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Kaufentscheidung: PS + Lightroom: ja/nein?

xyto

Themenersteller
Ich habe von meiner Uni aus die Möglichkeit CS 6 Design Standard (PS, Indesign, Illustrator) oder CS 6 Design & Web Premium (PS Extended, Dreamweaver und der Rest) um ca. 200 bzw. 330 Euro zu kaufen.


Situation ist folgende: Ich habe erst vor ein paar Monaten mit Fotografieren angefangen und möchte mich demnächst mit RAW-Bearbeitung und Fotobearbeitung auseinandersetzen, habe aber noch mit keinem Programm tiefergehende Erfahrung.

Jetzt ist es so: Überall liest man von Lightroom & Photoshop - es ist der quasi Standard. Die Frage ist: Wie "notwendig" sind Lightroom & Photoshop wirklich? Es ist nicht nur die Preisfrage, sondern der Punkt ist, dass mir Adobe zutiefst unsympathisch ist.

Lightroom ist noch als Standalone erhältlich (wie lange?) und bei Photoshop steht es auch total in den Sternen wie lange das ohne Creative Cloud bzw. Support noch funktionieren wird. Die Vorstellung irgendwann mit meinen Files völlig vom "Monopol Adobe" und Leihsoftware abhängig zu sein, kotzt mich an.

Insofern wäre es mir lieber, auf Alternativen zu setzen, z.B. Apple Aperture und Pixelmator (letzteres scheint sich in den letzten Monaten/Jahren rasch zu einem tollen, intuitiven Programm zu entwickeln).

Gleichzeitig möchte ich mich von der Softwareseite aber auch nicht zu sehr "beschränken", ich hätte schon gern "professionelle Ergebnisse".
Grundsätzlich geht es mir weniger um Fotomanipulation, sondern eher um Entwicklung, aber ich weiß auch noch nicht, wohin mich die Reise führen wird.


Ich hab in einem Adobe FAQ zwar mal gelesen, dass sie angeblich LR "indefinitely" als Standalone anbieten wollen und CS 6 auch weiterhin supported & verkauft wird... aber ich mir ziemlich sicher, dass von diesen Aussagen NIX zu halten ist, wenn das Cloud-Modell mal richtig läuft.

Was ist da Eure Meinung?
 
Moin,

Lightroom und Photoshop werden zwar von vielen Leuten genutzt, aber es gibt da schon Alternativen, unter anderem die von dir angesprochenen. Was die Verwaltung von Bildern angeht, sind Aperture und Lightroom in etwa vergleichbar. Jedes der beiden Programm hat einzelne Dinge, die in dem einen oder anderen besser gelöst sind. Was die Bildbearbeitung angeht (im Sinne von »Entwicklung«) hat Lightroom momentan meiner Meinung nach die Nase vorn (was sich mit der hoffentlich irgendwann mal erscheinenden nächsten Version von Aperture wieder ändern kann); bei mir äußert sich das darin, dass ich mit Aperture öfter auf die Nik-Tools zugegriffen habe, die ich mit Lightroom nur noch selten verwende. Das hängt aber natürlich damit zusammen, dass ich meine Bilder auch eher wenig bearbeite; andere verwenden auch mit Lightroom mit gutem Grund Plugins wie die von Nik.

Sowohl Lightroom als auch Aperture kannst du sowohl mit Photoshop als auch mit Pixelmator kombinieren. Es ist also auch denkbar, Lightroom mit Pixelmator oder Aperture mit Photoshop zu betreiben. Wenn du meinst, mit Aperture und Pixelmator klarzukommen, solltest du nicht schauen, was andere Leute machen. Das sind beides gute Tools, mit denen du gut arbeiten kannst.
 
Was ist da Eure Meinung?

Wenn du erst einmal reinkommen musst, wäre Lightroom alleine schon mal gut, da kann man schon eine Menge mit machen, auch in Sachen RAW Entwicklung.

