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Systementscheidung Kaufberatung nach "fotografischer" Pause

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

mweyli40

Themenersteller
"Hallo zusammen,
nach einer siebenjährigen Pause möchte ich wieder intensiver fotografieren. Ursprünglich habe ich mit Nikon begonnen und bin 2015 aufgrund der Größe auf Olympus umgestiegen. Mit der Nikon war ich sehr zufrieden, insbesondere mit der Bildqualität (habe damals richtig viel fotografiert bis hin zu Semi-Professionelle Jobs wie Hochzeiten u.s.w.) War mir dann irgendwann einmal zu Zeitaufwendig und ich habe meine komplette Nikon Ausrüstung (2 Bodys-mehrere Objektive, Blitze u.s.w) verkauft und das System gewechselt.
Dabei habe ich mir die Olympus OM-D E-M5 Mark II zugelegt, die ich jedoch aufgrund mangelnder Zeit kaum genutzt habe. In den letzten Jahren habe ich mich auf Smartphones mit guter Kameraqualität konzentriert.

Nun möchte ich wieder aktiver fotografieren und stehe vor der Frage, ob ich mein System beibehalten oder wechseln soll.

Meine aktuelle Ausrüstung:
  • Olympus OM-D E-M5 Mark II
  • 12-50mm Kit-Objektiv
  • 45mm f/1.8 Objektiv
  • 9-18mm Weitwinkelobjektiv
Zwei weitere Festbrennweiten (60mm Makro und 25mm) habe ich verkauft.

Meine Fragen:
  • Soll ich mein Budget von ca. 1.500 Euro in neue Olympus-Objektive (Kamera ?!!) investieren oder das System komplett wechseln?
  • Wie hat sich die Bildqualität in den letzten Jahren entwickelt? Ich habe gelesen, dass die Sensoren sich nicht wesentlich verbessert haben, der Autofokus jedoch schon.
  • Ich interessiere mich für die Fuji X-T50 und die Nikon Z50 II. Wäre eine aktuelle OM-D Kamera eine bessere Wahl?
Ich habe in den letzten zwei Wochen wieder mit meiner Ausrüstung fotografiert und es macht mir Spaß. Allerdings empfinde ich die Bildqualität, abgesehen vom 45mm f/1.8 Objektiv, als kaum besser als die meines iPhone 16 Pro Max.

Meine bevorzugten Motive sind Alltagssituationen (Kinder, Hund, Reisen) und Landschaftsfotografie.

Ich bin für jeden Tipp und jede Empfehlung dankbar.

Viele Grüße,

Martin

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Urlaub, Reise, Kinder, Hund, Landschaft

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[ ] Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Olympus OMD 5 Mark II, 45er 1,8, 12-50er Kit, 9-18er Olympus

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

___1.500-max. 2.000__ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z50 II, Zikon Z 5
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[x ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen) - Wiedereinsteiger
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[x ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[ x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ x] Ausbelichtung auf
....[x ] Fotopapier (Format _______)
....[ x] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[ ]unwichtig
[x ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ x] Freistellung
[ x] Bokeh
[ x] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ x] lichtstarkes Zoom
[ x] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Vor ähnlichen Überlegungen stand ich irgendwann 2023 auch, war früh bei Mft dabei, ähnliche Linsen wie bei dir. Vorher nur analoges KB, Canon und Contax, danach ne längere Pause.
Ich hab den konsequenten Wechsel (bei mir auf Nikon KB) durchgezogen und der Spaß am Fotografieren war wieder da. Mit Mft bin ich nie glücklich geworden, zwar klein und kompakt, aber mir fehlte immer etwas. Am Ende lag das Zeug einfach nur noch dekorativ zu Hause und staubte ein.
Vielleicht ist der beste Weg wenn Du dir einfach mal ein paar Tage 1-2 Systeme ausleihst, losziehst, fotografierst und anhand dessen eher siehst wohin die Reise geht. KB kann vielleicht auch ne Option sein, beim kompletten Umstieg liesse sich da definitiv was im Budget finden.
 
