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Spiegelreflexkamera Kaufentscheidung Nikon oder Pentax

Larasio

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich bin ganz frisch hier im Forum. Nach einigen Stunden stöbern und durchlesen des extrem langen Threads zur Kaufentscheidung, hab ich mich dazu entschlossen doch einen Thread zu starten.
Meine Frau und ich haben uns kurz nach unserem letzten Urlaub entschlossen eine DSLR zu zulegen. Bis jetzt haben wir mit einer „normalen“ Digicam fotografiert die schon einige Jahre auf dem Buckel hat aber immer noch gute Schnappschüsse liefert, solange man sie sich „nur“ auf dem Rechner anschauen möchte oder im 9x13 Format entwickeln lässt. Digitale Nachbearbeitung ist auch nur in Grenzen möglich. Aber gerade bei Landschaftsaufnahmen geht einiges verloren, obwohl ich sagen muss, dass meine Frau schon viel aus der kleinen Kamera raus holt. Für Nachtaufnahmen kann man sie dann allerdings gänzlich vergessen.
Ich habe mich zunächst mal über diverse DSLRs informiert um überhaupt mal einen Überblick zubekommen, was so Stand der Technik ist und was es so am Markt gibt.

Jetzt zum Wesentlichen:
Mein Budget für eine neue DSLR liegt so um die 1000€. Ich hatte mir überlegt den Body und (für den Anfang) ein Objektiv einzeln zu kaufen, denn egal wo ich was gelesen habe, schienen mir die Kit Objektive nicht so gut wegzukommen. Ist die Frage was man für ca. 300€ überhaupt bekommt. Es sollte relativ universell sein. Später kommen dann je nach Bedarf noch Tele und Festbrennweite dazu.
Ich habe mir selbstverständlich schon ein paar DSLRs im Laden angeschaut. z.B. die oft erwähnte Nikon 5100 bzw. 7000 und die Canon EOS 600.
Nikon gefiel mir persönlich etwas besser vom Gehäuse.
Bei meinen Recherchen bin ich auch über die Pentax K-5 gestoßen, deren Datenblatt und Testbericht sich zumindest gut las. Leider konnte ich sie noch nicht live testen, weil anscheinend in den wenigsten Elektronikmärkten Pentax eine Daseinsberechtigung hat.

Ich fasse die für mich gefundenen Vor – und Nachteile meiner Favoriten zusammen.

Nikon 5100: +relativ leicht, +schwenkbares Display, +geringer Preis
Nikon 7000: +höherwertige Komponenten, +zwei SD-Karten, +mehr Individualität, -kein schwenkbares Display
Pentax K-5: höherwertige Komponenten, +Wetterfest, +hohe Individualität, -kein schwenkbares Display, (leider noch keine Möglichkeit zum Anfassen gehabt ;-) )

Ein spezieller Einsatz für die neue DSLR wird bestimmt das Fotografieren von Feuerwerk darstellen.


So nun aber zu dem Fragebogen den ich ausgefüllt habe


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ca. 1000] Euro insgesamt, davon
[700] Euro für Kamera
[300] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ja aber eher nur Obketive] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Nikon 5100, 7000; Canon EOS 600):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [x] Zoo, [x] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen (auf 50 Zoll Plasma Full HD)
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig
 
An alle die sich hier regelmäßg beteiligen:
Wunderschönes Beispiel für meinen Verbesserungsvorschlag - für den sich keiner zu interessieren scheint (Siehe entsprechendes Forum).




Da der Fragebogen dahingehend leider nichtssagend ist die Frage:

Was brauchst du am Anfang??
Du sagst "später Tele" aber kreuzt alles für das man Tele braucht mit sehr wichtig an.

Willst du eine Kamera die gut Tele kann? (= jede)
Willst du ein Objektiv das alles kann? (vergiss das gleich...)
Willst du erst ein Weitwinkel im Budget, aber einen Tipp für ein Tele?



