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Kauft hier jemand Fotokunst?

Hallo Zarah,

mal ganz entspannt :)

Da interpretierst du deutlich mehr rein als von mir geschrieben oder gemeint.

Mir ging es mit meinem Post eigentlich nur um Austausch und nicht um irgendeine Auseinandersetzung zwischen "Kunst" und "Technik".

Aber wie einige hier schon richtig bemerkt haben. Dies ist ist hier nicht der richtige Ort....

Viele Grüße

Christian
 
An meiner Wand hängen ausschließlich meine eigenen Fotos.
Mir gefällt's, meiner Freundin auch und das reicht doch.

Im übrigen fände ich es recht sinnfrei, mir erst eine komplette Kameraausrüstung anzuschaffen und dann trotzdem Fotos für die Wand zu kaufen...

Ist ja schön, wenn du das so siehst, aber du wirst doch hoffentlich einsehen, dass es Leute gibt, die Dinge kaufen und in die Wohnung stellen/ hängen, die den Horizont der einenen (amateurhaften) Fähigkeiten übersteigen?

Im Analogschluss hieße das: "Im übrigen fände ich es recht sinnfrei, mir erst eine komplette Schreibausrüstung (Stift oder PC) zu kaufen und dann trotzdem Bücher fürs Regal zu kaufen..." - eben, wer macht denn sowas Absurdes?

Mir fällt noch einer ein: "Im übrigen fände ich es recht sinnfrei, mir erst eine komplette Sportausstattung anzuschaffen und dann trotzdem Wetkämpfe im TV zu glotzen..."

Willkomen in Absurdistan! Es lebe die Autonomie!!!

Bernhard
 
Die Leute hier befassen sich hauptsächlich mit ihren Fotogeräten. Der Schwerpunkt liegt auf der Technik. Wenn das dann durch ist und sich keine künstlerischen oder kommerziellen Erfolge einstellen, gerät das mit dem Fotografieren wieder zur Randerscheinung und in Vergessenheit.

Soso, was du alles weißt - von wem redest du hier? Von allen? Manchen? Den deiner Vermutung nach meisten?
Und du koppelst die Begeisterung deiner eingebildeten Mehrheit an ihrem kommerziellen/ künstlerischen Erfolg?

Ich kann dir sagen, meine Lust/ Leidenschaft an der Fotografie lebt nur zum Teil von der Technik und ist frei von Erfolgserwägungen, dennoch mache ich das schon recht vielen Jahre mit gleichbleibender Energie - das gibts so auch...

Gruß
bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kenne nur lumas, die haben sich doch auf (bezahlbare) fotokunst spezialisiert. kaufen würde ich mir nie eins (aber auch kein ausgelutschtes vom schwedischen möbelhaus), aber als anregung sind die fotos sehr gut geeignet.
 
Die Frage ist ja, wo die Kunst aufhört und wo der Schnappschuss anfängt. Wenn ich nun ein schönes Landschaftsbild mache, ist das für mich nicht unbedingt Kunst. Oder ich fotografiere ne Katze z.B. Für die allermeisten keine Kunst aber ich häng mir so ein Bild durchaus an die Wand, wenn es mir gefällt.

Bisher habe ich mir noch keine Fotografien gekauft aber ich beschäftige mich auch noch nicht lange mit diesem Thema. Die Technik ist für mich auch sehr interessant. Sehr wohl weiß ich aber, dass es nur wenig Technik benötigt, um ein gutes Foto zu machen.

Ich häng hier mal ein Foto von mir an, welches mir persönlich sehr gut gefällt. Ist das nun Fotokunst oder nur ein Foto?
 
jetzt können mal alle wieder ein bisschen abkühlen ;)

ich häng mir auch nur eigene sachen an die wand. aber nicht aus ignoranz oder weil ich mir einbilde das besser zu können - sondern einfach weil freie wandfläche bei mir zu hause ein knappes gut ist! ;)

und selbst geschossene bilder bringen mir einfach mehr grenznutzen als fremdwerke - das aber nur unter der gegebenen wandrestriktion.

Und ich denke mal genau so ist das auch bei BTM der Fall.

So kann jeder seine Nutzenfunktion überprüfen und entlang seiner Wandrestriktion optimieren! Wie immer sind es also diese beiden Faktoren die uns Entscheidungen treffen lassen. :D (der VWLer würde es zumindest so sagen)
 
Hi,

Was ist Kunst? Die frage ist leicht die Antwort sicher nicht.

Ein Anhaltspunkt ist vielleicht, dass der "Künstler" mit seinem Bild etwas transportieren will. Damit scheidet der Schnappschuss wohl aus.

Viele haben hier eine schönen Spruch von Karl Valentien in der Sig. von wegen "Kunst kommt von können und nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst heissen" Hier ist sicher ein zweites Anzeichen für Kunst zu finden.

