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Mittelformat Kaufberatung Mittelformat: Hasselblad vs. Mamiya vs. Rolleiflex

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 237707
  • Erstellt am Erstellt am
hab mal die Anwendungsgebiete ergänzt. Gereist wird damit nicht ;-) ... Portrait, Studio, Natur

Hallo,

wenn Du vornehmlich im Studio oder vom Stativ arbeitest und 6x7 willst, würde ich
auch zu einer gepflegten Mamiya 6x7 raten. Zuverlässige, ausgereifte Geräte,
Zubehör und Optiken sind gut zu bekommen für vernünftiges Geld.
Ich persönlich hab mich auf 6x6 eingeschossen, da ich auch gerne projiziere und da bei 6x7 schwer möglich ist.
Außerdem gefällt mir das quadratische Format.
Ich habe einige Rollei- Doppelaugen, die sind vom Verhältnis Gewicht/ Bildqualität einfach Top. Leise und unauffällig, dafür eben keine Wechseloptik.
Und noch eine 6008. Die ist wie eine KB- Kamera zu bedienen,
bietet volle Automatisierung. Integral-/Spot-/ Multispotmessung,
fernsteuerbar, etc. Nachteil: Sie ist etwas laut. Nicht lauter als andere
motorisierte MF- Kameras, aber eben lauter als ein Doppelauge.
Dafür eben ohne externen Beli mit hervorragenden Ergebnissen
zu bedienen. Die Zeiss- und Schneider- Optiken sind über jeden Zweifel erhaben.
Und etwas weniger gängige Brennweiten sind nicht so einfach zu bekommen
und kosten dann auch demnetsprechend.

Klaus
 
Ich fotografiere selbst schon einige Jahre mit Rollei. Angefangen hat es mit einer Rolleiflex T, die ich für 150 Euro bei Ebay bekommen habe (war aber auch ein Schnäppchen, normal gehen die um 300 Euro weg). Die hat bis vor einiger Zeit auch tadellos funktioniert, nun muss der Verschluss mal gewartet werden (läuft zu langsam).
Die Rollei TLRs sind allesamt toll, robust und wenn gewartet auch zuverlässig.
Wenn die Mechanik noch in Ordnung ist, vertragen die auch heute noch eine ausgiebige Benutzung. Außerdem sind sie klein (kleiner als eine DSLR mit Objektiv) und leicht. Da sie keinen Schwingspiegel und einen Zentralverschluss haben, genügen auch leichte Stative völlig. Schön ist bei den Rolleis auch, dass man das Sucherbild permanent sehen kann. Die T kann ich aus eigener Erfahrung wie gesagt empfehlen, ebenfalls günstig ist die Rolleicord Vb. Beide Kameras taugen ganz gut zum Reinschnuppern ins Mittelformat.
Kurz nach der T habe ich mir dann noch eine Rolleiflex SL66 zugelegt. Ich wollte unbedingt Wechselobjektive, außerdem haben die TLRs nur eine Naheinstellgrenze von ca. 1m. Die SL66 würde ich aber heute nicht mehr uneingeschränkt empfehlen, da sie für eine 6x6 recht sperrig und schwer ist und recht teuer gehandelt wird. Sie ist eher etwas für Fans.
Wenn es Hasselblad sein soll, so würde ich zur 501cm raten. Die ist relativ neu, wurde oft von Amateuren gekauft und ist in gepflegtem Zustand für 1500 Euro zu bekommen.
Die Hasselblads sind je nach Objektiv kaum größer als eine TLR, wiegen aber etwas mehr. Außerdem haben sie keinen Rückschwingspiegel. Objektive sind schon ziemlich gut, aber da ist auch viel Mythos dabei. Ich bezweifle, dass Mamiya schlechter ist.
Die RB67 und RZ67 sind heute sehr günstig zu haben, aber recht groß und schwer.
Es stimmt nicht, dass man MF-SLRs nur vom Stativ benutzen kann. Bei kürzeren Brennweiten geht das auch noch gut aus der Hand. Bei mir ist aber oberhalb von 150mm Schluss, da muss dann das Stativ her.
Viel Zubehör muss es gar nicht sein. Ich habe selbst recht viel gekauft, ohne es je zu brauchen. Wandert sicher bald zu Ebay. Ein Drahtauslöser, guter Belichtungsmesser und eine Gegenlichtblende sind sehr empfehlenswert.
 
