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Kaufentscheidung DSLR...?

jonas_t

Themenersteller
Hey,

ich will mir in absehbarer Zeit ne DSLR zulegen. Im Grunde genommen bin ich Einsteiger. Hab viel Spaß mit meiner jetzigen Kompakten (Canon Powershot A540), stoße jedoch fast laufend an deren Grenzen. Bin stetig dabei mich zu belesen und auszuprobieren.

Daher stellt sich mir die Frage, ob es sinnvoll ist, ne Einsteiger-DSLR zu kaufen und diese dann später gegen ein anderes Modell auszutauschen oder doch lieber gleich n Bisschen mehr Geld zu investieren für ne "richtige".

Ich sehe da momentan 2 Probleme:
1. Systementscheidung: Canon oder doch lieber Nikon/Pentax/Sony/... Gerade ein möglicherweise späterer Herstellerwechsel wäre bei Kauf von Canon natürlich deutlich aufwendiger...
2. Geldfaktor: Ich schwimme nich grade im Geld (wer tut das schon?). Bei derartigen Entscheidung bin ich bisher immer ganz gut damit gefahren, mir gleich was richtiges zuzulegen. Allerdings ist mir auch bewusst, dass es auf dem Fotomarkt ne ganze Menge Variationen gibt und die Gefahr, sich als ... sagen wir mal gut belesener Einsteiger, trotzdem das "falsche" Zeug zu kaufen auch nicht zu unterschätzen ist.

Vielleicht mal kurz was mir so als "richtiges" Vorschweben würde:
- 8-10 MP
- Kit-Objektiv + einigermaßen lichtstarkes Tele-Objektiv (wohl erstma ohne Bildstabi, weil zu teuer)
- Kamera mit Bildstabi? Wenn ich das bei dpreview richtig sehen habe, ist die Auswahl nich gerade groß und in meinem Fadenkreuz würde wahrscheinlich nur die Sony A100 landen?! Was ist von in Kameras eingebauten Bildstabis überhaupt zu halten?
- gute Griffigkeit des Body (da hilft wohl nur in Fotoladen gehen und anfassen)
- Body + Kit-Objektiv sollten möglichst die 1000 Euro Grenze nicht überschreiten

Daraus kann man vielleicht schonmal grob folgende Modelle auflisten:
- Canon EOS 350d/400d
- Nikon D80
- Olympus E-500/E-300
- Samsung GX-10
...wobei ich gerade die 350d bspw. eher als Einsteigermodell sehen würde und die Nikon D80 als schon ziemliches Fortgeschrittenen-/Profigerät (ja, ich weiss, man kann noch viel mehr ausgeben ;).

Die meisten anderen Kameraeigenschaften sind für mich, so momentan mein Eindruck, noch nich wirklich beurteilbar oder nicht relevant (bspw. egal, ob SD oder CompactFlash, IR-/Kabel-Auslöser). Aus den Reviews von dpreview werde ich insofern schlau, dass ich sagen kann, welche Kameras ich nicht haben will, aber bei denen, die in die engere Auswahl kommen, könnte ich momentan keine Tendenz nennen.

Noch kurz zu den fotografierten Motiven:
Das Übliche, würde ich sagen. Natur, Personen, Langzeitbelichtungen, Dämmerungsbilder, ...

Kann damit jemand was anfangen und vielleicht mal noch ein paar Kriterien in den Raum werfen, die mir meine Entscheidung pro/contra was "richtigem" erleichtern? Und pro/contra der Modelle - abgesehen von "Canon is besser" - z.B. Canon-Objektive sind teuerer, etc...

Danke & Gruß,
Jonas
 
Mein Kriterium:

Nicht die Kamera macht das Bild, sondern die Objektive...

Ob das jetzt eine 3000€ DSLR-Kamera oder eine 600€ DSLR-Kamera ist, sieht man nicht unbedingt, asber ob es ein 100€ Objektiv ist oder eines für 1000€ auf jeden Fall. Bilder kann man mit fast allen Kombinationen machen, aber Objektive kauft man für mehrere Jahre, Bodys wechsle zumindest ich alle 1 bis 2 Jahre aus.
 
