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Licht/Lichtformer Kaufberatung Studioblitz(e)

kingkolli

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich hab wirklich versucht, die SuFu zu benutzen, aber ich bin nur noch verwirrt.... Deshalb möchte ich um Hilfe/Beratung bitten.
Erst mal zur Ausgangslage: Ich bin DSLR Anfänger mit der Erfahrung von 20.000 Bildern in 3 Jahren. Allerdings hab ich bislang eher Schnappschussfotografie betrieben und lese mich seit ein paar Monaten ernsthaft in das Thema ein. Meine Ausstattung ist heute eine Canon 7D, ein 35mm/1.4 sowie ein 50mm/1.4. Ich möchte mir nun ein einfaches Heimstudio bauen, hauptsächlich um meine Kinder zu fotografieren, meine Frau wird aber auch Modell stehen müssen für die ein oder andere Aktaufnahme. Dazu möchte ich mir 2 Hintergründe (grau und Schwarz) sowie Blitze kaufen. Der erste Blitze wird der Canon 580 EXII, da ich diesen auch mitnehmen kann. Bei den Studioblitzen weiss ich leider nicht weiter. Ich möchte für den Start um die 500€ ausgeben. Bei diesem Budget fand ich ein Set mit zwei Jinbei Millenia II 500 (400Ws, bis 1/16), Stativen und Softbox60x60/Blitzschirm 85. Alternativ frag ich mich, ob ich nicht lieber einen "besseren" Blitzkopf nehmen sollte, z.B. den Jinbei DPsIII 400. Dieser ist regelbar bis 1/32 und ich könnte eine Softbox passend zu meinem Vorhaben auswählen. Allerdings sind dann bei 500€ nur ein einziger Blitz drin, aber evtl. ist das zusammen mit dem 580er auch ausreichend? Meine Frage ist also: Lieber 2 zusätzliche Lichtquellen als eine? Oder lieber ein guter Blitzkopf, der sich besser runterregeln lässt und später bei Bedarf einen weiteren zukaufen? Wei siht es mit der Softbox aus? Zu welcher Form ratet ihr mir? Rechteckig, quadratisch, rund? Wabenvorsatz? Oder lieber Blitzschirm?

Ich hoffe ihr könnt mit weiterhelfen???
 
Wenn Dich die SuFu bei diesem vielbesungenen Thema nicht weitergebracht hat, wird es schon schwierig.

Letztlich musst Du Dich bei 500 Euro Budget auf eine von zwei Strategien einlassen:
1) Einen einzigen, soliden Studioblitz als Grundstock einer späteren Studioausstattung kaufen und den Rest erst mal improvisieren (selbergebastelte Reflektoren etc.).
2) Möglichst billige Blitze nehmen, dann aber mindestens zwei Stück, nebst einer Auswahl an ebenso billigen Lichtformern.

Beide Varianten fordern Dir etwas Basteltalent ab: Variante 1 sowieso, und bei Variante 2 musst Du gelegentlich die Unzulänglichkeiten der billigen Gerätschaften ausbügeln.
Da Du das Ganze nicht gewerblich machen willst und es nicht so schlimm wäre, wenn mal ein Teil der Ausrüstung versagt, würde ich an Deiner Stelle zu Variante 2 tendieren: Lieber mehr kreative Möglichkeiten als mehr Qualität. Ich würde mir z. B. die Quantuum-Geräte aus Polen (R+300 Digital) genauer anschauen.
Aber es ist Deine Entscheidung.

Was die Softboxen angeht: möglichst groß. 60 x 60 cm ist im Bereich Porträt/Akt ein schlechter Witz (außer für spezielle Effekte). Ob rechteckig oder Octo ist hauptsächlich eine Frage der Augen-Reflexe bei Nahaufnahmen; Nachteil der Octos ist, dass sie in der Waagerechten mehr Platz brauchen. Ich würde rechteckige Boxen nehmen und für die paar Gelegenheiten, wo die Form zählt, eine kreisrunde Blende aufsetzen.

