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kaufberatung monitor für anschluss an laptop

tron700

Themenersteller
ich brauche eine spezielle kaufberatung für einen monitor.

ich weiss das forum quillt vor kaufberatungen fast über und ich habe auch schon fleissig gelesen, aber bei mir gilt es folgenden hintergrund zu beachten:

ich habe keinen desktop-pc sondern nur einen laptop toshiba satellite m40 dessen monitor so schlecht ist, dass die beurteilung meiner fotos bzw. ebv praktisch unmöglich ist.
nun möchte ich aufrüsten und einen "gescheiten" monitor ans notebook stöpseln ...da stellen sich mir 2 fragen:

1. kommt es auch auf die vorhandene graka an oder ist das bei bildbearbeitung zu vernachlässigen (habe die ati radeon x600 drin)

2. welchen monitor nehmen? 19 zoll reichen mir, mehr als 300€ solltens eigentlich nicht werden, werd ich z.b. mit dem eizo s1901 (260€) glücklich?
lassen sich dann die benötigten einstellungen für eine visuelle kalibrierung (z.b. mittels testprint von saal digital) vornehmen?


hoffe ihr könnt mir helfen ...


cu
tron
 
1. kommt es auch auf die vorhandene graka an oder ist das bei bildbearbeitung zu vernachlässigen (habe die ati radeon x600 drin)
Ist egal resp. vernachlässigbar, bei einigermassen aktuellem Notebook (was ja deins ist). Da wahrscheinlich nur ein VGA-Ausgang vorhanden ist, sollte man keine grössere Auflösung als 1280x1024Pixel (also maximal 19" Monitor)
2. welchen monitor nehmen? 19 zoll reichen mir, mehr als 300€ solltens eigentlich nicht werden, werd ich z.b. mit dem eizo s1901 (260€) glücklich?
lassen sich dann die benötigten einstellungen für eine visuelle kalibrierung (z.b. mittels testprint von saal digital) vornehmen?
Mit dem Eizo s1901 wirst du vielleicht nicht so zufrieden sein, da bei diesem Monitor ein ähnliches Panel verbaut wird wie bei deinem Notebook-Bildschirm (nämlich TN-Panel). Also eher weniger empfehlenswert.
BEssere Monitore haben VA oder IPS Panels: S-PVA, MVA, S-IPS, ...
Beispiele wären (bis 300€ ... siehe www.prad.de):
BenQ FP93GP
Belinea 1980 S2
NEC LCD1970NXp

Für eine visuelle Kalibrierung ist es sinnvoll, dass der Monitor über RGB-Regler verfügt. Noch besser wäre eine "mehr-als-8bit-LUT". Aber in dieser Preisklasse nicht vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist egal resp. vernachlässigbar, bei einigermassen aktuellem Notebook (was ja deins ist). Da wahrscheinlich nur ein VGA-Ausgang vorhanden ist, sollte man keine grössere Auflösung als 1280x1024Pixel (also maximal 19" Monitor)

Das ist nicht korrekt. Ich betreibe meinen Laptop am 22 Zoll Bildschirm über den VGA-Ausgang. Habe dabei ein sehr scharfes Bild bei 1680x1050 Pixel. Die Grafikkarte spielt bei dieser Auflösung allmählich eine Rolle, wobei halbwegs aktuelle GraKas diese Auflösung problemlos hinbekommen. Hatte auch mal wegen nvidia-Treiberproblemen meinen Desktop per VGA am 22 Zöller hängen: auch hier kein Unterschied feststellbar.

Die Bildbearbeitung läuft nur über die CPU, d.h. die GraKa muss nur das Bild darstellen. Für 300 Euro bekommst Du sehr gute 22 Zöller. Habe einen von iiyama und bin top zufrieden. Ich würde nie und nimmer in die Steinzeit greifen und einen 19-Zöller kaufen.

Kauftip: 290 Euro: LG L227WT oder Samsung SyncMaster 226BW
 
Das ist nicht korrekt. Ich betreibe meinen Laptop am 22 Zoll Bildschirm über den VGA-Ausgang. Habe dabei ein sehr scharfes Bild bei 1680x1050 Pixel. Die Grafikkarte spielt bei dieser Auflösung allmählich eine Rolle, wobei halbwegs aktuelle GraKas diese Auflösung problemlos hinbekommen.

