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Kaufberatung : Nikon D90, Canon 60D + Objektive

Der_Ben

Themenersteller
Hallo Forum,

ich bin zwar grad erst angemeldet, lese hier aber schon lange mit. Im Titel seht ihr ja schon, worum es mir in groben Zügen geht. Hier aber erst mal der Fragebogen :

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1300] Euro insgesamt, davon
[800] Euro für Kamera
[500] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D90
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [X] 2 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 -> Konzerte, Theater
[X] 1 [ ] 2 -> Parties
[X] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[X] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[X] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [X] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [X] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [X] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [X] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig (nice to have - in erster Linie gehts mir um die Fotos)

Bisher habe ich nur Erfahrungen mit "Automatik-Knipsen" - hier besitze ich aktuell die Panasonic TZ5 und ich habe einige Male mit der Nikon D90 von einem Kollegen hantiert. Diese liegt mir auch sehr gut in der Hand. Alternativ habe ich Momentan ebenfalls die Canon 60D ins Auge gefasst.

Worum es mir nun eigentlich geht und das habe ich durch vieles Lesen hier im Forum und allgemein im Internet leider noch nicht herausfinden können, welche der beiden Kameras und welche Objektive für mich die beste Wahl für mein Einsatzgebiet darstellen.

Vornehmlich ist es mir wichtig, das ich in der Dämmerung, bei wenig licht, sowohl draussen, als auch drinnen, ohne Blitz noch rauschfreie Bilder realisieren kann. Das sollen sowohl Landschaftsaufnahmen (Schnee, Sonnenuntergänge, usw.) als auch Portraits / Menschen / Parties sein. Natürlich auch Schönwetterfotos, aber die gelingen ja wohl fast immer gut :)

Zudem bin ich mir nicht sicher, welches der angebotenen Kit-Objektive für mich das geeigneteste wäre. Möglichst lichtstark sollte es sein und als "Einstiegs-Objektiv" nicht gleich 1000 eur kosten.

Da ich nun nicht gleich einen riesen Roman schreiben möchte, hoffe ich, das mir schon jemand mit diesen Informationen weiterhelfen kann. Ich bedanke mich bei euch auf jeden Fall schon mal vorweg für eure Hilfe.

Frohe Weihnachten
Der_Ben
 
Hallo noch mal.
Habe ich etwas falsches geschrieben oder wieso antworte mir niemand? Oder ist diese ewige Kaufberatungs-Fragerei einfach so ausgelutscht mittlerweile, das niemand mehr antworten mag?

Würde mich trotzdem über ein paar Tipps und Anregungen freuen.

Gruß,
Der_Ben
 
Hallo es sind Feiertage erwarte keine Wunder hier.
Ich komme aus dem Pentax Lager und bin da auch sehr zufrieden, dir würde ich wenn es eine Nikon sein soll eher zur neuen D7000 Raten und die DSLR's deiner Wahl in einem Laden betasten wie sie dir LIegen.
Manchmak ist es auch nicht verkehrt über den bekannten Tellerrand zu schauen und nicht immer auf den Standarts rum zu reiten, andere Hersteller haben nicht so viel Zubehör wie die großen C/N, in der Regel haben alle Hersteller genug Auswahl an Zubehör was ein Semi o. Hobbyknipser so braucht.
Ich habe mir jetzt zu meiner alten K10D eine Neue Kr bestellt und auch die würde ich dir ans Herz legen oder die K5 es gibt aber auch eine sehr gute Neue Oly ddie E-5 von der man nur gutes hört, also zieh los und schau auch über den Tellerrand und nim das was dir dann am besten liegt.

Gruß Martin
 
Bei der ewigen Frage ob C oder N läuft es meist auf das gleich raus.
Die Gehäuse die Ausstattung haben, sind teurer, da bieten jeder alternative Hersteller meist mehr für weniger Geld.

Die preiswerten Hersteller bieten dafür 2/10 Nanosekunden schlechteren AF Speed, 1/6 weniger High-ISO Fähigkeit oder nur 3, 9, 11, statt 49 oder 51 wählbare AF Punkt im Sucher.