Wenn Du erst mal auf den sauteuren 580 EXII verzichten könntest, könntest Du Dein Studiobudget noch etwas aufpolstern. Würde es für unterwegs nicht auch ein Metz 44 AF-1 tun?
 
Hi,
Jinbei Blitze sind preis-/leistungstechnisch eigentlich prima. Allerdings ist die Modellpolitik hier und da etwas unübersichtlich. Auch die Preisdifferenzierungen sind nicht immer nachvollziehbar.

Bspw. kostet der Millenia II praktisch genau so viel wie der technisch höherwertige "alte" DP, den ich auf jeden Fall vorziehen würde. 400Ws bekommst Du für 179 Euro. (Ist für mich nach wie vor der "Allrounder" schlechthin.

Die neuen, teuren DPs würde ich mir nur überlegen, wenn es denn die fernbedienbare Version sein soll. Ansonsten finde ich auch die ganz kleinen DM2 gar nicht schlecht. Allerdings gehen die "nur" bis 300Ws (400er Modell) und haben ein recht schwaches Einstellicht. Dafür sind sie sehr kompakt, haben LED Anzeige und sind bis auf 1/64 regelbar.

Ein Set würde ich nur ins Auge fasen, wenn der Preisvorteil wirklich signifikant ist. Ansonsten fährt man m.E. besser, wenn man sich die Lichtformer selber aussuchen kann. Für den Anfang würde ich eine mittlere SoBo und ein Striplight vorschlagen.
 
Vielen Dank! Ich denk ich werd statt den 580er nen günstigeren nehmen und stell mir 2 Jinbeis selber zusammen.....
 
Hallo,

gerade wenn Du keine Erfahrung hast und mit mehr als einer Lichtquelle planst, solltest Du überlegen etwa 200,- EUR in einen Blitzbelichtungsmesser zu investieren, sofern der nicht vorhanden ist.

gruß
Marcel
 
Blitzbelichtungsmesser sind praktisch, aber entbehrlich. Man muss sich etwas mit dem Lesen des Histogrammes auseinandersetzen, dann kriegt man die korrekte Belichtung mit zwei oder drei Testbildern ohne Belichtungsmesser hin.
 
Puhhh, schwierig schwierig.....
Es gibt einfach zu viele Modelle! Z.B. bei Quantuum: den R+300 gibts als Standart, Digital oder HS. Welchen nun davon? Oder doch den S400? Alle preislich nicht weit auseinander.....

es gibt noch sehr viel zu lesen/lernen:eek:

Danke für eure ausführlichen Antworten und Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Soooo, ich hab mich nun auf den Jinbei DPs III eingeschossen. Ich vermute mal, die 300Ws Version ist mehr als ausreichend für ein kleines Kellerstudio? Oder würdet ihr doch zum 400er greifen?
 
Ich vermute mal, die 300Ws Version ist mehr als ausreichend für ein kleines Kellerstudio?

Das hängt von dem zur Verfügung stehendem Platz ab. Wieviel Fläche willst/musst Du ausleuchten. :) 300Ws sind bei beengteren Flächen mitunter auch etwas viel, wenn man ohne ND-Filter mit Offenblende arbeiten will. ;)
 
Soooo, ich hab mich nun auf den Jinbei DPs III eingeschossen. Ich vermute mal, die 300Ws Version ist mehr als ausreichend für ein kleines Kellerstudio? Oder würdet ihr doch zum 400er greifen?
Der Unterschied zwischen 300 und 400 Ws ist marginal (weniger als 1/2 Blendenstufe); das kannst Du vernachlässigen.
Wenn Du ersthaft an stärkere Blitze denkst, müssten es schon 600er oder 1200er sein. (Jede Verdoppelung bringt 1 Blendenstufe.) Aber in einem kleinen Studio wären die überdimensioniert. Die wären nur zu empfehlen, wenn Du sie auch mal im größeren Räumen einsetzen willst.
Andersrum gesagt: Statt zwei 600ern würde ich lieber drei 300er nehmen; das reicht dann auch für klassische Porträt-Settings aus Hauptlicht, Aufhelllicht und Spitzlicht.
 
