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Keine Lust mehr auf Instagram und Social Media

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Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo,

da hinkt gar nix, ich habe bereits erklärt warum, und das ein Profi nicht durch seine Ausrüstung definiert wird, habe ich auch schon geschrieben.

Grüße

Du möchtest mit Deinen Aussagen aber einen Profi oder Laien mit der Zugehörigkeit zu einer gewissen Plattform definieren, und das ist eben das gleiche, wie du einen Profi oder Laien mit dem Besitz einer gewissen Ausrüstung definierst. Und beides ist eben nicht zutreffend.

Ich kann Mitglied im DSLR Forum sein und Profi oder absoluter Laie. Und auch wenn ich jahrelang Mitglied im diesem Forum bin, kann es sein, dass ich nicht über den Laienstatus hinauskomme. Das Gleiche gilt für Instagram.

Und weiterhin heißt es nicht, dass wenn ich wirklich Profi bin, ich automatisch Fotos „besser“ beurteilen kann, als jemand der kein Profi ist. Das einzige was ich höchstwahrscheinlich besser beurteilen kann ist die Technik, Bildaufbau, aber eben nicht zwingend ob das Foto Menschen (allgemein) berührt oder eben nicht.

Und das wird leider immer wieder in der Fotografie (oder musischen Themen allgemein) zusammen geworden. Technik und Kreativität.
 
Vielleicht ist es das Mittel zum Erfolg? Etwas aufwendiger erstellte Bilder, die nach Schnappschuss aussehen? Ok, ich grenze ein, der Erfolg bei Instagram.

Dass hochwertige Bilder, Fine Art etc. bei Instagram kaum Beachtung finden, ist denke ich ersichtlich. Banale, aber durchaus ordentlich fotografierte Sachen und mit EBV ein wenig aufgehübscht haben dort einen deutlich größeren Erfolg, weil das Publikum zum großen Teil aus "normal tickenden" Menschen besteht und nicht aus Fotografen. So kann man das denke ich ziemlich gut begründen

Hochwertig ist das, was gefällt. Wenn Annie Leibovitz eines dieser 90er-Jahre-Bewerbungsfotos schießen würde, würde ich das Bild trotz aller Professionalität beschissen finden. Und würde meine Oma mit ihrem Smartphone ein Bild von meinem Opa im Moment XY machen, bei dem sich durch puren Zufall mit Sonneneinstrahlung und Blickwinkel ein wahnsinns Portrait ergibt, dann ist das hochwertig. Fertig.

Bei Bildern gehts um Emotionen. Die hat jeder, sei er nun Laie oder Profi. Schaffst du sie bei mir zu wecken, kriegst du einen Like. Schaffst dus nicht, klick ich weiter. So wie es jeder andere auf Instagram auch tut. Ein "Oh, da hat er die Blende ja geschickt gewählt - die Schärfentiefen passt auf den Punkt. Da gibts ein Like für!" wirst du von keinem hören. Weder Laien noch Profi.

PS: Wenn ein Bild auf Instagram nicht "erfolgreich" ist, ist es entweder schlecht, die Zielgruppe ist zu klein oder derjenige der es hochläd weiß schlicht nicht mit Instagram umzugehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Knoedel91,
Zu behaupten meine Fotos würden nur von doofen Foto Laien beurteilt und daher als Schnappschüsse abtun ist einfach frech.
genau das habe ich nicht behauptet. Meiner Meinung werden die Fotos auf Instagram hauptsächlich von Foto-Laien geliked, aber natürlich nicht nur von ihnen. Oder glaubst du, dass dein Pusteblumenfoto 2000 (?) Profi-Fotografen geliked haben? Das bezweifle ich nämlich sehr stark. Oder bist du da anderer Meinung?