pro/contra der Modelle
Es gibt keine allgemeingültigen pro/contra bezüglich der Modelle, es gibt immer nur absolut subjektive pro/contra.
Was mir gefällt, muß Dir nicht zwangsläufig auch gefallen. Und was Du evt. toll findest, kann mich wiederum nicht begeistern.
Das ist der Grund, warum der Eine Nikon, der Nächste Canon, der Dritte Pentax, der Vierte Olympus etc. etc. bevorzugt.
Und das Tollste daran: alle machen Bilder, und je nach Fotograf sogar richtig Gute ;)

Kamera mit Bildstabi?
Das ist der einzige Punkt, der überdenkenswert wäre. Bei Deinem begrenzten Budget stellt sich nicht die Frage, ob der Stabi im Body mehr oder weniger gut ist, sondern vielmehr, ob der Stabi besser ist als gar kein Stabi. Und die Antwort dürfte klar sein ;)
Das zusammen mit der 1000.-Euro-Limitierung für Body und Kit bringt in der Liste der potentiellen Kandidaten die Pentax K10D mit 18-55 nach oben. Wäre ich in Deiner Lage, wäre dies meine Wahl.
(welche weiteren Objektive in Frage kämen, müßtest Du im Pentax-Forum erkunden ... ist nicht so ganz meine Baustelle ;))
 
Moin,

Das Bedienkonzept der Cams wäre mir erheblich wichtiger als irgendwelche technischen Aspekte. Probier doch einfach mal D80 / E500 / 400D / K10D / K100D (!!) in nem Laden aus und entscheide dann aus dem Bauch heraus. So wirst Du sicher am wenigstens bereuhen..

Technisch geben sich die alle nicht so viel, man kann mit alles Systemen super Bilder machen.

Grüße,
Nicolas.
 
Hey,

ich will mir in absehbarer Zeit ne DSLR zulegen. Im Grunde genommen bin ich Einsteiger. Hab viel Spaß mit meiner jetzigen Kompakten (Canon Powershot A540), stoße jedoch fast laufend an deren Grenzen.

An welche Grenzen genau stoesst Du denn wirklich - und was versucht Dir bloss das Marketing einzureden? :evil:

Aufloesung? Brauchst Du wirklich mehr fuer das, was Du effektiv machst?
Lichtstaerke? Ebenso..
Rauschen? Flexibilitaet der Einstellungen? Zuviel Schaerfentiefe zum Freistellen?

Im Ernst: Wo stehst Du konkret an? Dann gibt's hier sicher auch konkretere Tips :)
 
Hey,

ich war heute mal im Laden und hab mir nochma angehört, was der durchaus kompetente Verkäufer erzählt hat, hab die Dinger in die Hand genommen und sehe das im Moment folgendermaßen:

- Nikon D80: gutes Gefühl in der Hand, leider ohne Staub-Entferner - aber wohl auch nicht das allein selig machende Feature... und verglichen mit 400D und Alpha 100 recht teuer.
- Sony Alpha 100: fühlt sich auch nett an, aber wirkt doch irgendwie n Bisschen als wär sie noch nich so richtig ausgewachsen. Bildstabi (+) und Staub-Schüttelkram.
- Canon EOS 400D: recht klein, aber geht grade noch mit meinen Fingern. Bedienung gefällt mir. Müsste ich wohl nochma bissl mehr testen, was die Griffigkeit angeht.. notfalls mit Batteriefach drunter.
- Pentax K10D: hatte der eine Laden nur auf Bestellung und der andere nur ein Exemplar, was bestellt war und er mir daher nicht zum Testen geben konnte. Keine Ahnung also?! :)

Momentan tendiere ich zur 400D oder Alpha 100... Gerade den Preisunterschied zur D80 würde ich lieber fürn anständiges Weit- bis Teleobjektiv (bspw n 18-70 von Sigma) im Falle der 400D nutzen und auf deren recht fragwürdiges Kit-Objektiv verzichten. Die Alpha 100 hat dagegen ja schon n recht gutes... das könnte ich durchaus mitnehmen.
Gegen die 400D spricht der Preisunterschied, wenn man auf das Kit-Objektiv verzichtet. Da is man doch schnell knapp über 1000 gegenüber 800 für die Alpha 100 mit Kit-Objektiv.
Nunja... das is noch nich zu Ende entschieden. Vielleicht finde ich ja vorher auch noch nen Händler, bei dem ich mal die Pentax begutachten kann...