Mein Rat:
Mit weniger anfangen und dafür lieber bessere (Bild)Qualität:

Tamron 17-50 f2,8 - Super Standardobjektiv - lichtstark = 300
Egal welche Kamera - die Unterschiede sind marginal:
5100, 600D, a37... Höherwertig würd ich bei dem Budget nicht gehen, das Geld lieber in Objektive...


gleich oder später ein Telezoom
Tamron 70-300 USD(!!!) = 300



Für wirkliche nachtaufnahmen braucht es Blitz und/oder Stativ je nachdem was du unter Nachtaufnahme verstehst.
 
..
Bei meinen Recherchen bin ich auch über die Pentax K-5 gestoßen, deren Datenblatt und Testbericht sich zumindest gut las. Leider konnte ich sie noch nicht live testen, weil anscheinend in den wenigsten Elektronikmärkten Pentax eine Daseinsberechtigung hat.
Das ist wohl so.

Ich hatte vor gut einem Jahr mit der Pentax K-r angefangen und es nicht bereut. Vielleicht wäre für den Preis die Pentax K-30 die richtige Kamera plus 300,- € für Kit-Objektiv WR und andere *). Die K-30 hat auch die WR-Ausstattung und viele wichtige Features der K-5.

*) ich würde erst mal mit dem Kit 18-55mm anfangen. Das Objektiv ist relativ gut und auch WR. Dazu noch eine Festbrennweite Pentax DA 50mm F1.8 für Portraits. Alternativ eben das DA 35mm F2.4. Das müsste alles im Preisrahmen liegen. Bis auf Tele ist damit das Wichtigste dabei.
 
Mir ist jetzt nicht ganz klar, a) warum du Sony nicht aufführst, also was dagegen spricht, vor allem aber b) warum es eine DSLR sein muss, wenn es anscheinend auch viel um Urlaubsfotos geht - was genau spricht gegen eine Spiegellose? Gerade im Bereits Urlaubsfotos sind die doch viel praktischer. Und die richtige gewählt (also eine mit DSLR-Sensor, wie z.B. die Sony NEX-Serie) ist die Bildqualität IDENTISCH. Gerade die Sony NEX-5N hat z.B. EXAKT den selben Sensor wie die Nikon D7000, ist aber deutlich kompakter und leichter als selbst die kleinste (z.B. Nikon-)DSLR.
 
Ich hatte schon einige DSLR im Gebrauch (siehe Profil), meine Empfehlung:

Nikon D5100 mit AF-S 18-105mm

Nikon weil IMHO:
- ausgereiftes DSLR-System mit umfangreichem Zubehör
- man merkt einfach, dass die Wünsche der Anwender in die Entwicklung einfließen
- sehr praktisches Bedienkonzept, Menüführung
- Blitzsystem

D5100 weil IMHO:
- bester APS-C Sensor
- Klappdisplay
- rel. kompakt und leicht
- sehr gute JPEG-Engine
- viele integrierte Funktionen (ADL, HDR, selektive Farbe, ...)
- unschlagbares P/L-Verhältnis

AF-S 18-105 weil IMHO:
- genialer Brennweitenbereich (Immerdrauf)
- sehr gute Abbildungsqualität (besser als Canon 18-135, Sony 16-105, ...)
- rel. kompakt und leicht
- hervorragendes P/L-Verhältnis

Am Anfang würde ich damit starten und nach und nach ergänzen,
je nachdem, was am meisten vermisst wird.
(Festbrennweite Normal/Portrait, Tele, UWW, Fish-Eye, ...)

Ciao
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade da du ja auch bei wenig Licht gute Aufnahmen machen möchtest, wäre die Pentax K5 genau das richtige für dich. Das Rauschverhalten ist in dem Preissegment ungeschlagen. Du kannst im Gegensatz zu den anderen Kameras die ISO hochdrehen ohne sofort zu unbrauchbaren Aufnahmen zu gelangen.