Das das Mietmodell nicht sonderlich beliebt ist... ok andererseits Lightroom ist standalone und (noch) nicht in der Cloud (ich denke auch mal nicht, das das kommen wird, das zeigen die Kombiangebote mit Photoshop wo LR fast kostenlose Dreingabe war :evil:)

Anderseits ich habe über VHS eine Creative Suite geholt, und muss sagen, das das Ineinandergreifen der Komponenten sehr gut ist, und bevor ich mit einem Photoshop CS6 ausgereizt bin, ich glaube das wird nie passieren :D und CS6 hat nichts mit Cloud zu tun und wird noch eine lange Zeit halten

Allerdings kommst du dann auf die Idee dir mal ne Kamera anzulachen, die vom ACR nicht mehr unterstützt wird ...hhm :evil:

ciao tuxoche
 
Edit: @ tewahipounamu:

Danke für den Input. Das mit den Plugins ist ein guter Punkt, damit habe ich mich noch gar nicht beschäftigt.

Ich denke auch, dass ich mich doch eher nach Alternativen umschaun werde. Apple ist mit Aperture zwar auch nicht grade verlässlich, aber ich hab gelesen ein Grund für die Verzögerung ist Final Cut Pro. Das Foto & Video-Team wurden zusammengelegt und es war damit beschäftigt die Probleme von Final Cut X aufzuräumen.

Wie dem auch sei, ich habe irgendwie keine Lust Adobe Geld in den Rachen zu werfen und dieses Geschäftsmodell zu unterstützen.

Edit: @ tuxoche

Ja, es wäre auch auf jeden Fall mein Plan zuerst mit RAW-Entwicklung anzufangen.
Ich habe wie gesagt auch gelesen, dass LR angeblich "für immer" als Standalone angeboten wird.... aber ganz ehrlich: Ich glaube Adobe wird LR und CS 6 nur solange anbieten, solange es für sie wirtschaftlich sinnvoll ist. Sobald es möglich ist und Sinn macht, Fotografen LR exklusiv für 10 Euro pro Monat anzudrehen, werden sie es auch machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite (allerdings unter Windows) mit der Kombination aus Lightroom 4 und PhotoLine. Damit bin ich im Augenblick sehr zufrieden.
Bei PhotoLine mache ich alle Upgrades mit; die kosten fast nichts (29 Euro ungefähr alle 1 1/2 Jahre). Lightroom werde ich erst upgraden, wenn für mich wichtige Funktionen hinzukommen, oder wenn ich eine neue Kamera kaufe.

Zu Lightroom bin ich nur zögerlich gekommen, weil ich auch lieber "abseits vom Monopol" einkaufe, und weil ich bis heute kein Freund des Katalogzwangs bin. Vorher hatte ich AfterShot Pro, das leider ein paar Probleme machte, und dessen Weiterentwicklung ungesichert erschien. Aber nach Testen verschiedener Programme kam ich einfach zu dem Ergebnis, dass Lightroom nicht nur sehr günstig ist (z. B. Capture One kostet deutlich mehr), sondern mir im Alltag auch den schnellsten Workflow ermöglicht; das liegt am sehr großen Funktionsumfang und an den ebenso umfangreichen Exportmöglichkeiten.
Kleines Beispiel: Wenn ich Fotos für ein Forum vorbereite, habe ich sie früher mit AfterShot Pro zu TIFF konvertiert und an PhotoLine übergeben, in PhotoLine herunterskaliert und scharfgezeichnet und als JPEG gespeichert, zum Schluss mit FileZilla auf meinen Webspace hochgeladen. (Der Zwischenschritt über PhotoLine war nötig, da AfterShot Pro beim Export keine qualitativ hochwertige Skalierung und Scharfzeichnung erlaubte.) Heute mache ich alles mit Lightroom: Ich nehme ggfs. die Einstellungen an der RAW-Datei vor, benenne die Dateien passend um, lasse sie vom Exportmodul hochwertig runterskalieren und scharfzeichnen und zum Schluss direkt auf meinen Webspace hochladen (das kann Lightroom mittels kostenlosem PlugIn). Obwohl Lightroom etwas lahmer arbeitet als AfterShot Pro, ist mein Zeitaufwand heute geringer.
Allerdings passe ich auf, mich nicht zu sehr von Adobe abhängig zu machen. Dazu gehört z. B., alle bearbeiteten Bilder auch in einem fertigen Format wie TIFF oder JPEG zu archivieren. So kann ich später ohne große Verluste auch mal wieder zu einem anderen RAW-Konverter wechseln, falls Lightroom doch in der Clowd versenkt oder anderweitig für mich unattraktiv wird.