Noch zu Calis007 Fragen, was mir fehlt/mich stört:
- nicht wechselbares Objektiv mit öfters knappem nur 4-fach Zoom
- dadurch nicht gerade viel Spielraum was Tiefenschärfe angeht.. eben nur über Blende.
- 6 MP ... ja, ich weiss, Megapixel sind nicht alles, aber ich hab schon einige zur MP-Zahl passende Ausdrücke gemacht und die sind nich so richtig scharf. Sehe ich auch immer wieder, wenn ich die Bilder in Originalgröße betrachte.
- recht heftiges Rauschen bei ISO-Werten > 200
- praktisch unbrauchbarer Sucher und leider auch nich gerade übermäßig scharfer LCD-Monitor

Gruß,
Jonas
 
Willkommen im Forum.

Sofern Du Dich nicht für 6 MP (z.B. PENTAX K100D) erwärmen kannst, findest Du in der PENTAX K10D ein 10 MP-Modell, das genau in DEinen Preisrahmen passt.
Natürlich kann ich Dir viel schreiben, was mich begeistert, aber natürlich sehr subjektiv ist. Deshalb habe ich mal einige andere kompetente Meinungen für Dich eingesammelt.

Schau mal hier rein
http://www.chip.de/artikel/c1_artikel_22805472.html

oder hier
http://www.digitalfotonetz.de/PentaxDSLR/K-Reihe/K10D-Test/inhalt.htm

vielleicht hilft Dir das bei Deiner Entscheidung.


Hier noch einige Urteile.
ColorFoto: "... Im Test überzeugt die K10D mit einem ausgezeichneten ISO-100-Bildergebnis sowie einer nicht nur umfangreichen, sondern auch sehr gut nutzbaren Ausstattung. ..."
FotoHits: "Sehr umfangreich ausgestattete SLR-Kamera mit sinnvollen Zusatzfunktionen wie automatischem CCD-Reinigungssystem und Bildstabilisator. ..."
HomeElecrtonic: "Erwachsen: Die Pentax K10D ist ein Stück grösser als das Schwestermodell K100D, was vorteilhaft bei Verwendung grösserer und schwerer Objektive ist. ..."
fotoMagazin: "vergleichsweise preiswert, Bildstabilisierung im Gehäuse, Staubschutz, sehr gute Eingangsdynamik ... "
testberichte.de: "Semiprofessioneller Lichtblick am DSLR-Himmel
Als Testsieger bei der Zeitschrift Chip überzeugte die digitale Spiegelreflex-Kamera Pentax K10D voll und ganz mit ihrer Qualität und setzte sich souverän an die Spitze des Testfeldes.

Insgesamt wurde die digitale Spiegelreflex-Kamera von sieben Zeitschriften auf den Prüfstand gestellt und gab keinen Anlass zu ernsthaften Beanstandungen, weshalb die guten Leistungen des Testteilnehmers gelobt wurden.
Bei der Beurteilung konnte die Pentax K10D als positivsten Wert die Note "sehr gut" (155,5 von 200 Punkten) von der Zeitschrift Foto Magazin (2/2007) erreichen. Außerdem darf sich die Pentax K10D mit der Auszeichnung "Kauftipp (Bildstabilisator)" (Color Foto 1/2007) schmücken. Das Zusammenspiel von Leistung und Preis wird als gut angesegen, da dieses von der Testredaktion mit "Preis-Tipp" hervorgehoben wird.
Die Skala der Qualitätsbewertung des Produkts endet nach unten mit der Beurteilung "gut" (88 von 100 Punkten) durch die Zeitschrift Chip (2/2007).

In den Bereichen Bildqualität, Ausstattung und Bedienung konnte die Pentax K10D mit ihren Leistungen viel Bewunderung einfangen. Allein das Ausstattungspaket ist schon sehr überzeugend: 10-Megapixelsensor, Bildstabilisator (Shake Reduction), automatische Sensorreinigung, sowie eine Vielzahl an manuellen Möglichkeiten. Das 2,5 Zoll große Display auf der Rückseite zeigt eine helle, detailreiche und klare Darstellung der erstellten Bilder. Zum Einblenden der Einstellungsrelevanten Parameter dient das kleine Info-Display auf der Kameraschulter. Mithilfe der zahlreichen Bedienelemente ist für Ambitionierte und Profis das Fotografieren ein Leichtes. Selbst das Rauschverhalten ist bis zu einem ISO-Wert von 100 tadellos; erst ab ISO 400 werden Rauschartefakte sichtbar. Die Bilddaten können als RAW (PEF/ DNG) und JPEG abgespeichert werden. Mithilfe eines RAW-Konverters ist es sogar möglich, Bilder auf der Speicherkarte nachzubearbeiten. Das Speicherkartenfach ist durch einen kleinen Riegel vor versehentlichem Öffnen geschützt. Wer zum vergnügten fotosknipsen die Motivprogramme sucht, der ist bei diesem Kameramodell falsch. Die K10D ist ausschließlich für Fotografen gedacht, die sich mit der Materie auskennen.