Wenn es dir um Handlichkeit geht, dann wirf mal eine Auge auf die Pentax 6x7. Gebaut wie eine KB-Kamera, nur eben entsprechend größer. Wechselnobjektive, Lichtschacht oder Prismensucher. Einziger großer Nachteil, dass sie ausser einem notdürftigen Pola-Ansatz keine Wechselmagazine hat.

Gruß Der Rabe
 
"Handlich" ist nur die P67II, die alte 6x7 oder 67 ist eher schrecklich anzufassen.
Und die Wechseleobjektive sind bis auf die beiden Normalobjektive auch große Brocken. Ich würde sagen, eine Ausrüstung mit WW, Normal, leichtes Tele ist bei Pentax etwa doppel so groß und schwer wie bei der Hassi.

Die Schwächen der Pentax sind die magere Blitzsynchronzeit, mit Prisma das kleine Sucherbild und die durch den großen Schlitzverschluss kritischen Zeiten von 1/2 bis 1/30 auch mit MLU.

Gruß Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei MF besteht einfach das Problem, dass du auch durch den Einsatz von Geld nicht allen Nachteilen, die es so gibt, aus dem Weg gehen kannst.
Entweder die Teile sind eher schlecht/kaum freihand nutzbar oder es gibt keine Wechselobjektive oder Einschränkungen bei den Nutzungsbereichen etc.

Bei MF musst du einen Tod sterben. Such dir aus welchen :evil:

Ich mit Hasselblad 503 und Pentax 67 unterwegs. Das ist für mich beides auch für unterwegs gut machbar.
 
Bei MF besteht einfach das Problem, dass du auch durch den Einsatz von Geld nicht allen Nachteilen, die es so gibt, aus dem Weg gehen kannst.
Entweder die Teile sind eher schlecht/kaum freihand nutzbar oder es gibt keine Wechselobjektive oder Einschränkungen bei den Nutzungsbereichen etc.

Bei MF musst du einen Tod sterben. Such dir aus welchen :evil:

Ich mit Hasselblad 503 und Pentax 67 unterwegs. Das ist für mich beides auch für unterwegs gut machbar.

Och, mit 'ner Rolleiflex 6008 fallen mir nur das Gewicht, das Geräusch und panische Angst vor Batterieabhängigkeit ein.

Aus der Hand geht damit sehr gut, Wechselobjektive gibt's (für Geld) einige vom Fischauge, div. Makros bis 1000er Tele, die Belichtunsautomatik kann's (unabhängig vom verwendeten Sucher), kürzeste Verschlußzeit ist auch Blitzsynchronzeit 1/500 oder mit PQS-Objektiven 1/1000s, helle Einstellscheibe, für Mittelformat lichtstarke Objektive (2,8/50, 2/80, 2/110, 2,8/180, ...), Motor und Rückschwingspiegel(!) eingebaut, ...
 
Och, mit 'ner Rolleiflex 6008 fallen mir nur das Gewicht, das Geräusch und panische Angst vor Batterieabhängigkeit ein.

Aus der Hand geht damit sehr gut, Wechselobjektive gibt's (für Geld) einige vom Fischauge, div. Makros bis 1000er Tele, die Belichtunsautomatik kann's (unabhängig vom verwendeten Sucher), kürzeste Verschlußzeit ist auch Blitzsynchronzeit 1/500 oder mit PQS-Objektiven 1/1000s, helle Einstellscheibe, für Mittelformat lichtstarke Objektive (2,8/50, 2/80, 2/110, 2,8/180, ...), Motor und Rückschwingspiegel(!) eingebaut, ...

Na ja, Batterieabhängigkeit... ich habe meine beiden Akkus mit frischen Zellen versehen, dazu noch einen Ansmann- Steckerlader
mit Delta- Peak Abschaltung und Entladefunktion und schon hat man gut geladene und gepflegte Akkus.
Hatte im letzten Urlaub beide Akkus dabei und nur einen leer bekommen.
Das zählt für mich also nicht als Argument.
Aus der Hand geht damit gut, keine Frage. Ein Stativ benutze ich selten.
Wenn man wirklich jeden Tag auf Tour damit ist, macht sich das Gewicht der 6008 dann schonmal an der Schulter bemerkbar.
Die von Dir genannten Optiken tauchen leider nur alle Jubeljahre mal auf
und dann dementsprechend teuer.
2,8/80, 4/50 und 4/150 sind gängiger (und mehr braucht eigentlich keiner)
An die Funktionalität der 6008 würde evtl. noch eine Mamyia 645 AF rankommen.

Klaus
 
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