Erst recht von Fotografen die sich über andere anscheinend stellen aber auf Nachfrage wo man deren Fotos sehen kann reagieren mit "ich bin anonym im Forum unterwegs und möchte meine Hompeage daher nicht veröffentlichen", nicht mal per PN.
Also, das Niveau unserer Unterhaltung sinkt hier immer weiter und mittlerweile höre ich aus deinen Posts "Mimimi, man nimmt mich nicht als Profi waaahr." raus. Entweder reißen wir uns alle zusammen und diskutieren weiter über Instagram oder wir beenden hiermit diese Diskussion, die übrigens du oft in falsche, nur dich persönlich betreffende Richtung gelenkt hast. Es geht hier schon lange nicht mehr um dich und dein Bild, sondern um allgemeine Eindrücke zu Instagram, und wenn es Menschen gibt, die anderer Meinung als du sind, musst du es eben akzeptieren, das tue ich nämlich auch.

Das ist echt arm. Und mir das sehe nicht nur ich so. Hab mittlerweile schon mehrere PN stiller Mitleser bekommen die es genauso sehen.
Ohje :( Also auf diesem Niveau möchte ich nun wirklich nicht mehr weiter diskutieren. Es tut mir leid, dass ich deine Ehre verletzt habe und ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf Instagram.

Grüße
 
Hallo Knoedel91,

genau das habe ich nicht behauptet. Meiner Meinung werden die Fotos auf Instagram hauptsächlich von Foto-Laien geliked, aber natürlich nicht nur von ihnen. Oder glaubst du, dass dein Pusteblumenfoto 2000 (?) Profi-Fotografen geliked haben? Das bezweifle ich nämlich sehr stark. Oder bist du da anderer Meinung?

Oma-Hans hat das wirklich sehr schön zusammengefasst. Es ist völlig egal ob 2.000 Fotografen oder Nichtfotografen mögen, es hat keine Relevanz.

Entweder mag man ein Foto oder eben nicht. Ein Foto wird nicht besser weil es eine bestimmte Gruppe von Leuten mögen und eine andere dafür nicht.
 
Das ist hier nicht das Thema.
Das heißt nämlich: Keine Lust mehr auf Instagram und Social Media

Gut kommen wir hier her zurück. Und da gibt es eine ganz einfach und simple Antwort.

Hast du keine Lust mehr auf Instagram (oder SM allgemein)? Dann lass es doch einfach sein....

Niemand wird gezwungen etwas zu betreiben was einem keinen Spaß macht oder frustriert. Und Leute die daran Spaß haben und wo es funktioniert und auch motiviert machen weiter. Für viele ist Instagram ein eigenständiges Hobby parallel zur Fotografie (welche man aber gut verbinden kann). Und entweder macht ein Hobby Spaß und dann betreibt man es weiter oder man lässt es und sucht sich andere Hobby oder Plattformen.
 
Das mit den likes ist halt immer so eine Sache. Poste ich z.B ein Bild auf Facebook was kaum Beachtung findet , bekomme ich hier von einigen die länger Wildlife fotografieren paar nette Worte. Dann habe ich Bilder, die auf Facebook durch die Decke gehen mit 180-300 Daumen hoch und hier im Unterforum keine Beachtung bekommen.

Menschen betrachten Bilder unterschiedlich, deswegen kann man nie wirklich sagen, was richtig gut oder schlecht ist.

Deswegen kann ich mir vorstellen, das eine Pusteblume großen Anklang bei der Masse findet und der häufig Blumen fotografiert, das Bild schlecht findet. Gibt es ein Bild was allen gefällt ?

Zu Instagram. Entweder man nutzt es mit all seinen Macken oder lässt es. Es war mal besser, aber ist aktuell trotzdem nutzbar. An Follower ranzukommen ist definitiv schwerer aktuell als vorher.
 
Wer auf Social Media Bilder hochlädt möchte natürlich Anerkennung oder Rückmeldung dafür erhalten, wer behauptet er mache das nur für sich, könnte die Bilder einfach für sich speichern oder ausdrucken und nirgendwo hochladen.
Meine Motivation, überhaupt einen Instagram-Account zu haben, hatte ich ca. 18 Seiten vorher schon geschrieben. Mir geht es am Ende um die "Wahrnehmung" der Bilder durch einen sehr eingeschränkten Personenkreis, das wars.