Gibt man dem nach, weil man ja jetzt davon überzeugt ist, das man mehr als Zeit und Blende für ein Foto benötigt.
Da es sehr wichtig ist, möglichst viel Helferautomatik im Gehäuse zu haben, bleiben von den 1300€ in der Regel nichts übrig. Dann reicht es für die Kit-Linse des Herstellers oder für ein billiges F 2,8 Normalzoom vom Fremdhersteller, was nicht unbedingt die marginal besseren AF Messwerte umsetzen kann, wenn es überhaupt den richtigen Fokus findet.


Will sagen:
Es kommt auf die Systemleistung an. Die ist mit jedem Hersteller in unterschiedlichen Schwerpunkten sehr gut zu machen. C und N liegen dabei im Sport und mit Telezooms sehr gut.
Entsprechende Ausstattungsgehäuse und die dazu passenden Objektive vorausgesetzt.

Sind Allround Eigenschaften gefragt, ist es nicht vom Hersteller abhängig, sondern mehr von den Objektiven die das Motiv benötigt.
Sowie von der Art der gewählten Arbeitsweise. Je höher die Komfortausstattung um so teurer das Gehäuse, um so weniger bleibt für das richtige Objektiv passend zu Motiv übrig. Oder man macht Systemabstriche und wählt vordergründig preiswertes in der System-Zuverlässigkeit und/oder optischer Hinsicht.
Was die Komfortausstattung letztlich konterkariert.

Die Bildqualität steigt nicht mit dem Preis für das Gehäuse, sondern mit der Beherrschbarkeit des Werkzeugs.

Die Komforthelferautomatiken der Ausstattungsgehäuse nutzen nur dann, wenn ich diese bewusst in Anwendung bringen kann. Dazu benötige man die entsprechenden Systemkomponente, vor und hinter dem Spiegelkasten.
Also entsprechende Objektive, die die Messwerte der Kamera umsetzen können und und einen User der erfahren genug ist, wann er die Helferautomatik einsetzen kann/muss um den Vorteil nutzen zu können.


Bei den im Profil stehenden Motiven ist weder ein Sportspezialist noch ein gehobenes Allround-Gehäuse nötig, was den größten Teil für die nötigen Objektive entziehen würde.

Da man eh die "Speichereinheit" in kürzeren Abständen modernisiert, kann man das an Komfort ersparte in wenige, aber sehr gute Objektive stecken. Die hat man dann nicht nur um die BQ des einfachen Gehäuse zeigen zu können. Sondern schon wenn man "Aufsteigen" will und sich sein System komfortable gestalten möchte.

mfG
 
Mahlzeit und vielen Dank für eure Antworten.

Die D7000 hatte ich mir natürlich auch schon angeschaut... und 200 € mehr könnte ich auch wohl noch gerade so verschmerzen. Hatte aber hier im Forum gelesen, das die D7000 sich wirklich schon eher an professionelle richtet und das bin ich bei Weitem noch nicht. Wenn ich mich besser in der Materie auskenne und einen Body in- und auswendig bedienen kann, wäre diese Kamera sicher eine Option. Dies wohl aber erst in ein paar Jahren.

Das war der Grund mich evt. für die D90 zu entscheiden, das Geld lieber in mehr/bessere Objektive zu investieren und irgendwann vielleicht mal auf das D7000 Body upzugraden.

Dann kam mir aber die Canon in die Quere und hat ebenfalls mein Interesse geweckt. Die 18MP benötige ich nicht - aber macht das Klappdisplay evt. Sinn? Zudem, und das ist der wichtigste Punkt, hat die Canon bei hohen ISO-Werten ein besseres Rauschverhalten als die Nikon D90? Wie schaut es mit den erwähnten Autofokusmesspunkten aus? War der Hoffnung, das könnte mir hier jemand beantworten.