Allerdings nur weil wir persönlich es nicht verstehen (ich schliesse mich hier bewusst mit ein) bedeutet es noch lange nicht, dass es keine Kunst.

Lasst uns doch bitte dies auch als Ansatz nehmen nett mit einander zu diskutieren. Vielleicht versetzen wir uns in die Lage des anderen Users der unserer Meinung nach nur "Müll" schreibt und hinterfragen seine Aussagen anstatt verbal die Keule zu schwingen (obwohl das meist mehr Spass macht :))

Gruss
Christian
 
Bevor die Frage nicht geklärt ist, kann ich nicht sagen, ob ich Fotokunst kaufen würde und/oder mir an die Wand hänge ;)
 
@alba63:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7150439&postcount=14

Sollte doch eigentlich verständlich sein, daß ich nur meine ganz persönliche Meinung beschrieben habe.
Oder hab' ich irgendwo geschrieben, daß sich gefälligst keiner Fotos kaufen darf? :confused:

@DW212:
Ja - bei mir ist's genauso. :)
Die Größe der Population "aufgehängte Bilder" wird primär durch die Größe des Lebensraumes "Wand" begrenzt.
Da findet gnadenlose Auslese statt.
Natürlich zugunsten meiner eigenen Machwerke. ;)
 
Ich kaufe keine Kunst gehe aber sehr genre in eine Galerie um mir Kunst anderer anszuschauen. Ab und an kann man sich dadurch auch inspierien lassen.

An der Wand bei mir, hängen irgend wie nur Bilder die ich selber gemacht habe. Da wusste ich dann schon meist beim auslösen das es früher oder später meine Wand verzieren wird.
 
Hier mal ein paar Links von "Künstlern" die ich bisher an der Wand hängen habe.
Hauen mich alle nicht vom Hocker, manches ist ganz nett - aber viel Geld würde ich dafür nicht bezahlen (aber liegt ja im Auge des Betrachters). manche würde ich selbst gemacht durchaus aufhängen, aber selbst gemachte haben da für mich eine deutlich höhere Bedeutung.
Wenn hier keiner sich für Fotokunst interessiert,
Wenn keiner Fotos machen wollte - wofür kauft man sich dann eine Kamera? Kunst liegt einzig im Auge des Betrachters, von daher schaffen alle Fotografen Kunst - ob auch in den Augen anderer, ist eine Frage des Geschmacks. Wenn ich aber von mir ausgehe, sind meine eigenen Bilder meist wesentlich besser, da emotional mit erlebtem verbunden, als irgendwelche gekauften.
würde mich doch aber interessieren ob sich jemand seine Bilder an die Wand hängt. Oder knipsen hier alle nur für Ihre Festplatte ;).
Ich für mich erschaffe meine an die Wand gehängte "Kunst" bzw. Fotografien lieber selbst. Denn das ist immer noch am intensivsten, das eigene Bild zu sehen und es mit dem Augenblick zu verknüpfen, in dem man es selbst gemacht hat. Daher habe ich auch nur ein Foto an der Wand was ich nicht selbst gemacht habe - da ich bisher leider nicht die Möglichkeit dazu hatte.
Ist ja schön, wenn du das so siehst, aber du wirst doch hoffentlich einsehen, dass es Leute gibt, die Dinge kaufen und in die Wohnung stellen/ hängen, die den Horizont der einenen (amateurhaften) Fähigkeiten übersteigen?
Etliche Amateure die hier im Forum sind stehen einem Profi sicher in nichts nach und übertreffen selbigen sicher oftmals deutlich. Ich denke da z. B. an die Shootings von HiSN.
Im Analogschluss hieße das: "Im übrigen fände ich es recht sinnfrei, mir erst eine komplette Schreibausrüstung (Stift oder PC) zu kaufen und dann trotzdem Bücher fürs Regal zu kaufen..." - eben, wer macht denn sowas Absurdes?
Hast du mit Stift und PC direkt den Anspruch, druckfertige Romane zu schreiben?
Mir fällt noch einer ein: "Im übrigen fände ich es recht sinnfrei, mir erst eine komplette Sportausstattung anzuschaffen und dann trotzdem Wetkämpfe im TV zu glotzen..."
Frag mal Profisportler ob sie sich den eigenen Sport im Fernsehen ansehen. Etliche Profis sagen, das sie ihren eigenen Sport im Fernsehen oder als Zuschauer totlangweilig finden. Wieviele Profifotografen haben in der Freizeit Lust an der Fotografie?
Was ist Kunst? Die frage ist leicht die Antwort sicher nicht.
Kunst liegt im Auge des Betrachters.
 