Wenn ich Bearbeitungen mache, die die Möglichkeiten von Lightroom überschreiten (was aber immer seltener vorkommt), gehe ich weiterhin den Weg über PhotoLine. An klassischen Bildbearbeitungen mit Ebenen etc. bietet PhotoLine so ziemlich alles, was man sich wünschen kann - auch viel mehr als Gimp; der Bedarf nach Photoshop ist für mich überhaupt nicht mehr gegeben (und seit Einführung des Clowd-Zwangs umso weniger). Eine kleine Schwäche von PhotoLine ist, dass sein eigener RAW-Konverter nicht so toll ist, d. h. man sollte es als reines Bildmanipulatonsprogramm sehen und die RAW-Konvertierung einem Spezialprogramm überlassen. Dafür beherrscht PhotoLine dank Vektorgrafik-Funktionalität auch das Gestalten von Drucksachen, Fotobüchern und Ähnlichem, geht auf diesem Gebiet also über den Funktionsumfang von Photoshop hinaus.
So ganz ohne ein klassisches Bildbearbeitungsprogramm wie PhotoLine würde ich vermutlich nicht auskommen. Da geht es nicht nur um die großen Montagen, sondern auch um viele kleine Alltagsbearbeitungen. Als Betreiber zweier Internetseiten muss ich immer wieder Grafiken und Bilder fürs Web herstellen und aufbereiten; sobald es über das bloße Optimieren und Skalieren hinausgeht, ist PhotoLine praktischer und flexibler als Lightroom. Eine Rolle spielt dabei auch, dass ich mit PhotoLine jede Bilddatei jederzeit öffnen kann und sie nicht erst umständlich importieren muss wie bei Lightroom.
 
Situation ist folgende: Ich habe erst vor ein paar Monaten mit Fotografieren angefangen … habe aber noch mit keinem Programm tiefergehende Erfahrung.
Jetzt ist es so: Überall liest man von Lightroom & Photoshop - es ist der quasi Standard. Die Frage ist: Wie "notwendig" sind Lightroom & Photoshop wirklich? Es ist nicht nur die Preisfrage, sondern der Punkt ist, dass mir Adobe zutiefst unsympathisch ist.

höchst eigenartig bei jemand, der mit keinem Adobe-Programm tiefergehende Erfahrung hat …

und warum ist dir Adobe zutiefst unsympathisch?
weil sich Adobe als Marktführer sein Photoshop zum Quasi-Standard gemacht hat?
weil sich Adobe als Marktführer nach vielen Jahren mal gegen Raubkopien wehrt?
weil sich Adobe als Marktführer seine Entwicklungsarbeit nun auch bezahlen lässt?



Die Vorstellung irgendwann mit meinen Files völlig vom "Monopol Adobe" und Leihsoftware abhängig zu sein, kotzt mich an.
Was ist da Eure Meinung?

wenn du Monopolabhängigkeiten vermeiden willst, solltest du dir nie ein Auto kaufen. Was meinst du, von welchem Monopol du da erst abhängig bist. :ugly:

wenn dich Adobe bzw. deren Verkaufsphilosophie offensichtlich so ankotzen dass du das hier publizieren musst, sollten dir deren Produkte keine Überlegung wert sein. Niemand zwingt dich, irgendwas von Adobe zu kaufen oder zu mieten.
 
@ beiti:

Danke für den Tipp mit PhotoLine und Deinen Erfahrungsbericht. Das Programm kannte ich noch gar nicht.

Ja, mir ist klar, dass LR im Moment die Nase vorne hat, auch was Preis/Leistung angeht. Eventuell werde ich mir LR besorgen, noch gibt es da keinen Cloudzwang. Wobei ich vermutlich zuerst Aperture probieren werde. Wenn Apple das Programm aber wirklich einstellen sollte, werde ich wohl zu LR wechseln.



höchst eigenartig bei jemand, der mit keinem Adobe-Programm tiefergehende Erfahrung hat …

und warum ist dir Adobe zutiefst unsympathisch?
weil sich Adobe als Marktführer sein Photoshop zum Quasi-Standard gemacht hat?
weil sich Adobe als Marktführer nach vielen Jahren mal gegen Raubkopien wehrt?
weil sich Adobe als Marktführer seine Entwicklungsarbeit nun auch bezahlen lässt?

(...)

Niemand zwingt dich, irgendwas von Adobe zu kaufen oder zu mieten.

