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Kaufentscheidung: PS + Lightroom: ja/nein?

Photoline scheint ja viele Fans zu haben, was genau gefällt euch an dem Programm so gut?
Ursprünglich war Photoshop die unangefochtene Nummer eins der Bildbearbeitungsprogramme, und zwar für die gesamte Bildverarbeitungskette. Durch die Weiterentwicklung von RAW-Konvertern haben sich die Verhältnisse verschoben: Viele Sachen macht man heute gleich mit dem (vergleichsweise günstigen) RAW-Konverter, und ein umfangreiches Manipulationsprogramm wie Photoshop braucht man nur noch für speziellere Zwecke. Man muss sich bloß mal unter Fotografen umhören, wieviel Prozent ihrer Arbeit sie früher mit Photoshop gemacht haben, und wieviel es heute sind. Manche Leute brauchen sowas wie Photoshop überhaupt nicht mehr, und für Gelegenheitsanwender stellt sich zumindest die Frage der Rentabilität. Aber wenn man sich nach günstigen Alternativen umschaut, die in Sachen 16-Bit-Bearbeitung, Ebenen/Einstellebenen, Farbmanagement etc. keine großen Einschnitte mit sich bringen, ist die Auswahl nicht groß. PhotoLine ist derzeit das Programm, das noch am ehesten mit dem Funktionsumfang vom großen Photoshop mithalten kann - und sich somit als günstige Ergänzung eines RAW-Konverters anbietet. KLICK
Andere Programme im Preisbereich unter 100 Euro sind allesamt wesentlich eingeschränkter. Ob PhotoLine eine große Zukunft hat, weiß natürlich niemand. Es wird ja von zwei Brüdern programmiert (einer kümmert sich um die Mac-Version, der andere um die Win-Version); wenn sich da mal familiäre Veränderungen ergeben, kann es schlimmstenfalls das Aus für PhotoLine bedeuten. Das ist nun mal der Nachteil einer so kleinen Firma.
 
Ist es immer noch … Dass nicht jeder seine ganze Macht (Features, Workflow und Speed) wirklich braucht, war noch nie anders. ;)
Du musst zwei Aspekte unterscheiden:
Photoshop wird nach wie vor häufig gekauft bzw. abonniert. Aber tatsächlich genutzt wird es viel seltener als früher. Die heutigen Editionen, wo man gleich mehrere Programme auf einmal bekommt, verschleiern das etwas. Man zahlt ja immer den gleichen Preis, egal ob man ein Programm täglich stundenlang nutzt oder nur einmal die Woche für zehn Minuten.
 
Photoshop wird nach wie vor häufig gekauft bzw. abonniert. Aber tatsächlich genutzt wird es viel seltener als früher.

wer sagt denn so etwas? Die Pro-LR-Jünger hier im Fred?
das ist doch wie überall ... wer Probleme mit seiner neuen D4000S hat nölt hier in den Freds rum, wer keine Probleme hat fotografiert lieber. Aus DSLR-Freds eine Kamera zu bewerten halte ich für genau so skurril wie aus diesem martialischen Fred auf PS-Nutzung zu schließen. Wer PS hat und sich nicht für LR interessiert, nutzt halt PS und gut ist. Ich denke nicht jeder wird das hier publizieren ... ;)
 
Mit Photoshop kannst du alles machen was du auch in Lightroom kannst. Aber du kannst nicht alles in Lightroom machen was Photoshop kann. Das ist der Grund warum nicht entweder/oder geht.

Grundsätzlich braucht man nur Photoshop. Die Verwaltung der Bilder kann man dann in der Bridge machen. Sicher ist das der Punkt den Lightroom deutlich besser kann.

Man findet unzählige Seiten und Videos für Photoshop, sodass man sehr schnell lernen kann wie das Prog funktioniert. Es ist deutlich aufwendiger ein Prog zu lernen wo es nicht so viele Tuts gibt.
 
Schon mal daran gedacht, -gerade als Einsteiger- erst mal die kostenlosen Programme auszuprobieren um zu sehen, was du an Funktionen magst oder nicht!?

LR gibt es ja auch als Demo, wenn ich mich richtig erinnere. Die kostenlose Alternative wäre hier zum Beipiel Lightzone, das jetzt (wieder) weiterentwickelt wird.
Und als Bildbearbeitungsprogramm kann ich nur GIMP empfehlen.

Beide Programme sind kostenlos und zum Einstieg ganz interessant. Von den Funktionen her auch nicht die schlechtesten, aber im Endeffekt musst du mit dem Programm ja zurechtkommen und da ist es wie mit vielem anderen, der eine mag das, der andere eben nicht.