Ich habe in den letzten zwei Wochen wieder mit meiner Ausrüstung fotografiert und es macht mir Spaß. Allerdings empfinde ich die Bildqualität, abgesehen vom 45mm f/1.8 Objektiv, als kaum besser als die meines iPhone 16 Pro Max.
Der Spaßfaktor ist schon einmal wichtig. Für die Bildqualität bist Du in erster Linie verantwortlich (Komposition, Kameraeinstellung, Nachbearbeitung). Danach sind die eingesetzten Objektive ausschlaggebend. Das Sensorformat spielt außer bei Extremsituationen (HighISO oder extremer Freistellung) eher eine untergeordnete Rolle.

Ich persönlich lege da beim Body mehr Wert auf einen sehr guten IBIS, hohe Wetterfestigkeit, sehr gute Ausstattung, viel Leistung und einen größeren Funktionsumfang.

Eine gebrauchte OM-1 von OM System würde da ganz gut passen. Die ist top ausgestattet, hat einen herausragenden IBIS, einen modernen stacked Sensor und lässt bezüglich Leistung kaum Wünsche offen. Deine Objektiv kannst Du weiterhin einsetzen und z. B. mit dem sehr guten 12-40mm f2.8 Pro sowie dem 40-150mm f2.8 Pro bzw. dem kompakteren 40-150mm f4 Pro erweitern.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den letzten 7 Jahren hat sich qua Abmessungen und Gewicht der Bodies auch was getan - es wäre u.U. sinnvoll, ein paar Vollformat und APS-C Bodies in die Hand zu nehmen und ab zu wägen, ob der Unterschied in Gewicht und Handling für dich noch eine so große Rolle spielt, wie zur DSLR-dominanteren Zeit.

Weiterhin wäre es sinnvoll zu eruieren, warum spezifisch die Iphone Bilder z.T. etwa gleich gut "rauskommen", ausser wenn man die Festbrennweite verwendet - könnte das daran liegen, dass die Differenz in der Sensorgröße zwischen Telefon und MfT einfach nicht groß genug ist, um da für dich signifikant anders wirkende Fotos zu erreichen?
Wär das mit 2 Blendenstufen äquivalent mehr Licht (Vollformat) und der möglicherweise höheren DR bei höheren ISOs anders? Oder wäre die höhere Freistellung, die man auf VF mit einem Festbrennweiten F1.8 (oder heller) oder einem F2.8 Zoom Objektiv hat (inzwischen fangen manche Zooms sogar bei F2 an) schlichtweg gefälliger (das 45mm 1.8 mit ca effektiver 90mm f3.5 Bildwirkung hat ja doch besser gefallen)?

Oder ist es halt doch einfach so, dass das Telefon einen Haufen der Nachbearbeitungsarbeit automatisiert, und man an dieser Stelle anknüpfen müsste und die RAW Entwicklung vll ausschlaggebend wär.

Auf dieser Basis würde ich die Systementscheidung VF/APS-C/MfT treffen, vor es dann überhaupt Richtung Glas geht.

An zu merken wär noch, dass in den letzten 7 Jahren neben Tamron und Sigma, eine Reihe fähiger Dritthersteller den Markt stärker betreten haben (Viltrox z.B.), die primär für APS-C (Fuji/Nikon/Sony) und VF eine Reihe von sehr lichtstarken Autofokus-Festbrennweiten für wenig Geld entwickelt haben (auf APS-C z.B. 75mm 1.2 für nur rund 450€), wo MfT etwas aussen-vor bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gelesen, dass die Sensoren sich nicht wesentlich verbessert haben, der Autofokus jedoch schon.
Wird gerne behauptet, ich habe da andere Erfahrungen

Dabei geht es nicht mal nur um das Rauschen selbst, sondern ob man noch einen guten Gesamtbildeindruck bekommt.

