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Kaufentscheidung 70-200

szander

Themenersteller
Hallo Zusammen,

ich habe ein kleines Problem ich kann mich nicht so recht entscheiden. Ich habe mir vor demnächst ein Teleobjektiv 70 - 200 zu zulegen. Zur Wahl stehen Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di VC USD vs. Canon EF 70-200 mm / 1:2,8 L USM. Momentan benutze ich noch eine 650 D Body werde eventuell aber auf 6 D Mark 2 wechseln. Eine neben vielen anderen fragen ist bei 1,5 kg Gewicht und bei einer Lichtstärke von 2,8 wie nötig ist da ein Stabilisator? Könnt ihr mal bitte eine objektive Entscheidungshilfe liefern?

Danke & Gruß
 
AW: Kaufentscheidung

Wenn Du es viel Freihand verwendest und bei nicht-optimalen Verschlusszeiten, dann halte ich es für wichtig, ich kaufe keine Objektive mehr ohne. Zumindest der IS bei Canon funktioniert hervorragend, das von Dir genannte Tamron hatte ich nie in der Hand.
 
AW: Kaufentscheidung

Eine neben vielen anderen fragen ist bei 1,5 kg Gewicht und bei einer Lichtstärke von 2,8 wie nötig ist da ein Stabilisator? Könnt ihr mal bitte eine objektive Entscheidungshilfe liefern?

Wenn du den nötigen Input lieferst!

Was fotografierst du den damit und bei welchen Lichtverhältnissen
tust du das? ... Davon hängt es nämlich im wesentlichen ab, ob du
einen Stabilisator brauchst.
 
AW: Kaufentscheidung

Meiner Ansicht nach ist das viele Gewicht zum Stabilhalten sogar eher hilfreich. Es ist mehr Masse, die in Schwung kommen muss und wenn es das tut, sind die Zitterer sogar mit einer relativ hohen Frequenz versehen ;) - vorausgesetzt, man kann es überhaupt halten, aber das sollte schon gehen.

Den Vergleich finde ich nicht passend, aber ich vermute, dass Du von der Budgetseite suchst und das gewählt hast, was Du Dir leisten magst, was ja sehr vernünftig ist. Einen Stabilisator brauchst Du nicht für
1. Aufnahmen vom Stativ
2. Freihandaufnahmen von schnellen Bewegungen, die Verschlusszeiten erfordern, bei denen Du selbst eh nicht verwackeln kannst, das ist so bei der üblichen Faustregel |1/(Verlängerungsfaktor 1,6*Brennweite)| in Sekunden und schneller.
Man empfiehlt mitunter sogar, einen Stabilisator in diesen Fällen auszuschalten.
Ansonsten würde ich aber den Stabi auf jeden Fall mitnehmen; ausgeschaltet ist schnell, einschalten wenn nicht vorhanden geht aber nicht.

Alle Canon weißen Linsen sind super und ich kann Dir eigentlich nur das 70-200 2.8 L IS II ans Herz legen, dessen ungeachtet ist auch das ohne IS gut. Seine optische Rechnung stammt aus 1995, es ist aber immer noch im Sortiment.

Alles zusammen würde ich persönlich unter den beiden Linsen das Tamron bevorzugen, weil es ein Spitzenobjektiv (mit fast lächerlichem Preis, ich meine den Vorgänger des G2) ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Kaufentscheidung

Wer freihand knipst und nicht immer höchstens 1/250, besser 1/500 s belichtet, kann mit einem Stabi einen viel höheren Anteil knackscharfer Bilder realisieren. Die 1,5 kg Gewicht erzeugen keine nennenswerte Masseträgheit, die dem Verwackeln entgegenwirken würde. Optisch ist das Canon 2,8/70-200 L IS II vorzüglich, ebenso in Sachen AF und Verarbeitung. Auch die Konkurrenzlinsen von Tamron und Sigma sind optisch und mechanisch sehr gut. Evtl. können aber Softwareprobleme mit neueren Bodies auftreten. Nicht unwichtig ist für manche, dass die schwarzen Nicht-Canon-Objektive dezenter wirken als die auffällig weißen Canon-Teles.

Ich persönlich (!) würde immer ein Originalobjektiv wählen, solange keine wirklich starken Argumente für den Fremdhersteller sprechen. Nur deshalb habe ich mit dem 18-35 ein Sigma.
 
ab ~100mm ist ein IS unbedingt notwendig. Sogar am Stativ würd ich den verwenden wenns nichts 100%ig ruhig ist.