Zu den Objektiven :
Direkte Frage ... ich benötige ein gutes "Immerdrauf" so wie ein lichtstarkes Objektiv für Nacht- und Dämmerungsaufnahmen.
Ist da bei den Kit-Linsen überhaupt was sinnvolles dabei? Die Nikon-Linsen werden ja schon recht gut bewertet.
Reicht es dort mit dem 18-105er (analog bei Canon das 18-135er) einzusteigen oder ist das 16-85er die bessere Wahl ?
Preislich attraktiv finde ich bei Nikon auch das Doppelzoom-Kit mit dem 18-105er und dem 70-300er - die ja beide gut, aber nicht sehr lichtstark sein sollen :confused:

Freue mich schon auf eure Antworten.
Schönen 2. Weihnachtstag noch
Gruß,
Ben
 
Hallo Ben,

ich hab mir vor ca. 2 Wochen die EOS 60D zugelegt zusammen mit einem Tamron 17-50mm 2.8
Mit im Rennen waren die EOS 550D, Nikon D90 und D7000. Die D7000 schied dann recht schnell des Preises wegen aus. Ist sicher auch eine Top Kamera, war mir aber den Aufpreis gegenüber den anderen nicht wert.
Die 60D hatte für mich dann die beste Symbiose aus nützlichen Features bei noch akzeptablen Preis.

Zu den Objektiven. Das Tamron ist zwar schon relativ lichtstark, kommt aber am Abend bei normaler Zimmerbeleuchtung dann auch an seine Grenzen, wo dann entweder mit Blitz gearbeitet werden muss oder ISO entsprechend hochgesetzt. Hier wäre evtl. die 50mm 1.8 Festbrennweite eine günstige Ergänzung.
 
Hi ihr,

danke schon mal für die Antworten. Komme leider mit der Thematik irgendwie nicht weiter, obwohl ich schon wieder das ganze Wochenende am lesen und recherchieren bin. Vielleicht ist ja doch die D7000 eine Option für mich? Werde mal dahingehend auch noch meine Fühler ausstrecken.

Vielleicht schaffe ich es ja die Tage auch noch mal in einige Fotoläden um mich dort noch mal mit den Modellen zu beschäftigen und beraten zu lassen.

Würde mich natürlich über weitere Antworten von Euch freuen.

Gruß,
Ben
 
sorry aber in 80% der Fälle wo ne 60D gekauft wurde frage ich mich warum nicht zu ner 40D oder 50D (canon) gegriffen wurde und die 20% sind Video, Klappdisplay oder "neuer"
 
Ich würde überlegen, welche Objektive du willst.
Habe eine D90 mit 35er 1.8. Mich reizt allerdings die 60D aufgrund der besseren Videoquali.

Nachteil: Canon hat nur das 28 1.8 in dem Bereich. Was locker das dreifache kostet. Da wäre es sinnvoll zu überlegen eine D7000 zu kaufen. Absolut kostet die Kombi das gleiche oder weniger. Das war nur ein Beispiel... Ich überlege noch...
 
Hi Ihr,

komme grad aus der Stadt zurück und habe einigen Fotogeschäften einen Besuch abgestattet.

Vorweg, im ersten Geschäft hatte ich einen sehr netten Verkäufer, der sich richtig Zeit genommen hat, mir die Kameras in Ruhe erklärt hat und mich mit verschiedenen Objektiven Testbilder hat machen lassen.

Leider konnnte ich in diesem Geschäft nur mit der D90 hantieren, da sie die Canon 60D nicht da hatten und die Nikon D7000 im Moment nicht lieferbar ist (Übrigens hatte keines der 4 Geschäfte eine D7000).

Zu der D90 / D7000 wurde mir übrigens das 16-85er Kit-Objektiv und zusätztlich eine Fetsbrennweite mit 35mm 1.8 empfohlen. Nicht das 18-105er (wegen schlechter Plastik-Verarbeitung). Der nette Herr empfahl mir übrigens, wenn ich in 1,2 Jahren eh zur D7000 upgraden wollen würde, dann jetzt schon direkt diese nehmen sollte, da sie auch ein noch ein wenig besseres Rauschverhalten bei hohen ISO-Werten hat gegenüber der D90. Man merkte, dieser verkäufer war sehr PRO Nikon - er sagte aber auch, wenn ich seinen Kollegen gefragt hätte, der wäre PRO Canon gewesen :D

Die Canon 60D hatte ich dann in einem anderen Geschäft in der Hand, wo leider die Verkäuferin NULL Ahnung hatte und auch den Eindruck machte, sie würde am liebsten möglichst schnell die Glasvitriene wieder zuschliessen. Was ich allerdings sagen muss, das mir die Canon fast besser in der Hand lag als die Nikon D90. Mal abwarten, wie die D7000 in der Hand liegt. Viel Zeit mit der 60D zu experimentieren und mir das Bedienungskonzept anzuschauen war leider, aus oben genannten Grund, nicht möglich :(

Dies geschäft hatte aber ein verlockendes Angebot - Die Canon 60D + 18-55er Objektiv für 949 € - Das ist mal ein Schnäppchen. Obwohl ich zu dem 18-55er Objektiv ja sagen muss -> Mieserable Anfassqualität, fühlte sich leider wirklich "billig" an.