Grüße
 
Was man in der Debatte um Photoshop vs. Lightroom schnell übersieht, ist die Tatsache, dass es Fotografen mit sehr unterschiedlichen Tätigkeitsschwerpunkten gibt - von unterschiedlichen Vorlieben will ich gar nicht erst anfangen.
Mit den RAW-Konvertern ist eine neue Art der Bildbearbeitung entstanden, die für bestimmte (nicht alle) Anwender Vorteile gegenüber der klassischen Bildbearbeitung im Stil von Photoshop hat. Insofern ist die Aussage, Photoshop könne zusätzlich zu seinen speziellen Fähigkeiten auch alles, was Lightroom kann, etwas zu kurz gegriffen. Von der reinen Feature-Aufzählung her mag das stimmen, aber das ist nur die halbe Miete. Ich will mal zwei Beispiele ausführen.

1) Ein Porträtfotograf hat im Auftrag einer Zeitschrift eine Studiosession mit insgesamt 400 Aufnahmen hinter sich; Ziel ist das Porträt einer Person fürs Titelbild. Er schaut diese Bilder nun sorgfältig durch und sortiert sie in mehreren Durchgängen aus, bis am Ende drei Bilder übrig sind. Diese drei Bilder bearbeitet er "bis zum Anschlag", exportiert sie in hoher Qualität und schickt sie seinem Auftraggeber, der daraus das Titelbild auswählt.
Welche Programme verwendet er dazu? Das Bild aussortieren könnte er in Lightroom, aber auch in der Bridge. Die drei Bilder der Endauswahl farb- und kontrastkorrigieren sowie RAW-konvertieren könnte er mit Lightroom, aber auch mit Camera Raw. Weitergehende Bearbeitungen wie Hautretusche in mehreren Ebenen, Formkorrekturen mittels Verflüssigen-Filter etc. verlangen in jedem Fall nach Photoshop.
Der Fotograf wird sich möglicherweise fragen, wozu er überhaupt Lightroom verwenden soll. Alles, was er braucht, kann Photoshop, und für den zweiten Teil der Bearbeitung braucht er Photoshop ja sowieso.

2) Ein Veranstaltungsfotograf hat im Auftrag des Veranstalters auf einem "Bunten Abend" insgesamt 400 Aufnahmen gemacht. Eine Auswahl der Bilder soll für die Homepage des Veranstalters vorbereitet werden; zusätzlich sollten die meisten Bilder auf eine Verkaufsplattform hochgeladen werden, wo Besucher und Teilnehmer Abzüge bestellen können. Der Fotograf schaut die Bilder durch und entfernt doppelte sowie technisch misslungene Bilder, wodurch am Ende 150 Stück übrig bleiben. Die 150 verbliebenen Bilder müssen nun RAW-konvertiert werden, wobei der Weißabgleich eine besondere Herausforderung darstellt: Zu Beginn der Veranstaltung kam noch Tageslicht von der Fensterseite in den Raum. Dann wurde ergänzend das Leuchtstoffröhren-Raumlicht zugeschaltet, und auf der Bühne kamen Halogenlampen zum Einsatz. Es gibt also reine Tageslicht-Bilder vom Anfang, Mischlicht-Bilder vom mittleren Teil, Leuchtstoffröhren-Bilder aus dem Pulikum vom späteren Abend sowie Halogenlampen-Bilder von der Bühne. Eine intensivere Berarbeitung der Bilder ist schon aufgrund des dokumentarischen Charakters nicht erwünscht. Am Ende der Bearbeitung werden alle 150 Bilder in voller Auflösung für die Verkaufsplattform im JPEG-Format exportiert. Zusätzlich werden 10 der Bilder exemplarisch ausgewählt und in geringerer Auflösung für die Homepage des Veranstalters ausgegeben.
Welche Programme verwendet der Fotograf dazu? Das erste Aussortieren könnte er mit Lightroom oder mit der Bridge erledigen. Das Einstellen des Weißabgleichs wird er bestimmt lieber mit Lightroom machen: Die Bilder, die jeweils unter gleichen Lichtverhältnissen entstanden sind (und die ja nicht unbedingt direkt hinterenander einsortiert sind), kann er jeweils markieren und den Weißabgleich für alle zusammen einstellen; das geht zack zack. Dann wird er den Mischlicht-Bildern zunächst einen Kompromiss-Weißabgleich zuweisen und sie dann teils einzeln, teils in Gruppen weiter bearbeiten: Bei manchen muss er den Kompromiss etwas verschieben, bei manchen muss er die Sättigung einer bestimmten unerwünschten Farbe reduzieren etc. Neben dem Weißabgleich können noch andere Einstellungen hinzukommen, z. B. das Aufhellen des Vordergrundes in einer Reihe von Bildern, die mit hohem Kontrastumfang gemacht wurden, oder eine angepasste Rauschreduzierung, weil mit zunehmender Dunkelheit teils höhere ISO-Einstellungen nötig wurden. In Lightroom geht das sehr flexibel und vergleichsweise zügig, weil man immer wieder andere Gruppen gemeinsam markieren und die Einstellungen synchronisieren kann; dabei kann man zwischen der Ansicht der gerade markierten Bilder wechseln. Mit Camera Raw und der Bridge wäre nur ein allgemeines Übertragen von Einstellungen möglich, das mit dem flexiblen Workflow von Lightroom nicht vergleichbar ist; das Einstellen würde erheblich mehr Zeit verschlingen.
Auch für den Export aller 150 Bilder sowie die Auswahl und den Export der verkleinerten Homepage-Bilder ist Lightroom eine gute Wahl. Photoshop wäre hierfür nur ein Umweg.
Der Fotograf wird sich möglicherweise fragen, ob er Photoshop für seine Arbeit wirklich noch braucht.