Die "Anerkennung" kommt, wenn überhaupt, auf ganz anderem Weg.

bleibt man lange Zeit inaktiv, postet nix usw., wird man vermutlich immer unsichtbarer werden. Oder sehe ich das falsch? Der Algorithmus greift dann zu und macht dich und deine Bilder vielleicht immer unsichtbarer.
Wenn es um hunderte bis tausende von Likes geht, mag das stimmen. Trotz einem Jahr inaktivität gab es für mein letztes Bild nur unbedeutend weniger Likes wie für vergleichbare Bilder vor ein paar Jahren (die von den paar "wichtigen" waren dabei, Ziel erreicht). Die Anzahl an Followern hat vermutlich auch nicht merklich nachgelassen, wobei ich darüber keine Statistiken führe.
 
Nur mal zwischendurch:

https://www.dpreview.com/news/99854...c-statues-at-risk-to-get-nose-picking-selfies

Das alles für "Bildchen", die die Welt nicht braucht :grumble:


Meine Instruktionen für die "Wächter der Nasen" wären:

1. deutlicher Hinweis

2. bei Zuwiderhandlung: Smartphone vor Ort zertrümmern

3. bei Eskalation: eins auf die Nase des Uneinsichtigen. Der kapiert dann hoffentlich den Sinn von Nasen ...


Wenn die Social Media funktionieren, gibt es einen Shitstorm. Ist der ausgesessen, ist hoffentlich Ruhe.

Wenn nicht, dann zurück auf Los :ugly:


Gruß
ewm
 
Hallo ********,
Das mit den likes ist halt immer so eine Sache. Poste ich z.B ein Bild auf Facebook was kaum Beachtung findet , bekomme ich hier von einigen die länger Wildlife fotografieren paar nette Worte. Dann habe ich Bilder, die auf Facebook durch die Decke gehen mit 180-300 Daumen hoch und hier im Unterforum keine Beachtung bekommen.

Menschen betrachten Bilder unterschiedlich, deswegen kann man nie wirklich sagen, was richtig gut oder schlecht ist.
wie das Facebook Publikum tickt, weiß ich zu gut. Es denkt "einfach", nicht fotografisch. Die meisten Menschen dort kennen sich mit Fotografie nicht aus, entsprechend fallen die Reaktionen aus. Einfache, am besten bunte, gefilterte Bilder mit einfachen Motiven braucht es dort, die Menschen brauchen nix fotografisch kompliziertes wie Bildaufbau, Lichtsetzung etc.
Mir ging und geht es genau so. Hochwertige Bilder finden dort kaum Beachtung, einfache Aufnahmen bekommen stattdessen haufenweise Likes und Shares.
Am besten macht man sich zwei verschiedene Facebookseiten und postet jeweils passenden Content. So mache ich das zum Beispiel auch, indem ich eine Seite mit aufwendigen Aufnahmen fülle, auf der anderen poste ich ausschließlich einfaches Zeug und habe dort fast viermal so viele Follower und natürlich viel mehr Interaktionen (Likes, Shares, Gefällt mir für die Seite usw.). Probier es mal so aus.

Hallo ewm,
Das alles für "Bildchen", die die Welt nicht braucht :grumble:

tja, man hat dank dem SM Hype das Gefühl komplett verloren, Hauptsache ein Selfie oder Bild und 5000 Likes kassieren (die einem eigentlich rein gar nix bringen). Ob dabei was kaputt geht, scheint unwichtig zu sein.

Bei machen hat es sich regelrecht zu einer Social-Media-Sucht entwickelt, man fühlt sich regelrecht verpflichtet, andauernd etwas, am besten cooles, posten zu müssen, ansonsten sind ja die Abonennten enttäuscht. Das ist zwar lustig, aber bei manchen ist es bereits zu einer echten Sucht, zu einer Krankheit geworden.
Überwiegend sind zwar davon Minderjährige und Jugendliche betroffen, doch auch ältere Menschen sind gefährdet. Ich kenne einige Funfzigplusjährige, die zehnmal mehr posten, kommentieren, teilen als ich, und frage mich, ob die Leute denn sonst wirklich nix besseres zu tun haben. Das ist definitiv eine SM-Sucht, man lebt in einer virtuellen Welt.
Bei mir war es 2006-2007 so, als die SM so richtig bekannt wurden. Damals war ich 18-19 und habe verdammt viel Zeit mit SM verbracht, meine damalige Freundin hat sich sogar schon Sorgen um mich gemacht :ugly: Gott sei dank hat es mich danach wieder los gelassen, das Interesse ist dann deutlich zurückgegangen und hat sich immer weiter abgeschwächt.