Nach Abschluss aller Betrachtungen hat die Zeitschrift Chip Foto-Video digital (2/2007) zur K10D Folgendes zu sagen: "Mit ihrer sehr guten Bildqualität, dem Profigehäuse und der Vollausstattung ist die Pentax K10D die derzeit beste Amateur-DSLR."

© Producto AG 2007"
usw. ...


Ich möchte nur zusammenfassend ergänzen:
PENTAX K10D - robustes Werkzeug mit high-end-Ausstattung & super Bildergebnissen

Bildstabilisator im Gehäuse (bis zu 4-5 Zeitstufen Reserve), Tolle Objektive (ab März auch mit USM) und Zubehör, Staubschutz, Regenschutz - und das zu diesem Preis.

Ich treffe inzwischen immer mehr Kollgen, die entweder schon eine PENTAX haben oder eine haben wollen - aus gutem Grund.

Kann ich nur empfehlen. Auch mit dem Hochformatauslöser liegt sie gut in der Hand und der 540-34 Blitz ist auch 'ne Wucht.


Gruß

AES
 
Ich dachte, dass zwischenzeitlich diese penetrante Pentax-Lobhudelei eingestellt worden sei. Da habe ich mich geirrt. Es ist ja noch schlimmer geworden. Du bist einer ganz wenigen Mitglieder hier, der statt Ratschläge zu erteilen, nur peinliche Reklame macht und das nun offensichtlich noch mit vorgefertigten Textbausteinen. :grumble:

M-A
 
...
Ich möchte nur zusammenfassend ergänzen:
PENTAX K10D - robustes Werkzeug mit high-end-Ausstattung & super Bildergebnissen
....

:lol: LOL
Kriegst Du ne Umsatzbeteiligung bei Pentax ???


Aber zum eigentlichen Thema:

Man macht heutzutage mit keiner aktuellen DSLR einen Fehler. Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Die Eierlegende-Wollmilchsau gibt's leider noch nicht.
 
Wenn man schon so lange Passagen kopiert, hätte ich die Folgende aus dem Testbericht von DigitalFotoNetz.de auch noch mitkopiert:

"Ich sehe die K10D keinesfalls als Nonplus-Ultra oder als Modell, das zwangsläufig alle anderen aussticht oder überflügelt. So eine Betrachtungsweise greift viel zu kurz, denn "gute" und "schlechte" Kameras im Sinne dieser Wörter gibt es nicht (mehr), daher kommen immer wieder kontroverse Diskussionen. "

Wobei ich aber natürlich auch jedem seine Freude über seine Kamera gönne - ob es nun halt eine Nikon, Canon, Pentax, Sony, Olympus, ... ist ist doch egal, hauptsache man kann es gar nicht abwarten, sie das nächste Mal in die Hand zu nehmen, um wieder ein paar Fotos zu machen. Wenn man dann in dieser Begeisterung mal eben den Job des firmeneigenen Werbetexter übernimmt - auch gut.

So, und jetzt noch mein Senf zum eigentlichen Thema: warum sollen es eigentlich unbedingt 8-10 MP sein? Der Unterschied von 6 auf 8 fällt kaum auf und man kann immer noch große Abzüge machen. Mit 6 MP gibt es dann auch die Nikon D70s (gerade, wenn Dir die D80 zwar gefällt, aber zu teuer ist, ist sie eine Überlegung wert) und die K100D als günstige (aber gute!) Kamera mit Bildstabilisator.
 