Das 12-50mm Olympus war das schlechteste mFT Objektv das ich je benutzt habe!

Mit einer aktuellen KB Kamera gehe ich mit aktueller RAW Entwicklung (DXO oder Adobe "verbessern") bei low Light bis 25.600 ISO und bekomme noch gute Ergebnisse
Z63_1789-Verbessert-NR by daduda Wien, auf Flickr

Bei Nikon ist allerdings zu beachten, dass es für APSC keine lichtstarken Zooms gibt bis jetzt!
Die Z5 ist wieder vom AF nicht ganz auf Höhe der Zeit, vor allem bei low Light auch schwächer als bei der Z6(I) z.B.

Die günstigste KB mit aktuellem AF wäre die ZF, gefolgt von der Z6III, bei APSC eben die Z50II.

Aber das bedeutet nicht, dass die anderen einen schlechten AF haben, er ist nur nicht auf dem aktuellsten Stand was AFC und Motiverkennung betrifft, aber auch damit kann man alles Fotografieren, nur wenn Action ein Schwerpunkt ist würde ich sie nicht direkt empfehlen.
Alle Nikon Z sind der E-M5 II deutlich überlegen bei bewegten Motiven!
 
"Hallo zusammen,
nach einer siebenjährigen Pause möchte ich wieder intensiver fotografieren. Ursprünglich habe ich mit Nikon begonnen und bin 2015 aufgrund der Größe auf Olympus umgestiegen. Mit der Nikon war ich sehr zufrieden, insbesondere mit der Bildqualität (habe damals richtig viel fotografiert bis hin zu Semi-Professionelle Jobs wie Hochzeiten u.s.w.) War mir dann irgendwann einmal zu Zeitaufwendig und ich habe meine komplette Nikon Ausrüstung (2 Bodys-mehrere Objektive, Blitze u.s.w) verkauft und das System gewechselt.
Dabei habe ich mir die Olympus OM-D E-M5 Mark II zugelegt, die ich jedoch aufgrund mangelnder Zeit kaum genutzt habe. In den letzten Jahren habe ich mich auf Smartphones mit guter Kameraqualität konzentriert.

Nun möchte ich wieder aktiver fotografieren und stehe vor der Frage, ob ich mein System beibehalten oder wechseln soll.

Meine aktuelle Ausrüstung:
  • Olympus OM-D E-M5 Mark II
  • 12-50mm Kit-Objektiv
  • 45mm f/1.8 Objektiv
  • 9-18mm Weitwinkelobjektiv
Zwei weitere Festbrennweiten (60mm Makro und 25mm) habe ich verkauft.
Das 60 Makro war das Objektiv, das in dieser Auswahl die beste Bildqualität hatte.


Meine Fragen:
  • Soll ich mein Budget von ca. 1.500 Euro in neue Olympus-Objektive (Kamera ?!!) investieren oder das System komplett wechseln?

Das muss am schluss jeder selbst für sich beantworten.

  • Wie hat sich die Bildqualität in den letzten Jahren entwickelt? Ich habe gelesen, dass die Sensoren sich nicht wesentlich verbessert haben, der Autofokus jedoch schon.
Ja, die Sensorentwicklung gab es zwar, aber mehr bei anderen Dingen wie AF und Auslesegeschwindigkeit als bei der Bildqualität. Der Sensor der mit EM-1.2 vorgestellt wurde brachte noch einen kleinen Schritt, wobei die Base-ISO Performance sehr ähnlich ist. Die Verbesserungen mit dem OM-1 Sensor wird ebenso beschrieben und soll noch subtiler sein "besser entrauschbar".