Viel weiter hat mich das Ganze nicht gebracht. Nur das ich jetzt weis, das mir die Canon gut in der Hand liegt, man besser das 16-85er anstelle des 18-105er nehmen sollte und das man vielleicht jetzt besser direkt in die D7000 investieren sollte?

Immerhin habe ich ein paar schöne Portraitfotos mit einem wirklich hochwertigen Objektiv - 85mm Festbrennweite von Nikon - machen dürfen und meine Freundin hat direk einen Abzug als Geschenk bekommen :top:

Gruß,
Ben
 
Zu der D90 / D7000 wurde mir übrigens das 16-85er Kit-Objektiv und zusätztlich eine Fetsbrennweite mit 35mm 1.8 empfohlen. Nicht das 18-105er (wegen schlechter Plastik-Verarbeitung).
[...]
Viel weiter hat mich das Ganze nicht gebracht. Nur das ich jetzt weis, das [...], man besser das 16-85er anstelle des 18-105er nehmen sollte und das man vielleicht jetzt besser direkt in die D7000 investieren sollte?
Das ist ganz objektiv nicht richtig. Das 18-105 mm VR hat keine schlechte Plastik-Verarbeitung, also nicht in dem Sinn, dass es aus schlecht verarbeitetem Plastik ist. Vielmehr besteht das 18-105 zu einem großen Teil aus Kunststoff, während das 16-85 mm VR einen höheren Metallanteil hat. Die optische Qualität des 16-85 dürfte eine Spur besser sein als beim 18-105, aber für geringfügig mehr optische Qualität ist das 16-85 mehr als doppelt so teuer. :rolleyes:

Ansonsten: Die D7000 wurde von der Fotozeitschrift ColorFoto in Punkto Bildqualität im direkten Vergleich zur D90 als schlechter bewertet, lediglich bei sehr hohen ISO-Werten (in Bereichen ab ISO 3200, wo man als normaler Fotoamateur eher selten unterwegs ist) wurde der D7000 eine Überlegenheit gegenüber ihrer mittlerweile mehr als zwei Jahre alten Vorgängerin bescheinigt. Was ich bislang im Nikon-Forum an 100 %-Vergrößerungen von D7000-Fotos gesehen habe, hat mich im Vergleich zu dem, was ich mit meiner D90 an Ergebnissen erziele, wirklich nicht vom Stuhl gehauen. Ich würde die Preisdifferenz zwischen der D90 und der D7000 lieber in eine lichtstarke Normalbrennweite - das 1,8/35 mm ist eine ganz ausgezeichnete Empfehlung - ein stabiles Stativ mit einem entsprechenden Stativkopf, eine solide Fototasche und anderes Zubehör stecken. :top:
 
...
Viel weiter hat mich das Ganze nicht gebracht. Nur das ich jetzt weis, das mir die Canon gut in der Hand liegt, man besser das 16-85er anstelle des 18-105er nehmen sollte und das man vielleicht jetzt besser direkt in die D7000 investieren sollte?

Dann versuche doch mal, das ganze von der anderen, richtigen Seite
aufzurollen.
Welche Brennweiten scheinen deiner Meinung nach für dich zu passen.
Bei Nikon gibts ein 16-85 und 18-105 und evtl. noch das alte 18-70 ohne VR.
Dann guckst du bei Canon nach ähnlichen Brennweiten, vergleichst anhand
Tests die Qualitäten und die Preise.
Wenn du das passende Objetive/Objektive gefunden hast, besorgst du dir
den passenden Body dazu.

A.
 