Du kannst mit dem KitObjektiv perfekt mit der Materie vertraut machen und danach aufrüsten, wenn du erstmal selbst austariert hast, wo deine speziellen Bedürfnisse liegen.

Mit der K5 hast du jedenfalls im Gegensatz zu den anderen Kameras ein Rundumpaket, dass beim Body erstmal nicht nach Aufrüstung ruft. Bei den anderen hier vorgeschlagenen Kameras wirst du Abstriche machen müssen!
 
Ich würde auch die Nikon D5100 empfehlen.
Für mich sehr ruhig ablaufender Verschluss, Objektive mit eingebauten leisen Motoren, in der Einsteigeklasse bester Sucher, sehr gutes Objektivsortiment und Verarbeitungsqualität.
Pentax....weiß nicht warum, war für mich immer die Marke die in den 80er/90er den Anschluss verpasst hatte. Mag heute anders sein. Aber den Objektivantrieb über Stange ist schon sehr altbacken und überdies relativ geräuschvoll.
 
Pentax....weiß nicht warum, war für mich immer die Marke die in den 80er/90er den Anschluss verpasst hatte. Mag heute anders sein. Aber den Objektivantrieb über Stange ist schon sehr altbacken und überdies relativ geräuschvoll.

so habe ich auch gedacht, als ich loszog, um nach einer DSLR umzusehen. Für mich kam nur Nikon, Canon und Sony in Frage. Dann war da ein Pentax-Verkäufer, der mich von dann schließlich von K-r überzeugte. Dann bin ich später auf K-5 umgestiegen, weil es dort noch mehr Möglichkeit gibt (vor allem die Wetterfestigkeit). Und dann hat Pentax ja auch, wenn auch nicht sehr viele, Objektiven mit einem leisen Antrieb. Hab mir das relativ neue 18-135/3.5-5.6 mal gegönnt, für meine Ohren auch schon sehr leise und für meine Bedürfnisse schnell genug (auch für Sport!)
 
Du hast schon die richtigen Kandidaten im Blick. Was das Rauschverhalten angeht, sind sich 3 Kameras sehr ähnlich. Muss wohl daran liegen, dass alle den gleichen Sony-Sensor einsetzen. Die 5n ist aus meiner Sicht übrigens ein nettes Spielzeug. Klein, unhandlich und ohne Sucher auch noch unpraktisch.

Die D5100 zeichnet sich vor allem durch das Klappdisplay aus. Ein tolles Feature für bodennahe Makroaufnahmen etwa oder wenn man die Kamera über Kopf benutzen will. Die D5100 ist eine gehobene Einsteigerkamera.

Die D7000 ist schon wesentlich robuster aufgebaut und folgt auch einem professionellerem Bedienkonzept.

Nikon verwendet das ausgereifteste Blitzsystem aller Hersteller.

Die K5 ist mit der D7000 etwa auf Augenhöhe, bietet aber das stabilere Gehäuse. Pentax bietet auch spritzwassergeschützte Objektive im Einstiegssegment an.
Pentax....weiß nicht warum, war für mich immer die Marke die in den 80er/90er den Anschluss verpasst hatte. Mag heute anders sein. Aber den Objektivantrieb über Stange ist schon sehr altbacken und überdies relativ geräuschvoll.
Der Stangenantrieb ist laut und stabil. Und natürlich auch eine konservative Lösung. Nikon hat das ja ganz ähnlich gemacht und erst später die AF-Motoren in die Objektive verlegt - so wie Pentax das auch seit einigen Jahren macht. Bei beiden Firmen passen auch die alten Profi-Objektive noch immer. Bei Canon war das anders: Konsequent für das EF-Bajonett entschieden und das FD-Bajonett eingestampft. Diese Ignoranz den eigenen Kunden gegenüber hatte allerdings den Vorteil, dass Canon noch heute einen Entwicklungsvorsprung hat, weil die EF-Objektiv schon immer einen eigenen Antrieb hatten. Nikon hat aber massiv aufgeholt, das dürfte den Mutterkonzern auch eine Stange Geld gekostet haben. Sony ist der führende Sensor-Hersteller und die Kameras profitieren noch heute von zugekauftem Know-How. Dass Pentax als kleinster (und ältester japanischer) Hersteller von Spiegelreflexkameras technisch so dicht an C&N ist, finde ich eigentlich bemerkenswert. Canon hingegen zeigt sich seit längerem als passivster Hersteller mit vergleichsweise wenigen Innovationen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Sensor sind die Nikon D5100, Nikon D7000 und auch Pentax K-5 allesamt wirklich sehr gut gelungen. Das ISO Rauschen ist bei allen Dreien auf einem extrem niedrigen Niveau. Ich denke in der Hinsicht machst Du bei keiner etwas falsch.