In der Praxis mag es mehr durcheinander gehen, weshalb auch viele Fotografen, die zu 90 % mit Lightroom auskommen würden, zusätzlich noch Photoshop für die restlichen 10 % bereithalten. Und Fotografen, die "eigentlich" alles Gewünschte mit ACR und Photoshop machen könnten, nutzen manchmal trotzdem noch Lightroom, z. B. wegen der Bildverwaltung oder wegen der praktischen Exportoptionen.
 
...Weißabgleichs wird er bestimmt lieber mit Lightroom machen: Die Bilder, die jeweils unter gleichen Lichtverhältnissen entstanden sind (und die ja nicht unbedingt direkt hinterenander einsortiert sind), kann er jeweils markieren und den Weißabgleich für alle zusammen einstellen; das geht zack zack...

Das geht genauso in ACR, genauso schnell und genauso unkompliziert. Entsprechende Bilder auswählen und "synchronisieren".

....Neben dem Weißabgleich können noch andere Einstellungen hinzukommen, z. B. das Aufhellen des Vordergrundes in einer Reihe von Bildern, die mit hohem Kontrastumfang gemacht wurden, oder eine angepasste Rauschreduzierung, weil mit zunehmender Dunkelheit teils höhere ISO-Einstellungen nötig wurden. In Lightroom geht das sehr flexibel und vergleichsweise zügig, weil man immer wieder andere Gruppen gemeinsam markieren und die Einstellungen synchronisieren kann; ....

Stichwort ist auch hier "synchronisieren" im ACR.
 
Das geht genauso in ACR, genauso schnell und genauso unkompliziert. Entsprechende Bilder auswählen und "synchronisieren".



Stichwort ist auch hier "synchronisieren" im ACR.

Schonmal beides in beiden Programmen (ACR und LR) gemacht?
Kein Unterschied festgestellt?
LR bietet mindestens 2 Möglichkeiten.
1. Bildauswahl und im Entwickeln-Modul den Weissabgleich per Autosync durchführen.
Im Filmstreifen kann man "live" die Änderungen begutachten
2.Betreffende Bilder ma eben in eine temporäre Sammlung holen und in der Bibliothek per Ad-hoc Panel anpassen.
Vorteil: Hier kann man grössere vorschauen sehen in der Übersicht die sich auch "live" anpassen.

Ich denke mal was beiti unter anderem meinte sind auch solche Funktionen von LR. Klar beide können Syncro...nur das wie ist halt der Unterschied

jetzt wieder du...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schonmal beides in beiden Programmen (ACR und LR) gemacht?...

Yepp, habe beide Programme hier. Nutze Lightroom auch, aber nicht zum Entwickeln.

Ich habe auch nicht gesagt, dass das eine besser ist als das andere. Der eine kommt mit dem einen besser klar, der andere mit dem anderen.

Hauptnachteil für Lightroom ist einfach das man gewisse Dinge in Lightroom halt nicht machen kann bzw. schwieriger sind und dann doch wieder Photoshop braucht. Deswegen mache ich gleich alles in Photoshop. So habe ich ein durchgängigen Workflow und zwei Dateien. Einmal das RAW und einmal das PSD (incl. RAW). Beides auf verschiednen HDD, wegen der Sicherheit.

Selbst wenn mir ein Preset aus Lightroom gefällt, dann hol ich mir das eben in ACR und nutze es da.
 
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