Das ist ganz objektiv nicht richtig. Das 18-105 mm VR hat keine schlechte Plastik-Verarbeitung, also nicht in dem Sinn, dass es aus schlecht verarbeitetem Plastik ist. Vielmehr besteht das 18-105 zu einem großen Teil aus Kunststoff, während das 16-85 mm VR einen höheren Metallanteil hat. Die optische Qualität des 16-85 dürfte eine Spur besser sein als beim 18-105, aber für geringfügig mehr optische Qualität ist das 16-85 mehr als doppelt so teuer. :rolleyes:

Hi und danke für deinen Beitrag.
Ich habe mich da glaub ich etwas schlecht ausgedrückt - mein Fehler.
Es ging nicht darum, das das gesamte Objektiv schlecht verarbeitet sei - keines Falls ! Es ging nur um das Plastikbayonett, was unter Umständen brechen kann. Das es nichts desto trotz ein gutes Objektiv mit sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis ist, hat mir auch der verkäufer bescheinigt.

Ganz im Gegensatz zum Canon 18-55 IS, welches ich in den Händen hielt, welches sich wirklich "billig" anfühlte. Aber auch dieses Objektiv bekommt im Internet gute bis sehr gute Bewertungen.

Deine Meinungen zur D7000 stimmen mich ja jetzt etwas nachdenklich - bisher hatte ich durchweg Positives von der Kamera gehört / gelesen. Ich gebe dir allerdings bei der Preisdifferenz recht. Dieses "gesparte" Geld in Zubehör zu investieren war auch schon mein Gedanke.

Ich habe mir heute ein aktuelles Special eines "Computermagazins" gekauft, in dem die D7000, die 60D und eine Sony getestet wurden - das werde ich jetzt mal in Ruhe lesen.

Ich halte euch auf dem Laufenden - Meinungen und Anregungen sind sehr wilkommen :)

Gruß,
Ben
 
Hallo !

Verwirrend - nachdem ich nun diverse Tests verschiedener "Fachzeitschriften" gelesen habe, hat die Canon oftmals die Nase vor der D7000 - wie und was auch immer da getestet oder verglichen wurde. Was mich auch irritiert hat ist, das der D90 gegenüber der D7000 eine durchgehend bessere Bildqualität bei ISO 100 - 1600 bescheinigt wird, sowie ein schnellerer Autofocus und geringere auslöseverzögerung.
Mir war so, die D90 kann erst ab ISO 200 ?! :confused: Ist dies eigentlich ein Nachteil? Wie schaut es mit den Verschlusszeiten (1/4000 zu 1/8000) und der maximalen Anzahl der Serienbilder aus ?
Und wieso hat die Canon 60D eigentlich kein Autofocus-Hilfslicht ?!
Ich glaub dieses Thema wird mich noch Monate begleiten :grumble: :lol:

Guten Rutsch und Frohes Neues !
Ben
 
Ich versteh nicht, warum Du an eine 60D denkst, wennst nicht filmen willst. Zum fotografieren ist eine 50D aus einigen Gründen (Haptik, Speicherkarten, Geschwindigkeit, AF-Justierung) auf jeden Fall die bessere Kamera und viel, viel billiger. Allerdings neu wohl nur mehr schwer zu bekommen und wenn dann auf ebay und nicht mehr im Fachhandel.
 
Verwirrend - nachdem ich nun diverse Tests verschiedener "Fachzeitschriften" gelesen habe.......
Das ist ganz normal.
Du musst wissen, dass abseits der Testberichte, auch bei niederen ISOs mit der D7000 oder der 60D hervorragende Bilder realisierbar sind. Das Rauscharmut Dir bei hohen ISOs ein Vorteil ist, dürfte bei Deinem Anforderungsprofil klar sein.

Wichtig ist bei LowLight die Sicherheit des Afs. Der ist bei der 60D durch die erhöhte Empfindlichkeit gegenüber den Dreistelligen und dem Doppelkreuz in der Mitte, so sicher, dass Dir ein AF Hilfslicht auch bei LowLight kaum abgehen wird. Sollte doch einmal der Fall eintreten, wird eine Biltzsalve abgefeuert, was zwar nicht angenehm ist, aber das fokussieren auch da noch ermöglicht. Bei der D90 kenn ich das Verhalten bei wenig Licht nicht.