Es ist einzig und allein der Body der den Unterschied in der Klasse macht. Die D7000 und die K-5 sind beide komplett bestückt und bieten auf den ersten Blick alle nötigen Direkttasten, welche für eine intuitiv und schnell zu bedienende DSLR erforderlich sind.
In der Hinsicht fällt die D5100 klar ab - was sie aufgrund des Preisgefälles auch darf ;-). Einem Semiprofi würde der Verzicht auf die Direkt-Tasten sicher am meisten stören. Einem Einsteiger sicher nicht wirklich - zumindest am Anfang, da er auch alles bequem (aber Zeitraubender) über das Menü machen kann.

Das Klappdisplay ist für einen stabilen Body sicher anfälliger, ebenso das Plastik Gehäuse. Auf dem Stativ ist dies aber sicher eine sehr angenehme Sache.

Am besten wirklich anfassen. Bei uns gab es die Pentax K-5 im Saturn. Da konnte ich diese mal life anfassen und bedienen. Ich kann nur sagen - es lohnt sich. Ich hatte nämlich die gleichen Kandidaten im Auge wie Du, und am Ende ist es bei mir die K-5 geworden. Die D7000 war mir persönlich zu globig - da sind wohl meine Hände zu klein für. Die D5100 und die K-5 haben in etwa die selben Abmessungen - aber aufgrund der Griffmulde kam ich persönlich mit der K-5 am besten klar. Bei der D5100 hatte ich immer das Gefühl sie würde mir zu schnell aus der Hand rutschen. Aber das ist nur mein persönliches Fazit.
 
so habe ich auch gedacht, als ich loszog, um nach einer DSLR umzusehen. Für mich kam nur Nikon, Canon und Sony in Frage. Dann war da ein Pentax-Verkäufer, der mich von dann schließlich von K-r überzeugte. Dann bin ich später auf K-5 umgestiegen, weil es dort noch mehr Möglichkeit gibt (vor allem die Wetterfestigkeit). Und dann hat Pentax ja auch, wenn auch nicht sehr viele, Objektiven mit einem leisen Antrieb. Hab mir das relativ neue 18-135/3.5-5.6 mal gegönnt, für meine Ohren auch schon sehr leise und für meine Bedürfnisse schnell genug (auch für Sport!)

Naja, billig ist das Objektiv nicht im Gegensatz zum 18-105 von Nikon.
Ist bei mir mehr subjektiv und ich empfand Pentax immer als einen Hersteller der hinterher rennt. Vielleicht deshalb auch der enorme Aufwand bei den Gehäusen wie das der K5 zum dafür fast schon günstigen Preis.
Entwicklungen wie eine K-01 oder diese farbigen DSLR's wecken aber dann nicht gerade mein Vertrauen.
Wie gesagt, ist subjektiv und Du scheinst dort gute Erfahrungen mit der Marke gemacht zu haben.
 
