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Spiegelreflexkamera Kaufentscheidung

Grapefruit33

Themenersteller
Hi Foto-Community,

ich habe mich hier frisch angemeldet, da ich gesehen haben, dass es her eine Kamera-Kaufberatung gibt und da ich selber noch relativ neu in dem Bereich bin, habe ich mich spontan hier angemeldet - aber nun zu meiner Problem:

Ich bin gegen Anfang des Jahres zur Fotografie gekommen, lebe meine neue Leidenschaft aktuell allerdings nur mit einer einfachen Kompaktkamera von Sony aus. Jetzt würde ich gerne etwas herumprobieren und auf eine richtige Spiegelreflexkamera umsteigen. Ich habe mich natürlich auch schon bei Saturn und Mediamarkt beraten lassen, aber wie ihr ja sicher auch alles wisst, haben die in den Läden keine genaue Ahnung (die meisten Mitarbeiter zumindest) und man fühlt sich oft nicht gut aufgehoben. Dann habe ich mich bei den Herstellerseiten umgesehen, besonders bei Canon habe ich mir verschiedene Modelle angesehen, da ich mir hab sagen lassen, dass die ganz gut sein sollen?
Aber da findet man eben auch nur die übliche Lobeshymne auf die eigenen Produkte. Dann habe ich mir kleine Vergleichsseiten wie hier angeschaut aber auch da findet man irgendwie nur die halbe Wahrheit und man weiss nie genau was dahinter steht.

Also bin ich hier ins Forum gekommen weil ich denke, dass hier Leute sitzen, die jeden Tag fotografieren und mir vielleicht direkt mit Tipps zur Seite stehen können.

Zu den Fakten:
Da icch mich aktuell noch etwas in der Findungsphase befinde, möchte ich eine Spiegelreflexkamera die ein kleiner Allrounder ist und nicht in einen spezifischen Bereich abdriftet. Möchte sowohl Nachtaufnahmen als auch tagsüber Fotos machen können - hatte mir dazu die Canon EOS 650D ausgeschaut, bin mir aber unsicher, ob diese Digitalkamera wirklich das ich was ich brauche )denn günstig ist sie ja auch nicht gerade).

Welche Kamera könnt ihr mir empfehlen? Vielleicht doch lieber keine von canon oder besser Nikon?

Für eine kleie Hilfestellung wäre ich super dankbar.

Lieben Gruß
Gisela
 
Also. wie Yoren schrieb erst einmal der Fragebogen, da sollte dann einiges klarer werden.

Zum anderen geh in ein Fotofachgeschäfte und begrapsche die Kameras von unterschiedlichen Herstellern. Ein Kamera ist ein Werkzeug. Und ein solches muss gut in der Hand liegen.Und guck Dir die Menü-Führung an, so das Du mit der Kamera klar kommst.
Aber nicht nur die Kamera ist notwendig, sondern in folgender Reihenfolge:

Der Fotograf

Das Objektiv

und dann erst die Kamera

D A U
 
Ich schließe mich DAU an...

Eine Kamera ist ein Werkzeug! Und alle Modelle sind gute Allrounder.

Ein Foto entsteht durch die Kombination von Blende, ISO und Zeit. Thats it ;)

Das kann man mit den Meisten Kameras ob Kompakt, Spiegellos oder DSLR beeinflussen. Je besser die Kompakte umso mehr eingriffsmöglichkeiten hat man. Bei einer Spiegellosen oder DSLR ist das bei jeder der Fall.

Spiegellose und DSLRs bieten dazu noch viel mehr Spiel mit selektiver Schärfe und eine bessere Abblidungsleistung.

Was allerdings nicht so universell ist wie die Kamera sind die Gläser vorne dran - darum kann man die je nach Anwendungsfall wechseln :)

Der Fragebogen gibt uns für eine sinnvolle Beratung die Infos über deine fotografischen Interessen und dein Budget - darum ist der auch so wichtig.

Generell kann ich dir aber sagen, dass eine DSLR auch nach einigen Grundlagen verlangt...


Und wieder einmal meine obligatorischen Anmerkungen :D

Es gibt ganz grob 3 Faktoren für gute Bilder... Ich geh mal von Wichtigsten zum Unwichtigsten:
1) Der Fotograf (Wissen, Beherrschen der Techniken, Verständnis der Kamera: Blende, ISO, etc.)
2) Das Objektiv!!!
3) Die Kamera

Der Body (die Kamera) ist nicht so wichtig. Entscheide dich lieber für ein System!!!

Schlecht wäre es wenn du eine Kamera hast und dann kein Zubehör findest für deinen gewünschten Anwendungszweck oder keines dass du dir leisten kannst bzw. willst.

Weiters solltest du die Kamera auf jeden Fall vorher mal in die Hand nehmen und checken ob dir die Kamera liegt!