Wenn man schon so lange Passagen kopiert, hätte ich die Folgende aus dem Testbericht von DigitalFotoNetz.de auch noch mitkopiert:

"Ich sehe die K10D keinesfalls als Nonplus-Ultra oder als Modell, das zwangsläufig alle anderen aussticht oder überflügelt. So eine Betrachtungsweise greift viel zu kurz, denn "gute" und "schlechte" Kameras im Sinne dieser Wörter gibt es nicht (mehr), daher kommen immer wieder kontroverse Diskussionen. "

Wobei ich aber natürlich auch jedem seine Freude über seine Kamera gönne - ob es nun halt eine Nikon, Canon, Pentax, Sony, Olympus, ... ist ist doch egal, hauptsache man kann es gar nicht abwarten, sie das nächste Mal in die Hand zu nehmen, um wieder ein paar Fotos zu machen. Wenn man dann in dieser Begeisterung mal eben den Job des firmeneigenen Werbetexter übernimmt - auch gut.

So, und jetzt noch mein Senf zum eigentlichen Thema: warum sollen es eigentlich unbedingt 8-10 MP sein? Der Unterschied von 6 auf 8 fällt kaum auf und man kann immer noch große Abzüge machen. Mit 6 MP gibt es dann auch die Nikon D70s (gerade, wenn Dir die D80 zwar gefällt, aber zu teuer ist, ist sie eine Überlegung wert) und die K100D als günstige (aber gute!) Kamera mit Bildstabilisator.

Schön zu sehen, daß es neue vernünftige Mitglieder hier gibt. :top:

Ich denke, daß ein Problem dieses Forums ist, daß viele der "Guten" zu schweigsam sind und nur stumm über das Geschehen lächeln. Leisteten die vernünftigen selbst mehr Beiträge, würde das alleine das Niveau zwar schon heben, aber desweiteren auch die anderen etwas bremsen.

Dieser Beitrag ist ganz allgemein gemeint und nicht nur auf diesen Thread und dessen Teilnehmer gemünzt!
 
Die eigentliche Intention war, nicht - wie hier leider viel zu oft zu lesen - "meine X ist super", "die Y ist doch Schrott" o.ä. aus meiner rein subjektiven Sicht zu schreiben, sondern vielmehr dem Fragesteller einige Hinweise (auch als Begründungshilfe) auf Aussagen von Experten zu geben, die sicher zu mehreren Kameras etwas sagen können und auch andere Testmöglichkeiten haben. Das ist objektiver und erleichtert m.E. eher die Entscheidungsfindung alst die o.g. Standardaussagen von so manchem Nutzer.
Natürlich kann jede - auch die beste Absicht - missverstehen oder verdrehen. So ist eben das Leben.

Zu dem Hinweis auf weniger MP. Warum nicht? Und rauschen sollen die & MP Vertreter bei höheren Empfindlichkeiten angeblich auch weniger.
Deshalb hier gleich einige Bildbeispiele zu Aufnahmen mit 800 ASA und einer 6 Mp PENTAX:


http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/4792041/1024_3562613364386563.jpg

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/4792041/1024_3363376235613164.jpg

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/4792041/1024_3335653766333630.jpg

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/4792041/1024_3265616139393139.jpg

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/41/4792041/1024_3966366331303239.jpg

Von daher wäre die K100D sicher auch noch eine gute und vor allem günstige Alternative.

Gruß

AES
 
Wenn dir die Auflösung wichtig ist, dann kauf dir ne gebrauchte Sigma SD9 oder SD10 oder vielleicht sogar die neue SD14.

Alle 3 werden durch den Foveon X3 auf jeden Fall mal deine Auflösungswünsche bei weitem übertreffen.
 
So, da ich vor ca. 6 Monaten die gleiche Situation erleben konnte, mal ein kleiner Erfahrungsbericht meinerseits:

Nachdem ich bei meiner Kompakten Digicam endgültig an allen Grenzen gestossen bin, kam die Entscheidung Umstieg auf ne DSLR.

Und die Suche hat dann mal 1 Monat gedauert......

Als erstes wäre mal wichtig, in welchen Bereichen bist du an die Grenzen deine Digicam gestossen???
Benutzt du die Motivautomatiken oder mehr Programm oder Zeitautomatik????

Auflösung:
Was tust du mit 8 MP oder 10 MP???
Ich würde mal 6 MP Kameras mal nicht ausschließen - Fotografiere einfach generell im RAW Format wenn du hohe Auflösungen benötigst (6MP im RAW Format ist ne bessere Auflösung als 8 MP im JPEG - einfach mal durch die Kompremierung). Aber das mußt natürlich du wissen.....