Die Bildqualität bei hohen ISOs kanmnst Du hier vergleichen:
http://www.dpreview.com/reviews/canoneos60d/page19.asp
Du siehst bei ISO12800 ähnlichen Detailerhalt, bei ähnlich viel rauschen. Ich würde sagen, die Kameras sind auf ähnlichem Niveau. Die D90 dürfte mittlerweile leicht im Nachteil sein.
http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM

Die Bilder, die Du machen willst, kannst Du also mit Canon und Nikon machen.
Die 60D hat Kreusensoren im Randbereich, was zum scharfstellen bei weniger Licht und z.B. Portrait (nicht mittig) ein Vorteil ist. Die D7000 kann beim AF auch einiges....

Entscheidend werden also bei den ~gleich guten Bodys für Deine Aufgaben, die Objektive sein.

Du kannst zwar ein Tamron 17-50/2,8VC drauf tun, aber ganz so sicher fokussieren wie ein EF17-85/4-5,6 tuts nicht. Dafür ists lichtstärker.
Das EF17-55/2,8 kann beides, kostet aber 800,-.

Zur 60D würd ich Dir folgendes vorschlagen:
Ein 17-85/4-5,6USM als Immerdrauf. Schnell und scharf. Die "Problemchen" im Weitwinkelbereich, machst Du mit dem beiliegenden RAWkonverter auf Knopfdruck weg (für den Normalgebrauch gar nicht nötig).
Dazu, ein 35/2,0, als lichtstarke, universelle Normalbrennweite, für drinnen und draußen.
Dazu (später), ein EF85/1,8 für Portraits.

Für Landschaft bei wenig Licht und ohne Bewegung hast Du das stabilisierte Zoom.
Wenn Menschen im Spiel sind, hast Du die lichtstarken Festbrennweiten für kurze Verschlusszeiten.
(Alternativ zu dem 35+85, wäre als zwischendrinn Lösung auch ein EF50/1,4 zu überlegen, für Innenräume halt schon ein bissl lang).

Von Nikon gibts vergleichbare Objektive.

Am besten, einfach statt Testberichte lesen, die Bilderthreads durch sehen. Da wirst Du sehen, dass alle diese Bodys Spitzenbilder machen,- und Du siehst die Bildwirkungen der Objektive dazu. Das bringt Dir mehr:
https://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=153
https://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=155
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bildqualität bei hohen ISOs kanmnst Du hier vergleichen:
http://www.dpreview.com/reviews/canoneos60d/page19.asp
Du siehst bei ISO12800 ähnlichen Detailerhalt, bei ähnlich viel rauschen. Ich würde sagen, die Kameras sind auf ähnlichem Niveau. Die D90 dürfte mittlerweile leicht im Nachteil sein.
http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM

Frohes Neues ! :)

Danke für deine Links... DPreview kenn ich schon in- und auswendig :) Aber den 2. Link kannte ich noch nicht. Da kann man wirklich prima vergleichen.

Aber da kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich die Ansichten und Meinungen sind. Alleine in diesem Thread wurde mir 2 Mal schon die 60D empfohlen und auch immer wieder die Aussage, ich solle doch besser die 50D nehmen und man könne es gar nicht nachvollziehen die 60D zu nehmen ;)

Momentan denke ich, das es die D90 oder die D7000 werden wird, da ich aktuell folgende Objektive favorisiere :

16-85 oder 18-105
das 70-300
das 35mm 1.8 bzw. 50mm 1.4
alles Nikkore

Ist die D7000 denn wirklich so langsam ? bei DPreview hat die Canon beim AF wesentlich besser abgeschnitten und sogar die D90 soll schneller sein? Bei JPG und Low Light Performance sind sie Beide ungefähr gleichauf. Bei RAW-Image-Quality hat die D7000 die Nase vorn. Mit der D90 kann man dort das Ganze leider nicht mehr vergleichen, da der Test von dieser Kamera wohl schon zu lange her ist. Durchgelesen hatte ich mir alle (sehr ausführlichen) Test allerdings.

Warte wohl noch ein paar Wochen bis es mehr private Erfahrungsberichte der D7000 gibt und werde hier noch mal die Bilder-Threads durchschauen.