Grüße
 
Ich glaube das sexuelle Vorlieben (SM) hier im Forum eher unpassend sind und auch nix mit dem Thema zu tun haben:grumble:





Sorry... ich konnts mir nicht verkneifen:o

Zum Thema: 5000 Likes können schon eine Menge bringen!!
Die Verdienstmöglichkeiten sollten nicht unterschätzt werden!!
 
Bei machen hat es sich regelrecht zu einer Social-Media-Sucht entwickelt, man fühlt sich regelrecht verpflichtet, andauernd etwas, am besten cooles, posten zu müssen, ansonsten sind ja die Abonennten enttäuscht. Das ist zwar lustig, aber bei manchen ist es bereits zu einer echten Sucht, zu einer Krankheit geworden.

Das ist wohl war... da muss man aufpassen. Ist eben nichts anderes als eine andere Sucht oder Krankheit. Likes und Anerkennung tun jeder Seele gut. Das ist psychologisch so in uns drin. Andere rauchen dafür Zigaretten oder nehmen andere Drogen welche ebenfalls Glückshormone freisetzt und abhängig macht. Aber da ist jeder in der eigenen Verantwortung ein gesundes Maß zu finden was den SM Konsum betrifft. Wenigstens kann ich von Social Media kein Lungenkrebs bekommen :D .

Ich für meinen Teil verbringe 1-2 Stunden pro Tag auf Instagram. Es macht mir Spaß, aber ich bin mir auch bewusst das dort sehr viel Trug und Schein ist und die vielen tollen Sachen die andere vermeintlich machen nicht ganz der Realität entsprechen. Das verdrängen mache gerne.

Kritisch sehe ich es nur, wenn für bestimmte Fotos keine Rücksicht mehr auf andere Dinge wie die Natur genommen wird. In kauf genommen wird, dass Dinge kaputt gehen oder vermüllt werden nur für das eine Foto.

Zum Thema: 5000 Likes können schon eine Menge bringen!!
Die Verdienstmöglichkeiten sollten nicht unterschätzt werden!!

Oder eben kostenlose Produkte die Firmen einem zuschicken ;)...

Ich hab neulich auch erst von einem Hersteller ein Dauerlichtset kostenlos bekommen. Bedingung war, dass ich eine Bewertung beim großen Fluss Online Händler dann schreibe und das Produkt in meiner Instagram-Story erwähne.

Gesagt, getan und mich über ein kostenloses Dauerlichtsoftboxen-Set gefreut. Hat eben Vorteile ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Knoedel91,
Ich hab neulich auch erst von einem Hersteller ein Dauerlichtset kostenlos bekommen. Bedingung war, dass ich eine Bewertung beim großen Fluss Online Händler dann schreibe und das Produkt in meiner Instagram-Story erwähne.

Gesagt, getan und mich über ein kostenloses Dauerlichtsoftboxen-Set gefreut. Hat eben Vorteile ;).
sowas ist eigentlich untersagt und sogar gesetzeswidrig, denn Werbung muss also solche gekennzeichnet werden, auch auf Instagram (in den Amazonas darf man sowas laut Regeln erst gar nicht posten). Hier im Forum gibt es aber auch eine Menge davon, sowas ist allgemein schwer zu kontrollieren. Aber egal, das ist hier nicht das Thema.

Andere Frage: wie war denn Instagram früher? Ist es auf gleiche Weise abgelaufen wie heute, nur wurde es nicht an Facebook geknüpft oder wie lief es dort? Was hat sich seit damals im Vergleich zu heute verändert?
Ich bin zwar seit 2014 oder 2015 dort angemeldet, doch ich habe nie etwas gepostet und habe es fast überhaupt nicht genutzt oder verfolgt.