Hab ich doch geschrieben, warum mir Adobe unsympathisch ist. Dich zwingt auch niemand, in diesem Thread zu posten. Hilfreich finde ich Deinen Beitrag jedenfalls nicht. Und den Automarkt mit dem Bildbearbeitungsmarkt zu vergleichen ist ja wohl lächerlich.

Übrigens: wenn Du die Produkte Deiner Arbeit in die Hände eines Monopols legen möchtest und dieses auch noch stärken willst, ist das Deine (mündige?) Entscheidung. Ich muss meine eigene treffen.

"tiefergehende" Erfahrung habe ich mein Leben lang übrigens mit Adobe Flash und Acrobat sammeln dürfen... und die waren nicht besonders positiv ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es allerdings auch lustig, dass du Adobe als Monopolisten angreifst und dich dann ausgerechnet Apple zuwendest :lol:

Aber zum Thema: Zum Einstieg ist LR toll (oder auch kostenlose Varianten, während PS doch ziemlich riseig und nach deiner Beschreibung für dich eigentlich nicht passt.
Ich persönlich mache 98% LR Entwicklung und für 2% benutze ich dann PS Elements (wenn es doch mal ein Panorama sein muss oder HDR).

VG Torsten
 
Fang mit Lightroom an. Mit der Zeit wirst du sehen, ob dir die Bearbeitungsmöglichkeiten ausreichen. Dies wäre wohl sinnvoller Anfang.

Allerdings würde ich an deiner Stelle gleich Photoshop holen. Dann kannst du dir das Lightroom sparen, da Photoshop fast alles aus Lightroom hat. Manche können zwat nicht ohne LR leben, aber es funktioniert ausgesprochen gut.
Ich persönlich finde LR überflüssig, wenn man PS hat. Es gibt aber auch andere Meinungen.
 
Ich finde es allerdings auch lustig, dass du Adobe als Monopolisten angreifst und dich dann ausgerechnet Apple zuwendest :lol:

Wobei die Bezeichnung "Monopolist" für Firmen wie Adobe und Apple schon Quatsch ist - für jedes Produkt von denen gibt es reichlich Konkurrenz...
 
Ich finde es allerdings auch lustig, dass du Adobe als Monopolisten angreifst und dich dann ausgerechnet Apple zuwendest :lol:

Aber zum Thema: Zum Einstieg ist LR toll (oder auch kostenlose Varianten, während PS doch ziemlich riseig und nach deiner Beschreibung für dich eigentlich nicht passt.
Ich persönlich mache 98% LR Entwicklung und für 2% benutze ich dann PS Elements (wenn es doch mal ein Panorama sein muss oder HDR).

VG Torsten


Zuerst der Vergleich mit Autos, dann mit Apple - ich verstehs nicht :confused:
Welcher Autohersteller hat auch nur annähernd die Stellung die Adobe mit Photoshop oder auch Indesign hat? Antwort: Keiner.
Dasselbe gilt für Apple: Apple verliert im Smartphone-Bereich Marktanteile, wo Android weltweit mit über 60% klarer Marktführer ist. Im Desktop-Bereich ist noch immer Windows Marktführer. Und Aperture? Das läuft ja wohl unter ferner liefen im Vergleich zu LR, was die Marktstellung angeht?

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Zum Thema:

Ja, ich würde mich auch auf jeden Fall zuerst mit RAW-Bearbeitung beschäftigen. Die Frage kam jetzt nur akut auf, weil ich mir eben einen neuen Computer kaufe und dabei die Möglichkeit hätte, PS (und Indesign etc.) um ca. 200 Euro zu erwerben.

Wenn mir hier jetzt jeder gesagt hätte "Du brauchst LR & PS ganz einfach, wenn Du wirklich professionelle Ergebnisse willst, da führt kein Weg vorbei", hätte ich es mir vielleicht zähneknirschend überlegt. Ich habe jetzt aber nicht mehr den Eindruck, dass das der Fall ist.

Fang mit Lightroom an. Mit der Zeit wirst du sehen, ob dir die Bearbeitungsmöglichkeiten ausreichen. Dies wäre wohl sinnvoller Anfang.

Allerdings würde ich an deiner Stelle gleich Photoshop holen. Dann kannst du dir das Lightroom sparen, da Photoshop fast alles aus Lightroom hat. Manche können zwat nicht ohne LR leben, aber es funktioniert ausgesprochen gut.
Ich persönlich finde LR überflüssig, wenn man PS hat. Es gibt aber auch andere Meinungen.