Ich bin auch immer noch bei der 5 Mark 2, wobei ich mein Standartzoom vor einiger Zeit auf das 12-45mm F4 getauscht habe. Das hat mir den gewünschten Push in Bildqualität gebracht, und seither habe ich meine Kamera update Pläne zu den Akten gelegt. Für meine Fotografie reicht der Kontrast AF aber völlig ausreichend.

  • Ich interessiere mich für die Fuji X-T50 und die Nikon Z50 II. Wäre eine aktuelle OM-D Kamera eine bessere Wahl?
Ich sehe keinen großen Sprung von MFT zu APS-C, daß ich umsteigen würde. Wenn dann Vollformat. Wobei vom AF für Kinder / Hunde, da hat sich mit aktuellen MFT sehr viel getan.

Ich habe in den letzten zwei Wochen wieder mit meiner Ausrüstung fotografiert und es macht mir Spaß. Allerdings empfinde ich die Bildqualität, abgesehen vom 45mm f/1.8 Objektiv, als kaum besser als die meines iPhone 16 Pro Max.

Meine bevorzugten Motive sind Alltagssituationen (Kinder, Hund, Reisen) und Landschaftsfotografie.

Ich bin für jeden Tipp und jede Empfehlung dankbar.

Viele Grüße,

Martin

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Urlaub, Reise, Kinder, Hund, Landschaft

Für Urlaub, Reise, Landschaft, würde ich die 5 MK.2 auch heute noch als voll ausreichend ansehen. Ist quasi das was ich tue.
Für Kinder, Hund, da sind die neueren AF Systeme, und schnelleren Sensoren deutliche Verbesserung.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x ] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Olympus OMD 5 Mark II, 45er 1,8, 12-50er Kit, 9-18er Olympus

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

___1.500-max. 2.000__ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ x] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Nikon Z50 II, Zikon Z 5
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[x ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

Wenn es weiterhin klein sein soll, ist MFT weiterhin sinvoll. Bei anderen Systemen gibt es zwar auch kompakte Kombinationen, man ist dann aber entweder auf diese limitiert, oder es wird groß.
Bei dem Profil würde ich, wenn MFT erstmal auf ein PRO-Objektiv upgraden 12-45, 12-40 oder 12-60 von Pana, das 2,8-4, und das 12-50 durch etwas besseres ersetzen. Geeignete Kameras wären die OM-5 und OM-3, vorallem wegen besseren AF, als relativ kompakte Bodies. Günstigere Pendants vergleichbarer Technik dazu wäre die EM-5.3 oder die OM-1 womit aber kompakt etwas verloren gehen würde. Hauptunterschied wäre bei Hund, und auch Kinder. Kann zwar noch etwas dauern, aber auf eine Preisrutsch bei der OM-3 könnte man auch spekulieren, da sie auf anderen Märkten umgerechnet günstiger angeboten wird.

Den Schritt zu APS-C würde ich dannach als prinzipiell was besser aber auch nicht so deutlich einschätzen. Für einen ganzen Systemwechsel in hochwertiges Equipment ist das Budget etwas knapp, auch wenn die vorhandenen MFT Teile nicht mehr soo viel gebundenes Geld darstellen, daß man deswegen dabei bleiben sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
[ x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
Da würde ich wenn es Nikon sein soll bedenkenlos eine Z6(I) nehmen, die ist meiner Meinung nach ein absoluter Preis-Leistungstipp und relativ günstig zu bekommen, eine Speicherkarte sollte dabei sein, sie nimmt nämlich keine SD Karten.
Mit dem 24-70 mm 4.0 hat man da schon eine sehr leistungsfähige Kombination, macht man mehr bei low Light eventuell ein 28-75 mm 2.8 dazu, die sind auch nicht sehr teuer.
Oder mit einem 40mm 2.0 ergänzen (neu ca. 200 Euro und nur 177g).

Das 24-70mm 4.0 und das 40mm 2.0 verwende ich auch selbst.
 