Grüße
 
In meiner Story habe ich ausdrücklich erwähnt, dass ich das Set gesponserd bekommen habe und als Werbung gekennzeichnet. Also alles in Ordnung. Aber es sind nun mal auch Vorteile einer guten Reichweite und Aktivität. Ich meine - einem geschenkten Gaul schaut man nichts in Maul ;).

Und beim Fluss, wo ich es gekauft habe, habe ich auch keine Scheinbewertung geschrieben sondern eine ehrliche wie ich das Produkt finde! Es hat keine 5 Sterne bekommen sonder 3 mit Pro und Kontras. Weil von geschönten Fake-Bewertungen halte ich auch nichts. Schließlich verlässt man sich zum teil auf die Bewertungen.

Ich kann nicht sagen wie es früher war. Intensiv betreibe ich es erst seit knapp 2 Jahren und davor war ich nur privat angemeldet aber ohne wirkliche Reichweite.

Wirklich verknüpft mit Facebook ist es aber meiner Meinung nach nicht. Ja, Instagram gehört mittlerweile zu FB aber sehe keinen direkten Zusammenhang.

Hab lediglich meine Fotografieseite auf FB mit Instagram verknüpft um das Business Konto zu bekommen. Aber trotzdem sind beides unterschiedliche Apps und Plattformen.
 
Hallo Knoedel91,

das ist egal, denn das ist laut Regeln dort untersagt, genau so wie hier im Forum. Es interessiert dabei niemanden, ob das eine ehrliche Bewertung ist oder nicht.

Grüße
 
Von welcher Plattform redest du nun und was ist genau untersagt?

Soweit ich weiß muss man Produkte die man umsonst bekommen hat nur als diese auch Kennzeichnen auf Instagram. Hab ich gemacht.

Zum Glück hat neulich auch ein Gericht für die Frau von Mat Hummels entschieden was Werbung ist und was nicht.

Finde es nämlich albern, dass jeder Hobbyfotograf mittlerweile "Werbung, da Marken- und Ortsnennung" unter seine Beiträge postet obwohl er nur die Firmen verlinkt für Reichweite aber nie von denen Leistungen bekommen hat.
 
genau das habe ich nicht behauptet. Meiner Meinung werden die Fotos auf Instagram hauptsächlich von Foto-Laien geliked, aber natürlich nicht nur von ihnen. Oder glaubst du, dass dein Pusteblumenfoto 2000 (?) Profi-Fotografen geliked haben? Das bezweifle ich nämlich sehr stark. Oder bist du da anderer Meinung?

wie das Facebook Publikum tickt, weiß ich zu gut. Es denkt "einfach", nicht fotografisch. Die meisten Menschen dort kennen sich mit Fotografie nicht aus, entsprechend fallen die Reaktionen aus. Einfache, am besten bunte, gefilterte Bilder mit einfachen Motiven braucht es dort, die Menschen brauchen nix fotografisch kompliziertes wie Bildaufbau, Lichtsetzung etc.
Mir ging und geht es genau so. Hochwertige Bilder finden dort kaum Beachtung, einfache Aufnahmen bekommen stattdessen haufenweise Likes und Shares.

Kannst du mir mal sagen, worauf du eigentlich hinaus willst und warum du dauernd Kategorisierungen (Fotolaie, "einfach" denkende, Profi-Fotografen) vornimmst?

Du kannst mal im Urlaub nur Landschaftsfotos machen und die dann zuhause deinen Freunden zeigen.
Da können die Fotos noch so gut sein und jeden Wettbewerb gewinnen, das interessiert die Leute nicht. Sie sind mit der Erwartungshaltung zu dir gekommen,
dass sie Menschen und Geschichten aus deinem Urlaub zu sehen und hören bekommen und nicht irgendwelche Landschaftsfotos, die sie so oder besser auch bei Google finden.
Heißt das, dass die Leute keinen fotografischen Geschmack haben?