Wenn du gebraucht kaufst, kaufe Objektive nicht "auf reserve" es kommt immer was besseres oder günstiges raus. An deiner 650D würde ich ohne viel nachzudenken das 55-250 STM empfehlen.
Das ist super günstig und macht wirklich sehr hübsche Bilder.

Wenns um das letzte quäntchen Schärfe und/oder AF Geschwindigkeit geht kommst um das Canon 70-200 2.8 IS II nicht herum.

Jetzt ist halt die Frage was du fotografieren willst - je nach Anwendung mag ein 100-400 II oder 70-300 II besser geeignet sein. Oder gar eins der großen 150-600
 
ab ~100mm ist ein IS unbedingt notwendig.
in der Pauschalität kann ich nur genauso pauschal "Blödsinn!" sagen. Es hat auch 400mm/5,6 ohne Stabi, geht auch. Bei normalen Lichtverhältnissen ist ein Stabi allenfalls hilfreich.

Sogar am Stativ würd ich den verwenden wenns nichts 100%ig ruhig ist.
Es gibt Stabilisatoren, die am Stativ extrem kontraproduktiv sind. Die besseren Linsen können in dem Fall sogar automagisch den Stabi deaktivieren. Allerdings habe ich hier auch schon davon gelesen, dass manche in Spezialfällen der Überzeugung waren (praktisch belegt), dass ihnen der Stabi auch auf dem Stativ ggü. ohne Stabi geholfen hätte.


Wenn du gebraucht kaufst, kaufe Objektive nicht "auf reserve" es kommt immer was besseres oder günstiges raus. An deiner 650D würde ich ohne viel nachzudenken das 55-250 STM empfehlen.
Das ist super günstig und macht wirklich sehr hübsche Bilder.
dem stimme ich zu. Der Preis ist jedenfalls ein Witz und die Größe absolut praxistauglich, selbst für platzsparende Persönlichkeiten.

Wenns um das letzte quäntchen Schärfe und/oder AF Geschwindigkeit geht kommst um das Canon 70-200 2.8 IS II nicht herum.
ich halte von der Linse extrem viel, aber man braucht auch nicht gleich wieder so pauschal lobhudeln. In 99% aller Anwendungsfälle werden sich weder das 70-200 2.8 IS II, noch das Tamron 70-200 2.8 Vi DC (nicht G2), noch das Nikon-Pendant etwas nehmen. Es sind allenfalls Kleinigkeiten. Die mögen auch entscheiden, aber keineswegs kommt das beste Bild ausschließlich mit dem 70-200 2.8 IS II heraus.
 
Also als objektive Entscheidung (wenn Geld keine Rolle spielt) würde ich immer wieder das 70-200 f/2,8 IS II kaufen! Meiner Meinung nach eines der besten Gläser was Canon raus gebracht hat!
Aber in Verbindung mit der 6D Mark II bist Du dann (Neu) schon mal schnell 4000€ los!
Meine Kombi, nach einigen Fehlkäufen:
5D Mark III (sehr zufrieden), 16-35 f/4 (absolut geiles WW), 24-70 f/2,8 II (als Immerdrauf einfach genial), 70-200 f/2,8 IS II (Sau schnell, knack scharf), 150-600 Sigma "C" (bei guten Lichtverhältnissen sehr Gutes Wildlife Objektiv).
Diverses Zubehör Blitz, Stativ ect.
Kostenpunkt bis jetzt: 9750€
Objektive die ich verkauft habe: 24-105 f/4 L, Sigma 180 Macro, Canon 50 f/1,8, Canon 70-200 f/4 L!
Du siehst, es ist ein teures Hobby, aber wer an der falschen Stelle spart, kauft 2 mal.
 
Danke für eure Antworten,

dann will ich mich mal etwas präziser werden. Mein altes 70 - 200 (Canon) ist jetzt auch schon 10 Jahre alt soll nun erneuert werden. Budgetlimit habe ich mir max 1400 gestellt. Hauptsächlich soll es für Tier- und Sportaufnahmen herhalten. Ich brauche einen schnellen und präzisen AF. Wie jemand schon geschrieben hat sind es Kleinigkeiten welchen den Unterschied zwischen den beiden aus machen, deshalb tue ich mich ja schwer.