Der Raum hat ca. 4x5m und ist recht niedrig. Draussen fotografiere ich schon gerne offenblendig, aufgrund der geringen Schärfentiefe. Ich hab keine Studioerfahrung, aber ich vermute dass dort mehr mit geschlossener Blende gearbeitet wird?
 
Der Raum hat ca. 4x5m und ist recht niedrig.
Das ist sehr wenig Platz. Bestimmte Lichtsettings (z. B. Licht von oben oder separate Ausleuchtung des Hintergrunds) gehen da überhaupt nicht, und auch für Ganzkörper-Fotos wird es schon knapp (mit Weitwinkel sollte man bei Personen eher nicht arbeiten). Aber das wirst Du ja bald selber sehen...

Ich hab keine Studioerfahrung, aber ich vermute dass dort mehr mit geschlossener Blende gearbeitet wird?
Ja, meistens schon. An Kameras mit APS-C-Sensorgröße sind Blenden um die 11 ideal, weil das ein guter Kompromiss ist (kein Offenblendfehler und genug Schärfentiefe, aber noch keine Beugungsunschärfe).
Für besondere Effekte kann aber auch mal Offenblende gewünscht sein (z. B. Aktfotos, wo gewisse Sachen in der Unschärfe verschwinden sollen). Da braucht man dann Blitze, die sich weit runterregeln lassen (oder man schraubt einen ND-Filter vors Objektiv).
 
Ja, der Raum ist nicht gross, aber ich kanns leider nicht ändern :( Dann also vielleicht doch nach einem 200 Ws Blitzgerär suchen?

Warum schraubt man eigentlich immer nen Filter vors Objektiv, wenn es zu viel Licht gibt? Wäre doch auch möglich einen dickeren Stoff vor die Softbox zu hängen?
 
Bei Blitze, die auf 1/32 regelbar sind, kommst Du auch mit 300Ws oder 400Ws gut hin. Da geht mit einem normalen Lichtformer auch mal F2.8.

Am weitesten regelbar ist in dem Segment m.W. der neue Jinbei DM2. Der "300er" leistet 250Ws und kann auf 1/64, also knapp 4Ws, runter geregelt werden (so zumindest die Herstellerangabe).

Leider ist das Einstellicht ziemlich funzelig. Aber die "Eierlegendewollmilchsau" ist bekanntlich noch nicht erfunden. ;)
 
Warum schraubt man eigentlich immer nen Filter vors Objektiv, wenn es zu viel Licht gibt?

Dann verliert man die Kontrolle über die Lichtsteuerung. Mit einem ND-Filter kann man die Lichtquellen genauso setzen, wie man es möchte und kann es z.B. mit Waben ausrichten, dass funktioniert mit einem Tuch davor nicht.
 
Warum schraubt man eigentlich immer nen Filter vors Objektiv, wenn es zu viel Licht gibt? Wäre doch auch möglich einen dickeren Stoff vor die Softbox zu hängen?
Ja, ein dickerer Stoff oder eine ND-Filterfolie vor der Softbox geht auch. Aber dadurch wird auch das Einstelllicht dunkler, und dann wird es im Raum ziemlich düster (z. B. mit einem ND-4x-Filter vor der SoBo bleiben von 150 Watt Einstelllicht nur noch effektive 38 Watt übrig). Von daher ist ein ND-Filter vor dem Objektiv meist günstiger, weil er nur den Sucher verdunkelt, aber den Raum hell lässt.
 
Kauf dir zuerst nur das setup mit den Systemblitze, die wirst du immer gebrauchen.

2 Schirme aber kein Durchlichtschirm sonst wird die Steuerung vom Licht in dem Raum schwer, sondern Reflexschirme (aussen schwarz innen einmal weiss, einmal silber).
 
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