Da würde ich wenn es Nikon sein soll bedenkenlos eine Z6(I) nehmen, die ist meiner Meinung nach ein absoluter Preis-Leistungstipp und relativ günstig zu bekommen, eine Speicherkarte sollte dabei sein, sie nimmt nämlich keine SD Karten.
Mit dem 24-70 mm 4.0 hat man da schon eine sehr leistungsfähige Kombination, macht man mehr bei low Light eventuell ein 28-75 mm 2.8 dazu, die sind auch nicht sehr teuer.
Oder mit einem 40mm 2.0 ergänzen (neu ca. 200 Euro und nur 177g).

Das 24-70mm 4.0 und das 40mm 2.0 verwende ich auch selbst.
Danke für deine Empfehlung und Antwort. Reicht deiner Meinung die Z6 II oder soll ich gleich auf die IIIer investieren. - 1800 zu 2800 Euro inkl. 24-70er oder die II mit 24-70 und einer Festbrennweite ??
 
Reicht deiner Meinung die Z6 II oder soll ich gleich auf die IIIer investieren.
Die IIer ist praktisch ident zur Ier von der Leistung her, ich kenne beide aus eigener Erfahrung!

Meine Empfehlung, entweder günstig die Ier oder gleich die IIIer, zwischen II und III hat es einen (sehr) großen Sprung in der Leistung gegeben was den AF betrifft!
 
Ein bisschen „dazwischen“, aber deutlich näher an der Z6III läge noch die Zf. Der AF ist schon um einiges besser als bei Z6I und II, haptisch und optisch sowas wie deine OM-D auf Testosteron.
Bei den Linsen schließe ich mich @daduda an, das 40er ist Pflicht, 24-70 f4, 24-120 f4 und das 28-75 2.8 liefern alle hervorragend ab in ihrem Bereich.
 
…plus das Gerücht einer Z5II nächste Woche. Glatt überlesen daß Du die Zf schon erwähnt hattest. Ich würde dann noch die Zf erwähnen…🤣
 
Danke nochmal an alle für eure Empfehlungen. Ich habe beschlossen mir etwas neues zu gönnen, um mir selbst Freude zu bereiten und mir hoffentlich einen fotografischen Schub zu geben.
Jetzt komm ich natürlich mit meinen 1.500 nicht durch -hab jetzt diverse Foren, Testberichte durchforstet.
Also - Meine Frage ??
Vollformat ja/oder nein (ich komme vom MFT)
Wenn nein: Nikon ?? oder doch einmal was anderes Fujifilm schneitet im APC sehr gut ab - oder Sony (Objektivauswahl schon sehr groß)
oder doch Canon (die R8 Vollformat ist preismäßig sehr interessant)
Lg Martin
 
Was soll damit alles finanziert werden? Welche Objektive bzw. Brennweiten möchtest du kaufen ?

[x ] Ich möchte Gewicht sparen.
Das spricht auf jeden Fall gegen Kleinbild. Ausnahme: spezielle, leichte, extra ausgewählte Festbrennweiten.

Was spricht meiner Meinung nach für das Smartphone ? Leichter geht es nicht, keine Arbeit in der Nachbearbeitung, weil die KI alles macht.