Gruß
 
Es gibt auf dem Markt nichts besseres als das 70-200mm L IS II - die Leistung ist einfach überragend. Hatte es mir zu meiner 6D mit Extender 2x gekauft - auch mit Extender ist die Abbildungsleistung noch sehr gut.
Ich würde da keine Kompromisse machen. Bei Kauf eines Gebrauchten 70-200mm käme dein Etat auch hin:)

Gruß,
Reinhard
 
Hallo szander,
bei deinen Ansprüchen an schnellen AF und präzisen Focus kommt nur das Canon 70-200 f/2,8 L IS II USM in Betracht, alles andere hat in versch. Bereichen Abstriche! Bei einem sitzt der Focus nicht immer da wo er sein soll, beim anderen ist die Abbildungsleistung nicht so toll und beim nächsten ist der AF nicht so schnell! Alle diese Fehler suchts du beim Canon vergebens und wenn dein Budget nur bis 1400€ max. reicht, was spricht dagegen ein gebrauchtes zu kaufen? Bekommt man schon für 1300-1400€, aber darunter geht bei dem super Teil auch gebraucht nichts!!!

LG Hans
 
ich würde auch gebraucht etwas anbauen preislich, es soll ja auch etwas halten. 1.4k sind jedenfalls knapp für das 70-200 II. Aber wie gesagt, ich sehe keine Notwendigkeit dafür.

Gibt es überhaupt Probleme mit Deinem jetzigen 70-200? Du brauchst unbedingt f2.8?
 
Das Ier gibt's neu nicht mehr und gebraucht ist es selten viel billiger als die neue Version . Welches hast du jetzt? Warum willst tauschen? Reicht dir die Brennweite?

Am Crop würde ich das 55-250 STM fast vorziehen. Das ist so leicht dass es immer dabei ist. AF ist auch rasend schnell und preislich so günstig dass es nicht weh tut wenn mans als zweit Linse hat.

Das Sigma 50-100 oder 50-150 ist als Portrait Objektiv gedacht und würd ich für die Anwendung nicht nehmen. Auch wenn beide genial sind.

Wenn du mehr Brennweite benötigst würde ich mir das neue 70-300 II genauer anschauen. Auch das 100-400 wird sehr gelobt wenn du auf die 2.8er Blende verzichten kannst.
 
ab ~100mm ist ein IS unbedingt notwendig. Sogar am Stativ würd ich den verwenden wenns nichts 100%ig ruhig ist.

Eieieiei, das meinst du wahrscheinlich auch noch ernst, oder?:confused:

Ganz ehrlich, manchmal frage ich mich wirklich, aufgund welchen Fachwissens hier Ratschläge gegeben weden.
Stativ und eingeschalteter IS kann zu Verwacklungen führen, steht sogar in jedem Canon Handbuch.

Ich habe jahrelang das 70-200mm 2.8 L USM gehabt, genauer gesagt bis letzte Woche.
Dieses Objektiv kann ich uneingeschränkt empfehlen, weil es auch heute noch, was die Bildqualität angeht, absolut top ist.
Den IS habe ich wirklich nie vermisst, auch nicht bei Mitziehern (lange Verschlusszeit). Fast alle derartigen Bilder von mir hier im Forum sind mit diesem Objektiv gemacht.

Auch schon bei Offenblende ist dies Objektiv sehr gut und bildet scharf ab.
In meinen Augen ist der IS nur dann einen Gedanken wert, wenn du überwiegend und damit meine ich über 70 % deiner Bilder, mit Verschlusszeiten unter 1/200s machst oder du deine Kamera sehr zittrig bedienst.

Für das gesparte Geld zum 70-200mm mit IS (ca. 700 Euro) kannst du dir noch ein feines Objektiv leisten oder das Geld einfach sparen.


Oder, habe ich eben vergessen, du schaust dass du das 70-200mm 2.8 L IS II gebraucht bekommst, das passt dann auch fast in dein Budget.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
entspann Dich, der Kollege gibt halt kluge Ratschläge, ohne Deine Frage komplett verstanden zu haben. Vielleicht auch noch schlimmer.
Das EF 70-200 2.8 L USM gibt es aktuell immer noch in der Canon-Preisliste.

Anders als das EF 70-200 2.8 L IS USM, das der Kollege wohl meint (deswegen auch erste Version; vom ohne IS gibt es meines Wissens nach ja keine zweite).

Aber dennoch, die Rechnung ist schon sehr alt (1995). Das Tamron ist neuer - das kann an Kameras mit höher auflösendem Sensor (Du weißt noch nicht, was Du dann haben wirst als KB?) von Vorteil sein. Das Tamron hat eigentlich einen Nachteil, wenn man das so nennen will - das ist das Fokus Breathing: Wenn man in die Nähe fokussiert, erreicht man nicht 200mm Endbrennweite, sondern deutlich weniger. Mich stört auch noch, dass der Zoomring in die falsche Richtung geht ;)

Kannst Du nicht einmal in den Laden gehen und beide an Deiner Kamera ausprobieren?
 
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