Gruß,
Ben
 
Frohes Neues ! :)

Warte wohl noch ein paar Wochen bis es mehr private Erfahrungsberichte der D7000 gibt und werde hier noch mal die Bilder-Threads durchschauen.

Gruß,
Ben

das ist keine schlechte Entscheidung, noch ein paar Wochen zu warten. Im Nikon Bereich wird aktuell heiß ein HotPixel Problem der D7000 diskutiert; haben aber wohl nicht alle D7000 sondern nur einige. Ich denke in ein paar Wochen bist Du hier auf der sicheren Seite, einen guten Sensor zu erwischen.

Ich hab aktuell die D7000 daheim um sie mit der Sony a55 vergleichen.
Hab die letzen Wochen/Monate ähnliches durchgemacht wie Du. Tausende Testberichte, Tipps hier, Empfehlungen da, x-mal in Fachgeschäften und mit a55, 60d, 550d, D90, D7000 rumgespielt. Pro und Cons bis ins kleinste Detail abgewogen, Rauschen bei ISO6400 hier 5% schlechter usw...alles unwichtig.
Wenns mir nur ums Bilde gehen würde, ist mir inzw. klar, dass es komplett egal ist, ob Nikon oder Canon, ob brandneu oder 2 Jahre alt. Für uns Einsteiger haben all diese Kameras zw. 500€ und 1000€ ausreichend Potential und Qualität die uns die nächsten 2-3 Jahre reicht.

Ich bin dann auch an den Punkt gekommen, wo ich gelernt habe, dass die Entscheidung fürs System von dem Nutzen für einen selbst und von den Objektiven abhängt die man will.

Ich habe mich jetzt für Sony a55 entschieden, obwohl sie schlechter verarbeitet ist als D7000/60d, kein optischer Sucher usw. usw...aber für meine Bedürfnisse gabs/gibts keine Alternative (brauchbare Videofkt für schnell man einen Film machen). Ausserdem, und das war für mich mind. gleichwichtig, gibts hier mit den alten Minolta Objektiven viel Auswahl für akzeptables Geld in den Festbrennweiten wo ich als Anfänger einiges ausprobieren kann, ohne gleich Unsummen für eine lichtstarke FB los zu werden.

Was will ich sagen: Überleg Dir genau, wofür Du die Kamera brauchst und ob Du filmen willst und wenn ja, wie/was Du filmen willst. Ist Dir filmen egal, dann ist aus meiner Sichte jede Kamera von Nikon/Canon (evtl. auch Pentax/Sony usw.) der letzten 2-3 Jahre im Rahmen 400€ - 800€ fürn Body vollkommen ausreichend.
Nimm sie in die Hand und lass Deinen Bauch entscheiden. Willst Du viel szenisch filmen (also geplant, mit Stativ und eine Idee im Kopf die Du umsetzten willst), dann beschränkts sichs wohl auf 3-4 Modelle (D7000, 60D, 550d ...)
Sollte es doch die D7000 werden: Das ist eine Top Kamera (mal das HP Problem ignoriert) mit der Du sicher viele Jahre fotografieren kannst, ohne an Ihre Grenzen zu kommen. Aber ich habe eingesehen, dass sie für mich als Anfänger einen Tick zu anspruchsvoll ist und ich damit am Anfang überfordert gewesen wäre. Ausserdem wurde das Videothema für meine Anforderungen bei Sony besser gelöst.

Wenn Du mal hier im Forum die Beispielbilderthreads egal welcher Marke anschaust, merkst Du schnell, dass nicht die Kamera das gute Bild ausmacht sondern der Typ/ das Mädel dahinter. Da gibt es Leute, die haben alle Marken (Sony/Canon/Nikon) und machen mit jeder Cam (neu oder 5 Jahre alt) ausnahmslos Top Bilder wo ich nur noch staune. edit: schönen Gruß an trytobeunique
Dann gibt es Leute, die eine nagelneue Nikon/Canon für weit über 1000€ Body only haben, dazu CZ oder L oder was weiß ich für Top Objektive haben und ich bei keinem Bild denke, das ist jetzt aber echt gut.

Ich habe mich jetzt damit abgefunden, kein Canon/Nikon Band um den Hals zu tragen :D und klein bei Sony anzufangen :top:
 
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