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Nulldurchgang bei einer LE-Diode, ja ja. LEDs werden nicht mit Wechselspannung betrieben, auch nicht die aus China
PWM gedimmte/gesteuerte LEDs können durchaus dieses Phänomen auslösen. Schau Dir diesbezüglich mal die Problembilder bei Langzeitaufnahmen von Autostraßen an.
Klar kann man LEDs in gewissen grenzen über den Strom dimmen, aber das wird in der Regel nicht gemacht, da man nicht sicherstellen kann, dass alle LEDs die gleiche "Spannungskurve" haben und daraus würde dann resultieren, dass LED-Cluster/Reihen unterschiedlich hell leuchten. Selbst wenn man LEDs selektieren würde, dann würde man das Problem nicht komplett ausschalten können, da auch LEDs altern.
Desweiteren ist das Dimmen über Strom Energieverschwendung und benötigt im Vergleich zur PWM deutlich größer zu dimensionierende Bauteile.
Dass LEDs üblicherweise nicht direkt mit Wechselspannung betrieben werden ist ja klar, Floyd Pepper wollte mit seiner Aussage aber ausdrücken, dass LED-Strahler an gleichgerichteter Wechselspannung durchaus flackern, gerade wenn man bezüglich Kosteneinsparung die Glättungskondensatoren wegspart, bzw. die Kapazität auf das Minimum senkt. Wenn man Berichten Glauben schenken darf, dann gibt es aber auch LED-Leuchtmittel, die mit gegeneinander (polarität) geschaltenen LEDs betrieben werden und somit immer ein "Strang" pro Halbwelle leuchtet. Bei positiver Halbwelle der eine, bei negativer Halbwelle der andere. Beide 50Hz sind dann um 180° verschoben und ergeben im "Gesamtbild" 100Hz flackern.
Wenn Du übrigens nicht glauben willst, dass gängige LED-Strahler flackern, dann fahre mal mit aktivierter Videokamerafunktion durch eine Stadt. Da wirst Dich wundern was da alles flackert. An diversen Ampeln sieht man die LED-Cluster schon mit bloßen Augen flackern.