Ja, das wäre zwar auch eine Überlegung wert, aber ist es ohne LR bzw. eine RAW-Bearbeitungssoftware möglich halbwegs komfortabel viele Fotos im Bulk zu bearbeiten? Bei PS "muss" man doch eher jedes Foto einzeln bearbeiten, oder? (keine Ahnung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher Autohersteller hat auch nur annähernd die Stellung die Adobe mit Photoshop oder auch Indesign hat? Antwort: Keiner.

Ich glaube er meinte weniger den Autohersteller. Er meinte wohl eher die Anbieter der Flüssigkeit, die dein Auto braucht um sich fortzubewegen


Also ich kann die Abneigung gegen die Cloud verstehen, wobei man hier die Medaille mal von zwei Seiten betrachten sollte. Außerdem ist es gut für die jenigen, die nicht mal eben 1000 € auf einen Schlag haben. Aber ich selbst sträube mich auch gegen die Cloud und sobald LR Cloud Zwang erhält bin ich weg sofern ich eine neue Kamera habe, die das alte LR nicht mehr unterstützt.

Ich kenne jetzt auch Aperture nicht, aber der Vorteil von Adobe-Produkten ist ganz eindeutig: Du kannst sie sowohl auf Mac als auch auf Windows benutzen. Ich habe selbst beides und finde es daher praktisch ohne Probleme mal zwischen Tower und Macbook zu wechseln. Besonders wenn mal irgendwann der Mac aus irgendwelchen Gründen wegfallen sollte (z. B. weil ein neuer zu teuer ist), muss man sich nicht komplett umstellen. Das gleiche gilt natürlich auch für Windows ;) Bedenke das bei deiner Entscheidung

Ich persönlich würde bei dem Preis sofort "hier" schreien und zuschlagen, aber wirklich brauchen tust du es nicht. Man kann auch gute Ergebnisse ohne Adobe-Produkte erzielen, hier ist das Programm nur ein Werkzeug - so wie die Kamera auch, es kommt mehr auf den hinter den Bildschirm/Sucher an! Wenn du da nur zähneknirschend ja sagen könntest, dann würde ich es einfach lassen, es gibt genug kostenlose Programme die auch ihren Zweck erfüllen! Gimp z. B. ist ein super Bildbearbeitungsprogramm. Für Panoramen z.B. benutze ich selbst Hugin oder MICE (kostenlos) anstatt Photoshop. Geht auch. Photomatix benutze ich für HDRs und den Rest mache ich sowieso in LR, aber da gibt es ja genug Alternativen.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Beitrag.

Von PS habe ich mich jetzt mal verabschiedet.

Bei LR bin ich mir noch nicht ganz sicher. Bei Aperture sind für mich 2 Dinge problematisch: Wird Apple bald ein großes Update bringen mit z.B. Lens Correction? Das steht leider total in den Sternen.
Außerdem lese ich häufiger, dass LR eine bessere Performance hat.

Das mit Windows/Mac ist natürlich auch ein Punkt. Ich glaube aber auch, dass es sich dabei nicht soviel nimmt, ich denke wenn man ein RAW-Programm gut beherrscht, kann man das auch anwenden, wenn man mal wechselt (auch wenn es natürlich sicher Unterschiede gibt).

Was PS-Altnerative angeht, hab ich im Moment "Pixelmator" im Visier. Das scheint sich zu einem sehr guten und intuitiven Programm zu entwickeln. GIMP habe ich noch nie wirklich tiefergehend ausprobiert, sondern nur bisschen rumgespielt, aber ich finde es ein bisschen... hmm... "einschüchternd".

Danke für den Tipp mit den Panoramen, das will ich auch jeden Fall auch mal probieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Moin noch einmal,

Bei LR bin ich mir noch nicht ganz sicher. Bei Aperture sind für mich 2 Dinge problematisch: Wird Apple bald ein großes Update bringen mit z.B. Lens Correction? Das steht leider total in den Sternen.
Außerdem lese ich häufiger, dass LR eine bessere Performance hat.