Ich habe mir schon einige Bildbände berühmter Fotografen gekauft, meist sind es People-Aufnahmen, oder Portraits, Akt, Helmut Newton etc.
Die Fotos haben etwas besonderes, sie sprechen mich an.Es gibt auch eine Erfolgreiche kommerzielle Galerie in diversen Großstädten (Lumex oder so ähnlich,) die viele großformatige unter Acryl gerahmte Werke anbieten.
Da haben mich schon etliche Prints fasziniert, die ich mir auch für meine Wohnung gekauft hätte, hätte ich die Peseten übrig gehabt.
Ob das nun Kunst im Sinne der Kunsthistoriker ist oder nur beeindruckende Werke sehr guter Fotografen, ist mir dabei wurscht. Mir kommt es allein auf die emotionale Wirkung und vielleicht auch dekorative Wirkung an.

auf Unikate oder eng limitierte Abzüge berühmter Fotografen zwecks Wertanlage bin ich nicht aus, da ich mich mit diesem Thema nicht auskenne.

Rainer
 
Kunst liegt im Auge des Betrachters.

So einfach ist es sicher nicht. Natürlich ist es ein uralter Streit, ob es so etwas wie objektive ästhetische Kriterien für Kunst gibt, oder ob bei Kunst der absolute Relativismus herrscht, in dem Sinne, dass nur das Verständnis des Betrachters Kunst macht, oder eben nicht.

Persönlich denke ich, dass dies vor allem von gesellschaftlicher Prägung und natürlich auch der jeweiligen Zeit abhängt, dass jedoch dann in dieser spezifischen Epoche durchaus "objektive ästhetische Werte" gelten. Zum Beispiel würde (nehme ich hoffnungsvoll an) heutzutage keiner mehr den "David" mehr so aus dem Stein schälen, wie es Michelangelo gemacht hat, weil diese Art der Ästhetik heute völlig unzeitgemäß wäre. Damals jedoch war es der Kulminationspunkt der Renaissance als Kultur, und deshalb Kunst im höchsten Sinne - eben weil diese Statue all das versammelte, was der damaligen Gesellschaft wichtig war.

Aus diesem Grunde finde ich durchaus, dass es genuine Fotokunst gibt - allerdings kann sie natürlich weit entfernt von technischer Perfektion sein. Auch ist viel, was die Galerien verkaufen, sicher keine Kunst im eigentlichen Sinne, sondern eher ansprechende "Alltagskunst" (z.B. finde ich viele Sachen aus den angehängten Links recht banal - könnte auch in Arztpraxen hängen...). Auch die Sachen, die ich fotografiert habe (oder hoffentlich bald noch fotografieren werde), sehe ich in keiner Weise als "Kunst" an - die hänge ich an die Wand, weil sie eine Zeit meines Lebens dokumentieren, oder etwas festhalten, was mir wichtig ist.

Technisch perfekte Bilder, und davon gibt es ja, wie es dieses Forum zeigt, sehr viele, sind zwar immer schön zum Anschauen, aber geben sie einem etwas mit?, bringen sie einen zum Nachdenken?, verschieben sie den eigenen Standpunkt?, sind sie vielleicht sogar politisch? - Kunst beginnt für mich da, wo man diese Fragen mit "ja" beantworten kann, wo das "Kunstwerk" einen Dialog einfordert, und nicht nur anbietet.
 
seit duchamp ist klar: man kann kunst nicht losgelöst von ihrem kontext definieren. und der umfasst bei weitem mehr als "das auge des betrachters". nämlich vor allem institutionen, medien, märkte und ihre diskurse, die gemeinsam "kunst" dynamisch definieren.

aber mal ne straffe these zu "was ist kunst" loslassen, ist für laien halt einfacher als sich wirklich mit der komplexen realität zu befassen. das was in der zeitgenössischen fotokunst passiert, und wie dort qualitätsmaßstäbe (gute kunst - schlechte kunst, denn letztere gibt es natürlich auch...) funktionieren, erfordert eben eine ernsthafte auseinandersetzung, zu der hier die meisten nicht bereit sind. einige aussagen wie von "mr. judge" tragen ja geradezu autistische züge...

fotokunst sammeln finde ich übr. sehr lobenswert, leider kann ich mir die meisten sachen die ich echt toll finde nicht leisten :D und bin selbst einfach kein richtiger sammel-typ.

viele (foto)künstler sammeln übr. werke von kollegen. es wird auch viel untereinander getauscht.

cheers, martin
 
Bitte achtet untereinander die Nettiquette und übt ein wenig Toleranz gegenüber Andersdenkenden.
Das gilt für beide Seiten der Diskussion!

Das erspart mir das Punkteverteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kunst liegt einzig im Auge des Betrachters, von daher schaffen alle Fotografen Kunst - ob auch in den Augen anderer, ist eine Frage des Geschmacks. Wenn ich aber von mir ausgehe, sind meine eigenen Bilder meist wesentlich besser, da emotional mit erlebtem verbunden, als irgendwelche gekauften.