So ein fotografischer Schub hält dann an, wenn die Kamera Spaß macht. Man muss die Kamera gerne in die Hand nehmen. Eine zusätzliche Tasche und/oder einen Rucksack braucht man aber immer. Nichts ist im Vergleich so leicht wie ein Smartphone.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beste Kamera ist immer die, die man dabei hat. Ich würde empfehlen: fotografiere erstmal mit dem MFT Equipment und prüfe, was Dir liegt, was Du brauchst, was die Vor- und Nachteile des jeweiligen Systems sind (Recherche).
Wenn sich in einigen Monaten andere Wünsche ergeben, ist es ja gut, aber die Entscheidung ist dann fundierter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal an alle für eure Empfehlungen. Ich habe beschlossen mir etwas neues zu gönnen, um mir selbst Freude zu bereiten und mir hoffentlich einen fotografischen Schub zu geben.
Jetzt komm ich natürlich mit meinen 1.500 nicht durch -hab jetzt diverse Foren, Testberichte durchforstet.
Also - Meine Frage ??
Vollformat ja/oder nein (ich komme vom MFT)
Wenn nein: Nikon ?? oder doch einmal was anderes Fujifilm schneitet im APC sehr gut ab - oder Sony (Objektivauswahl schon sehr groß)
oder doch Canon (die R8 Vollformat ist preismäßig sehr interessant)
Lg Martin
Den „Schub“ sähe ich eher bei Kleinbild, unabhängig vom System. Zumindest spukt dann nicht das „hätte ich mal“ im Hinterkopf herum, bei mir wäre das so gewesen.
Welches System, nun der Glaubenskrieg ist hiermit eröffnet. Nikon ist definitiv eine Option, vielleicht das System in dem Du dich am ehesten wieder zu Hause fühlst. Panasonic würde ich noch ins Spiel bringen, preiswerter Weg, interessante Objektive. Sony sowieso, riesige Auswahl an Glas.
Bei Canon musst Du die Folgekosten im Auge behalten. Die R8 hat keinen IBIS, native AF-Objektive gibt es nur von Canon. Alles dabei? Perfekt, sonst wirds schwierig, Canon lässt im KB keine Fremdanbieter mit AF zu.
 
Vollformat ja/oder nein (ich komme vom MFT)

Ich glaube, das ist objektiv schwer zu beantworten. Ich habe ewig mit einer uralten Canon DSLR (EOS 20D von 2005 oder so) fotografiert und bin dann 2019 auf eine neue EOS 250D umgestiegen, die ebenfalls einen APS-C-Chip hat (zwischen MFT und APS-C würde ich jetzt nicht einen solch großen Unterschied machen). Dann habe ich mir eine gebrauchte EOS 6D mit Vollformat geholt - und war geflasht. Die Kamera ist von 2013 und somit restlos veraltet, aber für jemanden, der die ersten zwanzig Jahre seiner Fotokarriere analog fotografiert hat, war das Vollformat wie "nach hause kommen". Der Sensor der 6D hat sogar weniger Pixel als der kleine Sensor der 250D (20 MP statt 24 MP), dennoch wirken die Bilder in meinen Augen brillanter und lebendiger. Klar belegbar sind die Unterschiede im Rauschverhalten, der 6D-Sensor rauscht einfach zwei Blendenstufen weniger als der fünf Jahre jüngere 250D-Sensor. Außerdem hat ein großer Sensor bei vergleichbarem Bildwinkel eine geringere Schärfentiefe (mal ganz unwissenschaftlich ausgedrückt), was dazu führt, dass ich beim Freistellen mit der 6D eine Blendenstufe weniger brauche als mit der 250D. Konkret: Sogar mit Zooms mit Anfangsöffnung f/4 kann man noch gut freistellen, obwohl "Blende 4" jetzt nicht nach Lichtriese klingt. Nachteil: Die ganze Geschichte ist voluminöser - auch deshalb weil man für Vollformat längere Brennweiten braucht als für APS-C oder erst recht für MFT.

Aber ganz ehrlich: Da ist viel subjektives Empfinden im Spiel, deshalb solltest du Vollformat nach Möglichkeit mal ausprobieren, ob es dich ankickt.
 
Ich habe von MFT auf KB (Panasonic S5, gebraucht zum Spottpreis zu bekommen, ab 600 €) aufgerüstet und bin begeistert mit einer Ausnahme: Superteles sind groß und schwer. Alles darunter gefällt mir deutlich besser als bei MFT. Rauschen ist kaum noch ein Thema. Und mit der geringen Schärfentiefe bekommt man einen tollen Bildlook hin.
 
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