Ich bin vor einem knappen Jahr von Aperture auf Lightroom umgestiegen, weil mir einige Funktionen (darunter die Objektivkorrektur) fehlten. Es gibt allerdings durchaus auch ein paar Dinge, die mir bei Aperture besser gefallen. Die Updates, die Aperture im letzten Jahr erfahren hat, waren in der Tat auch größer, als die Erhöhung der Nachkommstelle glauben macht. Dennoch liegt Aperture derzeit m.E. in vielen Aspekten ein gutes Stück hinter Lightroom zurück. Ob und was sich wann verbessern wird, verrät Apple uns leider nicht. Von der Performance her sehe ich übrigens keinen großen Unterschied.

Das mit Windows/Mac ist natürlich auch ein Punkt. Ich glaube aber auch, dass es sich dabei nicht soviel nimmt, ich denke wenn man ein RAW-Programm gut beherrscht, kann man das auch anwenden, wenn man mal wechselt (auch wenn es natürlich sicher Unterschiede gibt).

Ja, der Umstieg erfordert schon einige Umgewöhnung – die Konzepte von Lightroom und Aperture unterscheiden sich dann doch schon in einigen Punkten. Aber natürlich ist der Umstieg in jeder Richtung machbar. Allerdings wird man die bereits bearbeiteten Bilder in dem jeweils anderen Programm nicht ohne Weiteres weiter verarbeiten können (ich meine als RAWs mit den Entwicklungseinstellungen). Da bleibt entweder der Weg, die Bearbeitungen in die Bilder einzubacken (als TIFF oder JPEG) oder mit zwei Programmen parallel zu arbeiten (das ist der Weg, den ich gehe).
 
Pixelmator ist im Vergleich zu Photoline im Funktionsumfang sehr beschränkt.

Es hängt natürlich auch immer von den Aufgaben ab, die man so macht. Ich kenne Photoshop von der Arbeit nur bis CS4(?), und in meinen Augen ist Photoline dem über. Allerdings erzeuge ich auch keine HDRs, erzeuge keine Panoramen aus Einzelaufnahmen und habe nix mit Objektivkorrektur. Bin übrigens PL-Betatester.
 
Ja, das wäre zwar auch eine Überlegung wert, aber ist es ohne LR bzw. eine RAW-Bearbeitungssoftware möglich halbwegs komfortabel viele Fotos im Bulk zu bearbeiten? Bei PS "muss" man doch eher jedes Foto einzeln bearbeiten, oder? (keine Ahnung)

Was heisst "bearbeiten"? Meinst du entwickeln? Das geht sowohl mit LR als auch mit PS (Bildprozessor).
Photoshop CS6 enthält ja schon das gleiche RAW Entwicklungsmodul wie Lightroom. Du hast Adobe Camera RAW sowohl im Photoshop als auch im Lightroom. Nur sieht die Oberfläche im Lightroom etwas anders aus, ACR ist dort praktisch mit integriert.
Adobe Camera RAW wie du es im Photoshop hast, ist dagegen ein völlig selbstständiges Modul.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst der Vergleich mit Autos, dann mit Apple - ich verstehs nicht :confused:
Welcher Autohersteller hat auch nur annähernd die Stellung die Adobe mit Photoshop oder auch Indesign hat? Antwort: Keiner.

lieber TO, dann erklär ich es dir. Mir ging es nicht um ein Monopol bei Autos sondern um das Monopol beim Treibstoff. Nennt sich so weit ich weiß Mineralölindustrie und wenn die keine Monopolstellung haben dann weiß ich auch nicht .... :rolleyes:
 
Oligopol. Das Wort ist Oligopol, das für die Ölleutchen zutrifft, nicht Monopol.

[offtopicbremse]Wer Bedenken gegenüber Adobe hat, warum auch immer, fährt mit PhotoLine sehr gut, da kann man beiti und Hoogo nur zustimmen. Noch’n vernünftigen Rohdatenentwickler dazu und fertig.[/offtopicbremse]
 
Schon interessant was für Argumente manchmal erfunden werden um ein Programm interessanter zu machen. Mit C1, Aftershot, DxO, Silkypix, RawTherapee gibt es mindestens fünf Rawkonverter die sowohl auf Win als auch auf Mac laufen. Lightroom ist nur ein Programm unter vielen und hat genauso wie jeder Einzelne der Aufgezählten (und auch noch weitere) Vor- und Nachteile, sodass du wohl nur durch Testen den für die geeignetsten finden kannst.

Im Bereich reine Bildbearbeitung habe ich auch lange zu PS geschielt aber mit Photoline mittlerweile ein Programm gefunden, das PS für mich absolut uninteressant macht.
 
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