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Keine Motivation zur Fotografie

Guten Abend, im April 2015 habe ich mit der Fotografie begonnen und hatte von Anfang an sehr viel Spaß. Bis Anfang November. Von Anfang November bis Heute habe ich sehr wenig fotografiert.

Ab November bis zum sichtbar erblühenden Frühling gibt so manche Landschaft nur sehr wenig her. Meine Kamera hält abseits von Schneelandschaftsaufnahmen auch Winterschlaf. Jahr für Jahr, immer wieder.

^This.

Da wir hier in Miteleuropa, nördlich der Alpen und südlich des Polarkreises leben, haben wir zur Winterzeit wohl so ziemlich die langweiligsten Landschaften zu bieten, die man haben kann. Das sage ich zumindest so als NRWler ohne Gebirge vor der Tür. Schau dich mal um, da ist alles Grau in Braun. Alles verdorrt, leblos, kahl, langweilig, trist, leblos. Falls ein paar dieser Adjektive auch auf deine letzten Bilder zutreffen, dürfte das einfach der Grund sein.

Nicht an deinen Fähigkeiten oder deiner Motivation zweifeln, sondern das wahre Problem sehen: Kein gutes Motiv! Aber das ändert sich ja wohl in spätestens einem Monat wieder.

Schönen Frühling wünsche ich :)
 
Nebel? -> Schöne Silhouettenbilder
Alles Grau in Grau? -> Wie geschaffen für Schwarzweiß!
Dunkel? -> Stativ und Langzeitbelichtungen.
Pisswetter? -> Abgedichtete Kamera! Tropfen und Spiegelungen lassen grüßen.
Frühling? -> Farbtupfer überall.

So schaut's aus

Schönwetterfotografen gibt es genügend, eine Landschaft im Sonnenuntergang bei bestem Himmel und Wetterverhältnissen zu fotografieren kann jeder und diese Art der Fotos sieht man immer und überall. Wirklich interessant wird es aber erst dann, wenn die meisten Fotografen sich nicht mehr raustrauen weil es zu kalt, nass oder sonstwas ist.

Landschaften mal bei stürmischen Verhältnissen, oder im Winter morgens bei Minusgraden abzubilden macht halt kaum jemand, deshalb bietet es sich gerade in diesen Jahreszeiten an schöne Bilder zu erstellen, die seltener vorhanden sind. Die Bilder haben dabei ihre ganz eigene Stimmung die sich von der Schönwetterfraktion abheben und an Reiz dadurch gewinnen.

Wenn der eigene Anspruch allerdings ist die Flut an Bildern zur blauen Stunde bei strahlendem Sonnenschein nachzustellen, für den ist der Winter natürlich die falsche Jahreszeit ...
 
Wenn hier Winter ist, dann verreist man auf die südliche Halbkugel und macht dort Fotos. Landschaften sind im engeren Radius seines Wohnortes endlich.
Wer vornehmlich Landschaften fotografieren und dieses Hobby wirklich ausleben will, muss reisen, zumal Landschaftsfotografie auch von besonderen Lichteinflüssen lebt und die sind in unserer Region im Winterhalbjahr auch sehr überschaubar.

Man soll sich keinem Zwang aussetzen und meinen, fotografieren zu müssen, nur weil man eine gute Kamera zuhause hat.
Ich selber fotografiere nur, wenn es innerhalb der Familie was zu fotografieren gibt, wenn es besondere Anlässe gibt oder wenn ich unterwegs und auf Reisen bin.
 
Ich weiß einfach nicht mehr was ich fotografieren soll, (ich fotografier/te hauptsächlich Landschaften).

Kann mir jemand irgendwie helfen?

Kenne ich. So ein Tief hatte ich auch. Irgendwie schon jeden Baum, jedes Feld, jede Flusslandschaft abgelichtet... öde...

Ich habe mir dann eine Sony Nex-5T gekauft und die zur Infrarot-Kamera umbauen lassen. Ich brauchte einfach mal was neues. Und schon war ich wieder mittendrin :D

Im Anhang mal ein paar Landschaftsbilder zum Anzuckern.
 

Anhänge

Ok, also Fotographie ist freiwillig, tue dir mal keinen Zwang an das Ding für ein paar Jahre zu verstauen, bis du wiedermal Lust hast.
 
Ich weiß einfach nicht mehr was ich fotografieren soll …

Falsche Frage. Die richtige lautet: Warum?

Warum will ich ein Foto machen? Es gibt viele Ansätze, alle sind gültig, nur bei einem gilt es, tiefer zu schürfen: Wenn die Motivation zu Fotografieren bloß die Absicht ist, jemanden zu beeindrucken (und sei es nur sich selbst), läuft man Gefahr, sich und die Motivation dabei zu verlieren.
 
Wenn der eigene Anspruch allerdings ist die Flut an Bildern zur blauen Stunde bei strahlendem Sonnenschein nachzustellen, für den ist der Winter natürlich die falsche Jahreszeit ...

Mal abgesehen davon, dass die Blaue Stunde etwa 40 Minuten nach dem Sonnenuntergang beginnt (und somit der strahlende Sonnenschein schon weg ist), ja … Wir leben in einer Zeit, in der Bilder immer noch bombastischer sein möchten, und dadurch nutzen sie sich halt noch schneller ab. Das "Ansalzen" mit HDR und Offenblende und IR und UV und Sättigung und Schärfung und schieß-mich-tot reicht für ein paar Likes und das war's dann schon. Wie Lao Tse schon wusste: … die fünferlei Farben machen das Auge blind … und so sieht man sich irgendwann an jeder gekünstelten Pracht satt.

 
Also ich finde, dass die Fotografie etwas ist, was absolut Spaß machen sollte. Man sollte sich nicht zum fotografieren zwingen müssen. Wenn es "nur" ein Hobby ist und man nicht davon leben muss, würde ich es einfach beiseite legen und etwas anderes machen, bis ich wieder Freude an der Fotografie finde. Es gibt auch so viele Möglichkeiten, sich Inspirationen zu suchen, auf Pinterest, Instagram und Co., die auch Lust machen, selbst etwas auszuprobieren.
 
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