 
Ich habe meine 350D in dem Elektronikmarkt mit der roten Schrift mit einem Sigma 18-50mm 1:3,5-5,6 gekauft. Dieses Objektiv hat mich wegen des kleinen Zoombereiches nicht überzeugt. Zudem ist die Schärfe nicht Top.
Das 17-70 ist dagegen eine super scharfe Linse. Besonders scharf ist sie bei Blende 5,6. In der Einstellung bekommt man knack scharfe Portraits hin.

Das Tamron 17-50 2,8 war bei mir auch in der Wahl. Ich habe mich dagegen entschieden, weil es meinen Brennweitenbereich nicht vergrößert hätte.
 
Hallo,
...
Ich würde die Frage gerne umgekehrt angehen:
Billiges Kit-Objektiv, warum denn eigentlich nicht?
...

Genau.

Es hängen Bilder in den Fotoausstellungen und Museen von Fotografen, die sich nach deiner Ausrüstung die Finger geleckt hätten.

Google mal nach Fotolehrgang, Foto-Einführung; schau bei flickr nach Bildern mit dem EF-S 18-55mm und mach dann selbst welche:-)

Ein bisschen Talent; ein Auge für Licht, Farben, Szenen; ein Gefühl für Stimmungen und Sitationen; dann die Kamera beherrschen; hinterher gute Selbstkritik (Schrott löschen, nicht schön-photoshoppen:-)
Klingt oberlehrerhaft (oder simpel), aber mehr ist nicht nötig.

Oder halt Testbilder machen...

Gruß,

CUA.
 
Habe vor einem Jahr, aus "Versehen" das 18-55IS billig gekauft, brauchte aber das 18-55er ohne IS.
Bob`s Trick, hinteren Teil "absägen", als Immerdrauf für die 10D, für meinen Schwiegersohn! (Ging aber nicht, da sitzt nun die Sensoren vom IS1)

Habe die "Kittlinse mit Vorurteilen verächtlich" an meine 7D geschraubt...
Lass`Dich nicht verrückt machen, Du mußt tief in unser Hobby eingestiegen sein, um schlechte Bilder mit der Quali des 18-55 IS zu entschuldigen!

Der Stabi kann eine Achse mehr, als der vom 17-85er, habe 1/6 Sek. scharf
gewackelt...
Zum Schluß, das 18-135 IS sieht nach "mehr" aus, ist keinen Deut besser!
Immer gut Licht
Peter
 
so Verkehrt ist das Objektiv nicht.

für das was du Fotografierst ist es vielleicht noch ausreichend.

Ich habe letztes Jahr mit meiner 1000d und dem KIT Objektiv so gut wie alles in Vietnam Fotografiert, da war ich aber mehr noch auf Schnappschüsse unterwegs, da hätte es wohl auch eine Kompakte getan.

Jetzt habe ich eine 600d mit 15-85 und ein UWW 10-22 + dem 50 1.8II und jetzt geht es ab Oktober mit "richtigem" Fotografieren in Vietnam weiter. da ich jetzt erst vor kurzem die Lust verspürt habe "richtig" zu fotografieren.
 
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