Also ich selbst hatte schon mal Pentax. Bin jetzt bei Nikon und würde auch Nikon empfehlen.

Um es jedoch klar zu stellen, egal ob mit Nikon, Pentax, Sony, Canon usw. gute Bilder macht hauptsächlich der Fotograf und nicht die Kamera. Und mit allen modernen Kameras, also auch mit Pentax, bekommt man wunderschöne Bilder.

Warum also Nikon?

Ganz einfach, für mich ist Nikon so schön, weil es für Nikon spitzen Objektive für einen akzeptablen Preis gibt. Einen AF-S 50/1.8 oder AF-S 35/1.8 für 170 Euro gibt es bei Pentax nicht, und erst recht kein AF-S 18-105 VR für 220 Euro.

D.h. wer auf Budget achten möchte, sollte sich gut überlegen in Pentax zu investieren.

Und noch was... der Dritthersteller Tamron prodiziert inzwischen auch keine neuen Objektive für Pentax. Also ist man da mit Pentax auch im Nachteil. Und einen Tamron 60/2 macro würde ich nicht gegen den besten Kamera-Schnickschnack eintauschen. ;)
 
Naja, billig ist das Objektiv nicht im Gegensatz zum 18-105 von Nikon.
Ist bei mir mehr subjektiv und ich empfand Pentax immer als einen Hersteller der hinterher rennt. Vielleicht deshalb auch der enorme Aufwand bei den Gehäusen wie das der K5 zum dafür fast schon günstigen Preis.
Entwicklungen wie eine K-01 oder diese farbigen DSLR's wecken aber dann nicht gerade mein Vertrauen.
Wie gesagt, ist subjektiv und Du scheinst dort gute Erfahrungen mit der Marke gemacht zu haben.

In den meisten Regionen waren die Kameras von Pentax technisch immer vorneweg und sind es noch.

Die BQ ist besser als die jeder anderen APSC-Kamera auf dem Markt bzw. wird bestenfalls erreicht.

Je nach Bedarfen können auch die Lücken im Objektivangebot bei Nikon doof sein:

Bildstabilisierte 50/1,4er findest Du nicht bei Nikon, auch keine stabilisierten 85/1,4er. Selbst die billiger gebauten F1,8er sind nicht stabilisiert. Für Low-light ohne Stativ also eher zweite Wahl.

Doch nicht nur da gibt es Lücken im Objektivprogramm: Keine Pancakes. Nicht mal ein 40er, wo Canon jetzt nach Jahren mal nachgezogen hat. 21er oder 70er. Nö.

Hochwertige haptische Kleinode, wie die Limiteds gibt es auch nicht.

Bezüglich des Bodies musst da bei N auch auf die Verkrüppelungen achten:
- Gibt es eine AF-Feinverstellung?
- gibt es abwärtskompatibilität mit günstigen älteren Objektiven mit Stangen-AF?

Wer schon mal HDRs machen will oder für andere Zwecke Belichtungsreihen, wird auch eher unglücklich mit den begrenzten Kompaktknipsen-Belichtungsreihen. 5 Bilder mit 8 LW Spannbreite sind für die K-5 kein Problem. Geht nicht an den genannten Nikons.

Intervallaufnahmen ohne Zusatzausgaben für Zubehör? Geht nicht an den genannten Nikons.

Serienbildgeschwindigkeit 7B/s vs. 6B mit maximal 25B oder 11B kann auch interessieren.

Vom viel lauteren Spiegelschlag mal abgesehen.

Überall gibt es Licht und Schatten. :)
 
Hallo!
[zu Nikon und Pentax] Bei beiden Firmen passen auch die alten Profi-Objektive noch immer.
"Passen" - ja. Aber Vorsicht: Die D5100 hat (wie jede neuere, kleine Nikon) im Gegensatz zur D7000 (wie jede größere Nikon) keinen eigenen AF-Motor und fokussiert daher nicht mit den stangengetriebenen Objektiven. Das ist aber kein Problem denke icht, da Anzahl, Preis und natürlich auch Qualität der modernen AF-S-Nikkore keinen Anlass zur Klage geben sollten.

