Hallo ********,
Das mit den likes ist halt immer so eine Sache. Poste ich z.B ein Bild auf Facebook was kaum Beachtung findet , bekomme ich hier von einigen die länger Wildlife fotografieren paar nette Worte. Dann habe ich Bilder, die auf Facebook durch die Decke gehen mit 180-300 Daumen hoch und hier im Unterforum keine Beachtung bekommen.
Menschen betrachten Bilder unterschiedlich, deswegen kann man nie wirklich sagen, was richtig gut oder schlecht ist.
wie das Facebook Publikum tickt, weiß ich zu gut. Es denkt "einfach", nicht fotografisch. Die meisten Menschen dort kennen sich mit Fotografie nicht aus, entsprechend fallen die Reaktionen aus. Einfache, am besten bunte, gefilterte Bilder mit einfachen Motiven braucht es dort, die Menschen brauchen nix fotografisch kompliziertes wie Bildaufbau, Lichtsetzung etc.
Mir ging und geht es genau so. Hochwertige Bilder finden dort kaum Beachtung, einfache Aufnahmen bekommen stattdessen haufenweise Likes und Shares.
Am besten macht man sich zwei verschiedene Facebookseiten und postet jeweils passenden Content. So mache ich das zum Beispiel auch, indem ich eine Seite mit aufwendigen Aufnahmen fülle, auf der anderen poste ich ausschließlich einfaches Zeug und habe dort fast viermal so viele Follower und natürlich viel mehr Interaktionen (Likes, Shares, Gefällt mir für die Seite usw.). Probier es mal so aus.
Hallo ewm,
Das alles für "Bildchen", die die Welt nicht braucht
tja, man hat dank dem SM Hype das Gefühl komplett verloren, Hauptsache ein Selfie oder Bild und 5000 Likes kassieren (die einem eigentlich rein gar nix bringen). Ob dabei was kaputt geht, scheint unwichtig zu sein.
Bei machen hat es sich regelrecht zu einer Social-Media-Sucht entwickelt, man fühlt sich regelrecht verpflichtet, andauernd etwas, am besten cooles, posten zu müssen, ansonsten sind ja die Abonennten enttäuscht. Das ist zwar lustig, aber bei manchen ist es bereits zu einer echten Sucht, zu einer Krankheit geworden.
Überwiegend sind zwar davon Minderjährige und Jugendliche betroffen, doch auch ältere Menschen sind gefährdet. Ich kenne einige Funfzigplusjährige, die zehnmal mehr posten, kommentieren, teilen als ich, und frage mich, ob die Leute denn sonst wirklich nix besseres zu tun haben. Das ist definitiv eine SM-Sucht, man lebt in einer virtuellen Welt.
Bei mir war es 2006-2007 so, als die SM so richtig bekannt wurden. Damals war ich 18-19 und habe verdammt viel Zeit mit SM verbracht, meine damalige Freundin hat sich sogar schon Sorgen um mich gemacht

Gott sei dank hat es mich danach wieder los gelassen, das Interesse ist dann deutlich zurückgegangen und hat sich immer weiter abgeschwächt.
Grüße