Die Grafikeinheit hat meines Wissens praktisch keinen Einfluss. Wie auch, schliesslich liefert diese nur die digitalen (eventuell analogen) Signale, welche dann (nach Konvertierung) über den analogen Ausgang (VGA) weitergegeben wird. Viel entscheindender ist also die Qualität des Analogausgangs - und da scheinst du also Glück gehabt zu haben. Denn meistens wird den analogen Ausgängen von Notebooks eine lausige Qualität attestiert.
Hinzukommt, ob der angeschlossene Monitor vielleicht noch eine Art Signalverstärkung durchführt. Dies geschieht zum Beispiel bei den Modellen von NEC mit dem sogenannten ColorComp. Ob von iiyama etwas Ähnliches gibt, weiss ich nun nicht.
(Ich beziehe mich mit meinen Aussagen nur auf TFTs!)

Übrigens deinen Kauftipp Samsung 226BW würde ich nicht unbedingt empfehlen. Da scheint es mehrere Serien zu geben, welche sehr unterschiedliche Farbdarstellungen im Auslieferungszustand hatten. Der eine war supergut, der andere konnte man nichteinmalmehr mit einer Kalibration vernünftig einstellen. Zudem muss gesagt sein, dass die 22" TFT-Monitore alle - ausser dem Eizo S2231W und Lenovo ThinkVision L220x - ein sogenanntes TN-Panel besitzen, was für anspruchsvolle EBV nur bedingt zu emfpehlen ist.
 
ertsmal vielen dank für eure antworten, ich muss feststellen dass ich von monitoren wirklich (bis jetzt) keine ahnung habe.

wie gut oder schlecht der vga-ausgang meines laptops ist kann ich leider nicht sagen,
ich habe mal testweise meinen büro-bildschirm (belinea 101901 19'' 481mm diagonale) drangehängt,
bei 1280 x 1024 auflösung klappte das hervorrangend.

qualität (wie gesagt gute einstellmöglichkeiten fürs manuelle kalibrieren) und der preis
sind bei mir ausschlaggebend, die größe ist mit 19'' in ordnung, größer wäre schön muss aber nicht sein.

also sollte ich auf folgendes achten:

S-PVA, MVA, oder S-IPS panel
rgb-regler
lut größer 8 bit


monitore mit s-pva panel und 10 bit lut starten laut prad.de so bei 370€ ... scheinbar muss ich doch mehr
ausgeben als angesetzt, egal ich will es einfach hinbekommen dass ausbelichtungen so aussehen wie ich es am pc
gesehen habe ...


cu
tron
 
Auf eine 10bit LUT würde ich mich nicht festnageln, ist zwar nett aber es ohne ist auch gut Möglich. Das geht dann halt immer minimal auf den Farbraum. Ein Smasung 940T würde schon reichen. Etwas besser sind die Modelle von EIZO (1921, 1932, 1961) und NEC (LCD1990).
 
@tron700

Falls Du Dir unsicher bist, nimm doch Dein Notebook mit zum Mediamarkt oder Saturn und probier es an den aufgestellten Monitoren aus.
 
... ich will es einfach hinbekommen dass ausbelichtungen so aussehen wie ich es am pc
gesehen habe ...