Ich finde die Bekenntnis von Pentax zum Stangenantrieb nicht schlecht - es erscheinen ja immer noch neue Objektive damit, wobei vermehrt solche mit leisem, eigenen Motor Einzug halten. Ich habe jedenfalls ein gutes Gefühl, was z.B. die Langlebigkeit der stangengebtriebenen Objektive angeht. Kann jetzt aber nicht beweisen, dass die anderen anfälliger wären (wobei hier und da natürlich bei Pentax auch ein solches Problem mal im Forum bekannt wurde). Die Lautstärke stört mich nicht. Wieso auch? Wenn ich lautlos fotografieren will, bin ich mit einer DSLR eh schlecht beraten. Und Objektive in Größe der Limiteds sind ohne Stangenantrieb sicherlich auch nicht so einfach möglich. Ich persönlich schätze diese geringe Baugröße. Aber auch andere Objektive sind bei Pentax oft kleiner/leichter, z.B. auch weil der Bildstabi fehlen darf. Man vergleiche beispielsweise ein Tamron 17-50 mm mit einem Tamron 17-50 mm VC. Manche stehen aber auch drauf, wenn das Objektiv vorne dran groß ist. Ich gehöre nicht zu denen. ;)

Übrigens, dass Tamron zuletzt keine Objektive mehr für Pentax rausbringt, ist zwar kein schönes Zeichen, aber ich sehe es nicht so drastisch. Viele sind es ja nicht und ich glaube, es gibt zu jedem auch ein Pendant bei Pentax oder Sigma. Das reicht in der Regel. So ein 60/2.0 Macro wäre aber schon nett gewesen, zumal sich dieses weder durch einen Stabi noch durch eine Vollformateignung von einer Pentax-Nutzung gewissermaßen distanziert.
[über das Pentax 18-135 WR] Naja, billig ist das Objektiv nicht im Gegensatz zum 18-105 von Nikon.
Stimmt, es ist leider nicht mal besser als das Nikkor. Man zahlt sicherlich für den für ein Pentax-Objektiv hoch entwickelten AF (der sehr schnell und quasi lautlos sein soll) und natürlich die Abdichtung. Mit dem 18-105 VR hat Nikon ein sehr schönes Einsteigerobjektiv im Programm. Genauso finde ich das 35/1.8 und 50/1.8 auf Grund deren guten P/L-Verhältnisses sehr interessant.
Darüber wird es dann aber auch schnell teurer. ;) Übrigens hat Pentax auch ein günstiges 35 mm und 50 mm im Programm. Sind aber geringfügig teurer und im Falle des 35 mm nicht so lichtstark (f/2.4). Allerdings muss man sagen, dass dieses Objektiv offensichtlich vom FA 35/2.0 abstammt, das - eine halbe Stufe abgeblendet - zu den besten Pentax-Objektiven überhaupt gezählt wird (und die haben über ihre gesamte Geschichte gesehen wirklich keinen schlechten Ruf). :) Und als günstiges Superzoom ist das Sigma 18-125 mm HSM durchaus mit dem 18-105 VR zu vergleichen.