Das ist deine Privatdefinition von "Kunst", Kunst hat aber eine Jahrtausende alte Geschichte und findet in einem gesellschaftlichen und geschichtlichen Rahmen statt, inklusive der Diskussionen darüber, die von Künstlern, Kritikern, den Institutionen (Hochschlulen mit Lehrern) usw. geführt werden.
Es gibt sicher keine messerscharfe Linie zwischen Kunst und "einfach guter Fotografie", aber eine gewisse Disziplin, Kenntnisse der Materie (nicht nur techn. Daten der Gerätschaften) Talent und Können sind Grundvoraussetzung.

"gefällt mir am besten, da von mir" hat mit Kunst *rein gar nichts* zu tun, auch die emotionale Verbundenheit zum Geschaffenen ist keines ihrer Kriterien - auch wenn es dir natürlich frei steht, das so zu sehen.

Um mal eine ungefähre Marke zu setzen, ab der man überhaupt zu diskutieren braucht: die "seen.by" Galerie bietet Fotografie auf einem einigermaßen hohen Niveau, und zu erschwinglichen Preisen.
Link: http://www.seenby.de/photography?&order=ctime_d&stat=s&upl=

Nicht alles wird man hier unter "Kunst" zählen können (manches eher "fineart"), aber vieles davon ist zumindest gute bis sehr gute Fotografie. Das meiste, was in Foren (wie diesem) gezeigt wird, bleibt dahinter meilenweit zurück. "Sieht irgendwie schön/ nett/ adrett aus", gemischt mit einer ordentlichen Portion gutbürgerlicher, schnuckeliger Ästhetik ist da meist schon das Ende der Fahnenstange, wenn überhaupt. Das geht bereits bei der Wahl der Motive los: Autos, Haustiere zu Abertausenden, Blümchen, Vögelchen, Sonnenuntergänge usw. usw.
Ich sage im Übrigen nicht, dass das in Foren nicht gezeigt werden sollte, nur hat es mit Kunst nicht das Allergeringste zu tun.

Gruß
Bernhard
 
Das ist deine Privatdefinition von "Kunst",
Das ist nichtmals meine Definition, sondern nur meine Meinung, da unterschiedliche Personen Kunst gänzlich anders definieren, wie man hier im Thread wieder sehr schön sieht. Manche müssen sich dabei auch von anderen nach unten hin abgrenzen um sich besser zu fühlen.
Durch wen oder was der Kunstbegriff dabei geformt wird, ist dabei mMn aber nicht so relevant. Dann dadurch, dass er von verschiedensten Menschen/Institutionen etc. verändert, gestärkt, geformt wird, zeigt doch das der Begriff nicht absolut ist, sondern sich von Person zu Person unterscheidet. Gleichzeitig wird er von bestimmten Gruppen etc. nach ihren Ansichten verändert, ist also nicht gleichbleibend und daher kann es nicht eine Definition Kunst geben.
"gefällt mir am besten, da von mir" hat mit Kunst *rein gar nichts* zu tun, auch die emotionale Verbundenheit zum Geschaffenen ist keines ihrer Kriterien - auch wenn es dir natürlich frei steht, das so zu sehen.
Das war auch nur meine Antwort auf die Frage, ob ich Fotokunst kaufe. Ebenso habe ich das Wort Kunst in dem Zusammenhang absichtlich in "" gesetzt, da etliche meine Fotos sicher von den meisten nicht als Kunst eingeordnet werden, da sie mit der Thematik nichts anfangen können.
Fotokunst zu kaufen mache ich aber eben nicht, da mir gekauftes zumeist nicht die Emotionen transportieren kann wie selbst erlebtes. Von daher hänge ich mir lieber ein (wenn auch für andere) schlechtes selbstgemachtes Foto in meine Wohnung als ein Foto zu kaufen. Andere sehen das natürlich anders, aber das kann ja sowieso jeder sehen wie er möchte.
Das meiste, was in Foren (wie diesem) gezeigt wird, bleibt dahinter meilenweit zurück. "Sieht irgendwie schön/ nett/ adrett aus", gemischt mit einer ordentlichen Portion gutbürgerlicher, schnuckeliger Ästhetik ist da meist schon das Ende der Fahnenstange, wenn überhaupt. Das geht bereits bei der Wahl der Motive los: Autos, Haustiere zu Abertausenden, Blümchen, Vögelchen, Sonnenuntergänge usw. usw.
Ich sage im Übrigen nicht, dass das in Foren nicht gezeigt werden sollte, nur hat es mit Kunst nicht das Allergeringste zu tun.
Das habe ich doch auch nirgends bestritten. Nur gibt es eben auch hier im Forum Ausnahmen, die eben doch Amateure sind.
 
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