Befummel mal irgendwo diese Modelle in aller Ruhe:
Canon: Eos D550 / D600 / NICHT die 1100D - die ist recht limitiert!
Nikon: D3100 / D5100 / D3200
Pentax: K-r / K-x

Anmerkungen zu den großen Herstellern:

Nikon hat KEINEN AF-Motor im Gehäuse bei den billigen Modellen also musst du immer teurere Linsen mit Motor kaufen. Gebrauchtkauf von Linsen fällt zu 70% aus und selbst einige neu angebotene Linsen haben keinen AF-Motor an Bord! Dennoch hat man ein sehr gutes Sortiment und findet alles was das Herz begehrt - nur muss man den bei den kleinen drauf achten, dass die Linse den AF-Motor hat. Nikon bietet dir ein Gehäuse mit Motor ab D90 bzw. D7000. Dagegen seht aber, dass die neuen Linsen nicht nur den Motor spendiert bekommen haben sondern auch generell überarbeitet und verbessert wurden. Diese Zweiteilung ist aber bei Nikon zu beachten.

Die Canon hat den AF-Motor immer in den Linsen! Seit je her... Daher kommen da auch gebrauchte Linsen in weitere folge in Frage um Geld zu sparen...
Die 3-stelligen Modelle bieten dir viel mehr Spielraum und Funktionen!!!

Pentax hat auch den AF-Motor im Gehäuse. Also Zugang zu günstigen gebrauchten Linsen. Außerdem gibt es einen Stabi im Gehäuse.

Sony ist führend bei Video und AF im Video und bieten dank der SLT-Technik sehr hohe Serienbild-Geschwindigkeiten auf Kosten von ein klein wenig Licht und ein wenig mehr Rauschen! Außerdem haben die einen elektronischen Sucher und der muss einem liegen.

Eine tolle Ergänzung sind Filter!
zB:
ND-Filter (Erhöhen die Belichtungszeit für Wischeffekte bei Bächen oder Blättern),
zirk. Pol-Filter (beseitigen Reflektionen, erhöhen die Sättigung im Himmel oder im Grün, usw.),
ND-Verlaufs-Filter (dunkeln zB den Himmel ab damit der nicht weiß überbrannt wird bei Landschaftsaufnahmen - Oft ist der Kontrast zwischen "hellem" Himmel und "dunklen" Objekten im Vordergrund zu groß),
usw.

Um in die Welt der Makro-Fotografie hineinzuschnuppern kann man sich mit Nahlinsen (ab 15 EUR) oder um einiges besser mit Achromaten (ab 60 EUR) behelfen. Diese Dinger werden einfach vor ein normales Objektiv geschraubt und senken die Naheinstellgrenze, damit man näher an die Motive herankommt.

Bevor du aber anfängst dich damit näher zu beschäftigen würde ich dir mindestens ein paar Video-Tutorials von youtube empfehlen, damit du mal eine Ahnung von Fotografieren bekommst...

Sitzt mal die Theorie ein wenig werden die Bilder viel, viel besser und es fängt an richtig viel Freunde zu machen ;-)

Hier ist mal einiges dabei:
http://www.youtube.com/results?sear...1750.23371.0.23627.11.11.0.8.8.0.92.241.3.3.0.
 
Dann habe ich mich bei den Herstellerseiten umgesehen, besonders bei Canon habe ich mir verschiedene Modelle angesehen, da ich mir hab sagen lassen, dass die ganz gut sein sollen?

Gibt heute eigentlich keine schlechten DSLR mehr. Nur von der allerkleinsten Canon würde ich evt. Abstand nehmen (1100), da sie im Funktionsumfang doch etwas eingeschränkt ist.
 
Keine DSLR ist auf nen spezifischen Bereich zugeschnitten, weder kleine, noch große (höchstens ne Hasselblad für 40 000 Euro könnte man das nachsagen).

Womit du eiin Kamera SYSTEM(!!!) auf deine Bedürfnisse anpasst sind die Objektive, und die vergisst ein Anfänger gern. Für Tiere im Wald brauchst du ein anderes Objektiv mit anderem Brennweitenbereich als für Oma beim 90sten Geburtstag. Für nen Marienkäfer brauchst du ein Mako, für weite Landschaften ist Weitwinkel wichtig. Undnein - es gibt kein Objektiv das alles gut abdeckt.

Nachtaufnahmen gehen in der Regel nur mit Stativ vernünftig.


Ich empfehle dir zum Start, wenndu noch nicht genau weißt was du fotografieren willst, ein Doublezoomkit. Ne Kamera + 18-55mm und 55-200mm Objektive. Das deckt mal einen großen Bereich ab.
Bedenke: Die Objektive sind nicht die besten, aber sie sind sehr günstig zu haben im Kit. Dann kannst du schauen durch was du das ergänzen/ersetzen kannst.
 
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