Ist bei mir mehr subjektiv und ich empfand Pentax immer als einen Hersteller der hinterher rennt. Vielleicht deshalb auch der enorme Aufwand bei den Gehäusen wie das der K5 zum dafür fast schon günstigen Preis.
Siehste, hat auch Vorteile. Ich denke jeder Hersteller hat den einen oder anderen Bereich, in dem er anderen hinterher rennt. Pentax ist eine kleine Marke, hat ein begrenztes Zubehörangebot und ein paar Defizite wenn es ums Fokussieren schnell bewegter Motive geht. Hier haben sich CaNikon ja besonders durch ihre KB-Kameras im Sportbereich etabliert, deren Know-How natürlich auch auf die kleineren Modelle abstrahlen kann. Jedoch macht jeder Hersteller eben auch das, was er sich erlauben kann. So kommt es vor, dass eine noch fast aktuelle Nikon D90 (D7000-Vorgänger) meines Wissens mit einem einzigen zentralen AF-Kreuzsensor auskommen muss, während die uralte Einsteiger-DSLR Pentax K100D schon neun davon hatte (insgesamt elf, wobei ein vergleichbares Nikon-Modell derer drei hatte). Die Qualität der Technik ist natürlich nochmal eine andere Sache, aber ich sehe darin das Prinzip, dass man von einem kleinen, "hinterher rennenden" Hersteller auch mal mehr bekommt kann als von einem großen. Noch heute bekommt jede Pentax das neuste im Haus verfügbare AF-Modul spendiert - egal ob dabei eine Einsteigerkamera eine Semipro übertrumpft - und Tests zeigen, dass der Abstand gerade in dieser Disziplin zur Konkurrenz stetig schrumpft. Ich denke eben deshalb auch, dass eine aktuelle Pentax-Einsteigerkamera einer aktuellen Einsteigerkameras eines anderen Herstellers überlegen sein könnte. Weiß ich jetzt aber nicht. Die Kitobjektive der Nikon fokussieren zumindest recht gemütlich. Der Stangen-AF der Pentax geht dagegen mit seinen Kitobjektiven so gnadenlos zu Werk, dass man Angst hat, er würde dieses zerreissen. Auch hier sieht man, dass Pentax niemanden abgestellt hat, das billige Kitobjektiv für die wenig zahlende Kundschaft zu besänftigen. Was halt gerade geht, geht. In manchen Bereichen der DSLR-Gehäuse wird Pentax übrigens auch gerne weit vorne gesehen, z.B. was Ausstattung, Bedienkonzept, Haptik, Ergonomie usw. angeht. Sind aber auch subjektive Eigenschaften.
Entwicklungen wie eine K-01 oder diese farbigen DSLR's wecken aber dann nicht gerade mein Vertrauen.
Gut, die K-01 ist auch nicht mein Ding. Das sehen einige so. Aber immerhin ist sie eine Kamera, mit der man problemlos alle Pentax-Objektive verwenden kann. Ohne Wenn und Aber. Was gegen Farben einzuwenden ist, weiß ich jetzt nicht. Ich finde es eine nette Idee. Nikon macht es mit der D3200 jetzt nach.


Meine Empfehlung:

Die mit den drei genannten Kameragehäusen zu erreichende Bildqualität ist praktisch gleich (da gleicher Sensor). Aber auch andere DSLRs unterscheiden sich relativ wenig. Entscheidender sehe ich die Bedienung der Kameras. Hier besteht ein Klassenunterschied zwischen der D5100 und den anderen beiden, was sich z.B. in der Anzahl der Direkttasten u.Ä. bemerkbar macht. In Frage kommende Kameras unbedingt anfassen!
Und schließlich, aber nicht zuletzt entscheidet man sich für ein System. Nikon und Pentax sind da schon recht unterschiedlich. Das "Startangebot" einer Nikon ist recht verlockend; da würde ich mich toskanafan (#5) durchaus anschließen. Aber, wie oben geschrieben, findet man auch für die Pentax ein recht ähnliches Angebot. Ich persönlich habe z.B. das Tamron 17-50/2.8 als Standardzoom, welches durch sein außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis quasi einen nicht zu verkennenden Exklusivcharakter hat (sprich: Knüller) und sehe hierin einen kleinen Vorteil für Pentax: Es ist dort, wie jedes Objektiv, stabilisiert. Möchte man den Stabi an der Nikon haben, muss man mehr bezahlen, mehr schleppen und bekommt - im Falle des Tamron 17-50 VC - auch noch klar schwächere Abbildungsleistung. Es ist aber schwer im Voraus einschätzen zu können, was man in mittelfristiger Zukunft mal brauchen wird (weiß ich aus eigener Erfahrung), aber je genauer du dir z.B. das Objektivprogramm (natürlich nur nach aktuellem Stand) anschaust, umso mehr bekommst du ein Gefühl dafür, wo Stärken und Schwächen bzw. Besonderheiten eines Systems liegen. Ich denke mir, für den Einsteiger haben beide genug parat. Wenn es spezieller wird, spaltet sich das Programm etwas auf: zum Beispiel die kleinen feinen Limiteds bei Pentax und große, hochlichtstarke Objektive bei Nikon (oder so ähnlich). Manch einer würde auch sagen: Wenn du gerne mit dem Strom schwimmst, nimm Nikon, damit machst du nichts falsch. Wenn du einer bist, der lieber gegen den Strom schwimmt, nimm die Pentax, das kann nur schief gehen. :ugly: Falls du verstehst... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
2 sachen wurden noch nicht erwähnt, die hauptausschlaggebend für mich waren, zu einer pentax zu greifen:
1. bei pentax die nutzbarkeit von AA akkus die man irgendwie immer dabei hat
2. einbau einer schnittbildmattscheibe - super nutzbarkeit von manuellen objektiven, die für wenig geld eine super leistung bieten und (imho) nur das wirkliches fotographieren ist.
 
2 sachen wurden noch nicht erwähnt, die hauptausschlaggebend für mich waren, zu einer pentax zu greifen:
1. bei pentax die nutzbarkeit von AA akkus die man irgendwie immer dabei hat
Äh - nein. Echt nicht. Die Dinger sind einfach nur viel Gewicht bei wenig Kapazität.

2. einbau einer schnittbildmattscheibe - super nutzbarkeit von manuellen objektiven, die für wenig geld eine super leistung bieten und (imho) nur das wirkliches fotographieren ist.

Ich mag die "ollen Dinger" auch, aber:
- Ein EVF mit Lupe und Focus Peaking schlägt auch die Schnittbildhilfe. Es sei denn, man macht "wirkliches fotografieren" von der Existenz eines OVF abhängig.
- Die Spiegellosen sind naturgemäß in Sachen Adaptierbarkeit überlegen.

Der Vorteil bei Nikon ist ganz klar das wesentlich weiter ausgebaute Sortiment bis hin zur Profiklasse. Sollte man in Betracht ziehen, in diese Regionen auch preislich vorzustoßen, sollte man dies in seine Überlegungen einbeziehen.

Wenn das aber ohnehin kein Thema sein wird - nimm, was am besten passt. Schlecht ist keiner der Markenhersteller.
 
Erst mal vielen Dank für eure ganzen Statements!

Das schränkt meine Wahl auf die Nikon 5100 und Pentax K-5 ein. Meine Tendenz liegt dabei nach Abwegung aller hier genannten Argumente bei der Pentax. Muss Sie nur noch live in der Hand haben, um mir ein abschließendes Urteil über die Ergonomie zu machen. Mangels Pentax Händler, werde ich sie also irgendwo bestellen müssen. Wäre nur die Frage nach dem Objektiv für die Pentax. Liebäugel schon mit dem 18-135 WR. Kostet natürlich einiges mehr als das 18-55 WR. Würde mein Budget also etwas sprengen. Beim 18-55 wäre noch nen bisschen übrig, für ein zweites wobei wahrscheinlich nicht genug für nen halbwegs anständiges Weitwinkel. Für nen Tele würds denke ich noch gerade reichen, müssen beide nicht zwingend WR sein.

Da wäre noch mal eure fachmännische Meinung gefragt.

Sollte es doch die Nikon werden, dann hab ich denke ich genug Luft und würde mich dahin gehend noch weiter beraten lassen.
 
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