Ich habe mich nach einiger Durchsicht von Testberichten und nach Durchsicht von Beispielfotos dann die Nikon D50 mit dem Kit Objektiv zugelegt. (sehr gute Testberichte und Testfotos findest du unter digicamfotos.de - Im Bereich Testfotos dürfen die Bilder nicht nachbearbeitet werden - was doch nen super Vergleich diverser DSLR bereits zulässt).
Die allererste Erfahrung war gleich mal (nachdem ich sehr viel Landschaft fotografiere) das der Weitwinkelbereich (soviel es beim Kit Objektiv halt mal ist) einfach grandiose Bilder liefert.
Der erste Urlaubseinsatz folgte (eine Woche Sightseeing in Spanien) und 800 Fotos später war ich noch immer begeistert und erkannte mittlerweile die eindeutigen Vorteile einer DSLR - und auch Vor- und Nachteile der D50.

Vor 2 Wochen bot sich dann die super Gelegenheit, eine SD9 gebraucht um eine sehr geringe Summe zu kaufen, und somit den Foveon X3 (www.foveon.org). Und hier bekommst in der Darstellung komplett andere Bilder gegenüber den DSLR von Canon oder Nikon. (siehe hier mal vor allem die Testfotos auf digicamfotos für die Sd9 und SD10)
Jedenfalls ist die Sigma nichts für Leute, die Automatik Moduse benutzten....
Bei der SD habe ich jetzt aber erst richtig die Leidenschaft zum Fotografieren entdeckt - Man muss sich bei dieser auf jeden Fall sehr gut mit der Kamera beschäftigen und hier lernt man einfach sehr viel zum Thema DSLR und deren Umgang.

Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben....
 
Mein Kriterium:

Nicht die Kamera macht das Bild, sondern die Objektive...

Ob das jetzt eine 3000€ DSLR-Kamera oder eine 600€ DSLR-Kamera ist, sieht man nicht unbedingt, asber ob es ein 100€ Objektiv ist oder eines für 1000€ auf jeden Fall. Bilder kann man mit fast allen Kombinationen machen, aber Objektive kauft man für mehrere Jahre, Bodys wechsle zumindest ich alle 1 bis 2 Jahre aus.

Und der Benutzer der Kamera.
Ich persönlich tendiere zu einer Gebrauchten S3 pro.
 
sooo... ich bin schon wieder etwas schlauer, was meine entscheidung angeht, aber hab grade nicht die zeit, das zu schreiben - ich hoffe, ich komme morgen dazu! bitte noch so lange geduld haben. :)

und bis dahin erstma danke für eure tipps!

gruß,
jonas
 
hallo mal wieder!

habe viel rumgesurft, reviews gelesen, war dreimal hinterander unterwegs in diverse fotoläden (gibbs ja viel auswahl in berlin :) und ich schätze, ich habe mich entschieden.

hatte zunächst die d80 von nikon im visier, allerdings is sie mir mittlerweile doch zu teuer und so super viele argumente sprechen nun auch nicht ausschliesslich für sie. habe mir heute erneut die pentax k100d in die finger genommen und hab da ein gutes gefühl. der bildstabi is im endeffekt kein kaufargument für mich, vielmehr:

- ich brauche wohl doch keine 10 mp
- preis ok
- liegt gut in der hand (man stelle ich da nur den winzling canon eos 400d vor ;)
- gefällt mir irgendwie rundrum

eins ist aber auch klar: die k100d ist eher als die d80 ein einsteigermodell, nicht zuletzt an den automatik-programmen am drehkopf erkennbar.. aber man muss sie glücklicherweise nicht nutzen.

im grunde hat sich wieder bestätigt, was ja schon einige meinten und woran ich letzten endes nie gezweifelt habe: es kommt nich so sehr auf die kamera an, eher darauf, wie sie einem gefällt/in der hand liegt und was man daraus macht (motivwahl, objektivwahl, ...).


werde das ding, wenn mir nicht überraschenderweise was anderes über den weg läuft, nächste woche bestellen und bei gelegenheit mal berichten. danke für eure tipps und die ein oder andere sichtweise auf die dinge!

gruß,
jonas
 
Freut mich für Dich und Glückwunsch zur guten Wahl.
Vielleicht kommt ja auch noch das 50-200 dazu, ist ja im Preis eher drin als bei D80 oder K10D.

Das Schwierigste (die Entscheidungsfindungsphase) hast Du nun hinter Dir und jetzt wünsche ich Dir viel Spaß und Erfolg beim Fotografieren.

Gruß

AES
 
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