Das ist leider nicht so einfach. Da spielen sehr viele Einflüsse mit rein. So sollte ein Bildschirm nicht zu hell eingestellt sein. Darum ist es sinnlos, einen Monitor zu erwerben, nur weil er der Hellste ist (meiner hat gemäss Datenblatt 450cd/m2, habe ihn runtergedimmt auf 140cd/m2, was etwa 15% (!) im OSD entspricht). Warum nicht zu hell? Ein Blatt strahlt ja nicht selbst, sondern reflektiert nur das vorhandene Licht. Schauen wir uns also ein Bild um Mittag an der Sommersonne an oder am Abend, ist der Kontrast total unterschiedlich (abgesehen von der Farbtemperatur).
Anschliessend sollte man also den Monitor einigermassen vernünftig einstellen. Die einen machen das anhand von Testbildern, andere mithilfe eines Gerätes (Colorimeter). Vorteile Testbild: günstiger geht nicht! Nachteil: die Bilder stimmen nur bei diesem einen Anbieter sicher mit dem Monitor überrein. Versendet man das Bild (in digitaler Form) an andere (Freunde), dann gibt es keine Gewähr, wie das Bild auf ihrem Bildschirm resp. bei ihrem Ausbelichter aussieht.
Vorteil Colorimeter: die Farben entsprechen einem Standard. Nachteil: teuer und ohne Farbmanagement sinnlos. Genausowenig kann garantiert werden, dass Freunde das digitale Bild auf ihren Monitoren gleich sehen wie du, da man nicht sicher ist, ob sie einen kalibrierten Monitor (und das System profiliert) haben.

Klingt jetzt alles ziemlich kompliziert. Aber warum nicht einfach zuerst ausprobieren und dann entscheiden, ob es mehr braucht, als "nur" die Helligkeit herunterzudimmen ... :)
 
@tron700

Falls Du Dir unsicher bist, nimm doch Dein Notebook mit zum Mediamarkt oder Saturn und probier es an den aufgestellten Monitoren aus.

Genau das wird daran scheitern, dass in den Märkten praktisch nur die preiswerten TN-Panels rumstehen. Ein Eizo hat dort echten Seltenheitswert und selbst einen Samsung mit MVA Panel wird man mit der Lupe suchen müssen.

Backbone
 
Vor allem dürfte es schwerfallen dann einen Vergleich zu den daran bearbeiteten und anschließend ausbelichteten Fotos zu ziehen :D
 
@ nilsch

so kompliziert klang das gar nicht, habe ich schon ein wenig mit farbmanagement beschäftigt, böhmische dörfer sind das also nicht was du geschrieben hast :lol:

ich möchte eben nur sichergehen, dass der neue monitor alle benötigten einstellmöglichkeiten und die qualität mitbringt um eine kalibrierung vorzunehmen.

die größe ist wie gesagt mit 19'' ausreichend, größer ist eh teurer.

welche panels sind eigentlich besser für ebv, s-pva, mva oder s-ips?

cu
tron
 
@ nilsch

so kompliziert klang das gar nicht, habe ich schon ein wenig mit farbmanagement beschäftigt, böhmische dörfer sind das also nicht was du geschrieben hast :lol:
Super, es war irgendwie schwierig das Ganze zu beschreiben (darum wurde es auch so lange) ;)
welche panels sind eigentlich besser für ebv, s-pva, mva oder s-ips?
Grundsätzlich sind in der Art der Technologie die s-pva als auch mva (vertical alignment) gleich. Die Unterschiede liegen im Detail: Samsung baut s-PVA und LG Philips MVA usw. Die neuen s-PVA für grosse Monitore (>22") sind heutzutage vielmals Widegamut-monitore, also mit einem erweiterten Farbraum. Dafür scheinen mir die MVA günstiger zu sein, vielleicht ein bisschen weniger Kontrast).
In professionellen Geräten kommen (kamen) häufig S-IPS vor. Der Grund ist auch ein wenig historisch, weil die dazumal die reaktionsschnelleren Panels waren.

Weitere Infos:
http://www.tecchannel.de/test_technik/grundlagen/438426/
http://en.wikipedia.org/wiki/TFT_LCD (eng) oder http://de.wikipedia.org/wiki/Flüssigkristallbildschirm (d)

Kurz und knapp: ist egal, solange man nicht zu einem TN greift.
 
Etwas präziser vielleicht ?

Präzise Antworten kann die Glaskugel leider nicht. Ohne zu wissen welche Anschlüsse dein Laptop hat, kann man nix genaues sagen. Wobei der Monitor eher nicht dafür gedacht ist, an einen normalen PC angeschlossen zu werden.

Wie auch immer 19Zöller für unter hundert Euro sind eigentlich kein Problem.

Backbone
 
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