Es geht hier die ganze Zeit um Erwartungshaltungen und Instagram ist halt ein soziales Netzwerk.
Die meisten checken in der Mittagspause nicht, ob Mr. Profifotograf wieder ein paar rausgehauen hat, sondern was ihre Freunde so machen.

Das heißt für mich nicht, dass man die Leute in verschiedene Schubladen stecken muss.
Die gleichen Leute setzen bei ihren Hochzeitsfotos oder bei Großaufnahmen für übers Sofa andere Maßstäbe an, als bei Instagram oder bei Urlaubsfotos.
Dafür vergleichen sie dann evtl. auch auf Instagram mal den ein oder anderen Hochzeitsfotografen.

Und nochmal kurz zu dem Pusteblumen Bild (ohne das Bild nun zu bewerten): Warum denkt jemand, dass ein technischer Bildaufbau und die Farbgebung wichtiger ist, als die emotionale Wirkung beim Betrachter?
Die Menschen können sich mit solchen Bildern identifizieren und assoziieren damit eigene Erlebnisse. Auf so einer Pusteblumenwiese war bestimmt schon jeder und hat beim Betrachten den Geruch im Gedächtnis oder hatte dort vielleicht ein schönes Erlebnis (z.B. erstes Date).
Warum man leuten "einfaches" denken Unterstellt, wenn man selbst nur in binären Zuständen denken kann, erschließt sich mir nicht.

Dafür kann die Plattform aber nichts.
 
Danke für deinen Beitrag Fettoni.

Ich sehe es genauso. Natürlich versucht jeder Fotograf (ob nun Profi oder nicht oder wie auch immer er sich selbst einordnet) bestimmte fotografische Regeln umzusetzen aber letztendlich kommt es immer darauf an was es beim Betrachter auslöst. Freude, Erinnerungen, Trauer... was weiß ich.

Daher finde ich es etwas abwertend Leute auf Instagram einfach als Laien oder "einfach" Denkende (man könnte auch direkt dumme Leute sagen) abzutun. Das sind sie eben nicht. Natürlich gibt es da Laien und es gibt "Profis". Und jeder hat seinen Geschmack und Interessen in der Fotografie.

Mich interessieren z.B. keine BIF oder Makro Aufnahmen. Also schaue ich es mir nicht gezielt an und wenn dann hinterlasse ich dort auch keine abwertenden Kommentare. Erstens weil ich von BIF und Makro keine Ahnung habe und zweites weil es einfach nicht mein Geschmack ist.

Zum Thema Emotionen habe ich noch ein schönes Beispiel von meiner Facebookseite, ist aber auch auf Instagram.

Dieses Foto enstand vor knapp 2 Jahren, als ich ca. 6 Monate mit der Fotografie begonnen hatte. Vielleicht ist das für den einen oder anderen wieder nur ein Schnappschuss... mir soll es egal sein.

Damals hatten meine Fotos so 20-30 Likes auf Facebook. Dieses Foto tanzte aus der Reihe mit über 500 Likes und es wurde etliche male geteilt sowie persönliche Nachrichten erreichten mich dazu die voller Emotionen dazu waren.

Zum Bild: Es zeigt den Salzberg Monte Kali in Nordhessen unter der Milchstraße. Einer der größten Arbeitgeber der Region und ein Wahrzeichen der Region.

Etliche Leute haben mir aus der Region geschrieben, dass sie ihren Berg noch NIE so gesehen haben. Das Foto wurde per Whats App wild hin und her zwischen den Grubenarbeitern geschickt. Es hat die Leute hier einfach berührt weil sie sich damit identifizieren können. Für diese Leute war das Foto ein "Meisterwerk" (sag ich mal überheblich) während es für Leute ohne Ortskenntnisse eventuell nur ein gutes/schönes Foto ist und für wieder andere ein Schnappschuss.

Ich würde mir halt einen differenzierten Blick auf Instagram wünschen und nicht alle die es Nutzen über einen Kamm scheren und in Kategorien einordnen und wer keinen Spaß daran hat oder das System nicht versteht oder verstehen will soll es eben einfach gut sein lassen und sich andere Plattformen suchen.
 
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